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Sony A7R III Hotpixel / Farbrauschen Thematik bei Langzeitbelichtung

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Habe heute die Nikon d810 bekommen. Und einen ersten 180sek. Versuch gestartet, um zu schauen ob ich bereits eine Tendenz sehen kann. Der richtige Vergleich kommt morgen. Ich möchte das beide Kameras, beide Batterien, beide Objektive im gleichen Raum nebeneinander übernachten lassen, um möglichst objektive Ergebnisse zu bekommen.

Dennoch als Preview eine LZB der Nikon D810 (davor hat die Kamera ca. 2 Stunden im Zimmer rumgelegen):

Belichtungszeit: 180 Sekunden
ISO: 64
Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtungen „OFF“
Rauschunterdrückung bei ISO+ „OFF“
Bildgröße „RAW L“
NEF-(RAW)Komprimierung „OFF“
Farbtiefe für NEF (RAW) „14-bit“
Badezimmertemperatur: 21,9 Grad;)

Links die Original RAW Datei, rechts in Lightroom: Belichtung +1EV, Tiefen +100
Zuerst die Normalansicht:


Einige 100% Ansichten






Im Vergleich dazu (die 42MP Dateien waren nicht auf 36MP herunterskaliert), erkenne ich erheblich weniger Farbrauschen:

Die Ergebnisse ohne Rauschminderung (Langzeit-RM „Aus“), Default Einstellungen in Lightroom. Links jeweils die A7R III rechts die A7R II.
In Lightroom: Belichtung +1,00 , Tiefen +100 . links jeweils die A7R III rechts die A7R II, 100% Ansichten:






 
Wie ich bereits schrieb, wäre mir so ein starkes Rauschen bei meinen Nikons schon längst aufgefallen. Das, was wir hier von der A7RIII zu sehen bekommen, habe ich bei meinen Langzeitbelichtungen mit Nikon noch nie gesehen.
Interessant wäre die D850, weil sie so wie Sony diesen rückwärts belichteten Sensor hat.
 
Hallo,

BSI-Chips neigten zwar zumindest füher mal zu Problemen wie Etaloning, aber ich denke nicht, dass da so ein Hintergrund produziert wird. Eigentlich sollte das Signal ja sogar besser werden, da ja mehr Photonen genutzt werden können. Ob der Chip der 850er vergleichbar ist, da habe ich so meine Zweifel, denn der Kommt ja wohl nicht von Sony.


MfG

Rainmaker
 
Habe heute die Nikon d810 bekommen. Und einen ersten 180sek. Versuch gestartet, um zu schauen ob ich bereits eine Tendenz sehen kann. Der richtige Vergleich kommt morgen. Ich möchte das beide Kameras, beide Batterien, beide Objektive im gleichen Raum nebeneinander übernachten lassen, um möglichst objektive Ergebnisse zu bekommen.

Dennoch als Preview eine LZB der Nikon D810 (davor hat die Kamera ca. 2 Stunden im Zimmer rumgelegen):



Im Vergleich dazu (die 42MP Dateien waren nicht auf 36MP herunterskaliert), erkenne ich erheblich weniger Farbrauschen:

So in etwa hatte ich das von der D810 erwartet.

Komisch finde ich nur, dass das Foto, welches der user "stellim" neulich mal von seiner A7RIII gepostet hat ein (meiner Meinung nach) sehr gutes Ergebnis geliefert hat. Dies war auch bei Zimmertemperatur und 5min. Was ich da gesehen habe, als ich die Belichtung um +5 hochgezogen habe, hatte mich echt überzeugt
Bei deinen gezeigten Aufnahmen der A7RIII ist ist den dunklen Bereichen sehr viel Minikonfetti zu sehen, ohne dass man die Belichtung hochzieht. :confused:
Wie ist es denn, wenn du nur eine einzelne LZB machst und sich der Sensor noch nicht so stark erwärmt hat?
Ist da das Ergebnis besser, bzw. werden die Hotpixel stärker, wenn du mehrere LZBs hintereinander machst?
 
