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Kamera Sony Cyber-Shot RX100 - Praxisthread

Mal zwischendurch 4 Fragen von der "Seitenlinie":

1. Was ist an der Klar-Zoom-Funktion der RX100 anders als bei Digitalzoom und warum ist es besser?
2. Gibt es die Funktion Smart-Zoom nicht mehr?
3. Ist die RX100 schnell genug für Freihand-HDR-Aufnahmen?
4. Ist es tatsächlich so, dass die HDR-Automatik auf +- 2/3 Blendenstufen beschränkt ist?
 
Dem schließe ich mich auch an, obwohl ich mich über die 20Mp ärgere - nutzlos erscheinen diese bei Tageslicht nicht. Ob man sie braucht entscheidet halt jeder für sich.
Die Kamera bietet zudem die Mehrfachbelichtungsfunktionen in guter Qualität.
Ich werde sie mir genau ansehen, da sie nicht viel größe als meine NV8 geworden ist aber 28 mm und einen guten Sensor hat. Abblenden auch f5 sollte man selbstverständlich und die offene Blende ist halt für besondere Fälle sehr nützlich.
 
2. Gibt es die Funktion Smart-Zoom nicht mehr?

Doch, im Prinzip schon. Wenn man die Kamera auf 10 Mpixel einstellt, dann geht der Zoom nicht bis 3,6x, sondern bis 5x. Das ist dann (im Gegensatz zu Klarzoom und Digizoom) kein künstlich aufgeblähter Matsch, sondern ein sauberer Crop aus der Sensormitte.

3. Ist die RX100 schnell genug für Freihand-HDR-Aufnahmen?

Kommt auf die Situation an. Die Bilderfolge an sich ist prinzipiell erfreulich schnell, weil die Bilder erst mal zwischengepuffert werden. Erst der Umrechnungsvorgang bis zum Speichern auf die Karte dauert dann länger.

Sehr brauchbar ist diese Funktion bei Tageslicht und kurzen Belichtungszeiten, z.B. um den Kontrastumfang von Landschaftsaufnahmen zu erhöhen.

Problematisch wird's bei HDR-Aufnahmen in der Dämmerung oder bei wenig Licht, weil die Funktion nicht mit dem Selbstauslöser kombinierbar ist. Normalerweise macht man Dämmerungs-HDR ja mit Stativ und Selbstauslöser, aber das verhindert Sony und provoziert damit Verwacklungen. Weiter oben im Thread gab's schon misslungene Beispiele.

4. Ist es tatsächlich so, dass die HDR-Automatik auf +- 2/3 Blendenstufen beschränkt ist?

Nicht ganz. Hier muss man zwischen Belichtungsreihen und HDR-Funktion unterscheiden. Bei Belichtungsreihen bekommt man drei Bilder, bei der HDR-Funktion nur eines.

Die Belichtungsreihen gehen nur bis max. +- 2/3 EV. Der HDR-Modus geht dagegen bis +- 3 EV (also insgesamt 6 EV Spannweite). Beide Modi sind aber nicht mit der Selbstauslöser-Funktion kombinierbar, was entsprechende Aufnahmen mit Stativ bei Dämmerung oder nachts erschwert und wegen der Verwacklungsgefahr zum Glücksspiel macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem schließe ich mich auch an, obwohl ich mich über die 20Mp ärgere - nutzlos erscheinen diese bei Tageslicht nicht. Ob man sie braucht entscheidet halt jeder für sich.

Wir sollten aber einen großen Vorteil des 20MP-Sensors nicht vergessen: Er liefert hervorragende 10MP-Bilder. :top:

Momentan fotografiere ich fast nur noch mit 10MP-Einstellung. Bei 10MP sind Tageslichtbilder (zumindest in der Bildmitte!) rasiermesserscharf, wenn man sie in 100%-Ansicht pixelpeept.

