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E Sony A7Riii anstatt von oder in Ergänzung zu MFT

Ich habe mal auf die Schnelle das FE 50/1.8 an meiner A7 mit dem Pana 12-35/2.8 bei 25mm an meiner GH5 verglichen (li. obere Ecke), da ich keine 25er FB für mFT habe. Jeweils bei Offenblende und f4. Das FE sieht auch bei f4 in den Ecken schlechter aus als das Zoom, würde insofern den Test bei opticallimits bestätigen. Vielleicht hast du ein Wunderexemplar. ;)
 

Anhänge

Als ich Deine Fotos gesehen habe dachte ich, dass ich nochmal mehr in die Ecke muss.

Hier jetzt die gleichen Bilder, nur extrem in den Ecken:

PANA3012 Oly 75:1.8 f1.8 EckeEcke.jpeg
Oly 75/1.8 f1.8 Extremecke


DSC00249 Sony 50:1.8 2.0 EckeEcke.jpeg
Sony 50/1.8 f1.8 Extremecke


Da gewinnt das Oly wieder Oberwasser :) (ich hoffe nicht, dass es der Fokus wegen ist, denn beim 50/1.8 sind es auf die Entfernung ja nur mm...)

Noch ein Hinweis bei Opticallimits: "Please note that the tests results are not comparable across the different test systems!" Vermutlich kann man nicht über die Systeme und Zeiten hinweg MTF direkt vergleichen. Der test des Oly 75/1.8 ist von 2013.


Und insgesamt sind bei Dir die Unterschiede natürlich auch wegen des Ur-A7-Sensors nicht so deutlich. Da kann die A7Riii schon ein wenig mehr ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
...bei MFT musste ich mir jedenfalls nie Gedanken um Randschärfe oder Verbesserungen beim Abblenden machen. Da ist gefühlt immer auf einem soliden Niveau, egal welcher Motivbereich, welche Blende und welches Objektiv (mal von dem Oly 9-18 abgesehen, das schwächelt auch etwas an den Rändern, was aber für ein billiges, kleines UWW Zoom nicht überrascht).
Ich sehe das sogar andersrum: µFT hat gar nicht die Reserven, so stark abzublenden, da sonst sehr schnell die Beugung zum Tragen kommt. Von daher MUSS ein µFT-Objektiv direkt seine maximale Leistung abrufen. Bei KB kannst du in den meisten Fällen ohne Probleme bis 8 oder gar 11 abblenden ohne starke Schärfeverluste durch Beugung. Bei µFT fängt das logischerweise schon bei 5.6 an. So sehen ja auch die meisten MTF-Messungen aus. Bei KB steigen meist die Werte bis 4-5.6 an, bleiben dann oft stabil über 8 und fallen langsam bei 11. Bei µFT ist die maximale Schärfe häufig bei Offenblende oder einmal abgeblendet erreicht und sinkt ab 5.6 wieder.

Ich habe mal auf die Schnelle das FE 50/1.8 an meiner A7 mit dem Pana 12-35/2.8 bei 25mm an meiner GH5 verglichen (li. obere Ecke), da ich keine 25er FB für mFT habe. Jeweils bei Offenblende und f4. Das FE sieht auch bei f4 in den Ecken schlechter aus als das Zoom, würde insofern den Test bei opticallimits bestätigen. Vielleicht hast du ein Wunderexemplar. ;)

Da gewinnt das Oly wieder Oberwasser :) (ich hoffe nicht, dass es der Fokus wegen ist, denn beim 50/1.8 sind es auf die Entfernung ja nur mm...)
Meiner Meinung nach dürft ihr nicht dieselbe Blende vergleichen sondern die Äquivalente. Für KB bedeutet das, dass ihr auf 3.6 abblenden müsstet. Ihr würdet ja auch nie erwarten, dass ein zum 50f1.8 äquivalentes 25f0.9 bei Offenblende überhaupt irgendwas scharf am Rand abbildet. Andersrum gehe ich stark davon aus, dass ein natives 50f3.6 sehr wohl klein und leicht konstruiert werden kann, was dann knackscharf bis zu den Rändern ist.
Noch ein Hinweis bei Opticallimits: "Please note that the tests results are not comparable across the different test systems!" Vermutlich kann man nicht über die Systeme und Zeiten hinweg MTF direkt vergleichen. Der test des Oly 75/1.8 ist von 2013.
Ich denke eher, dass du bei MTF-Messungen den Cropfaktor auch grob mit berücksichtigen musst. Hier in der Kommentarsektion geht Roger Cicerla kurz darauf ein und sagt auch, dass er dazu aufgrund des zu erwartenden "Shitstorms" nicht weiter ausholen wird.
Just to be sure... The frequency might have to be adjusted relative to the format?
Or do the 50lp/mm here represent the same kind of fine details (100lp/mm actually) as the 50lp/mm in a randomly chosen 35.8 x 23.9mm other format?
Nope. Because I'm not willing to argue with fanboys for hours. You're correct in general, but I'm to old for the inevitable hours of 'cases where it's not so' discussions, nor the arguments about equivalent f-stops, etc. So I just go with 'compare the sensor you shoot with to the sensor you shoot with' and get out of the way. Which is what I will do here.
Ich glaube ich weiß auch, vor welcher Fraktion Roger insbesondere Angst hat. :D Wird dieselbe sein, die mich hier vor 5 Jahren vergrault hat.:ugly:

