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Sony A7R III Hotpixel / Farbrauschen Thematik bei Langzeitbelichtung

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo,

@ Selly01,

ich denke nicht, dass man das so angehen sollte, besonders wenn Du wenige Langzeitbelichtungen machst. Suche dir die Kamera aus die für dich am besten passt. Bei deinen paar Langzeitbelichtungen kannst Du auch locker die Dunkelstromkorrektur der Kamera einschalten. Die paar Minuten extra bringen dich sicherlich nicht um. Für den Fall das Du doch was zeitkritisches machen willst musst Du halt etwas Hirnschmalz investieren um in PS oder Affinity mal eine Aktion speziell für deine Kamera bauen.

@ MaTiHH,

im Prinzip stimmt es je weniger in der Kamera an den Daten rumgefummelt wird je besser wäre es, denn um so besser kann eine externe Korrektur funktionieren. Ideal wäre es, wenn Sony dem Kunden etwas mehr Wahlmöglichkeiten ließe. Im einfachsten Fall wäre das ein abschaltbares Lowpassfilter mit zwei oder drei wählbaren Stärken. Noch besser wäre es, wenn Sony ein Schnipselchen Software herausgeben würde mit dem man nachträglich die Raws filtern könnte und wieder "Raws" herausbekommt.

Ich denke da würde sich kein User drüber beschweren, sondern sogar Loblieder auf Sony singen. Leider scheint der Laden nicht so gestrickt zu sein ...

@ chilly243

chleudert den Purschen zu Poden.


MfG

Rainmaker
 
Ich habe heute Aufnahmen aus 2016 angeschaut. Dort habe ich mit D810 79 Sekunden und ISO 64 belichtet (Außentemperatur war ca. 15 Grad).
Ich kann die Dateien pushen wie ich will, selbst mit +5EV und 100 Tiefen, es treten keine leuchtende Pixel in Erscheinung. Rauschen natürlich schon.
 
Mal eine Zwischenfrage:

Hat eigentlich jemals in diesem Thread irgend jemand in Betracht gezogen, dass die ungünstigen Ergebnisse damit zusammenhängen, dass der TO die Aufnahmen aus der A7R III mit einer "ungültigen" ACR-Version entwickelt?

Vllt. sollte man den Vergleich final erst anstellen, wenn Adobe hier das Update für die A7R III nachschiebt?

Normalerweise beseitigt ACR nämlich beim Import einen ganz großen Teil der Hot-/Stuckpixel und einiges vom Farbrauschen von allein.
 
Hallo,

ich denke nicht, dass sich da mit der nächsten Version von ACR groß was tut. Das Farbrauschen wird auch nicht einfach so allein von ACR beseitigt, sondern über die Voreinstellung bei der Rauschunterdrückung. Ohne das Filtern und mit Schwarz auf +100 kommt ein mit anderen Konvertern vergleichbares Bild heraus.

Natürlich könnte man den Lowpassfilter in ACR speziell für dieses Modell stärker einstellen, aber ich denke das wird nicht passieren. Auch bei anderen Kameras scheinen Du nur die wirklich extremsten Hotpixel und auch da nur recht wenige gefiltert zu werden. Wobei ich mir an dieser Stelle echt ein auf verschiedene Stärken einstellbares Filter wünschen würde. Auch eine Abschaltbarkeit wäre hilfreich.


MfG

Rainmaker
 
Mal eine Zwischenfrage:

Hat eigentlich jemals in diesem Thread irgend jemand in Betracht gezogen, dass die ungünstigen Ergebnisse damit zusammenhängen, dass der TO die Aufnahmen aus der A7R III mit einer "ungültigen" ACR-Version entwickelt?

Vllt. sollte man den Vergleich final erst anstellen, wenn Adobe hier das Update für die A7R III nachschiebt?

Normalerweise beseitigt ACR nämlich beim Import einen ganz großen Teil der Hot-/Stuckpixel und einiges vom Farbrauschen von allein.