Wir können davon ausgehen, dass die Bilder nicht so scharf wären, wenn die Kamera von vornherein einen 10MP-Sensor hätte. Das liegt auch an der Interpolation der RGB-Matrix aus dem Bayer-Sensor. Dadurch ist die reale Auflösung der Bilder sowieso prinzipiell um etwa ein Drittel geringer als die nominale Auflösung des Sensors:

http://www.heise.de/foto/artikel/Echte-und-bunte-Pixel-228562.html

Insofern ist es - zumindest für die Auflösung - ein Vorteil, dass der Sensor 20 MP hat, denn erst dadurch bekommt man so scharfe 10MP-Bilder bei 100%-Ansicht.

Ein Nachteil der 20MP ist dagegen der Dynamikumfang und das Signal/Rauschverhältnis. Bei einem 10MP-Sensor wäre beides noch besser, weil die Einzelpixel die doppelte Fläche hätten.

Wie sehr Ihr das? Bevorzugt Ihr die rasiermesserscharfen 10MP-Bilder, oder speichert Ihr die Bilder lieber als große 20MP-Dateien, die bei 100%-Ansicht viel weicher wirken?

Probiert's mal aus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich, der Panomodus ist im Nahbereich auch Blödsinn.
Ganz und gar nicht. Es funktioniert z.B. bei der HX9V erstaunlich gut z.B. in einer Partyrunde einfach mal im Kreis zu schwenken und alle Teilnehmer in einem Bild zu erfassen. Die Fehler beim Zusammenstitchen sind erstaunlich gering und das funktioniert Freihand schon richtig gut.

Er heißt Pano-Mode weil es um Panos geht, die erfolgen mit Schärfe unendlich auf entfernte Objekte d.h. Landschaften.
Mag sein, aber bei anderen Sony-(Kompakt)-Kameras funktioniert das auch im Nahbereich prima. Landschaftspanos brauche ich weitaus seltener als dokumentatorische Nahbereichsschwenks. Die BQ ist mir dabei nicht mal sooo wichtig, aber das Ergebnis der RX100 mit Offenblende ist aufgrund der geringen Tiefenschärfe absolut indiskutabel für diesen Zweck.

Zudem hast DU mal versucht ein Makro mit großer Blende zu machen mit Bewegung der Kamera? Da geht gar nichts weil der Schärfepunkt gering ist.
Nicht umonst nimmt man auch bei DSLRs dafür ein Stativ!
Ich habe jede Menge Super-Makros (100mm Makroobjektiv mit umgekehrt aufgesetztem 50mm Objektiv für Extremvergrößerung) mit Objekten kleiner 1mm Freihand mit der DSLR geschossen. Ich weis durchaus was das bedeutet und wie man trotzdem was formatfüllend scharf einfängt. Stativ geht da auch nicht immer. Panos nur mit Stativ bedeutet bei mir, das ich keine Panos mache (sonst hätte ich gleich die DSLR dabei und nicht aus gutem Grund die RX100).

Außerdem wäre dann auch die Frage warum Du nicht 28mm nimmst und einfach anders zuschneidest.
Pano ist doch immer 28mm. Ich will nicht manuell stitchen.

Also ich verstehe den Sinn nicht ganz, das wäre genauso als würde man sich beklagen das sich im Landschaftsmodus kein Makro-AF aktivieren läßt, oder?
Das ist doch ganz einfach: ich will schlicht wenigstens die Blende wählen können - nicht mehr und nicht weniger. Landschaftspanos will ich auch nicht immer mit Offenblende machen.

Wenn es keine Einstellmöglichkeit gibt (ich habe zumindest im Handbuch nichts finden können), dann bleibt dafür aber noch der Videomodus, bei dem man die Blende vorgeben kann. Daraus kann man ähnliche Resultate wie bei der HX9V generieren.
 
