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adapter to reduce image format (US 5499069)

nachtblender

Themenersteller
ich habe mich schon immer gefragt warum es keine optischen reduktionssysteme für Kleinbildobjektive auf DX oder ähnliches gibt. immerhin haben das fuji und nikon zusammen schon einmal bei ihrer ersten digitalkamera gemacht.

hier im forum wurde in diversen themen oftmals geschrieben, dass das nicht möglich sei und es so etwas deshalb nicht gibt.

der eigentliche grund dürfte aber wohl eher am genannten patent liegen: US 5499069

darin wird auf läppischen 8 seiten eine Vorrichtung beschrieben mit der kb objektive an kleinerformatige sensoren angepasst werden können. warum es dafür ein patent gibt wenn nikon und fuji so etwas bereits davor veröffentlicht hatten ist mir schleierhaft, liegt wohl an dem verkorksten patentwesen weil genau SO ein adapter noch nicht patentiert war.
warum kodakt nicht solche adapter für verschiedene objektivhersteller baut, wissen wohl auch nur die götter, kann mir nicht vorstellen, dass das so eine fehlinvestition wäre.

wie auch immer, 2016 läuft das patent aus :ugly:

edit: meine schadenfreude könnte größer nicht sein, wenn kodak demnächst pleite sein sollte. [2]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi nachtblender,

Das hier beschriebene Produkt dürfte aber auch eher ein Nieschenprodukt sein, der "Standartuser" freut sich doch eher über die scheinbare Brennweitenverlängerung seiner Objektive an einer Crop Kamera. Die Wenigen, die sich z.B. im WW-Bereich über eine Beibehaltung des Bildwinkels freuen dürften, sind wohl so wenig an Zahl, daß die Produktion eines solchen Adapters bei der zu erwarteten Stückzahl für einen Hersteller kaum lukrativ werden würde. Bei den zu erwartenden Abstrichen in der optischen Leistung des Gesamtsystems setzen die Hersteller solcher Systeme wohl eher auf originäre Objektive. Die sind vermutlich leichter und lukrativer zu vermarkten. Das schmälert natürlich nicht meine klammheimliche Freude, zu sehen, daß mal wieder ein U.S. "Patenthamsterer" vor die Wand fährt.
Wenn ein nicht systemgebundener Hersteller wie etwa Tokina oder Sigma das Patent zu günstigen Konditionen übernehmen kann, und daraus zu anwenderfreundlichen Preisen einen funktionierenden Adapter für unterschiedliche Kamerasysteme hervorbringt, dann wäre das sicher eine Bereicherung auf dem hart umkämpften Markt der Objektivhersteller. Das Preis/Leistungsverhältnis wäre dann zu eruieren, und ob/wie der Hersteller die unterschiedlichen Systeme von Autofokus und Blendensteurung implementiert, wäre die nächste Frage.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich hab mir den ganzen text durchgelesen und die scheinen sich dabei durchaus etwas gedacht zu haben, auch wenn man mit dem zielformat 12x18mm derzeit wohl etwas daneben lag.
auch könnte ich mir vorstellen, dass man ein digitales system auf die beine stellen wollte -mit zb nikonobjektiven- für diesen 12x18mm sensor. 1996 ist ja auch schon ein weilchen her und kodak war damals genauso wie heute orientierungslos. beim spiegel gibt es da lustige, interessante artikel aus vergangener zeit online.

allerdings scheinen optische fehler bei diesen konstruktionen beiweitem nicht so schlimm zu sein wie angenommen, im gegenteil, diese reduzieren sich sogar.

-> abgesehen vom netten nebeneffekt des selben blickwinkels STEIGT die lichtstärke! --> aus einem 50mm f1,4 kann beispielsweise (reine annahme!) ein ~35mm f1,0 werden.
bei dpreview hat m.w. einer vorgerechnet warum eine blende mehr machbar ist.

sigma oder tokina wären da sicher sehr vernünftige firmen um so etwas markenübergreifend zu einem realistischen preis zu realisieren. denn machen wir uns nichts vor, bei nikon, canon,... würde so ein adapter unmengen kosten!
achja, mit so einem adapter könnte man wohl auch MF objektive wieder zu AF-objektiven machen. so wie mit dem telekonverter.
habe ich den text richtig verstanden ist nämlich eine der beiden optischen gruppen beweglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
interessanter fände ich, ob die komplexität dieser konstruktion nicht deutlich abnehmen würde wenn man das sensorformat vergrößert.
die konstruktion wurde ja für eher kleine sensoren gerechnet.
 
Die Frage ist doch, dass wenn es funktionieren würde, warum ist dann keiner der Linsenhersteller auf die Idee gekommen so ein Ding fest in eine seiner Optiken einzubauen?

Hm, letztlich haben die es ja gemacht ;)

Das einzige was so ein Adapter doch bringen würde ist, dass der gesamte "Ausleuchtkreis" den eine vorhandene Optik hinten rausstrahlt auf den Sensor kommt. Mehr eigentlich nicht. Und somit ohnehin nur für Vollformatobjektive einsetzbar und nicht für Crop-Linsen wie die EF-s.

Statt dem Adapter greift man eben gleich zur richtigen Brennweite und erhält so den gewünschten Ausschnitt.
 
ider eigentliche grund dürfte aber wohl eher am genannten patent liegen: US 5499069

darin wird auf läppischen 8 seiten eine Vorrichtung beschrieben mit der kb objektive an kleinerformatige sensoren angepasst werden können. warum es dafür ein patent gibt wenn nikon und fuji so etwas bereits davor veröffentlicht hatten ist mir schleierhaft, liegt wohl an dem verkorksten patentwesen weil genau SO ein adapter noch nicht patentiert war.
Lies doch einfach die Patentschrift. Darin wird doch genau erklärt, was an dem Adapter neu ist. Nämlich, dass man per Retrofokus am Spiegel vorbei muss, was offenbar gar nicht so einfach ist. Dafür brauchen die von Kodak schlappe 10 Linsen.



warum kodakt nicht solche adapter für verschiedene objektivhersteller baut, wissen wohl auch nur die götter, kann mir nicht vorstellen, dass das so eine fehlinvestition wäre.
Auch das steht in der Patentschrift, auf der der vorletzten Seite: das funktioniert so nur bei einer Austrittspupille von höchstens 4.4 mm (also Blende 11), besser ist Blende 16 des Originalobjektivs. Effektiv kommt also maximal Blende 8 oder 11 raus. Und das bei 10 Linsen. Dass das so mit lichtstarken Linsen nicht gehen kann, sieht man aber schon, wenn man sich die erste Schnittzeichnung ansieht.

Dass das kein riesiger Markterfolg wäre, kann man sich denken. Liegt also eher nicht an der Böswilligkeit von Kodak.

Wenn jemand einen brauchbaren Adapter konstruieren könnte, der bei größeren Blendenöffnungen funktioniert, würde der garantiert ein neues Patent dafür bekommen. Für das Kodak-Patent gibt's auch schon Vorgängerpatente.

L.G.

Burkhard.
 
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