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Sony A9 III mit Global Shutter

Bei dpreview ist der Test eines Serienmodells mit deren Studioszene online: klick.

Der Unterschied zur A1 ist, wie erwartet, sichtbar. Zu den Vorserien RAWs hat sich nichts wesentlich geändert. Für meine Spezialanwendung dafür reichts.
 
Bei dem Vergleich lohnt sich auch das Umschalten oben auf Kunstlicht, ist wohl die häufigste Betriebsart einer A9-3. Oder/und Print, dann kann man auch höherpixelige Kameras mit vergleichen.
Ich bin erstaunt, wie gut meine "alte" R5 von Canon mithalten kann während meine A7R2 abfällt.
(In der Praxis habe ich nicht das Gefühl, brauche die beiden allerdings üblicherweise "nur" bis ISO 6400)
 
das sieht ab ISO1600 schon schlechter aus
Etwa auf dem Niveau des D610 24Mpx Sensors.

Aber einfaches Bildrauschen war ja seit Jahren nicht der Grund, warum sich bisher niemand traute die vorhandenen global shutter Sensoren in eine Consumer-Knipse einzubauen. Da ging es immer schon um den Dynamikumfang, der wegen der zusätzlichen Elektronik litt.

Und die A9III liefert hier den Beweis, warum viele Fotografen einen global shutter wegen Bildqualitätsproblemen nicht werden haben wollen:

Die Sony ist gut zwei Blenden schlechter als ein stacked Sensor in der R3 und stacked Sensoren sind ja schon nicht vorne was Bildqualität angeht.

Eine lehrreiche Geschichte über die (Nicht-)Fortentwicklung im Sensorbau sieht man beim Vergleich der A9III mit einer APSC Kamera mit ebenfalls 24MPx von vor 9 Jahren, der D5500. Selbst der olle FSI APSC Sensor der Nikon liefert hier gut 2 Blenden bessere Ergebnisse ab. :oops:

D.h. letztlich wurden für schnelle Auslesegeschwindigkeiten in den letzten fast 10 Jahren gut 3 Blenden Dynamikumfang geopfert.
Für Nischenanwendungen sicherlich ok, aber ich hoffe, dass in der Breite weiter bessere Technik verbaut wird.
 
Wobei ein guter Teil der fehlenden Dynamik auch daher rührt, dass die Basis ISO 250 sind. +3 sieht für mich etwa so aus wie +5 in der R3 mit ISO 100 und wie ein auf 24 MP skaliertes +6 mit der Z7 II und ISO 64.
Wenn man alle Kameras auf ISO 250 stellen würde, wäre der unterschied kleiner.
Eine relativ teure Kamera mit nru 24 MP ist aber nun nicht das erste, woran ich bei Landschaftsbildern denke. Das wäre so ein typischer Fall, wo man oft sehr hohe Dynamik hat, aber auch genug Licht oder ein Stativ für immer Basis ISO. Auch keine Verschluss Zeiten, die kurz bleiben müssen. Wenn man mit einer A9 III ein Landschaftsbild macht, dann ist das eines der Motive, die man halt auch mal damit macht, die aber eine absolut untergeordnete Rolle spielen. Dafür reichen auch 3 Blenden aufhellen mit sehr ordentlicher Qualität. Denn lange nicht jedes Landschaftsbild braucht mehr, grade wenn man eine Belichtungsreihe macht und so immer ein Bild hat, das perfekt den RW Headroom in den Lichtern nutzt. wenige Bilder von insgesamt wenig Landschaftsbildern, die man macht, das ist irgendwie weniger relevant. Die Unterschiede, die man bei höheren ISo sieht, sind für eine teure, schnelle Kamera mit nur 24 MP viel relevanter, denn das dürfte ein Bereich sein, wo sie häufiger unterwegs sein wird.
Und beim Blitzen, einer Paradedisziplin des GS? Nun, da kontrolliert man ja das Licht, muss man ja nun nicht unbedingt 14 Blenden Dynamik in der Szene lassen. Das wäre eher ein Thema ohne GS, wenn ich die Person im Schatten vor der Sonne nicht blitzen kann, weil die Zeit zu kurz wird. Dann muss ich ggf aufhellen was geht.
 