Edit: Hier ist sogar noch ein besserer Link.
4) Larger sensors require sharper lenses
In fact, the exact opposite is true. First of all, as discussed in Myth #1, it is important to compare systems at the same DOF when discussing sharpness, since if we don't, the system with the more shallow DOF will have less of the scene within the DOF, and thus appear less sharp. [...]
For example, consider the Zuiko 150 / 2 on 4/3 and the Canon 300 / 4L IS on 135, which are equivalent lenses on their respective formats -- that is, both have the same AOV and maximum aperture diameter. The 150 / 2 tested at 49 lp/mm wide open, whereas the 300 / 4L IS tested at 36 lp/mm wide open. Since the 4/3 sensor is 13mm tall, and the 135 sensor is 24mm tall, these figures translate to 49 lp/mm · 13mm/ih = 637 lp/ih for the 150/2 and 36 lp/mm · 24mm/ih = 864 lp/ih for the 300 / 4L IS. In other words, even though the 150 / 2 is the sharper lens, the 300 / 4L IS out resolves it on the larger sensor.
5) Larger sensor systems have softer edges and more vignetting than smaller sensor systems

Once again, as discussed in Myth #1, this belief is a result of people comparing systems at the same f-ratio rather than the same aperture diameter. At the same f-ratio, the larger sensor system will have a larger aperture diameter, and thus a more shallow DOF, which will result in the areas of the scene outside the DOF being OOF (out-of-focus), as well as greater vignetting. A more fair comparison for edge sharpness is to compare at the same DOF, or, often even more appropriate, at the lenses' sharpest settings, since it is rare that edge sharpness plays a role in high ISO photography. However, it is disingenuous to compare edge sharpness and vignetting by artificially handicapping the larger sensor system with the same f-ratio as the smaller sensor system.[...]
However, back to the UWA situation, there is another angle to this story. DSLRs with a 3:2 aspect ratio must shoot wider and then crop to match the FOV of a 4:3 aspect ratio, and this cropping all but eliminates the soft corners, if they even exist. For example, for a Canon 5D to match the perspective, framing, and DOF of an Olympus E3 shooting at 7mm f/4, it would have to shoot at 12.5mm f/7.1 and crop to a 4:3 aspect ratio. This would leave 10 MP on the 5D image, which would still match the pixel count and framing of the E3 image, while eliminating the extreme corners. Likewise, the Canon 5DII (FF) has more pixels than the Canon 50D (1.6x), which also gives it more cropping latitude. However, a 50D has more pixels than a 5D, so the 5D would have no such luxury, except if the lens were unable to sufficiently resolve the smaller pixels of the 50D. In this case, a cropped image from the 5D, despite having less pixels, would likely retain the same, or even more detail, in the instances that we would need to frame wider and crop the corners out.

Stopping the larger system's lens down to normalize the DOF has the additional benefit of increasing the sharpness of the lens (especially in the corners) and reducing vignetting. Many 4/3 proponents like to cite their glass as being "sharp wide open" with no significant vignetting. However, "wide open" for 4/3 is "stopped down" for 35mm FF.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach dürft ihr nicht dieselbe Blende vergleichen sondern die Äquivalente. Für KB bedeutet das, dass ihr auf 3.6 abblenden müsstet.

