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Spekulationen um die Produktionskosten eines Objektives

AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

wer ein nikkor af-s 85 1.4 will - bezahlt mehr
wer einen audi will - bezahlt mehr
wer miele geräte will - bezahlt mehr
wer skeptisch gegenüber billig-airlines ist - bezahlt mehr
wer guten serranoschinken will - bezahlt mehr
wer im theater gute plätze will - bezahlt mehr

wenn man "mehr bezahlen" will, tut man es.


produktionskosten sind völlig irrelevant für den verbraucher ..
was glaubt ihr denn wieviel eure schuhe, eure kleider und eure sonnenbrillen in der produktion kosten? ;)
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Bestes Beispiel dagegen ist das iPhone, vor allem in der Version 4, aber nicht nur vom dekadenten Preis her. Beinahe so, als würde Nikon ein 70-200/2.8 um 3000 € rausbringen, das bis Blende 5,6 unscharf ist und der Nikon-Chef würde den Kunden mitteilen: "Kein echtes Problem, blenden Sie halt ab beim Fotografieren!" :evil:

Ich verbinde Apple-Produkte mit Arbeit, nicht mit Unterhaltungsprodukten wie iphone,ipod oder ipad. Aber es findet genug Käufer, genau das wird auch auf das Nikon AF-S 85mm/1.4G zutreffen. :top:
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

ganz ruhig bleiben bitte.
wer will noch unauffällig im nebensatz die gelegenheit nutzen, auf seine rolex oder seinen porsche hinzuweisen?

:D LOL:ugly:

Nikon macht es definitiv richtig. Sieht man ja am Aufpreis für nur geringfügig bessere Objektive. Viele brauchen halt das Beste, auch wenn es 3-4 mal so teuer ist als ein gutes Objektiv.

In diese Spirale "das Beste zu haben" gerät man schnell. Das liegt in der Natur des Menschen.

Ich vermute, dass Nikon eine Mischkalkulation durchführt. Während z.B. beim Nikkor 18-105 die Gewinnspanne gering sein wird, ist sie bei höherpreisigen Modellen höher. Zudem kostet die Entwicklung oft nur einmal Geld, d.h. wird z.B. ein neuer Sensor entwickelt, kann man diesen ja leicht verkleinern oder Features abschalten. So wird dann eine abgespeckte Version für den Massenmarkt genommen und die Top Version für die teuersten Modelle.

So wird es sich auch mit den Objektiven verhalten. Zudem muss ein Unternehmen im Fotobereich immer etwas in der 5000 Euro Klasse haben, damit die Menschen nicht sagen können: ist ne Billigmarke...



So oder so ähnlich könnte das aussehen ;)
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Ich vermute, dass die Gewinnspanne etwa bei 300-400% liegt. Das ist vollkommen legitim, schließlich müssen Entwicklungskosten und andere Unternehmensausgaben irgendwie wieder reingeholt werden.

Ähm - dann ist es keine Gewinnspanne! :lol:
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Ich vermute, dass die Gewinnspanne etwa bei 300-400% liegt. Das ist vollkommen legitim, schließlich müssen Entwicklungskosten und andere Unternehmensausgaben irgendwie wieder reingeholt werden.

Du hast offensichtlich das Prinzip "Gewinnspanne" bzw. "Gewinn" fundamental nicht verstanden. Aber wenn ich hier im Forum so lese, vermute ich mal, da bist Du nicht der Einzige...
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

als Gewinn wird in der Betriebswirtschaftslehre eine Kenngröße bezeichnet,

Gewinn = Erlös - Kosten

das bedeutet, das Aufwendungen jeglicher Art, also auch Entwicklungskosten jeglicher Art oder Kosten für Marketing bereits it in den Kosten stecken.

Den Gewinn gestehe ich gerne jedem Unternehmen zu, diesen benötigt auch jedes Unternehmen um auf dauer am Markt bestehen zu können.

Ein Mißverhältnis besteht nach meinem Dafürhalten lediglich bei vielen Industrieprodukten in unserer heutigen Zeit zwischen den tatsächlichen Herstellungskosten und den Kalkulatorische Gesamtkosten.
Damit rechnen sich Unternehmen arm, oder anders ausgedrückt, "Das Pferd, dass den Hafer verdient, bekommt ihn nicht!"
Nicht so schön finde ich eben, wenn Kosten für Kapitalmarkt, Marketing, Rechtsanwälte und Berater teilweise sogar für sich genommen die Herstellungsskosten überschreiten!