Tatsächlich ist es so wie mindestens drei andere hier unabhängig voneinander bemerkt haben. Bei allernächster distanz (5cm) und blende 1,8 macht sie hefitge unschärfen UND farbfehler/überstrahlungen. Bei etwas weniger nähe (10cm) wirds besser, auch bei 1,8. Bei blende 2,8 wird auch 5cm schon merklich besser, bei 4,0 scharf. (Zusatz: übrigens produziert die allernächste distanz auch eine starke kissenförmige verzeichnung, verstehe nicht warum da die kamera-interner verzeichnungs-korrektur versagt..)
Nun sollte man erwarten, dass die kamera im szenen-modus "makro" gar nicht erst 1,8 einstellt. Macht sie aber auch dann. Ebenso in P. Man muss schon A einstellen, also blendenpriorität, damit man eine kleinere blende selbst wählen kann. UND man muss dort außerdem die iso selbst hochstellen, weil sonst zu lange zeiten herauskommen...
Kurz: der szenen modus "makro" bei der sony RX ist für makro in nächster distanz ungeeignet. Ob dieser modus überhaupt irgendwas für makros praktisch ausrichtet ist mir nicht ersichtlich

Genau das selbe hatte ich auch bemerkt, ein Umstand der mir bis jetzt bei keiner meiner bisherigen Kameras vorgekommen ist.
Bevor jetzt wieder die Profis kommen und mir erzählen: Ist doch ganz klar, Blende 1.8, großer Sensor blabla.....
Normalerweise müsste die Kamera bei dieser Entfernung besonders im Makro-Modus eben gar keine Blende 1.8 bis 2.8 zulassen und die minimale Blende entfernungsabhängig setzen. Würde auf diesen Umstand dann noch im nicht vorhandenen Handbuch hingewiesen wäre mancher Zweifel erspart.

Ich habe offensichtlich unnötigerweise die Kamera zum Umtausch zurückgeschickt. Es tut mir jetzt fast leid dass ich Sony offensichtlich unnötigerweise damit belästigt habe, aber hätten sie das Problem softwareseitig abgefangen bzw. in dem nicht vorhandenen Handbuch erwähnt wäre das nicht passiert.
 
Normalerweise müsste die Kamera bei dieser Entfernung besonders im Makro-Modus eben gar keine Blende 1.8 bis 2.8 zulassen und die minimale Blende entfernungsabhängig setzen. Würde auf diesen Umstand dann noch im nicht vorhandenen Handbuch hingewiesen wäre mancher Zweifel erspart.

Du hast natürlich recht, da haben die Sony Ingenieure offensichtlich bei der Automatik gepennt. Aber da wir es nun wissen, können wir es umgehen.

Diese Unschärfe ist nicht schön aber da dem Objektiv irgendwo physikalische und preisliche Grenzen gesetzt sind mussten auch irgendwo Kompromisse gemacht werden. Ansonsten ist das Objektiv für eine Kompakte ja mehr als Top. Und im Macro mit f5,6 ist sie der S100 inkl. Crop auch klar überlegen. Bei der RX100 ist etwas mehr Handarbeit gefragt und weniger Automatik.

Mich würde mal interessieren wie sich die RX100 gegen die G1x schlägt, hat jemand beide und könnte mal posten?


und @ HW001

bei Klarzoom wird einfach nur gecroppt (ins Bild gezoomt) z.B. auf 2MP und dann wieder auf 20MP hochskaliert, also mit Datenmüll aufgefüllt sodass am Ende wieder 20MP auf der Karte landen.

Und bei Digitalzoom wird nur noch interpoliert/hochskaliert, ist also quasi nur noch der Datenmüll den man sich ansieht.

Wenn du besonders viel Brennweite willst am besten beides ausschalten und 5MP im Menu einstellen dann haste echten 7fach Zoom mit nur geringen Verlusten (ist wie Klarzoom nur ohne Müll)
 
Bin neu hier in dem thread und interessiere mich eigentlich für die neue Pana lx7. Darf ich mal fragen, ob die RX100 auch so einen dummen Objektivdeckel hat?
Danke, Lisa
 
nein sie schließt automatisch .. wie andere kleine kompakte.
Hat aber in der beziehung den nachteil, dass man kein zubehör / filter am objektiv befestigen kann...

edit: der deckel an der LX ist unvermeidlich weil die frontlinse zu groß (lichtstärke!) für die lamellen-lösung ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, die RX100 braucht gottseidank keinen Objektivdeckel. Die Linse wird automatisch von dünnen Lamellen verdeckt, die leider aus Plastik sind und nicht aus Metall. Man muss sie also etwas vorsichtig behandeln, aber damit entfällt so ein fummeliger Deckel.
 
