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Sony A7R III Hotpixel / Farbrauschen Thematik bei Langzeitbelichtung

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wir sprechen hier sicherlich über einen Anwendungsfall, der für Viele nicht relevant ist.

:top: Gut erkannt.

Das Pushen einer grob unterbelichteten Aufnahme um 400% wäre jedenfalls für mich kein Anwendungsfall. Push = Pfusch. Und wenn ich notgedrungen dazu genötigt wäre, weil ich bei der Belichtung einer einmaligen unwiederholbaren Aufnahme gepfuscht hätte, würde ich nicht erwarten, danach 100% einwandfreie Ergebnisse zu erhalten.

Erinnert mich an viele Problemfälle in den Canon-Foren: Schatten heftig hochziehen und dann "Banding" schreien... :rolleyes:

Manchmal kann man schon den Eindruck bekommen, Du arbeitest Dich an Problemen ab, die außer Dir keiner hat. Ich erinnere mich da u.a. auch an den MC-11-Thread.
 
Das scheint aber speziell die A7R Reihe zu betreffen. Die Sony A9 ist davon nicht betroffen, denn "Konfeti" in diesem Ausmaß kann ich mit ihr nicht erzeugen, selbst wenn ich die Belichtung um 3 Blenden nach oben korrigiere und Schatten um 100 erhöhe. Es gibt einzelne Pünktchen, aber niemals so flächendeckend wie bei den A7R Sonys.
Vermutlich spielt gier die höhere Auflösung, also die höhere Pixeldichte eine Rolle.
 
:top: Gut erkannt.

Das Pushen einer grob unterbelichteten Aufnahme um 400% wäre jedenfalls für mich kein Anwendungsfall. Push = Pfusch. Und wenn ich notgedrungen dazu genötigt wäre, weil ich bei der Belichtung einer einmaligen unwiederholbaren Aufnahme gepfuscht hätte, würde ich nicht erwarten, danach 100% einwandfreie Ergebnisse zu erhalten.

Erinnert mich an viele Problemfälle in den Canon-Foren: Schatten heftig hochziehen und dann "Banding" schreien... :rolleyes:

Manchmal kann man schon den Eindruck bekommen, Du arbeitest Dich an Problemen ab, die außer Dir keiner hat. Ich erinnere mich da u.a. auch an den MC-11-Thread.

Sorry Floyd. Sprich für Dich und nur für DICH. Alles andere kannst DU nicht beurteilen. Du versuchst hier MICH wieder für BLÖD zu verkaufen. Wenn Du so intensiv wie ich im Forum hier mitlesen würdest, wüsstest Du, dass auch andere mit dem MC11 nicht zufrieden waren. Bring dich gerne ein, aber nicht so.
 
:top: Gut erkannt.

Das Pushen einer grob unterbelichteten Aufnahme um 400% wäre jedenfalls für mich kein Anwendungsfall. Push = Pfusch. Und wenn ich notgedrungen dazu genötigt wäre, weil ich bei der Belichtung einer einmaligen unwiederholbaren Aufnahme gepfuscht hätte, würde ich nicht erwarten, danach 100% einwandfreie Ergebnisse zu erhalten.

Erinnert mich an viele Problemfälle in den Canon-Foren: Schatten heftig hochziehen und dann "Banding" schreien... :rolleyes:

Manchmal kann man schon den Eindruck bekommen, Du arbeitest Dich an Problemen ab, die außer Dir keiner hat. Ich erinnere mich da u.a. auch an den MC-11-Thread.

Schade, dass ich Dir hier kein "like" geben kann.:top: Ich kann mir auch keinen einzigen Anwendungsfall vorstellen, vielleicht reicht meine Vorstellungskraft aber auch nicht aus. Selbst bei normalen Belichtungszeiten mit extremen Kontrastunterschieden, wie ich sie häufig bei Landschaftsbildern habe, pushe ich die Belichtung nicht um 400%. :confused: Bei solchen Landschaftsbildern, mit großen Kotrastunterschieden, habe ich auch oft eine leichte Unterbelichtung, damit der Himmel nicht vollständig ausbrennt und erhöhe dann bei der Landschaft bei der RAW-Entwicklung später die Belichtung. Aber selbst bei Landschaftsbildern mit den extremsten Kontrastunterschieden wähle ich nicht eine derartige Unterbelichtung und eine spätere superextreme Nachbearbeitung, bei der ich die Belichtung um mehrere 100% und die Tiefen gleichzeitig um +100 erhöhe, weil die Ergebnisse dann einfach sch... aussehen. Vielleicht gibt das meine A7II, mit der ich in den letzten Jahren fotografiert habe, auch einfach nicht her oder ich habe keine Ahnung von Landschaftsfotografie oder der Fotografie im Allgemeinen.

Bei Langzeitbelichtungen habe ich grundsätzlich den Schwarzbildabgleich aktiviert, der nun mal für solche Zwecke da ist. Mag sein, dass man das für Milchstraßenbilder nicht macht. Allerdings dass hier gezeigte Urlaubsbild, welches wohl Auslöser für die nicht enden wollende Bilderserie hier sein soll und tagsüber am Wasser mit einer extrem langen Belichtungszeit aufgenommen wurde, ist kein Milchstraßenfoto. T34ra schreibt außerdem ausdrücklich, dass er keine Astro-Fotos mach. Wieso deaktiviert man bei diesem am Anfang gezeigten Bild am Wasser die Langzeit RM? :confused:

Ich finde es ein bisschen schade. Wer sich für die A7rIII interessiert und bei Google A7Riii+ Rauschen eingibt, kommt ausgerechnet auf diese Seite hier und findet seitenlang extrem hässliche und verrauschte Bilder vor, was der A7RIII wohl kaum gerecht werden dürfte.
 