Klar werde ich die RAW´s der a7r2 und der a7r3 noch mal mit der Lightroom Version entwickeln, die die a7r3 offiziell unterstützt. Da diese noch nicht zur Verfügung steht...
 
Ja, so könnte es in etwa aussehen.

P.S. Habe günstig eine gebrauchte d810 gekauft, kommt in paar Tagen.

Was ich im direkten 1:1 Vergleich (ggf. Interessant für Nikon –> Sony –> Nikon Umsteiger) testen werde:

– Unterschied bei 30sekunden und 30sekunden bulb (komprimiert/ unkomprimiert)
– Unterschied bei 180sek. Belichtung (komprimiert/ unkomprimiert – mit Rauschminderung / ohne Rauschminderung) auch bei Belichtung +1ev und Tiefen +100 in Lightroom

Bei beiden Kameras die gleiche Blende. An der d810 ISO100 (ISO64 muss ich entsprechend die Belichtungszeit entsprechend verlängern). Lasse die d810 sich paar Stunden akklimatisieren, damit sie die gleich Temperatur hat.

Habt Ihr sonst Vorschläge zum Testaufbau?

Bei einem vernünftigen Versuchsaufbau sollte man jeweils nur einen Parameter variieren, nicht mehrere gleichzeitig.
Klar kann man auch einfach nur deskriptiv Daten sammeln und dokumentieren, wann eine bestimmte Kamera mit welchen Einstellungen wie rauscht. Aber dann sollte man bitte auch mit den Aussagen bei den getesteten Kameras bleiben und keine generalisierten oder gar kausalen Schlüsse (Sony rauscht mehr als Canon o.ä.) daraus ziehen, wenn man nicht alle möglichen Einflussfaktoren kontrolliert hat.

Also geht es doch um die Ursachen?

Ich weiß wenigstens von einem Nutzer einer Canon M5, dass sie bei minutenlangen Belichtungen noch mehr rauscht als meine Sony A6300. Aber warum überhaupt ausschließlich ein Vergleich von Sony mit Canon? Wie sieht es bei Nikon, Pentax, Fuji, Olympus, Panasonic aus?
Aus meiner Sicht gehört das Thema in den Foto-Talk oder - noch besser - ins Technik-Unterforum, nicht in den Sony-Bereich, jedenfalls dann, wenn es um Vergleiche mit anderen Kameras geht.

Du kannst gerne konstruktive KONKRETE Vorschläge zum vernünftigen Testaufbau machen. Die D810 ist noch nicht hier.

Das Thema ist hier genau richtig platziert. Es geht um ganz konkret um die a7r3.
Und dazu gehören Nun mal Vergleiche zu anderen Herstellern. Leuten, den das Thema irgendwie unangenehm ist, müssen hier nicht mitlesen.
 
Mal eine Zwischenfrage:

Hat eigentlich jemals in diesem Thread irgend jemand in Betracht gezogen, dass die ungünstigen Ergebnisse damit zusammenhängen, dass der TO die Aufnahmen aus der A7R III mit einer "ungültigen" ACR-Version entwickelt?

Vllt. sollte man den Vergleich final erst anstellen, wenn Adobe hier das Update für die A7R III nachschiebt?

Normalerweise beseitigt ACR nämlich beim Import einen ganz großen Teil der Hot-/Stuckpixel und einiges vom Farbrauschen von allein.

Gerechtfertigter Einwurf!
Das nächste ACR-update wirds zeigen.
 
Du kannst gerne konstruktive KONKRETE Vorschläge zum vernünftigen Testaufbau machen.

Was war nicht konkret an meinem Vorschlag, zum Vergleich nicht nur DSLR, sondern auch andere Spiegellose mit einzubeziehen, um zu überprüfen, ob das stärkere Farbrauschen vielleicht kein Sony A7RIII-Problem, sondern ein Effekt der Sensorerwärmung bei Spiegellosen im allgemeinen ist?

Leuten, den das Thema irgendwie unangenehm ist, müssen hier nicht mitlesen.