Sorry, Leute, aber man sieht doch ziemlich schnell, dass die R2 und R3 Aufnahmen so weit hochgezogen sind, bis aus allem Schwarz Grau wird während das bei Nikon nicht gemacht wurde. Welche Äpfel werden hier mit welchen Bananen verglichen?
 
Sorry, Leute, aber man sieht doch ziemlich schnell, dass die R2 und R3 Aufnahmen so weit hochgezogen sind, bis aus allem Schwarz Grau wird während das bei Nikon nicht gemacht wurde. Welche Äpfel werden hier mit welchen Bananen verglichen?

Er schreibt bei allen Kameras : Belichtung +1 Tiefen +100 warum sollte man das nicht glauben?
 
Sorry, Leute, aber man sieht doch ziemlich schnell, dass die R2 und R3 Aufnahmen so weit hochgezogen sind, bis aus allem Schwarz Grau wird während das bei Nikon nicht gemacht wurde. Welche Äpfel werden hier mit welchen Bananen verglichen?

Sorry MaTiHH, aber was versuchst Du mir da zu unterstellen:grumble:.

Auf der anderen Seite täuschen Dich Dein Augen nicht:). Die Aufnahmen von Nikon entstanden bei ISO64 und der gleichen Zeit wie die ISO100 Aufnahmen der a7r3. Logisch, dass sie dunkler rüberkommen.

Insofern gut gesehen, aber keine betrügerische Absicht meinerseits;).
 
So MaTiHH, jetzt Aufnahmen unter gleichen Bedingungen;).

Lightroom unterstützt immer noch keine a7r3 Dateien. Deswegen habe ich sie Lightroom fertig gemacht http://www.fredmiranda.com/forum/top...59/39#14232719 .

Beide Kameras, Batterien, Objektive befanden sich über Nacht und während des Tests in exakt gleichen klimatischen Umgebungen. Das Raumthermometer zeigte 23 Grad an. Die Beleuchtung hat sich während des Tests nicht geändert. Alle Aufnahmen entstanden in bulb Modus, vom Stativ aus, Manueller Fokus auf die braune Flasche links neben der Vase. Alle Stabis aus. Stativ Position hat sich während des Tests nicht verändert, habe nur die Kameras umgesetzt. Ich habe nach jeder LZB die Nikon abgesetzt und ausgeschaltet, die Sony auf das Stativ montiert und eingeschaltet. Nach der Sony LZB, die Sony ausgeschaltet, abgenommen und die Nikon wieder montiert und eingeschaltet. D.h. Die LZB’s einer Kamera entstanden also nicht direkt hintereinander, sondern abwechselnd. Bei allen Aufnahmen den gleichen 1000x ND Filter eingesetzt.

Folgende Belichtungseinstellungen und Parameter waren gesetzt:

Nikon
Brennweite: 70mm
Belichtungszeit: 181 Sekunden
Blende: 5,6
ISO: 100
Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtungen „OFF“
Rauschunterdrückung bei ISO+ „OFF“
Bildgröße „RAW L“
NEF-(RAW)Komprimierung „OFF“
Farbtiefe für NEF (RAW) „14-bit“

Sony
Brennweite: 70mm
Belichtungszeit: 181 Sekunden
Blende: 5,6
ISO: 100
RAW-Dateityp: Nicht komprimiert
Langzeit RM "Aus"
Hohe Iso RM "Aus"

Um die Bilder vergleichbar zu machen, habe ich beim Lightroom Export sowohl die Sony, als auch die Nikon Bilder auf 35MP herunter skaliert.

Normal Ansicht, links die d810, rechts die a7r3


100% Ansichten






Nach Bearbeitung der RAW Dateien in Lightroom (Belichtung +1EV, Tiefen +100). Normal Ansicht, links die d810, rechts die a7r3.


100% Ansichten





Meinungen?
 
Ich will gewiss niemanden angreifen, aber deine Augen scheinen was grundlegend anderes zu sehen als die der meisten Mitlesenden hier.

