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Spekulationen um die Produktionskosten eines Objektives

AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

klar gerne kann die Preispolitik hinterfragt werden.
Aber Preise zu fordern oder einem Unternehmen vorzuschreiben wie hoch der sein darf ist Quatsch.
Was jemand mit seinem Geld anfaengt ist allein die Sache des Besitzers.
Auch die Festlegung der Entlohnung fuer ein Produkt liegt im ermessen des Besitzers.

Die Strategie der Leute bei Nikon ist diesselbe wie in jeder Firma. Fuer genug Gewinn sorgen.
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Für eine Privatperson bietet Adobe auch eine EDU-Version an. Kostet dann nur 300€.
Nur so als Einwurf, seit CS5, LR3 gibt es diese nur noch als Educationversion für Studenten, Lehrer&Dozenten und Schüler in allgemein- & berufsbildenden Schulen. Die VHS-Kurse gibt es nicht mehr.

Aber Preise zu fordern oder einem Unternehmen vorzuschreiben wie hoch der sein darf ist Quatsch.
Also bei so manchem Strom-/Gas-/Ölkonzern sollte man da umdenken...
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Also bei so manchem Strom-/Gas-/Ölkonzern sollte man da umdenken...

Einfach mal den Anbieter wechseln.
Sollte fuer jeden Geldbeutel etwas dabei sein.


Ich kann auch fordern, dass die 7d doch bitte ein mein Budget zu passen hat, weil ich sie gerne haben mag. Dazu am besten noch ein Doppelkit mit L Linsen, aber nicht teurer als die Linsen die zur Zeit an den 3stelligen geliefert werden.
Das ist doch alles unreales Wunschdenken. Ist mir etwas zu teuer, so kauf ich es nicht oder spare.

Ich schreibe niemandem vor wie er seine Produkte verkauft und niemand schreibt mir vor was ich mit meinem Geld zu tun habe. Heutzutage moechte man aber gerne immer alles direkt haben und dann auch das beste zum erschwinglichen Preis
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Also bei so manchem Strom-/Gas-/Ölkonzern sollte man da umdenken...

Womit wir wieder beim schon angefuehrten Oligopol sind.
Mit dem bedeutsamen Unterschied allerdings das wir auf Energie angewiesen
sind aber auf Premiumobjektive nicht.
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Nur so als Einwurf, seit CS5, LR3 gibt es diese nur noch als Educationversion für Studenten, Lehrer&Dozenten und Schüler in allgemein- & berufsbildenden Schulen. Die VHS-Kurse gibt es nicht mehr.

Selbst für viele Masterstudenten wird es nicht mehr gehen, da deren Studium meist keine zwei Jahre dauert.
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Ach so, und ich dachte die verpacken das nur. :D :evil:

Und inwieweit unterscheidet sich das dann von der Produktion eines Objektivs?
Bei der Software können die Grenzkosten praktisch gegen 0 gedrückt werden. Wenn man Software ausschließlich online anbietet, den Verkauf online abwickelt, die Zustellung online erfolgt (Download :)) und den Support ausschließlich über eine Online-Hilfe anbietet, dann kann das relativ einfach erreicht werden. Bei Objektiven geht das so natürlich nicht. Deshalb gibt es hier einen enormen Unterschied. Natürlich kann man das mit der Software auch anders machen. Es gibt aber genug Angebote, wo das so angewandt wird und man eben irgendwas kostenlos oder spott-billig bekommt, was sonst richtig Geld kostet. Krassestes Beispiel sind sicherlich die MSDNAA-Lizenzen (Dafür zahlt die Uni natürlich einen Mitgliedsbeitrag, der steht aber in keinem Verhältnis zum Gegenwert).
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

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AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

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AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Verstehe die Aufregung nicht.

Ich kann die Aufregung verstehen.

Nikon ist (gottseidank) kein Monopolist und steht im Konkurrenzkampf und kann auch niemanden verpflichten, seine Produkte zu kaufen.

Nikon ist nach gaengiger Lehrbuchmeinung zwar kein Monopolist aber das bedeutet noch lange nicht dass wir es hier mit einem gesunden Wettbewerbsmarkt zutun haben.

Die japanischen Hersteller bilden hier viel mehr eine abstrakte Familie deren Mitglieder zwar scheinbar zu einem gewissen Mass in Konkurenz zueinander stehen aber die Familie als ganzes klar definierte Ziele und Interessen verfolgt (z.B. fuer die japanische Wirtschaft, das Wachstum, Marktbeherschung usw.).