Der nicht vorhandene Objektivdeckel ist für mich ein Grund
die RX100 nicht zu kaufen, Lamellenverschlüsse sind für
mich im outdoor Betrieb zu empfindlich.
 
Der nicht vorhandene Objektivdeckel ist für mich ein Grund die RX100 nicht zu kaufen, Lamellenverschlüsse sind für mich im outdoor Betrieb zu empfindlich.

Da gibt es aber auch Unterschiede in der Ausführung und Stabilität. Das schlimmste, was ich mal hatte, war eine Ricoh. Bei der durfte man die wackeligen Plastiklamellen noch nicht mal antippen. Ein positives Beispiel, was ich mal hatte, war eine Hosentaschen-Ixus mit bombenfesten Metall-Lamellen. Die waren so stabil, dass man sie problemlos in jede Hosentasche stecken konnte.

Die Plastiklamellen der RX100 liegen da irgendwo dazwischen. Aber für dauerhaften Hosentaschen-Einsatz ist sie sowieso zu dick und schwer. Aber für die Jackentasche reicht's, wenn man sonst keine anderen Gegenstände drin hat und vorsichtig mit ihr umgeht.

Aber die Konstruktion eines Lamellenverschlusses wird sicher mit zunehmendem Objektivdurchmesser immer schwieriger. Deshalb haben Kameras mit durchgängig hoher Lichtstärke (über den gesamten Zoombereich) immer einen Deckel. Außerdem kann man dann meistens Filter, Adapter oder Gegenlichtblenden anbringen.
 
Der nicht vorhandene Objektivdeckel ist für mich ein Grund
die RX100 nicht zu kaufen, Lamellenverschlüsse sind für
mich im outdoor Betrieb zu empfindlich.

Was verstehst Du denn unter outdoor?
Dschungel? Wüste? Sandsturm?
Das hört sich so speziell an als wenn Du der einzige bist der das macht.:o

Das heißt doch erstmal nichts anderes als das man sein Kamera draussen einsetzt?!
Wer macht das nicht?
Ich hatte da noch nie ein Problem, egal welcher Hersteller.
Setzt vermutlich eine gewisse Sorgfalt voraus und das man Kamera nicht ungeschützt in der Hose etc trägt damit kein Druck auf die Lamellen kommt.
Dadurch entstehen ja mechanische Materialverschiebungen die ein Schliessen irgendwann behindern.
Der Deckel nützt Dir auch nichts wenn man ihn doch überwiegend runter macht bei Foto-Touren
wo man ihn nicht für jedes Foto wieder rauf und runter frimeln will oder wenn er verlustig geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was verstehst Du denn unter outdoor?
Dschungel? Wüste? Sandsturm?
Das hört sich so speziell an als wenn Du der einzige bist der das macht.:o
Ganz einfach: Sandstrand bei trockenem Wetter und ein bisschen Wind.
Habe bereits eine Kompakte geschrottet.
Deshalb meine Vorsichtsmaßnahmen.

l.g. thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz einfach: Sandstrand bei trockenem Wetter.
Habe bereits eine Kompakte geschrottet.
Deshalb meine Vorsichtsmaßnahmen.

l.g. thomas

Ja, gut Kamera am Strand, da muss man höllisch aufpassen, wenn Sand irgendwo reinkommt. Ich nehme da nur meine "abgeschriebene Altkamera" mit, die Gute ist im Plastikbeutel und wird nur mit äußerster Vorsicht eingesetzt.
 
Ich habe alle meine kleinen Fujis wie auch die S90 fast immer ohne Case in die Hemd-oder Rocktasche gesteckt und bei keiner einzigen ist irgendwas passiert!!
Von einem Displayschutz gar nicht zu reden! Diese Geräte sind ja nicht aus Zuckerwatte und halten schon einiges aus!
 
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