Sehe ich anders. Ich gehe von mFT zu KB, u.a. um einen Gewinn bei der Lichtstärke zu machen. Deshalb ist gerade der Bereich interessant, den ich bei mFT so nicht habe. Also schaue ich mir das bei jeder relevanten Blende an. Hier geht es aber nicht darum, einen Wettbewerb zu veranstalten oder zum x-ten Mal KB oder mFT zu rechtfertigen.

Das 50/1.8 ist m.E. ein ganz gutes Objektiv für den Preis, nicht mehr und nicht weniger. Ein besseres natives 50er bekommt man für den Preis so oder so nicht. Aber es ist ein Objektiv, dass ich nicht für Blende 8 kaufen würde, da hätte ich eher ein Zoom, sondern für Fotos, die eher Offenblende erfordern (Portraits mit Freistellung, Lowlight). Wenn ich nur bei den äquivalebten Blenden bleiben wollte, würde ich ja außer der höheren Auflösung nichts gewinnen.
 
Sehe ich anders. Ich gehe von mFT zu KB, u.a. um einen Gewinn bei der Lichtstärke zu machen. Deshalb ist gerade der Bereich interessant, den ich bei mFT so nicht habe. Also schaue ich mir das bei jeder relevanten Blende an. Hier geht es aber nicht darum, einen Wettbewerb zu veranstalten oder zum x-ten Mal KB oder mFT zu rechtfertigen.
Genau um diesen Wettbewerb zu vermeiden müssen klar gleiche Bedingungen für beide Parteien gelten. Ansonsten "übervorteilst" du ein System, was in einer "wettbewerbsfreien" Umgebung natürlich widersinnig ist. Anders ausgedrückt: In einer "wettbewerbsfreien" Umgebung musst du ja kein System "übervorteilen", weil wir keinen Wettbewerb um einen "Gewinn" führen.
Das 50/1.8 ist m.E. ein ganz gutes Objektiv für den Preis, nicht mehr und nicht weniger. Ein besseres natives 50er bekommt man für den Preis so oder so nicht. Aber es ist ein Objektiv, dass ich nicht für Blende 8 kaufen würde, da hätte ich eher ein Zoom, sondern für Fotos, die eher Offenblende erfordern (Portraits mit Freistellung, Lowlight). Wenn ich nur bei den äquivalebten Blenden bleiben wollte, würde ich ja außer der höheren Auflösung nichts gewinnen.
Doch, du hast immer den Bereich, den du mit z. B. einem 75f1.8 auf µFT nicht erreichen kannst (alles unter Blende 3.6 bei KB z. B) und hast immer die Möglichkeit, äquivalente Bilder mit einfachem Abblenden zu erreichen. Du erkaufst dir die Möglichkeiten natürlich über Größe, Gewicht und teilweise auch Geld.
 
Das ist ja alles richtig. Aber es geht hier gar nicht um einen Vergleich von mFT, sondern um das Verständnis, wie die Leistung der beiden Objektive (28/1.8 und 50/1.8) an dem 42MP-Sensor zu bewerten ist, und dabei hatte der TO einfach mal das als Vergleich herangezogen, was er zuhause hat, und das war dann ein bisschen ausgeufert. ;)
 
Ja, ursprünglich ging es um die Bewertung meiner beiden Sony-Linsen, aber letztlich ja auch darum wie ich mit den beiden Systemen weiter umgehe, und da helfen solche Einschätzungen. Die Links und Zitate haben ein paar erhellende Sonnenstrahlen durch schwarze Wolken gesendet ;-)

Irgendwie kann ich beiden Positionen etwas abgewinnen:
einerseits der sicherlich fairere Vergleich äquivalenter Blenden (und besser auch noch Brennweiten),
andererseits die Klärung der Frage welche zusätzliche Leistung (hier Schärfe) man bekommt ohne den Äquivalenzvorteil auszugleichen, wegen dem man ja überhaupt größere Sensoren nutzt.

Zumindest haben wir durch den einheitlichen Ausschnitt immer korrekt einheitliche "lp/ih" betrachtet, und auch das geringere DOF hat hier KB nicht benachteiligt, da wir die Schärfe nur im DOF betrachtet haben.

Ein Verhalten werde ich zumindest ändern müssen: bei MFT habe ich ohne groß nachzudenken > 90% bei Offenblende fotografiert. Bei KB werde ich bewusster mit der Blende umgehen müssen und vermutlich häufiger abblenden. Ich merke das ja jetzt schon in den ersten Tagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest haben wir durch den einheitlichen Ausschnitt immer korrekt einheitliche "lp/ih" betrachtet, und auch das geringere DOF hat hier KB nicht benachteiligt, da wir die Schärfe nur im DOF betrachtet haben.

