Gast_116464
Guest
Hallo!
Nachdem ich nun einige Zeit mit dem SONY 16-50 und dem SIGMA 2.8/30 an meiner NEX-3N verbringen konnte, ist es Zeit ein erstes Fazit zu ziehen. Vielleicht interessiert es ja auch andere.
Also, bei diversen Testfotos mussten beide Objektive zunächst bei der jeweiligen Offenblende und dann bei identischer Blende 5,6 gegeneinander antreten. Das SONY natürlich bei 30mm Brennweite.
Das wichtigste vorweg: Das SONY-Zoom ist erstaunlich gut, aber die SIGMA-Festbrennweite ist doch etwas besser. Wobei dieses "etwas" nur etwas ist, was man bei 100% auf einem 24-Zöller erkennen kann.
Die Mittenschärfe würde ich bei beiden als beinahe identisch einstufen, mit extrem minimalen Vorteilen für das SIGMA. Am Bildrand wird der Unterschied dann ein klein wenig deutlicher, hier punktet das SIGMA etwas klarer, auch wenn die Unterschiede auf Papier bis 20x30 cm wohl keinem auffallen dürften.
Was ebenfalls auffällt, ist die sehr geringfügig bessere Durchzeichnung der SIGMA-Bilder. Die Farbabstimmung erscheint hingegen identisch.
Was gibt es sonst noch zu sagen? Nun, das SIGMA 30er hat keinen Bildstabilisator, dafür aber einen Vorteil bei der Anfangsöffnung: 2,8 statt 5,0 (beim SONY bei 30mm). Und auch bei gleicher Blende scheint das SIGMA eine etwas bessere Transmission zu haben als das Zoom, denn bei vorgegebener Blende belichtete die NEX-3N mit der Festbrennweite manchmal(!) geringfügig kürzer.
Die beste Blende scheint nach meinen Tests übrigens f/4 zu sein. Wobei auch bei f/2,8 ein ganz tolles Ergebnis bereits erreicht wird.
Also, diese Festbrennweite werde ich wohl behalten, denn die diversen (kleinen) Vorteile überwiegen doch in der Summe. (OT: Dies ist anders als bei der 10mm Festbrennweite der NIKON 1, die gegenüber dem Zoom 10-30 gar nichts gebracht hat!)
Und das SIGMA gibt es gebraucht schon für 90 Euro - quasi ein Must-have!
Aber auch an SONY ein großes Lob: dieses kompakte Idealzoom (24mm Anfangsbrennweite sind mir sehr wichtig) ist ein kleines Meisterwerk, und übrigens besser als mein altes CANON 18-55 IS II an der EOS 550D.
Neuere Zoom-Objektive scheinen wohl wirklich gut zu sein!
Nachdem ich nun einige Zeit mit dem SONY 16-50 und dem SIGMA 2.8/30 an meiner NEX-3N verbringen konnte, ist es Zeit ein erstes Fazit zu ziehen. Vielleicht interessiert es ja auch andere.
Also, bei diversen Testfotos mussten beide Objektive zunächst bei der jeweiligen Offenblende und dann bei identischer Blende 5,6 gegeneinander antreten. Das SONY natürlich bei 30mm Brennweite.
Das wichtigste vorweg: Das SONY-Zoom ist erstaunlich gut, aber die SIGMA-Festbrennweite ist doch etwas besser. Wobei dieses "etwas" nur etwas ist, was man bei 100% auf einem 24-Zöller erkennen kann.
Die Mittenschärfe würde ich bei beiden als beinahe identisch einstufen, mit extrem minimalen Vorteilen für das SIGMA. Am Bildrand wird der Unterschied dann ein klein wenig deutlicher, hier punktet das SIGMA etwas klarer, auch wenn die Unterschiede auf Papier bis 20x30 cm wohl keinem auffallen dürften.
Was ebenfalls auffällt, ist die sehr geringfügig bessere Durchzeichnung der SIGMA-Bilder. Die Farbabstimmung erscheint hingegen identisch.
Was gibt es sonst noch zu sagen? Nun, das SIGMA 30er hat keinen Bildstabilisator, dafür aber einen Vorteil bei der Anfangsöffnung: 2,8 statt 5,0 (beim SONY bei 30mm). Und auch bei gleicher Blende scheint das SIGMA eine etwas bessere Transmission zu haben als das Zoom, denn bei vorgegebener Blende belichtete die NEX-3N mit der Festbrennweite manchmal(!) geringfügig kürzer.
Die beste Blende scheint nach meinen Tests übrigens f/4 zu sein. Wobei auch bei f/2,8 ein ganz tolles Ergebnis bereits erreicht wird.
Also, diese Festbrennweite werde ich wohl behalten, denn die diversen (kleinen) Vorteile überwiegen doch in der Summe. (OT: Dies ist anders als bei der 10mm Festbrennweite der NIKON 1, die gegenüber dem Zoom 10-30 gar nichts gebracht hat!)
Und das SIGMA gibt es gebraucht schon für 90 Euro - quasi ein Must-have!
Aber auch an SONY ein großes Lob: dieses kompakte Idealzoom (24mm Anfangsbrennweite sind mir sehr wichtig) ist ein kleines Meisterwerk, und übrigens besser als mein altes CANON 18-55 IS II an der EOS 550D.
Neuere Zoom-Objektive scheinen wohl wirklich gut zu sein!
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