Der Unterschied ist hier halt, dass man bei einer A7000 einen Sensor mit aller Wahrscheinlichkeit nach 24 Megapixeln auslesen muss. Das ist dann eben schon deutlich aufwendiger, als den 12 Megapixel Sensor einer LX100 auszulesen und dessen Daten zu verarbeiten. Allerdings hast du prinzipiell Recht - da ja zur dabShow mit hoher Sicherheit 4k Kameras mit mehr als 12 MP kommen werden, sollte die Umsetzung einer entsprechenden 4k Funktion der A7000 im Bereich des machbaren liegen...
Weiterhin ist natürlich Bionz X nicht gleich Bionz X. Die A5100 unterstützt ja etwa den XACV-S Codec mit höheren Bitraten. Die A6000 kann das laut Sony wegen angeblich zu schwacher Hardware nicht bzw. der A5100 als später erschienene Kamera hat da eine neue Chiprevision. Manchmal findet man in Werbetexten auch Passagen wie "verbesserter Bionz X Chip". So gesehen wäre es problemlos möglich, dass eine A7000 einen Chip verpasst bekommt, wo mehr für's Encoding zustände Spezialeinheiten verbaut sind (was dann trotzdem noch "Bionz X" genannt werden würde). Das man intern generell 4k schon verarbeiten kann hat ja die A7s gezeigt, die 4k per HDMI ausgeben, aber nicht selber encodieren kann. Natürlich ist die dabei entstehende Hitzeentwicklung, die ray10 völlig zurecht anführt, ein Problem. In meinen Augen ist dieses Problem allerdings alles andere als unlösbar, nur muss Sony das eben auch wollen. Probleme wegen der "geringen" Baugrößen sehe ich aber keine - da gibt's genug Konzepte auch bei sowas die Kühlleistung zu verbessern, nur muss wie gesagt Sony darin auch einen Nutzen sehen, der den Mehraufwand bzw. die Mehrkosten rechtfertigt und darin sehe ich dann den Wackelkandidaten von 4k...