Etwa auf dem Niveau des D610 24Mpx Sensors.

Aber einfaches Bildrauschen war ja seit Jahren nicht der Grund, warum sich bisher niemand traute die vorhandenen global shutter Sensoren in eine Consumer-Knipse einzubauen. Da ging es immer schon um den Dynamikumfang, der wegen der zusätzlichen Elektronik litt.

Und die A9III liefert hier den Beweis, warum viele Fotografen einen global shutter wegen Bildqualitätsproblemen nicht werden haben wollen:

Die Sony ist gut zwei Blenden schlechter als ein stacked Sensor in der R3 und stacked Sensoren sind ja schon nicht vorne was Bildqualität angeht.

Eine lehrreiche Geschichte über die (Nicht-)Fortentwicklung im Sensorbau sieht man beim Vergleich der A9III mit einer APSC Kamera mit ebenfalls 24MPx von vor 9 Jahren, der D5500. Selbst der olle FSI APSC Sensor der Nikon liefert hier gut 2 Blenden bessere Ergebnisse ab. :oops:

D.h. letztlich wurden für schnelle Auslesegeschwindigkeiten in den letzten fast 10 Jahren gut 3 Blenden Dynamikumfang geopfert.
Für Nischenanwendungen sicherlich ok, aber ich hoffe, dass in der Breite weiter bessere Technik verbaut wird.
Interessante Sichtweise. Abgesehen davon, das hier verschiedene Iso-Stufen als ausgangswert genommen werden wird dieser Tekki-Test in der Praxis niemanden interessieren. Menschen die die A9III nutzen werden, findet man überwiegend im Sport- und Reportagbereich und da wird meistens korrekt belichtet und vor allem die ganzen anderen Neuigkeiten dieser Kamera herzlichst gesehen. Wer auch immer es nötig hat +6 EV hochzuziehen, sollte entweder korrekt belichten lernen, HDR's machen oder eine A7RV kaufen.
 
Menschen die die A9III nutzen werden, findet man überwiegend im Sport- und Reportagbereich
Ich sprach ja von ok für Nischenanwendung.
und da wird meistens korrekt belichtet
Ich würde ausgerechnet bei den Wegwerf-Disziplinen nicht davon ausgehen, dass speziell da besser belichtet wird, als in den vielen Genres, wo der Fotograf sich ein wenig Zeit für sein Foto nimmt, also ein Mindestmass an Schöpfungshöhe erreicht wird.
Wer auch immer es nötig hat +6 EV hochzuziehen, sollte entweder korrekt belichten lernen, HDR's machen oder eine A7RV kaufen.
Eine Argumentation mit "wer auch immer es nötig hat" ausgerechnet bei einer Kamera zu bringen, die sich darüber verkaufen will, dass der Bediener im Prinzip draufhält und Filmchen dreht, um unter Dutzenden Bildern ein zufällig brauchbares zu finden, ist ziemlich gewagt.

Dazu kommt, dass es Leute gibt, die lichtstarke Festbrennweiter nutzen und die haben i.d.R. erstmal 2-3 Blenden Randabschattung. Bleiben noch 3 Blenden für bewusste Nachbearbeitung.

Aber ich wollte ja gar nicht ausdrücken, dass es für solche Sensoren gar keine Einsatzzwecke gibt (sie werden ja seit vielen jahren in der Industrie genutzt). Es hat halt deutliche Nachteile, die man schlucken muss, um etwas anderes zu bekommen. Das hat sich - wie man jetzt wieder sieht - bei global shutter einfach nicht geändert.
 
Wobei ein guter Teil der fehlenden Dynamik auch daher rührt, dass die Basis ISO 250 sind.
Ja, die Defizite bei der Dynamik kommen vermutlich größtenteils von der hohen Basis-ISO. Das ist ja sonst eher ein Wert aus dem mFT-Bereich.