Mitschreibenden? Tut mir leid, wenn du das nicht siehst. Ich nutze die Kamera jetzt fast einen Monat. Ohne alle Smarties. Das Szenario oben hat mit praktischer Fotografie einfach gar nichts zu tun. Es wird nicht sauber belichtet und in dem Vergleich wird unsauber gearbeitet, man sieht es doch direkt in den Ausschnitten. Das ist ziemlicher mumpitz und da die meisten hier mehr Lesen als Schreiben muss es halt auch einer hinschreiben.

Oder nimm die „Erläuterngen“ von Rainmaker oben. So einen hanebüchenen Unsinn höre ich sonst nur von Leuten, die auch Aluhüte tragen. Nicht einmal der Unterschied zwischen Hotpixeln und Farbrauschen wird verstanden.

Du sagst doch selbst, dass du es in der anderem Aufnahme von Selim nicht gesehen hast. Sagt dir das nichts?
 
Ok, t34ra hat mich überholt, das ist jetzt vergleichbarer. Leider fotografisch immer noch unrealistisch, weil sicher jeder direkt die korrekte Belichtung anstreben würde.
 
Die Helligkeiten der Bilder sind trotz "gleicher" Verarbeitung nicht gleich; die Sony Bilder sind etwas heller. Woran das liegt, weiß ich nicht. Was mich noch viel mehr irritiert, ist die Bildschärfe. Bei der Nikon deutlich besser. Liegt das jetzt am Sensor oder am Objektiv? Am kamerainternen RAW Prozess? Am RAW Importer?
Bleibt der Unterschied, wenn mit CaptureOne V11 verarbeitet wird?
 
Ok, t34ra hat mich überholt, das ist jetzt vergleichbarer. Leider fotografisch immer noch unrealistisch, weil sicher jeder direkt die korrekte Belichtung anstreben würde.

Zum gefühlten zehnten mal:). Es gibt Situationen - der Klassiker: Sonnenuntergang, wo weder Du noch ich korrekt belichten können (ohne einen echten Verlaufsfilter). Möglicherweise fotografierst Du nicht keine Sonnenaufgänge oder Untergänge.

Kannst Du etwa nicht akzeptieren, dass die a7r3 einfach mehr rauscht als die d810. Dass die d810 anscheinend die saubereren und weniger verrauschten Dateien produziert? Ich betrachte das Resultat, und die d810 gefällt mir in disziplin einfach besser.
 
Die Helligkeiten der Bilder sind trotz "gleicher" Verarbeitung nicht gleich; die Sony Bilder sind etwas heller. Woran das liegt, weiß ich nicht. Was mich noch viel mehr irritiert, ist die Bildschärfe. Bei der Nikon deutlich besser. Liegt das jetzt am Sensor oder am Objektiv? Am kamerainternen RAW Prozess? Am RAW Importer?
Bleibt der Unterschied, wenn mit CaptureOne V11 verarbeitet wird?

Kapputtes Sony Objektiv? Transmission der Objektive? Für mich zählt die Anzahl der Farbpixel (Cluster) => "Sony A7R III Hotpixel / Farbrauschen Thematik bei Langzeitbelichtung", und die ist bei Sony höher.
 
Ich vermute, dass die Bilder für die wenigsten Fotografen überhaupt irgendeine Praxisrelevanz haben. Sie scheinen ein Produkt von extremer Langeweile zu sein. Ich weiß es immer sehr zu schätzen wenn jemand aufwendige Testreihen von einer Kamera oder einem Objektiv macht und ich davon profitieren kann, weil ich selber dafür zu faul wäre und lieber nach draussen gehe.

Das hier sind aber absolute Extremaufnahmen mit absolut extremer Bearbeitung. Wer Langeweile hat, kann ja von mir aus gerne sein absolut dunkles/ schwarzes Wohnzimmer 10 Minuten lang ohne Schwarzbildabgleich belichten und dann in LR die Tiefen nochmal mit dem Wert +100 und die Belichtung um ein paar Stufen hochziehen.