Keine Ahnung, ob das Thema jemandem unangenehm ist, ích finde es jedenfalls sehr interessant :D
 
@ MaTiHH,

im Prinzip stimmt es je weniger in der Kamera an den Daten rumgefummelt wird je besser wäre es, denn um so besser kann eine externe Korrektur funktionieren. Ideal wäre es, wenn Sony dem Kunden etwas mehr Wahlmöglichkeiten ließe. Im einfachsten Fall wäre das ein abschaltbares Lowpassfilter mit zwei oder drei wählbaren Stärken. Noch besser wäre es, wenn Sony ein Schnipselchen Software herausgeben würde mit dem man nachträglich die Raws filtern könnte und wieder "Raws" herausbekommt.

Ich denke da würde sich kein User drüber beschweren, sondern sogar Loblieder auf Sony singen. Leider scheint der Laden nicht so gestrickt zu sein ...

Welcher Hersteller macht das anders?

Wie soll es anders gehen? Kein RAW keines Herstellers liefert die Bits aus dem Sensor direkt, weil sie keinen Sinn ergeben.

Sollte dann auch der (hier nicht vorhandene) Tiefpassfilter "versenkbar" sein? Das wäre ja dann die richtige Forderung an die Cams, die einen solchen noch haben und der auf dieses Farbrauschen (Hotpixel sind immer noch etwas anderes wie ich ganz oben schon erläutert hatte) sicher auch wesentlichen Einfluss hat. Und damit verfälscht er ja dann auch das RAW.

Was ich sagen will: HW und SW sind völlig untrennbar, es macht keinen Sinn zu postulieren, wo ein Hersteller die Grenze ziehen soll. Ich erwarte von einer Kamera ein möglichst weitgehend optimiertes RAW-File aus den Daten des Sensors.

Auch eine Wiederholung von oben: Es wäre sinnvoll, wenn dann die Kameras wenigstens bis zu dem Punkt gequält werden, wo eine korrekte Belichtung der Aufnahme erreicht ist. Wer würde denn Bitteschön sich eine Aufnahme absichtlich verhunzen, indem er dafür sorgt, sie in der Nachbearbeitung um 4 Blendenstufen hochziehen zu müssen? Da läge dann das Problem wohl tatsächlich einmal hinter der Kamera. Da bin ich dann doch wieder beim Auto-Vergleich: Wenn ich meinen Ferrari zwinge, im 6. Gang von 0 zu beschleunigen dann darf ich mich nicht beschweren, dass er nicht abgeht wie eine Rakete.
 
Hallo MaTiHH,

kann es sein, dass Du etwas auf Krawall gebürstet bist?

Die Frage ist nicht wie andere Hersteller das lösen, sondern ob sich das Problem dort stellt. Nach meinen Erfahrungen gibt es das Problem dort längst nicht in dem Maße.

Die Funktion lässt sich übrigens problemlos nachrüsten. Wäre es unmöglich ließen sich z.B. nicht bei Canon oder Nikon die hellsten Fehlpixel durch den User ausmappen. Es ist nur eine Frage des Willens dem Benutzer die Werkzeuge dazu in die Hand zu geben.

Es hat auch niemand ein herausnehmbares Tiefpassfilter gefordert und die wenigen die es tun machen es einfach selbst oder lassen es machen.

Wie der Benutzer seine Kamera einsetzt ist ganz allein seine Sache und muss wohl kaum durch dich beurteilt werden. Ich persönlich bin jedenfalls froh in Ausnahmefällen meine Kamera so einsetzen zu können und ich habe es auch schon so gemacht. Die Ergebnisse waren nicht perfekt, aber immerhin besser als kein Ergebnis.


MfG

Rainmaker
 
Habt Ihr Vorschläge, wie ich bei der D810 und ISO64 die Belichtungszeit einstellen soll? Den 180 Sekunden und ISO100 einfach 36 Prozent draufrechnen? Also mit 244 Sekunden bei ISO64, damit wir ein gleich helles Bild erhalten?
 