Ein Verhalten werde ich zumindest ändern müssen: bei MFT habe ich ohne groß nachzudenken > 90% bei Offenblende fotografiert. Bei KB werde ich bewusster mit der Blende umgehen müssen und vermutlich häufiger abblenden. Ich merke das ja jetzt schon in den ersten Tagen.

Habt ihr das wirklich? Du müsstest dafür entweder das mft-Bild auf die Auflösung der Sony vergrößern bzw. andersrum.
Ich würde es auch anders sehen: Du kannst weniger Rauschen haben mit der Möglichkeit zu croppen bzw. des "kleinrechnens" deiner Bilder mit nachschärfen oder abblenden und die Leistung von mft bekommen.
Ich habe bei meinen Landschaftsbildern für die Ausgabe auf Monitoren eh in mehreren 10% Schritten die Auflösung reduziert inkl. Schärfen. Bei Ausgabe auf Monitoren brauche ich ja nicht 4000×3000 Pixel. Durch das mehrfache verkleinern inkl. Schärfen kommen da knackscharfe Bilder raus. Da nehme ich das mehr an Mpix von meiner A7III dankend an und kann sogar für Drucke zweimal auf diesem Wege nachschärfen.
 
Du müsstest dafür entweder das mft-Bild auf die Auflösung der Sony vergrößern bzw. andersrum.
Klar, auf meinem Monitor sind alle Ausschnitte einheitlich groß. Da ich hier bei 100% bin werden hier die MFT crops kleiner abgebildet.



Ich habe bei meinen Landschaftsbildern für die Ausgabe auf Monitoren eh in mehreren 10% Schritten die Auflösung reduziert inkl. Schärfen....Da nehme ich das mehr an Mpix von meiner A7III dankend an und kann sogar für Drucke zweimal auf diesem Wege nachschärfen.
Wie genau machst Du das?
 
Ich finde das jetzt nicht direkt, wenn du mal nach sowas wie "Schärfen durch verkleinerung" oder so suchst, gibt es einige Seiten zu. Ich verkleinern meist in zwei Schritten und Schärfe meist mit 70% nach.
 
Ich bin jetzt nicht sicher worauf Du mit dem nachschärfen beim verkleinern hinauswolltest, aber klar muss man die Ausschnitte von MFT und KB zum direkten Vergleich auf eine einheitliche Größe bringen, und beim Verkleinern sollten möglichst keine Bildinformationen verloren gehen. Ich hatte zum Vergleich alle Ausschnitte auf Vollbildmodus vergrößert, und konnte so die Unterschiede gut sehen. Und zwar, dass KB fast immer besser ist, außer in den extremen Ecken offenblendig, aber wie Du schon vorschlägst, wenn man äquivalende Blenden vergleicht, dann ist auch hier KB besser.

OK, mit der Ausnahme der Ecken eines sehr durchschnittlichen 28mm WW KB gegenüber einem top 75mm MFT Tele.

Wenn ich das Problem lösen will, dann muss ich vermutlich wie Du in das Sony 35/1.8 investieren, und nach unten ergänzend dann das Samyang 18/2.8 oder Tamron 17-28/2.8, was ja auch mein ursprünglicher Plan war.

Ich muss jetzt nur noch einmal in der Praxis erfahren ob unscharfe Ecken bei Offenblende für mich relevant sind und ob es mich stört. Wie gesagt, von MFT kenne ich die Problematik überhaupt nicht. Da stört nur, dass es schon ab ISO 400 langsam anfängt zu rauschen (z.B. im Himmel), und ich nicht so gut croppen kann, wenn ich dann trotzdem große Abzüge will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles nachvollziehbar, aber ich brauch wohl noch Zeit um mich trennen zu können. MFT war immer gut zu mir und hat mir auch Freude an der Fotografie zurückgebracht, die etwas eingeschlafen war. Da will ich jetzt nichts überstürzen. Einen Vorteil bei MFT merke ich schon: ja, unterm Strich kann KB mehr, und da haben wir über Lowlight (noch) kaum diskutiert, sondern eher über die Pixel, aber...

...bei MFT musste ich mir jedenfalls nie Gedanken um Randschärfe oder Verbesserungen beim Abblenden machen. Da ist gefühlt immer auf einem soliden Niveau, egal welcher Motivbereich, welche Blende und welches Objektiv (mal von dem Oly 9-18 abgesehen, das schwächelt auch etwas an den Rändern, was aber für ein billiges, kleines UWW Zoom nicht überrascht).