Sind sie zu teuer fürs Gebotene, kaufen die Leute wo anders und sie müssen mit den Preisen runter.

Wo ist denn das "wo anders"? In Indien, Taiwan, Deutschland oder Brasilien? Der Kameramarkt liegt im Consumersegment fest in japanischen Haenden.

So wird quasi zwischen Hersteller und Käufer ein sinnvoller Preis ausgehandelt. Auf dem Fotomarkt funktioniert der Kapitalismus doch ganz gut, man darf sogar Marktwirtschaft dazu sagen.

Ja, vielleicht im Maerchenland. Als Konsument hat man hier lediglich die Wahl zwischen kaufen und nicht kaufen, sich mit Fotografie generell oder auf einem bestimmten Level zu beschaeftigen oder nicht. Mit Aushandeln hat das nichts zutun.

Die zentrale Frage der Japaner ist, was dem Konsumenten das Fotografieren auf einem bestimmten Niveau wert ist und hier wird dann das fuer sie optimal Moegliche rausgeschlagen. Schliesslich wuerde ab einem bestimmten Punkt die entprechende Zielgruppe reihenweise davonlaufen und ihr Geld fuer andere Dinge ausgeben.

Das was Du als gut funktionierenden Kapitalismus siehst ist mehr oder weniger eine recht billige Seifenoper (Trauerspiel).
 
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AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Das macht man täglich, mit seinem Kaufverhalten... :rolleyes:

Besser die Preispolitik hinterfragen als mit "Ist mir zu teuer, kaufe ich nicht" geht nämlich nicht.

Zu bloed nur, dass Du garnicht gefragt wirst. Aber Du darfst gerne Selbstgespraeche fuehren. :lol:

Du sollst nicht fragen sondern kaufen und darum kuemmert sich eine millardenschwere Marketingindustrie deren Ziel es ist Dir gezielt durch entsprechende Strategien, Belanglosigkeiten so unertraeglich schmackhaft zu machen das Du gar nicht anders kannst als kaufen. Und das funktioniert hervorragend.

Das "nicht kaufen" - sofern der Einzelne dazu ueberhaupt noch in der Lage ist - ist der einzige Ausweg aus dem Dilemma. Das schliesst natuerlich auch das naechst "niedrigere", "preiswertere" Model mit ein. ;)

"Gemecker" fließt nie in eine Kalkulation ein.

Stichwort Kalkulaion. Manche glauben offensichtlich hinter einer Kalkulation sitzt immer eine Mutter Teresa und rechnet zum Wohle und zur Glueckseligkeit des Kunden oder zumidest wenigstens nach strikt Betriebswirtschaftlichen Kriterien. So ein Unsinn.

Ganz egal wie eine Kalkulation im Einzelfall ausschaut eine Kalkulation wird nur dann nach unten korrigiert wenn Umsatz und Gewinn nachgibt.
 
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AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Ganz egal wie eine Kalkulation im Einzelfall ausschaut eine Kalkulation wird nur dann nach unten korrigiert wenn Umsatz und Gewinn nachgibt.

Und selbst das wird in den meisten Fällen mit Umstrukturierung oder Verlagerung des Produktionsstandortes getan, so erreicht man niedrigere Herstellungskosten bei gleichbleibenden Verkaufspreisen. :evil:

Bestes Beispiel ist doch Nikon: das 105VR wurde bisher immer in Japan gebaut, seit letztem Jahr wurde auch dies nach China gebracht… auch wenn die Qualität stimmt, es ziert sich bei einer "Pro"-Linse nicht, wenn dort Made in China draufsteht, mMn.
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Das macht man täglich, mit seinem Kaufverhalten... :rolleyes:

Besser die Preispolitik hinterfragen als mit "Ist mir zu teuer, kaufe ich nicht" geht nämlich nicht.

Und das ist auch das einzige, das volks- wie betriebswirtschaftlich relevant ist.