300-400% Gewinn sind also absoluter Quatsch, denn darauf müßte das Unternnehmen ordentlich Steuer zahlen.

Und trotzdem handelt es sich bei nikon um einen typischen Oligopolisten!

Einfach mal ersthaft drüber nachdenken...

lg
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Nicht so schön finde ich eben, wenn Kosten für Kapitalmarkt, Marketing, Rechtsanwälte und Berater teilweise sogar für sich genommen die Herstellungsskosten überschreiten!

Auch diese Leute müssen Geld verdienen. Wo das Geld nun ausgegeben wird ist egal und Sache der Firma. Wenn Nikon das Geld lieber einem Anwalt und nicht einem Fließbandarbeiter zahlt ist das völlig in Ordnung. Ich gebe mein Geld auch so aus wie ich es möchte.
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Du hast offensichtlich das Prinzip "Gewinnspanne" bzw. "Gewinn" fundamental nicht verstanden. Aber wenn ich hier im Forum so lese, vermute ich mal, da bist Du nicht der Einzige...

Ja, hab ich verwechselt. Meinte das Verhältnis zwischen Herstellungskosten und Verkaufspreis. Kenne das aus meiner alten Firma, da wurde das Produkt für etwa 300% mehr als die Herstellungskosten verkauft, darum finde ich es auch legitim wenn Firmen das machen.
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Du hast offensichtlich das Prinzip "Gewinnspanne" bzw. "Gewinn" fundamental nicht verstanden. Aber wenn ich hier im Forum so lese, vermute ich mal, da bist Du nicht der Einzige...
Man könnte das Thema ja noch weiter verkomplizieren und sich endlich mal von den variablen Stückkosten lösen, die von vielen, die sich hier aufregen, als Grundlage ihres Ärgers, verwendet werden. Das es noch Entwicklungskosten gibt, scheint auch noch bekannt zu sein (sind ja den Produkten direkt zurechenbar ;-)). Wenn das aber alles wäre könnte man sich sein Nikkor 85mm AF-S 1.4 wahrscheinlich für 400 Euro an der Rampe abholen.

Jede Abschreibung und jeder Yen, den Nikon ausgibt und der nicht einem speziellen Produkt direkt zugerechnet werden kann, muss zwangsläufig den verschiedenen Produkten zugerechnet werden. Deshalb steckt im Preis eines Nikkor 85mm AF-S 1.4 auch ein Stück Abschreibung auf Verwaltungsgebäude in Tokio, Gehalt des Hausmeisters, Ausgaben für Imagewerbung, ... und ... und ... und. Die Liste lies sich schier endlos fortsetzten. Trotzdem soll am Ende noch ein Gewinn raus springen. Sonst könnte man das ganze gleich sein lassen.
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Ja, hab ich verwechselt. Meinte das Verhältnis zwischen Herstellungskosten und Verkaufspreis. Kenne das aus meiner alten Firma, da wurde das Produkt für etwa 300% mehr als die Herstellungskosten verkauft, darum finde ich es auch legitim wenn Firmen das machen.
Ob das hinkommt, hängt eben vom Verhältnis Herstellungskosten zu Gemeinkostenzuschläge ab. (Siehe meinen vorherigen Beitrag). Ein Weltkonzern wird sicherlich nicht pauschal 300% aufschlagen, sondern das interne Rechnungswesen bitten (oha schon wieder Gemeinkosten), mal die Taschenrechner zu bemühen und zu kalkulieren.
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Ein Mißverhältnis besteht nach meinem Dafürhalten lediglich bei vielen Industrieprodukten in unserer heutigen Zeit zwischen den tatsächlichen Herstellungskosten und den Kalkulatorische Gesamtkosten.

Tja. Vermutlich bist Du auf der anderen Seite aber auch jemand, der gerne lange Garantie hat, zuverlaessige und gut justierte Objektive und Kameras, gleichbleibende Qualitaet, Telefonsupport und im Rueckgaberecht bei Internetkaeufen. So was kostet halt.
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Verstehe die Aufregung nicht.

