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Speed Booster

das
So könnte es auch grundsätzlich möglich sein für bestimmte Anschlüsse Versionen zu bauen die länger als die Differenz sind.

Eher nein, eine Erhöhung des Auflagemaßes geht ja entsprechend des Papers mit einer Brennweitenverlängerung einher, genau wie beim Speedbooster die Verkürzung der Brennweite zur kleineren Bauweise führt. So sind auch alle aktuellen Adapter für Objektive mit höherem AUflagemaß leichte Telekonverter.
 
Zuletzt bearbeitet:
abgesehen von den technischen aspekten dürften die großen hersteller alles andere als froh über den speed booster sein, denn die mühsam aufgebaute hierarchie FF/APS-C/M43, die ja auch preislich ganz bewusst aufrecht erhalten wird, dürfte, wenn sich das rumspricht, mächtig ins wanken geraten...

kauft man sich halt eine ordentliche aps-c, den speed boster und schon hat man eine FF cam. der ambitionierte hobbyfotograf, der ganz sicher nicht 2000-3000 eur für eine FF cam hinlegen will, dürfte nämlich schon mit dem taschenrechner dasitzen und planspiele anstellen
 
dürften die großen hersteller alles andere als froh über den speed booster sein, denn die mühsam aufgebaute hierarchie FF/APS-C/M43, die ja auch preislich ganz bewusst aufrecht erhalten wird, dürfte, wenn sich das rumspricht, mächtig ins wanken geraten...
Denke ich nicht:
- In den letzten Jahren sind gute große Kameras eher preiswerter, dafür gute Objektive (und gute kleine Kameras) eher teurer geworden.
- Wer auf ein kleines System setzt, tut dies oft aus Mobilitätsgründen: größere Objektive machen das zunichte.
- Der Adapter funktioniert nur für spiegellose Systeme, klassische APS-C sind damit außen vor.
- Der Adapter soll ja auch etwa 600 US$ kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz offensichtlich ist ein solcher WW-Adapter ebenso eine Krücke wie ein Telekonverter. Könnte man die hier aus gedachten Kombinationen abgeleiteten hochlichstarken Objektive für kleinen Bildkreis (FT) so mit guter Bildqualität realisieren, könnte man sie auch gleich für das entsprechende Kamerasystem (mit insgesamt weniger Aufwand) herstellen, ohne Adapter.

Begrenzungen:
  • sicherlich hat der Konverter eine Blendenzahlgrenze. TKs tun sich üblicherweise schon bei etwa F/2 des Grundobjektivs schwer mit den Öffnungswinkeln, und erreichen dann nicht mehr die aus dem einfachen Modell errechnete Blendenzahl der Kombination; analog sind Blendenzahlen einer Kombination aus WW-Konverter und Grundobjektiv unter F/2 schwierig und unter F/1 reine Fiktion.
  • mehr/zusätzliche Abbildungsfeher
Selbst in einer idealen Welt, wenn das nicht wäre: welchen Vorteil soll es bringen, einen großes, relativ lichtstarkes und langbrennweitiges Objektiv über einen solchen WW-Konverter an eine leichtgewichtige Kamera mit kleinem Bildsensor anzusetzen, statt ohne den Konverter an eine Kamera mit großem Bildsensor? - die Kombination wird weder kleiner noch leichter, man kombiniert nur die Nachteile des großen mit den Nachteilen des kleinen Systems.
 
Das ist schon eine interessante Frage, wie weit der Booster den Markt der Vollformater aufmischen wird. Ich bin sicher, die Vollformat-Sensoren sind nicht mehr so extrem teuer, wie sie scheinen, denn inzwischen dürfte die Stückzahl schon ziemlich hoch sein. Der Preis-Unterschied zwischen Kompakten und APS-C-DSLRs ist damals irgendwann auch recht schnell gesunken. Das steht uns nun vielleicht bald bei Kleinbildformat bevor, möglicherweise auch durch den Booster etwas beschleunigt. Aber: Der Booster ist mit 600 $ nicht soo viel billiger als der Vollformat-Aufschlag (rund 1000 bis 1500 $). Zudem muss man Einschränkungen in Kauf nehmen (AF-Speed) und weiterhin geht es in normalen DSLRs schon mal gar nicht. Ich bin gespannt auf die Bildqualität. Trotz der Einschränkungen beim AF ist der Speedbooster eine interessante Option. Man kann sich für ca. 1000 €/$ ein "Vollformatsystem" zusammenstellen.
Die Frage ist: Warum kam da vorher noch niemand auf die Idee vom Speedbooster?
j.
 
Selbst in einer idealen Welt, wenn das nicht wäre: welchen Vorteil soll es bringen, einen großes, relativ lichtstarkes und langbrennweitiges Objektiv über einen solchen WW-Konverter an eine leichtgewichtige Kamera mit kleinem Bildsensor anzusetzen, statt ohne den Konverter an eine Kamera mit großem Bildsensor? - die Kombination wird weder kleiner noch leichter, man kombiniert nur die Nachteile des großen mit den Nachteilen des kleinen Systems.