Kleiner Tipp von mir:
Am Besten 30 Langzeitbelichtungen mit jeweils 15 Minuten Belichtungszeit im beheiztem Wohnzimmer unmittelbar hintereinander machen, damit nicht nur die "Hotpixel" sondern auch der Sensor schön anfängt zu glühen.:top: Das ergibt dann eine ganz neues Kameradesign.

Wem es was bringt... Natürlich kann man auch mit einer Kamera, die gerade auf dem Markt erschienen ist, die noch mit der Original Firmware betrieben wird, für die es noch kein einziges Update gibt, diese Extrembelichtungen machen und die Ergebnisse anschließend nochmal vergewaltigen, indem ich diese absoluten Extrembearbeitungen mit LR durchführe, obwohl es bei Adobe noch gar kein Profil gibt und ich das Protokoll ändern muss, damit ich überhaupt in LR importieren kann.

Ich will hier wirklich niemanden zu nahe treten, aber ich habe noch nie einen derart exorbitanten Blödsinn gesehen, wie er hier gezeigt wird und immer extremere Blüten treibt.

Wer nicht gerne zum Fotografieren nach draussen geht und lieber lustige Sachen von der Wohnzimmercoach aus macht, dem sei es ja gegönnt.

Ich würde jedem, der sich für die A7RIII interessiert, ein seriöse Review von dxomark, dpreview, Phillip Reeve oder was auch immer empfehlen.

Da ich die Reaktion auf meine Meinung ungefähr einschätzen kann und dieser Thread für mich inzwischen keinerlei Praxisrelevanz mehr aufweist, verabschiede ich mich auch schon wieder und wünsche allen einen schönen Abend.

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute, dass die Bilder für die wenigsten Fotografen überhaupt irgendeine Praxisrelevanz haben.

lg

Das mag so sein, aber den TO, mich und andere scheint so etwas zu interessieren.
Übrigens bringst du das selbe Argument wie einige im Thread wo es um den Star Eater Effekt geht.;) wenn einen also dieses Thema nicht interessiert warum schaut man dann rein?
Um nicht ganz OT zu sein habe ich mal meine kleine Sony mit 180 Sekunden "gequält" und die Schatten in DXO um 50 und die HP um 100 reduziert.
Oben das unbearbeitete RAW, hier gibt es wirklich nur einzelne HP und nicht solche Cluster.
https://www.dropbox.com/s/kazqirpauk4zfom/Unbenannt.jpg?dl=0
 
[obsolet] Eine Info habe ich vergessen. Vor dem Test habe ich bei beiden Kameras das Datum um einen Monat verstellt.

P.s. Stelle morgen die Original RAW’s zur Verfügung und poste die exifs.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitschreibenden? Tut mir leid, wenn du das nicht siehst. Ich nutze die Kamera jetzt fast einen Monat. Ohne alle Smarties. Das Szenario oben hat mit praktischer Fotografie einfach gar nichts zu tun. Es wird nicht sauber belichtet und in dem Vergleich wird unsauber gearbeitet, man sieht es doch direkt in den Ausschnitten. Das ist ziemlicher mumpitz und da die meisten hier mehr Lesen als Schreiben muss es halt auch einer hinschreiben.

Oder nimm die „Erläuterngen“ von Rainmaker oben. So einen hanebüchenen Unsinn höre ich sonst nur von Leuten, die auch Aluhüte tragen. Nicht einmal der Unterschied zwischen Hotpixeln und Farbrauschen wird verstanden.

Du sagst doch selbst, dass du es in der anderem Aufnahme von Selim nicht gesehen hast. Sagt dir das nichts?