OK, das geht bei KB auch, nur dann müsste ich ganz andere Objektivpreise akzeptieren.

Nein, alles gut, ich würde dir sogar empfehlen, dein Zeug zu behalten!

Schärfe und High ISO ist nicht alles, wichtiger ist, dass man die Kamera gut bedienen kann und gerne mit nimmt. Alles andere ist Prio C oder D
Wie gesagt, wenn du in 95% der Fälle eh keinen Unterschied merkst aber mit der MFT super zurecht kommst, macht es keinen Sinn komplett zu wechseln.

Mir hat am Ende einfach das andere System mehr Spaß gemacht in die Hand zu nehmen (und auch zwecks backup günstiger bei einem System zu bleiben)
 
Wie gesagt, wenn du in 95% der Fälle eh keinen Unterschied merkst aber mit der MFT super zurecht kommst, macht es keinen Sinn komplett zu wechseln.
Ich wollte mit meiner Anmerkung sagen, dass MFT konstanter ist über die Blenden und von Mitte bis Ecke, auf einem ordentlichen Level. Bei KB muss man da genauer hinschauen bzw. beim fotografieren berücksichtigen.

Nur mit diesem MFT-Level stoße ich an Grenzen, wo ich jetzt in sehr teure Objektive investieren müsste (zB f1.2er oder das 10-25/1.7), aber dann auch nicht bei den Möglichkeiten von KB wäre. Alleine schon wegen dem Wunsch zu croppen (und dann immer noch großformatig zu sein) und relativ häufigen HighISO gibt es eigentlich kein Zurück mehr von Sony. Und ja, die Option auf mehr Freistellung bei WW gefällt mir auch.

Ich hatte mir das Handling von Sony auch kritischer vorgestellt als es sich jetzt zeigt. Mit den Tasten, Rädern und Menues bin ich jetzt zufrieden, und der schnelle CAF macht Freude.

Es bleibt "nur" noch die Frage ob Sony ergänzt oder ersetzt.

Vielleicht werde ich nur die G9 mit 12-60/2.8-4.0 und 75/1.8 behalten, und für den Rest Sony nehmen. Wird sich aber zeigen was ich lieber einpacke.
 
Mein Plan war damals auch das beste aus beiden Welten zu verbinden:
Klein, leicht, scharf, Stabi, Livetime und Urlaubskamera/Walkaround mit MFT
und Sony für Feiern, Portrait alles was super Freistellung braucht und beide Objektivparks darauf abstimmen.

Hab ich eine Weile gemacht, trotzdem hat mich dann einfach das Handling von zwei Systemen, Akkus, Blitzen usw. genervt - hab mir gedacht, ****** aufs Gewicht ich bin noch relativ jung ich kann auch immer die größere Cam mit nehmen die mir auch mehr Spaß gemacht hat am Ende.
Das ist das was ich meine, man muss einfach merken, welche Kamera man lieber in die Hand nimmt und einfach mehr Spaß daran hat und nicht auf die letzten Schärfeprozente achten. Du wirst schon merken, welche Cam du öfters mit nimmst...:)
 
Wenn man bedenkt dass Du bis dato noch keine richtige Kracherlinse in der Sonywelt besitzt dann musst Du ja eigentlich schon sehr zufrieden sein wie Dein Umstieg/Systemergänzung bisher verlaufen ist.
Wenn Du da jetzt noch etwas bei den Linsen nachlegst dann kannst Du die Kamera mal richtig ausreizen.
Aber wie der Vorredner schon schrieb. Gute Fotos geht wohl mit beiden. Langfristig sind 2 Systeme wohl eher kontraproduktiv.
Was mich wundert, dass Dich die Menüstruktur nicht stört. Das ist für viele schon ein Ausschlusskriterium.
Was planst Du jetzt noch linsenmäßig? Irgendwie wirst Du ja auch das 75mm 1.8 in der Sonywelt ausprobieren wollen.
Freistellungstechnisch würde wohl schon das 85mm 1.8 dafür ausreichen. Das ist sehr gut und auch nicht teuer.
 
