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Speicherkarten regelmäßig formatieren?

Warum schaut Ihr für die technischen Daten nicht gleich beim Original nach ? ;)
 
Stimmt.

Woher kommt das absurde Gerücht eigentlich? Ich habe das immer schon angezweifelt, aber nie nachgelesen.

Ein bisschen googlen führt eine Seite zu tage, die das ganze besser darstellt:

http://www.hifi-regler.de/speicherkarten/speicherkarten.php

Tatsächlich gibt es Karten ohne Controller, das sind aber die SM-Karten. Die SD-Karten haben einen. Kann man auch in den Specs nachlesen.

Also mea culpa, ich werde nie wieder behaupten, dass SD-Karten keinen "Controller" haben.
 
Noch ein kleines Update:

Meine Speicherkarte, die das besagte Problem "ohne formatieren" gezeigt hatte, hat sich inzwischen als schlicht defekt herausgestellt. Ich vermute sogar, dass ich einer der glücklichen war, der eine auf 2GB "umgelabelte" und gefälschte 1GB-Hama-Karte bekommen hat. Übrigens im örtlichen Saturn :grumble:

Eventuell war sie wirklich einfach defekt, aber ausgerechnet beim 51. Bild (halbe Kapazität?). War auch noch "neu", gerade drei Wochen alt oder so.

In dem Falle erklärt das auch, warum es mit formatieren besser ging; formatiert man nämlich nicht, sondern löscht nur, kann durchaus auch das 5. Bild auf der Karte in Wirklichkeit das 51. sein (wenn man vorher 46 Stück gelöscht hat). Daher trat der Fehler zunächst so "schlecht nachvollziehbar" auf.

Was solls, die haben sie ja problemlos zurück genommen, und diesmal hatten sie auch ne Sandisk Extreme III am Lager. Schande, die ist locker doppelt so schnell beim Bilder wegschreiben und anzeigen :eek:

Hatte die Hama ja nur genommen, weil die Extreme III nur als 8GB für einen Absurdistan-Preis da war. Bei der D50 damals hat das besser geklappt, die 512MB SD-Card läuft heute noch (langsam aber stetig) - natürlich nur in Notfällen, wenn alles andere voll ist.

Ich sehe hier aber einen Vorteil im Formatieren:

Durch das Formatieren ist das System in einem "definierten" Zustand, und Fehler lassen sich so leichter reproduzieren.
 
AW: Speicherkarten regelmäßig formatieren? Nein

Diese Behauptung gehört aber wieder klar in das Reich der Mythen und Legenden - sorry.

1. die SD-Karte hat keinen Controller
die Bemerkung hat sich wohl auch als ein Mythos herausgestellt ;) (siehe http://www.sdcard.org)

Warum es eben doch Sinn macht, gerade weil die FAT neu geschrieben wird, habe ich ja eine Seite vorher *ausgesprochen* umfangreich erläutert.
einverstanden: formatieren heißt nur FAT neu schreiben. es löscht sonsts nicht.
solches sehr schwaches Formatieren schadet nicht, nützt aber auch nichts. Sinnvoll bei Verwendung von instabilen Betriebsystemen. Ansonsten übernimmt das breits des Treiber des Betriebsystem, die Directory Einträge richtig zu löschen. In der Tat beruhen alle Tools zur Rettung von Daten genau darauf, dass das Formatieren eigentlich fast nichts macht -- siehe auch http://www.compactflash.org/

Nur wenn man mitten im Schreib/Löschprozess auf dem Computer die Karte herauszieht, hat man ein Problem.

Natürlich ist es wie mit dem Auto waschen: klar, ich muss meinen Wagen nicht waschen und wachsen lassen alle vier Wochen. Wenn aber Taubendreck drauf ist und das Ding steht in der Sonne, ist nach 4 Wochen der Lack durch. :rolleyes:
mit Verlaub, der vergleich hink aber gewaltig. Formatieren, besonders in der Kamera entfernt kein bischen "Dreck" auf der Karte. Alle Bilder sind immer noch zu finden.

Einfach mal mit dd if=/dev/sdxx unter Linux nach dem Formatieren die Karte auslesen und sich über die alten "gelöschten" Bilder auf der "leeren" frisch formatieren Karte freuen. :D

Ich hatte es kürzlich bei meiner D300: da habe ich wohl irgendwie die USB-Verbindung zum PC zu früh getrennt, und zack, das nächste Foto war "Toast". Auf dem Display konnte ich es noch sehen, dann wollte ich es vergrößern, und dann kam "Speicherkarte nicht lesbar".