Wenn man alle Kameras auf ISO 250 stellen würde, wäre der unterschied kleiner.
Super Ansatz. :rolleyes: Gilt auch für Vergleiche von Kit-Zoomlinse versus F1.2 Festbrenner. Bei gleicher Blende erstaunlich ähnlich.
Eine relativ teure Kamera mit nru 24 MP ist aber nun nicht das erste, woran ich bei Landschaftsbildern denke.
Natürlich ist das nicht das "erste". Aber findest Du es nicht schade, wenn uns ein Hersteller 7.000 EUR abknöpfen will für eine Kamera und die hat dann deutliche Schwächen gegenüber viel günstigeren Modellen für allerlei Einsatzgebiete (und die 24 MPx meine ich nicht)? Nochmal ein paar Tausend hinlegen, um eine zweite Kamera mitzuschleppen?
Da scheinen mir Modelle vom Typ Z8 doch Käufer-freundlicher, weil sie breit aufgestellt sind. Wer will keinen Allrounder?
 
Dynamik ist natürlich auch im Sport oder Reportage usw sehr wichtig, grad im Herbst/Frühjahr z.B. mit tiefstehender Sonne oder auch klassisch bei Konzerten im Sommer am Abend und Gegenlicht usw usw.
 
Die Sony ist gut zwei Blenden schlechter als ein stacked Sensor in der R3 und stacked Sensoren sind ja schon nicht vorne was Bildqualität angeht.
Bei der R3 sollte mit E-Shutter verglichen werden, nicht mit EFCS. Ist dabei immer noch besser als die A9III aber der Unterschied ist etwas geringer.

Schade dass dpreview das composite RAW nicht getestet hat, wenn Sony das einigermaßen gut umsetzt wird der geringere Kontrastumfang in einigen Fällen kein Thema mehr.

Wer will keinen Allrounder?
Jeder der in einem Szenario photographiert das Spezialisten benötigt ;).
Spezifisch auf einige Anwendungen angepasst eben, dafür wurde sie gebaut, so wie zig andere Modelle vor ihr für verschiedene Zwecke die ebenfalls teils schwere Nachteile hatten.
Sicher ist es schade dass global-shutter Sensoren noch nicht auf dem Niveau aktueller Stacks sind aber die Entwicklung wird dabei nicht stehen bleiben und für jene die einen super Allrounder wollen ist die A9III schlicht nicht gedacht.
 
Natürlich ist das nicht das "erste". Aber findest Du es nicht schade, wenn uns ein Hersteller 7.000 EUR abknöpfen will für eine Kamera und die hat dann deutliche Schwächen gegenüber viel günstigeren Modellen für allerlei Einsatzgebiete (und die 24 MPx meine ich nicht)? Nochmal ein paar Tausend hinlegen, um eine zweite Kamera mitzuschleppen?
Da scheinen mir Modelle vom Typ Z8 doch Käufer-freundlicher, weil sie breit aufgestellt sind. Wer will keinen Allrounder?
Gibt es den Allrounder mit viel Auflösung nicht auch von Sony, sogar was günstiger als die A9 III, in Form der A1? Die A9 III ist eine Kamera für Spezialzwecke, wenn ein schneller Allrounder wie die A1 eben nicht mehr reicht.
 
Gibt es den Allrounder mit viel Auflösung nicht auch von Sony, sogar was günstiger als die A9 III, in Form der A1?
Bei der Diskussion der Schwächen einer Kamera darauf zu verweisen, dass es auf dem Markt andere Kameras gibt, die das gewünschte können, ist irgendwie sinnlos.

Die A9 III ist eine Kamera für Spezialzwecke, wenn ein schneller Allrounder wie die A1 eben nicht mehr reicht.
Die Reklame behauptet dagegen leider Dinge wie "Pures Vollformat-Potenzial", obwohl "fast mFT-Potential" richtiger wäre bzgl. dieses Aspektes.
Ich sehe es ja auch wie Du mit der "Kamera für Spezialzwecke".
It's a 24.6MP camera that Sony says doesn't compromise on ISO performance or dynamic range.
Zwischen Reklame-Schein und realem Sein gibt es eben wieder eine erhebliche Lücke. Eine 3 Blenden grosse Lücke.
 