Nikon ist (gottseidank) kein Monopolist und steht im Konkurrenzkampf und kann auch niemanden verpflichten, seine Produkte zu kaufen.

Sind sie zu teuer fürs Gebotene, kaufen die Leute wo anders und sie müssen mit den Preisen runter.

So wird quasi zwischen Hersteller und Käufer ein sinnvoller Preis ausgehandelt. Auf dem Fotomarkt funktioniert der Kapitalismus doch ganz gut, man darf sogar Marktwirtschaft dazu sagen.


Die Aufregung wäre dahin besser kanalisiert, wo Monopolpositionen zumindest gedultet werden und ich nicht ausweichen kann und keine Alternative zum abgezockt werden habe.....(Energieversorger, Pharmaindustrie, öffentliche Gebühren etc.)

Gruß messi
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Tja. Vermutlich bist Du auf der anderen Seite aber auch jemand, der gerne lange Garantie hat, zuverlaessige und gut justierte Objektive und Kameras, gleichbleibende Qualitaet, Telefonsupport und im Rueckgaberecht bei Internetkaeufen. So was kostet halt.
... nicht zu vergessen ein gut bezahlter eigener arbeitsplatz in einem hochindustrialisierten land... :angel:

es ist so ähnlich wie mit dem stau: die gemeinkosten, das bist DU!

cheers, martin
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Nun, moderat ist anders, ich kenne mich ein wenig mit Industrieproduktion aus, ich wette jetzt mal mit euch, das das neue AF-S 85 1.4 G in der Fertigung keine 200,- € kostet!
einfach mal kurz drüber nachdenen....

lg

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Bei den Fertigungskosten ist wahrscheinlich die Verpackung noch am teuersten. Denk mal drüber nach ;)
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Bei den Fertigungskosten ist wahrscheinlich die Verpackung noch am teuersten. Denk mal drüber nach ;)

Sehr treffender Kommentar - wobei ich die Wette auch annehmen wuerde, dass das 85/1.4 AF-S mehr als 200 EUR in der Produktion kostet - zumindest, wenn man alle Kosten beruecksichtigt, die rein bei der Produktion entstehen (Arbeitszeit, Materialkosten, Lagerkosten fuer die Ausgangsstoffe, Logistik etc.).
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Die "Produktion" einer Software kann man nicht rein auf die Verpackungskosten abwenden, so ein Quatsch. Schaut euch mal die Lohnkosten der guten Programmierer an - da sind die 2000e für eine Lizenz wirklich günstig. ;)

Für eine Privatperson bietet Adobe auch eine EDU-Version an. Kostet dann nur 300€.
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Die "Produktion" einer Software kann man nicht rein auf die Verpackungskosten abwenden, so ein Quatsch. Schaut euch mal die Lohnkosten der guten Programmierer an - da sind die 2000e für eine Lizenz wirklich günstig. ;)

Für eine Privatperson bietet Adobe auch eine EDU-Version an. Kostet dann nur 300€.

Ach so, und ich dachte die verpacken das nur. :D :evil:

Und inwieweit unterscheidet sich das dann von der Produktion eines Objektivs?
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

es ist doch vollkommen egal, wie hoch Produktions-, Entwicklungs- oder Marketingkosten sind.
Nikon kann, wie jede andere Firma auch, ihre Preise frei wählen.
Gefällt dem Kunden der Preis nicht, so kaufe er dort nicht ein.
Zu hohe Preise gibt es nicht, den jeder Kunde hat eine andere Zahlungsbereitschaft für ein Produkt.
Findet der Anbieter genug Abnehmer bei dem Preis, so sind alle beteiligten zufrieden.
Ist man nicht bereit den Preis zu zahlen lässt mans eben. Preise als unverschämt zu bezeichnen ist unverschämt.
 
AW: Spekulationen um die Prodiktionskosten eines Obejktives

Ist man nicht bereit den Preis zu zahlen lässt mans eben. Preise als unverschämt zu bezeichnen ist unverschämt.

nanana. es ist durchaus legitim, die preispolitik eines herstellers zu hinterfragen. schliesslich sitzen auch dort menschen, die (hoffentlich?) eine bestimmte strategie verfolgen, und keine automaten.

wohin blinder glaube an "die märkte" führt, der aus deinem posting spricht, haben wir ja jüngst erlebt... :rolleyes:

cheers, martin
 
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