(Das habe ich mir jetzt nicht eben ausgedacht um meine Behauptung zu untermauern, das ist wirklich passiert. Aber ich dachte, wenn ich die Fakten so ausführlich erklären, muss man vielleicht nicht noch Tatsachenberichte obendrauf packen ;))

Unter diesen Bedingungen würde ich auch sofort die Karte formatieren.

Wie schon oben beschrieben, formatiere ich meine Karten nur dann, wenn ich sie von einer Kamera in die andere stecke. Die FAT und das Directory ist mir dabei egal. Manche Kameras, z.b die D200 legen dabei noch eine config datei an, die vielleicht für die Kamera nützlich ist. Nach dem einmaligen Formatieren in der Kamera kümmere ich mich dann nicht mehr weiter darum.

Mein persönliches Fazit: schadet nichts, bringt auch nicht (das regelmässige Formatieren), ich formatiere nur bei aufgetretenen technischen Probleme, (Computerabsturz, Ungeduld,...) oder einmal eine neuer Speicherkarte.

Kann aber jeder halten wie er will.
 
mit Verlaub, der vergleich hink aber gewaltig. Formatieren, besonders in der Kamera entfernt kein bischen "Dreck" auf der Karte. Alle Bilder sind immer noch zu finden.

Es geht nicht um den Dreck "auf der Karte", sondern um den, der evtl. in der FAT drinsteht. :rolleyes:

Das mir durchaus klar sein dürfte, was beim Formatieren genau passiert, und was man hinterher noch wiederfinden lässt, kann man doch hoffentlich an meinen nicht wenig fundierten Aussagen zum Thema erkennen. Sicher mag es Sinn machen, den Unterschied für den Laien deutlicher herauszustellen als ich das getan habe, aber möglicherweise gelingt es, ohne mir eine Anleitung zu geben wie man Bilder doch noch rauskriegt - was für mich irgendwie suggeriert, es hätte doch den gewissen Anspruch, meine Aussage ein klein wenig "unglaubwürdig" zu machen ;) :rolleyes:

Das Thema mit den SD-Card-Controllern hatten wir ja ein paar Postings weiter oben bereits geklärt *hüstl*.

Halten kann das eh jeder wie er will, und wie so oft haben wir jetzt zwei Meinungen dazu: formatieren, oder formatieren bei Bedarf ;)
 
Das mir durchaus klar sein dürfte, was beim Formatieren genau passiert, und was man hinterher noch wiederfinden lässt, kann man doch hoffentlich an meinen nicht wenig fundierten Aussagen zum Thema erkennen.
Deine ansonsten sehr fundierten Ausführungen habe ich, und werde ich auch nicht in Zweifel ziehen. es war nur eine Frage nach der Metapher, die mich verwunderte :D

Wie ich schrieb, stimme ich Dir auch inhaltlich zu. Ich beziehe mich eben nur auf die Worte "regelmäßig formatieren" im Threadtitel, die eben etwas anderes sind, als die Frage ist "formatieren" sinnvoll. Daher meine persönliche Position: formatieren ist sinnvoll, regelmäßiges formatieren nicht notwendig, schadet aber nicht.

Vielleicht fehlt mir die nötige Erfahrung mit diesen Fragen. Ich habe seit 2002 drei Speicherkarten (2CF + eine xD) für unsere C5050 im Einsatz. Die wurden nach der Erstformatieren nur, ich glaube, einmal wieder in der Kamera formatiert um die Karte zu löschen, weil meine Frau das beim Bilder Kopieren vergessen hatte. Bei meinen zwei CF Karten für die D200 halte ich es seit 2 Jahre genauso. Keine Problem, auch kein Geschwindigkeitsverlust. Ich muss zugeben, das ich die Karten nur unter Linux und Mac Betriebsystemen auslese und lösche. Es kann sein, das bei Windows Probleme auftreten, von denen ich nichts verstehe. ;)

Frithjof
 
Windows läuft hier auch nur unter Fusion :evil:

Sowas lass' ich doch an meine Speicherkarten nicht ran *bibber*

Trotzdem, ab und an scheue ich das formatieren keinesfalls - das läuft dann fast zwangsweise auf "regelmässig" hinaus. Ich würde sagen, einmal im Monat "ergibt" sich einfach, und das finde ich dann auch ganz beruhigend; bei Geräten, die man "einfach so rausziehen" kann, kann auch ein perfektes Betriebssystem Fehler "verursachen". Und letzteres gibt es ja nicht mal ;)
 
Macht euch nicht mit Fachbegriffen wahnsinnig!