Verhalten des RAW Importers haben wir ja schon gegengeprüft.

CaptureOne Version 10 und 11
Sony Edit V 1.0

Bei allen dreien werden automatisch keine Hotpixel herausgerechnet und sie sind der aktuelle Stand im Umgang mit Sony A7RIII RAW Dateien.

Lightroom kenne ich nicht in der Nutzung.
 
Habt Ihr Vorschläge, wie ich bei der D810 und ISO64 die Belichtungszeit einstellen soll? Den 180 Sekunden und ISO100 einfach 36 Prozent draufrechnen? Also mit 244 Sekunden bei ISO64, damit wir ein gleich helles Bild erhalten?
Zwischen ISO 64 und ISO 100 sind keine 36% Unterschied, sondern 72%.
Du musst also mit der D810 309 Sekunden belichten statt 180.
 
Hallo MaTiHH,

könnte es sein, das Du vielleicht nicht verstanden hast? Eines hast Du aber in jedem Fall scheinbar keinen Willen genauer zu sagen was Du willst, aber dafür kommen mehrfach hinkende Vergleiche. Ganz großes Kino. Diskussionen leben von solchen wunderbaren Beiträgen.


MfG

Rainmaker
 
Das du noch einmal bestätigst, dass du es nicht verstanden hast, wenn du es überhaupt gelesen hast, hilft der Diskussion aber bestimmt gewaltig.:top:
 
Trotz der Diskussion hier, bei der man den Eindruck gewinnen kann, dass es sich bei der RIII um ein rauschendes Hotpixel-Monster handelt, habe ich mir die RIII jetzt auch gekauft und werde kommende Woche die ersten Bilder damit machen können. :):):):):):):)

Ich mache seit Jahren immer wieder gerne viele Langzeitbelichtungen. Länger als 30 Sekunden sind die aber wirklich eher selten (eigentlich nie). Vor allem habe ich noch niemals in meinem Leben eine Langzeitbelichtung mit Iso 1600 :confused: gemacht. Ich weiß nicht, warum man dass in der Praxis tut, für Sternen-Fotografie oder Polarlichter am Nordpolarkreis? Ich nehme grundsätzlich Basis-Iso 100 für Langzeitbelichtungen. Daher ist das hier Diskutierte für mich absolut nicht praxisrelevant. Hotpixel hin oder her, der Sensor der RII hatte damals bei Erscheinen Massstäbe gesetzt. Wenn die RIII mit dem selben Sensor nochmal leicht verbessert wurde, ist das (für mich) prima.

Wer im Alltag nur länger als 150 Sekunden belichtet, dabei dann auch noch gerne Iso1600-Iso6400 benutzt und leuchtende Pixel-Fotos befürchtet, na ja, der hat ja großes Glück, dass ihm noch Canon oder Nikon zur Auswahl bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ***********,

Das Bild ist eines aus einer Serie welche ich zur Positionsbestimmung der Hotpixel der Kameras gemacht habe. Ich habe es lange genug belichtet um die Hotpixel sehr deutlich werden zu lassen. Nach dem Mitteln mehrerer solcher Bilder kann man dann recht sicher auch schwächere Hotpixel vom Hintergrund trennen.

Wenn Du mit 100ISO hinkommst hast Du Glück gehabt. Bei Nachtaufnahmen kommt man halt nicht immer damit hin. An einem dunklen Standort können schon mal 80sek. bei 1600ISO und f/2,8 notwendig sein um den Vordergrund zumindest in Ansätzen drauf zu haben. Für Astroaufnahmen darf man gerne noch länger Belichten. Ich nutze 600sek., 1600ISO und f/7,4.

Die Sache ist, dass Sony halt doch ein paar Eigenschaften hat welche die anderen Hersteller nicht bieten. Die Größe des Bodys oder das Auflagemaß wären zum Beispiel solche Punkte. Von daher wäre es nett, wenn Du mit deiner Kamera auch ein Paar Testbilder hier einstellen würdest. damit kann man zumindest sehen ob sich alle Bodys so verhalten wie bisher gesehen.