Manche benutzen zu 90% die kleinere Systemkamera, weil sie leichter mitzunehmen ist. Für die restlichen 10%, bei denen man sich Vollformat-Freistellen und Lichtstärke wünscht, könnte man den Adapter kaufen. Das ist billiger als eine Vollformatkamera zusätzlich zu kaufen. Aber ich denke, es werden nur wenige Leute sein, die ihr System gezielt für den Adapter aufbauen und APS-C dann nicht mehr nutzen wollen. Diejenigen werden wohl eher zu einer D600 o.ä. greifen.
j.
 
Die Frage ist: Warum kam da vorher noch niemand auf die Idee vom Speedbooster?
Wie schon geschrieben wurde, ist die Grundidee alt. Es gibt auch ein schon recht altes Kodak-Patent auf eine vergleichbare Konstruktio, s. https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=978782, allerdings ist die Konstruktion viel aufwändiger und trotzdem nur bis Blende 2,8 brauchbar.

Da der Konverter lt. dem Whitepaper sogar die Randabbildung verbessern soll, würde ich mal vermuten, dass hier die "üblichen" Bildfehler (Koma, Astigmatismus, Bildfeldwölbung) von lichtstarken Objektiven gezielt durch Randfehler des Konverters ausgeglichen werden, analog zu den in der Astrofotografie verwendeten Koma-Korrektoren. Konsequenz wäre: beim Abblenden oder beim Einsatz weniger lichtstarker Objektive werden die Objektivfehler geringer und damit die Konverterfehler sichtbar, außerdem hängt die Qualität des Endergebnisses stark davon ab, wie gut Konverter und Objektiv zusammenpassen. Da kann man wohl nur auf seriöse Testergebnisse warten, 600 € für einen Vierlinser sind jedenfalls eine Menge Geld …

Ich habe allerdings nie verstanden, warum die Hersteller der DX-DSLRs kein geringeres Auflagenmaß gewählt haben als bei KB — die KB-Objektive hätte man ja auch mit einem einfachen Zwischenring adaptieren können und für die Konstruktion lichtstärkerer DX-Objektive hätte man viel mehr Optionen (einschl. der hier angesprochenen reducer) gehabt.

L.G.

Burkhard.
 
Warum kam da vorher noch niemand auf die Idee vom Speedbooster?

Die Idee ist uralt, nur für SLR-Systeme wegen der verkürzten Schnittweite eben völlig unbrauchbar. Erst mit dem Aufkommen Spiegelloser Kameras mit Kleinsensoren wurde das Patent für den (Massen-)Markt wieder interessant. In Spezialoptiken wie z.B. dem Zeiss 50mm f/0.70 wurde die Konstruktion schon vor Jahrzehnten eingesetzt.

Edit:Burkhard war ne Sekunde schneller! :)
 
Ich habe allerdings nie verstanden, warum die Hersteller der DX-DSLRs kein geringeres Auflagenmaß gewählt haben als bei KB — die KB-Objektive hätte man ja auch mit einem einfachen Zwischenring adaptieren können und für die Konstruktion lichtstärkerer DX-Objektive hätte man viel mehr Optionen (einschl. der hier angesprochenen reducer) gehabt.
Zusatzentwicklung/spezifikationen, Verwirrung von Einstiegskunden, Hinführung der Kunden zur Idee von Adaptern und damit Fremdobjektiven. Also wieder mal der Markt. :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Als die ersten Vollformatkameras kamen, waren diese extrem teuer. Da hätte man mit einem APS-C-Sensor plus festem Linsenvorsatz schon gleich ein Fake-Vollformatsystem bauen können. Alleine für die automatische Fokussierung hätte man sich was überlegen müssen, weil der Kontrast-AF (LiveView) damals noch nicht so weit war. Bei einem Messsucher dürfte es manuell problemlos sein.

Theoretisch könnte man diesen Adapter sicher auch für Mittelformat auf APS-C-DSLRs bauen, für Mittelformat-Objektive.
Dynamik und Farbtiefe werden ab vermutlich tatsächlich nicht so gut sein wie bei echten großen Sensoren.
j.
 
Mn darf ja nicht vergessen, es gibt ja bereits einen Adapter, der AF, Blende und IS überträgt für 399, also wäre es ein Aufpreis von 200 für das Feature.

FF macht doch nicht nur das Verhalten der Objektive aus sondern erstmal die Sensorgröße und die Freistellung, von daher ist der Adapter in keinster Weise ein FF Killer

Ich gehe davon aus, dass bei der Riese Menge an Objektiven eine große Streuung dbei sein, wo der Adapter besser und wo er schlechter funktioniert, ggf. sogar durch die Streuung innerhalb von Exemplaren eines Modells

Ich habe als Beispiel die 5DII und eine Reihe L´s. Zum einen gab es zu meinem Einstieg ins Nex System noch keine EOS M, zum anderen finde ich die EOS M total unattraktiv. Kein drehbarer Display, kein Sucher, lahmer af und für die L´s brauche ich da auch einen teuren Adapter. Ausserdem finde ich Sensor der Nex 6 ziemlich gut, weit weg von den Canon Crop Sensoren.