1. Formatieren ist sinnvoll (vgl. erstes Posting)

2. das Formatieren ist ein "Quickformat", resp. "Schnell". Den Rest vergessen.

3. wenn, dann in der KAMERA formatieren. Die schreibt das Format nämlich ganz genau so, wie sie es gerne haben möchte. Lesen eines fremden Formates ist in der Regel einfacher als schreiben (resp. es kann weniger kaputt gehen).

unterschreibe ich auch nochmal weil:

in der Cam formatieren war bis jetzt immer sinnvoll, weil früher zumindest einige Cam "gesponnen" haben wenn es nie oder nicht gemacht wurde.

Einige Cams nutzen die Speicherkarte offensichtlich als Auslagerdatei zum schnellen zeigen srollen und kommen durcheinander wenn die Bilder zwar gelöscht sind, aber die Geheiminformationen nix davon wissen, der PC weiss aber auch nicht was die Cam wo hinschreibt, der kennt nur Dateieinträge

Also ich denke immer noch ein format in der Cam kann nix schaden, eher nützen, nach dem Bilderdownload, ausserdem kann der Controllerchip in der Speicherkarte auch mal wieder sein Defektmanegement ausprobieren, sprich defekte Sektoren ausmappen und umorganisieren

ich formatiere in der Cam nach jedem Bilderdownload !
 
Moinsen,
ich habe seit einiger Zeit immer wieder mal Probleme mit CF Speicherkarten.
In der Kamera (Nikon D3) werden die Speicherkarten, und somit auch die Bilder erkannt. Sobald ich die Karten dann aber in den Speicherkartenleser (oder die Cam an den Rechner via USB Kabel) stecke , werden sie vom Rechner nicht erkannt (weiterhin aber an der Kamera).
Es wird dann drauf hingewiesen, man solle die Speicherkarte formatieren. Nur dann sind die Bilder weg. Habe das mal mit einer Karte gemacht, wo nicht soviele/wichtige Bilder drauf sind, gemacht. Danach funktioniert sie wieder ne weile.
Das witzige ist, dass ich die Karten, nach dem ich die Bilder auf den Rechner gezogen habe, immer mit der Kamera formatiere.
Weiß jemand, woran das liegen könnte?
 
Ich habe seit einiger Zeit immer wieder mal Probleme mit CF-Speicherkarten. [...] Weiß jemand, woran das liegen könnte?
Halbleiter-Speicherkarten sind Verschleißteile und gehören nach ein paar Jahren ausgewechselt.

Übrigens – das schlimmste, was man einer Speicherkarte antun kann, ist das Löschen einzelner Dateien. Ich finde schon seit Jahren, die DELETE-Taste an Digitalkameras gehört abgeschafft. Sie ist nicht nur überflüssig, sondern schädlich. Wer sie regelmäßig nutzt, wird seinen Speicherkarten rasch den Garaus machen.

Um eine Speicherkarte nach dem Herunterladen der Aufnahmen für den nächsten Einsatz vorzubereiten, wird sie immer nur formatiert, niemals gelöscht.
 
meist sind es controllerdefekte, die schreibzyklen guter speicher zu überschreiten dürfte mehrere kameragenerationen überdauern.
im vorliegenden fall dürfte auch eher der Controller der karte ein problem mit dem Kartenleser haben.
ob man eine datei löscht oder formatiert ist völlig egal, es wird ja nur in der dateizuordnungstabelle der platz als frei markiert.
ich hab mehrere karten schon seit Jahren im heavy Einsatz, völlig egal wo ich was lösche oder formatiere, einige Kameras stören sich höchstens an den versteckten BS Dateien, da haben dann die kamerahersteller geschlafen, die kommen ja nicht überraschend. Aber auch dafür gibt es Tools die diese beim Auswerfen entfernen.
Gute Karten hat man länger als jeden Body. Ob man sie dann noch braucht, ist was anderes.
 