MfG

Rainmaker
 
Hallo ***********,

Das Bild ist eines aus einer Serie welche ich zur Positionsbestimmung der Hotpixel der Kameras gemacht habe. Ich habe es lange genug belichtet um die Hotpixel sehr deutlich werden zu lassen. Nach dem Mitteln mehrerer solcher Bilder kann man dann recht sicher auch schwächere Hotpixel vom Hintergrund trennen.

Wenn Du mit 100ISO hinkommst hast Du Glück gehabt. Bei Nachtaufnahmen kommt man halt nicht immer damit hin. An einem dunklen Standort können schon mal 80sek. bei 1600ISO und f/2,8 notwendig sein um den Vordergrund zumindest in Ansätzen drauf zu haben. Für Astroaufnahmen darf man gerne noch länger Belichten. Ich nutze 600sek., 1600ISO und f/7,4.

Die Sache ist, dass Sony halt doch ein paar Eigenschaften hat welche die anderen Hersteller nicht bieten. Die Größe des Bodys oder das Auflagemaß wären zum Beispiel solche Punkte. Von daher wäre es nett, wenn Du mit deiner Kamera auch ein Paar Testbilder hier einstellen würdest. damit kann man zumindest sehen ob sich alle Bodys so verhalten wie bisher gesehen.


MfG

Rainmaker

Ja, ich komme mit der Basis-Iso 100 bei Langzeitbelichtungen immer hin. Die Bilder sind dann so klar, scharf und rauscharm, als hätte man sie zur Tageszeit aufgenommen. Da ich im Ruhrgebiet wohne, spielt Sternenfotografie bei mir keine große Rolle.

Klar, wenn man bei Sternenfotografie auch was von der Landschaft drauf haben möchte, kann man nicht mit Nachführung arbeiten und man muss mit der Iso hoch. Ich habe da schon tolle Bilder gesehen. Viele Bilder gefielen mir aber auch nicht, weil sie total verrauscht waren. Wenn ich nur die Sterne fotografiere (ohne Landschaft), kann man ja eigentlich soweit wie möglich die Blende öffnen, wenn es das Objektiv hergibt und Koma bei Offenblende keine Rolle spielt oder man kann mit Nachführung arbeiten und dann Basis-Iso 100 nehmen.

Aber wieso nutzt Du denn für Astro f7.4+ 600 Sekunden;+ Iso1600? Bei einer so langen Belichtungszeit von 600 Sekunden nehme ich an, dass das nur mit Nachführung geht, egal welche Brennweite man benutzt. Wenn aufgrund der Nachführung die Belichtungszeit dann sowieso keine Rolle mehr spielt, kann man doch auch Iso100 nehmen und die Belichtungszeit entsprechend verlängern, oder habe ich da einen Denkfehler?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ***********,

Ruhrgebiet, dass ist doch da wo man auch nachts ohne Lampe Videos aufnehmen kann.;) Mein Beileid zum glühenden Himmel.

Bei einem Meter Brennweite muss man natürlich nachführen, sonst macht es keinen Sinn. Einfach nur eine einzelne Aufnahme mit 100ISO bringt dich nicht so sonderlich weit. Es gibt ja viele Störfaktoren wie Cosmics, Flugzeuge, Satelliten, Getriebefehler, Wolken, usw. Da ist es besser man hat mehr Bilder um mal eines raus zu werfen oder bestimmte Bereiche auszuschließen. Außerdem kommt man einfach tiefer wenn man eine Nacht mit hoher aber noch vertretbarer Verstärkung arbeitet und nicht mit der tiefstmöglichen Verstärkung.

Einfach nur die Blende öffnen rettet dich übrigens nicht immer. Es gibt ja auch noch so was wie Vignettierung und Randschärfe.

So und jetzt schnell zurück zum Thema ...


MfG

Rainmaker
 
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