Es gibt ja auch eine China Variante für 220 EUR in der Bucht, die Auch Blende, AF und IS übertragen kann, die würde mich sehr reizen
 
FF macht doch nicht nur das Verhalten der Objektive aus sondern erstmal die Sensorgröße und die Freistellung, von daher ist der Adapter in keinster Weise ein FF Killer
Bzgl. Freistellung kompensiert der Adapter genau die Nachteile des kleineren Formats — letztlich verkleinert er nur das Bild so, dass es auf den kleineren Sensor passt. Auch der High-Iso-Vorteil von KB entfällt dadurch — bei gleicher Pixelzahl hat man die gleiche Photonenzahl pro Pixel.

Der einzige Vorteil von KB könnte bei höherer Dynamik beim niedrigsten ISO-Wert liegen, weil der kleinere Sensor bei gleicher Pixelzahl und gleicher Technik weniger Photoelektronen speichern kann.

Wenn tatsächlich die Bildqualität so gut ist wie behauptet, dann entfallen m. E. die beiden Hauptvorteile von KB.

L.G.

Burkhard.
 
[...] Auch der High-Iso-Vorteil von KB entfällt dadurch — bei gleicher Pixelzahl hat man die gleiche Photonenzahl pro Pixel. [...]
Ähm, wie ? Das kann doch nicht schon der ganze Vorteil von KB vs APS-C sein, oder ? KB erreichen weit mehr als nur einen Schritt besseren ISO, wenn man sich praktische Beispiele ansieht.

Die D600 etwa ist bei ISO 6400 fast noch völlig rauschfrei. Meine D5100, die ja angeblich einen diesbezüglich so guten Sensor hat, liefert mit etwas Optimismus die gleiche Qualität ungefähr bei ISO 1600.

Auch DxOMark gibt den besten KB Kameras einen Vorsprung von fast 2 Schritten vor den APS-C Kameras:

1. D3s: ISO 3253
2. D600: ISO 2980
3. D800E: ISO 2979
...
25. D5100: ISO 1183
26. D7000: ISO 1167

Hmm. Okay, es sind doch nur knapp 1.5 Schritte. Whow. Das war mir überhaupt gar nicht bewußt, das der Unterschied dermaßen gering ist.
 
Ein mögliches Problem: Fokus auf unendlich könnte nicht mehr erreicht werden.

Nein, der Fokus auf unendlich wird nicht mehr erreicht, wenn man einen Adapter ohne Linse verwendet wenn das Auflagemaß des Objektivs kürzer als das der Kamera ist.

Hier schließen das zwei Dinge aus:
1. Das Auflagmaß der zu adaptierenden Objektive ist immer kleiner als das der Kamera.
2. Es befinden sich Linsen im Adapter die das, wenn es vorkommen würde, was es nicht tut, ausgleichen könnten

Was passieren könnte ist, das die Naheinstellgrenze größer wird, das wird aber durch die kürzere Bauweise ausgeglichen, ist in dem Paper nachzulesen.
 
Hmm. Okay, es sind doch nur knapp 1.5 Schritte. Whow. Das war mir überhaupt gar nicht bewußt, das der Unterschied dermaßen gering ist.
Das meinte ich — mit Reducer bleibt noch ein halber Schritt … wobei den die DX-Kameras auch noch aufholen könnten, denn dass das High-Iso-Rauschen ist in erster Linie das Photonenrauschen — also ergibt gleiche Lichtmenge pro Pixel (fast) gleiches Rauschen. Höhere Pixelzahl gibt bei DxO auch eher einen leichten Vorteil. Bin jedenfalls mal gespannt, was die D5200 bei DxO so erreichen wird — von der D5000 zur D5100 und D3100 zur D3200 ging der DxO-Score jeweils um mehr als 200 ISO-Punkte hoch.

L.G.

Burkhard.
 
Soweit die Theorie...
Man fragt sich natürlich, warum Voigtländer sich abmüht mit solchen Linsen wie dem 17/0.95 wenn sie stattdessen auch "einfach" einen Adapter hätten bauen können...
Es wurde ja schon darauf hingewiesen, dass manche hochlichtstarken objektive dieses prinzip des 0,7 konverters in den hinteren linsen bereits eingebaut haben...
Das mag eine einfache idee sein, aber die umsetzung kann ja durchaus anspruchsvoll und nicht so billig zu machen sein. Und der konverter wird auch nicht zu allen objektiven gleich gut "passen".
Dass nicht nur die lichtstärke höher wird sondern tendenziell auch die schärfe erklär ich mir amateurhaft einfach so: wenn ein größerer bildkreis zu einem kleinerem "kondensiert" wird, passiert dasselbe wie wenn ich eine große abbildung verkleinere: die effektive schärfe auf dem kleineren sensor könnte tendenziell besser ausfallen.
 
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