Ich denke das kann man so unterschreiben. Ein paar Tausend P/E-Cycles halten die NAND-Chips schon, die Angaben der Hersteller sind auch immer sehr konservativ gewählt.

Nehmen wir mal eine 32-GB-Karte mit durchschnittlichen 3.000 Zyklen (MLC), dann entspräche das 96 TB Schreibleistung (ja, dass kann man nicht einfach so multiplizieren, aber mit dem groben Faktor 10 die NAND-Flash länger hält als es die Hersteller angeben (auf die TBW bezogen) passt das grob).

Bei 30 MB/Bild entspräche das 3.200.000 Bildern oder etwa 3.000 - 7.000 Stunden Full-HD-Videomaterial. Selbst billiger TLC-Speicher mit 300 P/E-Cycles sollte also eine Kamera überleben. Der häufigste Ausfallgrund sind wirklich die Controller und mechanische Defekte (Kontakte, Lötstellen, BGA Lot).

Die 5-10 Jahre Garantie bei besseren Markenmodellen sind also durchaus realistisch, da diese durch Isolierungen usw. auch mechanisch einiges mehr aushalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
hi,
ich komme irgendwie nicht klar mit Eurer Rechenmethode. Wenn eine Flash-Karte nach n Zyklen die Grätsche macht, müsste sie doch hinüber sein, wenn n+1 mal ein erstes Bild darauf geschrieben wird. Völlig unabhängig davon, wieviele Bilder ich in einer Session aufnehme, wird unentwegt der Speicherplatz für das erste Bild neu beschrieben. Und wenn dieser Speicherplatz hinüber ist, dürfte es doch völlig egal sein, wieviel Speicherplatz hintendran noch in Ordnung ist. Selbst wenn ich hinzurechne, dass der Controller noch einige Zellen ausmappt und ersetzt, es bleibt das Problem der ersten Bilder.

Grüße Charly
 
Und wenn dieser Speicherplatz hinüber ist, dürfte es doch völlig egal sein, wieviel Speicherplatz hintendran noch in Ordnung ist.
Du hältst die Konstrukteure von Speicherkarten bzw. die Programmierer ihrer Controller offenbar für Gimpel.

Selbstverständlich liegt der "Beginn" des Speicherbereiches einer frisch gelöschten bzw. frisch formatierten Speicherkarte nicht immer auf denselben physikalischen Speicherzellen. Diese Vorstellung ist naiv. Eine Zelle wird erst dann zum n+1sten Male genutzt, wenn alle anderen Zellen n-mal genutzt wurden.

Deswegen ist es auch Blödsinn, eine Karte erst dann zu löschen oder zu formatieren, wenn sie nahezu voll ist ... im närrischen Bemühen, selber für eine gleichmäßige Belastung aller Zellen Sorge tragen zu wollen. Im Gegenteil – je voller die Karte schon ist, desto schwerer tut sich der Controller, die Speicherlast gleichmäßig zu verteilen (besonders, wenn zwischendurch immer wieder einzelne Dateien gelöscht worden sind), und desto höher die Wahrscheinlichkeit von Datenverlusten. Und obendrein wird die Karte mit zunehmendem Füllstand auch noch langsamer.

Also: wenn die Dateien heruntergeladen, geprüft und gesichert worden sind, wird die Karte neu formatiert – einerlei, ob sie zu dem Zeitpunkt zu 10 %, zu 50 % oder zu 95 % gefüllt ist.
 
Um das technisch noch etwas auszuführen, was 01af schon völlig richtig angerissen hat: Das Zauberwort heißt Wear Leveling.

Letztendlich optimiert der Controller die Auslastung einzelner Blöcke und sorgt dafür, dass die einzelnen Blöcke im NAND-Flash möglichst gleichmäßig oft beschrieben werden.

Allerdings ist Wear Leveling nicht in Speicherkarten-Standards vorgeschrieben, ein Hersteller muss dies also nicht implementieren und bei sehr günstigen No-Name-Produkten muss das auch nicht der Fall sein. Bei den großen Herstellern (Lexar/Micron, Samsung, SanDisk, Toshiba) kannst du davon ausgehen: Wenn die einmal die IP-Logic/Algorithmen haben, ist es heute kein echter Mehraufwand das auch einzubauen.

Wer aber 64-GB-Speicherkarten für 25 Euro anbieten will... Da würde ich meine Hand nicht für ins Feuer legen.
 
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