Ich kann dieses "3 Blenden" & "fast mFT Potential" Bashing nicht nachvollziehen. In der Praxis werden die allermeisten, die diese Kamera kaufen, keinen Unterschied in der Bildqualität zu ihrem Vorgänger sehen sondern eher die Vorteile der neuen Technik für sich nutzen. Ein Nischenprodukt wird diese Kamera sicherlich auch nicht, die Entscheidungsträger aus Tokio können den Markt sehr gut einschätzen, sonst wäre Sony im Kamerabereich innerhalb kürzester Zeit auch nicht da wo sie jetzt sind. Möchte dir jetzt kein Fanboy Gehabe zu einer anderen Marke anhängen, aber für mich hört sich das alles anders als eine objektive und vor allem unvoreingenomene Meinung an.
 
Ein Nischenprodukt wird diese Kamera sicherlich auch nicht,
Das wird man sehen. Die Kauf-Begeisterung hält sich in den Foren beim gegebenen Preispunkt in Grenzen. Bei der A1 war das anders. Steigen die A1-Wildlife-Fotografen jetzt um? Steigen die Sony A9i oder ii Nutzer jetzt um? Und die Hochzeitsfotografen (vermutlich noch am ehesten wg der erweiterten Blitzmöglichkeiten)? Hätte man den Preis auf 5T gesetzt, dann sähe das mE anders aus. So greifen viele zur A1 oder warten auf deren Nachfolger.
 
Zwischen Reklame-Schein und realem Sein gibt es eben wieder eine erhebliche Lücke. Eine 3 Blenden grosse Lücke.

Auch das ist zu verallgemeinert. Es gibt eine 3 Blenden grosse Lücke für alle Zwecke, wo man auch problemlos auf ISO 64 gehen könnte. Denn das sind die ISO, bei denen die Z7 II 3 Blenden vorne liegt. Wenn die ISO sowieso etwas höher sein müssen für die angestrebte Verschlusszeit, dann ist die Lücke kleiner. Wesentlich kleiner als 3 Blenden. Eher so ca. 1 Blende.

Bei der A1 hat man Rücksicht darauf genommen, einen Sensor zu verbauen, der auch für Landschaft gut ist. Jetzt hat man einen neuen Sensor, der in einer disziplin nochmals besser ist, nämlich beim Blitzen durch den GS. Dabei musste man aber Kompromisse eingehen, wie man sie z.B. bei den Landschaftsbildern merkt oder wenn man Personen im Schatten ohne Blitz mit sonniger Landschaft im Hintergrund fotografieren will. Beides auf einmal geht offenbar noch nicht. Soll man nun die schon mögliche Innovation für die Blitzfotografen zurückhalten, weil diese Kamera z.B. für Landschaft noch Nachteile hätte?
Ich sehe die Kamera noch nichtmal als ideal für Tierfotografen an. Schöner AF, ja. Aber wenn ich sehe, was man für 1 Blende mehr Licht beim Tele zahlt, damit man länger in der Dämmerung fotografieren kann, dann ist auch das höhere Rauschen bei sehr hohen ISO ein Problem. Wirklich perfekt passt die Kamera zum Blitzen.

Bei der Werbung sollte man halt ggf. was weniger vollmundig sein. Sich mehr auf die wahren Stärken der Kamera konzentrieren und zu den Dingen, wo sie sicher nicht besser ist, einfach schweigen.
 
Gerald Undone hat die Kamera nun auch zum testen und hat schon mal den ersten interessanten Vergleich gebracht.
Dynamik 11,5 Stopps und somit genau 1 Stopp schlechter als eine A7IV. Wenn man die A9III aber nachträglich entrauscht, so wie das die A7IV wohl intern tut, dann erhält man im Messergebnis auch die 12,5 Stopps.
High ISO ist aber gar nicht ihr Ding und es gibt wohl auch keine richtige Dual-native-ISO.

 
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