Das ist richtig. Daher nehme ich auch immer wieder Bezug auf das gepostete Foto von Stellim. Aber t34ra hat mittlerweile soviel RAW-Material geliefert, dass es zumindest für mich eine Tendenz zeigt.
In meiner Praxis sieht es jedenfalls so aus, dass ich speziell bei LZB auf den Himmel belichte, damit ich die Wolkenzüge richtig belichtet habe (oder minimal überbelichtet), da mir diese sehr wichtig sind. Dadurch sind aber oft andere Bildteile zu dunkel. Genau das versucht t34ra zu simulieren. Er belichtet extra unter, damit man sieht, wie diese Bereiche dann raus kommen.
Ich wäre sehr happy, wenn die A7RIII hier gut performen würde.
Dazu soll ja auch dieser Thread dienen, um hier ein bisschen Klarheit in Bezug auf die Performance bei LZB reinzubringen.
Außer t34ra hat sich bisher niemand engagiert, seine LZB-Fotos hier zu posten.
Wenn du schreibst, dass du seit 4 Wochen mit der A7RIII arbeitest und kein Konfetti hast, dann würde es mich freuen, wenn du deine Ergebnisse hier zeigen würdest.
Ich denke, das würde auch anderen usern weiterhelfen.
Von gegenseitigen verbalen Angriffen hat hier niemand was.
Also Mathihh, zeig uns was, damit wir damit arbeiten können. Und das meine ich jetzt nicht sarkastisch.
 
Das ist richtig. Daher nehme ich auch immer wieder Bezug auf das gepostete Foto von Stellim. Aber t34ra hat mittlerweile soviel RAW-Material geliefert, dass es zumindest für mich eine Tendenz zeigt.
In meiner Praxis sieht es jedenfalls so aus, dass ich speziell bei LZB auf den Himmel belichte, damit ich die Wolkenzüge richtig belichtet habe (oder minimal überbelichtet), da mir diese sehr wichtig sind. Dadurch sind aber oft andere Bildteile zu dunkel. Genau das versucht t34ra zu simulieren. Er belichtet extra unter, damit man sieht, wie diese Bereiche dann raus kommen.
Ich wäre sehr happy, wenn die A7RIII hier gut performen würde.
Dazu soll ja auch dieser Thread dienen, um hier ein bisschen Klarheit in Bezug auf die Performance bei LZB reinzubringen.
Außer t34ra hat sich bisher niemand engagiert, seine LZB-Fotos hier zu posten.
Wenn du schreibst, dass du seit 4 Wochen mit der A7RIII arbeitest und kein Konfetti hast, dann würde es mich freuen, wenn du deine Ergebnisse hier zeigen würdest.
Ich denke, das würde auch anderen usern weiterhelfen.
Von gegenseitigen verbalen Angriffen hat hier niemand was.
Also Mathihh, zeig uns was, damit wir damit arbeiten können. Und das meine ich jetzt nicht sarkastisch.

Nun, deine Bilder hatte ich ja weiter oben schon gelobt, sie sind wirklich exzellent. Aber auch beim zweiten Durchsehen glaube ich nicht, dass darunter eines ist, bei dem du 3 Minuten belichtet hast, und dann ein RAW hattest, das um mehr als zwei Blenden unterbelichtet war, oder?

Und das ist doch genau der Punkt: Was nutzt es irgendwem, einen Sensor, egal welchen, so zu nutzen, dass er gar nicht anders kann, als dieses Farbrauschen zu produzieren. Es wurde zwar weiter oben - wie immer, wenn ungeliebte Fakten präsentiert werden - darauf hingewiesen, aber alle (!!!) neutralen Testlabore (DXO, DPR, Kasson,...) haben die R3 bei Rauschen, Farbrauschen und Dynamik weit vor dem Rest (außer der D850). Aber natürlich belichten die eben auch nicht mehr als zwei Blenden unter der optimalen Belichtung. Und wenn du bei den RAWs nur die Tiefen hochziehst, dann bekommst du eben auch kein Farbrauschen in diesem Ausmaß.

Und dafür gibt es für diesen Sensor nun wirklich hunderte Beispiele im Netz, da werde ich sicher nicht anfangen, im Wohnzimmer oder Badezimmer mit einem ND-Filter meine Deos aufzunehmen.
 
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