Ich ergänze auch gerade meine MFT-Ausrüstung um eine Kamera mit größerem Sensor, für den konkreten Anwendungsfall der selektiven Schärfe im Weitwinkelbereich. Ein 1,0/14mm für MFT würde es auch tun, gibt es aber eben nicht. Also übernimmt den Job derzeit eine A7R mit FE 2/28mm. Da interessieren mich die Ecken nicht wirklich, eher ist wichtig, dass die generelle Bildanmutung stimmt (und das tut sie). Also passt die Ergänzung.

Bisher hatte ich die A7R schon immer mal als Sensorhalter hinter meinem Lieblings-50er genutzt. Das geht auch, ist nur mangels Autofokus aber doch recht schwierig für belebte Motive. Leider finde ich kein natives, halbwegs kompaktes E-Mount-Objektiv mit AF, welches es vom Bildeindruck her mit meinem D-Summilux 25mm aufnehmen könnte. Für diese Brennweite reichen mir auch die äquivalenten f/2,8 völlig aus, daher fehlt hier der Leidensdruck.

Also würde es etwas schwierig werden mit einem Vollumstieg. Eine neuere Sony mit Leica-AF-Adapter könnte das 50mm Problem lösen, allerdings wäre das dann auch wieder eine nicht unerhebliche Investition (und das 50er APO-cron gehört mir gar nicht, das ist mittelfristig ausgeliehen).

Umgekehrt habe ich gerade meinen MFT-Objektivpark um eine der schwächsten Linsen des Sortiments ergänzt, das 2,8/17mm. Laut, langsam, kaum Auflösung in den Bildecken. Aber knackige Kontraste und Farben, sehr angenehme Bilder. Passt mit einer kleinen PEN in die Hosentasche oder baumelt auch dem Vorschulkind nicht zu schwer um den Hals.

Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Ich verstehe jeden, der sich nicht zwei Systeme antun will, oder der im Zweifel das System mit den größeren Reserven möchte oder auch den, der lieber kompakt bleiben will. Nur alles auf einmal, das klappt leider nicht.

Viele Grüße
Sebastian
 
Welche 50 ziger hast Du schon ausprobiert?
Was gefiel Dir an dem 25mm 1.4 Panaleica? Die Farben oder die Kontraste?
Ich finde die Leica Summicrons rendern schon anders als das Panaleica.
Ich habe fast alle M Summicrons bis auf das APO an der A7r ausprobiert und fand alle sehr gut. Allerdings finde ich jetzt ein Sigma Art 50 1.4 an der A7r überhaupt nicht schlechter. Im Gegenteil.
Das 50mm 1.4 Zeiss konnte ich noch nie testen.
Ich nutze das Sigma 45mm 2.8. vom Look ist es ähnlich allerdings ist es offenblendig eher weich und das Panaleica hab ich sehr scharf in Erinnerung.
 
Welche 50 ziger hast Du schon ausprobiert?
Was gefiel Dir an dem 25mm 1.4 Panaleica? Die Farben oder die Kontraste?
Ich finde die Leica Summicrons rendern schon anders als das Panaleica.
Ich habe fast alle M Summicrons bis auf das APO an der A7r ausprobiert und fand alle sehr gut. Allerdings finde ich jetzt ein Sigma Art 50 1.4 an der A7r überhaupt nicht schlechter. Im Gegenteil.
Das 50mm 1.4 Zeiss konnte ich noch nie testen.
Ich nutze das Sigma 45mm 2.8. vom Look ist es ähnlich allerdings ist es offenblendig eher weich und das Panaleica hab ich sehr scharf in Erinnerung.

Selbst probiert nur das 1,8/55mm, welches mir zu kühl ist und manchmal etwas inkonsistent von den Ergebnissen her. Die anderen beiden Sony 50er (1,8 und 2,8 Makro) gefallen mir von Bildbeispielen her nicht besonders. Auch wenn sie ordentlich abbilden.

Die übrigen Summicrons sind auch alle was völlig anderes als das Apo. Dieses hat gleich hinter der Schärfeebene einen deutlichen Abfall auch der Makrokontraste, was die Separation der Schärfeebene noch herausstellt. Ein tolles Porträtobjektiv, wie ich finde.

Am 25er gefallen mir die Kontraste und Farben (leicht warm und sehr gesättigt). Hier sind die Mikrokontraste in der Schärfe so deutlich, dass auch hier eine schöne Unterscheidung von scharf/nicht scharf gelingt.

Das Sigma wäre mir einfach zu riesig. Da könnte ich auch das Oly Pro 25mm nehmen, welches mir vom Rendering her auch besonders gut gefällt.

Viele Grüße
Sebastian
 
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