"Gemecker" fließt nie in eine Kalkulation ein.

ach tom, ich kenne langsam deine simplifizierend-marktradikale ansicht und vermute mal, das du auch im supermarkt um jeden preis ausführlich feilschst bzw. durch 20 läden rennst, bis dir der preis fürs toastbrot passt.

der punkt ist nur, das unternehmen geht mit seiner preisempfehlung erstmal in vorlage, was dann am markt passiert kann zu diesem zeitpunkt nur spekuliert werden.

und es ist nunmal interessant und geht weit über "kauf ich, kauf ich nich, is mir zu teuer" hinaus, die frage zu stellen, WARUM geht firma xy wohl mit preis x an den start. naja, mich zumindest interessiert das, dich halt nicht, ok :rolleyes: aber nur zur info: bei den herstellern sitzen ganze horden von leuten die über nichts anderes grübeln... nennt man preispolitik... eines der berühmten 4p des marketingmix...

weiter viel spass beim einkaufen wünscht
martin
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

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AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

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Hier noch eine einfache Rechnung, was bei einer Preisgestaltung miteinfließt und warum Dinge, ob Objektiv oder Bier in der Kneipe ist da egal, die Überlegung geht so:
Bleiben wir mal bei 200€ die ein Produkt tatsächlich an Kosten für eine Firma verursacht. Jetzt bringt die es für 300€ auf den Markt, es kaufen sich 1.000.000 Leute dieses. Macht ca. 100.000.000€ Gewinn
Nun verlangen die aber stattdessen 1200€ dafür kaufen es aber nur noch 150.000 Menschen, für die anderen 850.000 ist es leider zu teuer.
Schauen wir mal auf den Gewinn: Hoppla das sind ja 150.000.000.
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Kann jemand mal den Threadnamen ausbessern? Is ja schlimm:ugly::ugly:
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

@Roolfie: so einfach ist das aber auch nicht.

Z.b.: Weil nur 150.000 verkauft hat liegen 850.000 auf Halde rum. Ups. jetzt
sind es 20M Minus.

Oder: hat man nur 150.000 produziert kostet, so die Produktion vielleicht statt
200 EUR schon 400 EUR. Jetzt sind es nur noch 120M.

Alles viel zu komplex und die meisten Parameter beeinflussen sich uebel
gegenseitig. Ich habe kein BWL studiert, aber schon alleine Logik reicht
um zu erkennen das sich Produktstrategie komplexer gestaltet als man
es in einem allgemeingueltigen Satz zusammenfassen koennte.
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Hier noch eine einfache Rechnung, was bei einer Preisgestaltung miteinfließt und warum Dinge, ob Objektiv oder Bier in der Kneipe ist da egal, die Überlegung geht so:
Bleiben wir mal bei 200€ die ein Produkt tatsächlich an Kosten für eine Firma verursacht. Jetzt bringt die es für 300€ auf den Markt, es kaufen sich 1.000.000 Leute dieses. Macht ca. 100.000.000€ Gewinn
Nun verlangen die aber stattdessen 1200€ dafür kaufen es aber nur noch 150.000 Menschen, für die anderen 850.000 ist es leider zu teuer.
Schauen wir mal auf den Gewinn: Hoppla das sind ja 150.000.000.

Kannst Du mir irgendein Produkt nennen, das 300 EUR kostet und das fuer 1200 EUR immer noch 15% der urspruenglichen Kaeufer kaufen wuerden? Ich kann mir da nur schwerlich eines vorstellen.

Margen von 33% sind Traummargen, die kaum irgendwo erreicht werden. Margen von 80% und mehr sind... naja, eher nicht so realistisch.
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Ist zwar ein wenig OT aber ich weiß
a) dass Hemden für Edelmarken wie Boss in den 90ern in Indien für 1,5€ produziert wurden, man konnte die Surplus-Ware dort lokal für dann immer noch preisgünstige 3 € erwerben, "billige" Hemden kosteten in der Herstellung unter 20 €-cent.
b) das teuerste an praktisch jedem Parfum auf dem Markt ist die Verpackung
c) eine namhafte Design-HiFi-Marke hatte ein Innenleben von einem Massenhersteller, weil sie eben NUR die äußere Verpackung hergestellt haben..

Solche Geschichten gibt es zuhauf, vermutlich genauso "wahr" wie das anfängliche Draufzahlen von Mercedes für den Smart.

Preise werden festgesetzt aufgrund der möglicherweise zu erwartenden Kaufschwellen der Kunden - die Herstellungskosten spielen da nur insofern eine Rolle, als sie deutlich darunter bleiben müssen. (Ausnahme commodities).
 
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