Wir sind leider nicht in einem Kunstforum. Schöne Bilder gibt es wo anders. Zum Beispiel auf meinen Flickr Profil :) (siehe Signatur).
 
Das, was t34ra macht, hat sehr wohl etwas mit Praxis zu tun. Ich kann es jedenfalls absolut nachvollziehen. Auch finde ich es schade, dass die A7RIII (und auch A7RII) in dem Ausmaß rauscht bzw. "pixelleuchtet".
Ich gebe zu, ich belichte vielleicht alle paar Jahre mit solch langen Belichtungszeiten, aber das nur aus einem einzigen Grund: weil ich das selten brauche. Würde ich Bilder dieser Art öfter machen wollen oder müssen, wäre ich mit diesem Problem ebenso viel stärker konfrontiert. Bis ca. 80 Sekunden belichte ich dagegen deutlich öfter.
Wie sieht es eigentlich bei diesen Zeiten aus, t34ra? Zufälligerweise probiert, 30, 60, 80 Sekunden? Was passiert, wenn man mehrere Belichtungen (3-5) á 30 Sekunden hintereinander macht? Ist dann der Sensor so dermaßen aufgeheizt, dass es auch zu diesem Pixelleuchten kommt?
 
Folgende Belichtungseinstellungen und Parameter waren gesetzt:

Sony
Brennweite: 70mm
Belichtungszeit: 180 Sekunden
Blende: 5,6
ISO: 100
RAW-Dateityp: Nicht komprimiert
Langzeit RM "Aus"
Hohe Iso RM "Aus"

A7r3 Original - keine Exif Manipulation
https://www.dropbox.com/s/dn7ncszifwfumwf/a7r3_NoRM.ARW?dl=0

A7r3 - Exif Manipulation mit dem exiftool, siehe unten:
C:\convert\exiftool.exe -sonymodelid="ILCE-7RM2" C:\convert\<Dateiname>
https://www.dropbox.com/s/7ntydz84ynzozdo/man_a7r3_NoRM.ARW?dl=0

A7r2 - keine Exif Manipulation
https://www.dropbox.com/s/dnvtif2f3nvx61b/a7r2_NoRM.ARW?dl=0



Nikon
Brennweite: 70mm
Belichtungszeit: 180 Sekunden
Blende: 5,6
ISO: 100
Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtungen „OFF“
Rauschunterdrückung bei ISO+ „OFF“
Bildgröße „RAW L“
NEF-(RAW)Komprimierung „OFF“
Farbtiefe für NEF (RAW) „14-bit“

d810 - keine Exif Manipulation
https://www.dropbox.com/s/i507ivv345lilzy/d810_NoRM.NEF?dl=0

Ich ergänze noch die bereits bestehenden Beiträge.
 
Ich wundere mich nach wie vor, dass bestimmte Personen einfach nicht akzeptieren wollen, dass hier ein Thema diskutiert wird, das andere Personen interessiert. Irgendwie fragwürdig sich dauernd wieder einzumischen und zu erklären, dass man das Thema nicht diskutiert haben möchte.


Weil es offensichtlich unklar ist, hier einmal ein weiterführender Link, wozu man richtige Langzeitbelichtungen brauchen kann:

https://abenteuerdslrfotografie.de/nd-filter-graufilter/
<--
Bitte z.B. die 2. Aufnahme anschauen.

Nach meinem Geschmack gewinnen sehr viele Landschaftsmotive durch extrem lange Belichtungszeiten. Wolken sind für gewöhnlich langsam unterwegs, um sie zu verwischen benötigt man meiner Erfahrung nach häufig richtig lange Belichtungszeiten. Bei 30Sekunden wirken sie dagegen eher nur leicht unscharf, was nicht gut aussieht. Ebenso bei Architektur und Bewölkung, hierbei kann man ganz spezielle Lichtstimmungen (surreale) erzeugen.
Es ist also Tatsache, dass man Belichtungszeiten zwischen 1 und xx Minuten für sehr viele Szenarien gewinnbringend einsetzen kann. Es überrascht mich, dass so viele das nicht wissen.


Hier im Forum wird permanent der Sony-Sensor empfohlen und die Dynamik als eines der wichtigsten Merkmale dargestellt, damit man danach die Schatten aufhellen kann.
Ich möchte mir gerne die Filter bzw. DRI Aufnahmen sparen, so oft wie möglich, aufgrund des Platzbedarfs der Filtersysteme und des Aufwandes in der Nachbearbeitung und setze daher auf Sony-Sensoren.
Ich mache außerdem gerne Langzeitbelichtungen.


Es ist also logisch, dass ich nun auch für Langzeitbelichtungen aufhellen möchte.


[Es gibt im übrigen auch noch weitere Punkte, die man untersuchen könnte. Im DPR Forum und im FredMiranda Forum sind erste Berichte über A7RIII Modelle mit einem ganz miesen AF aufgetaucht, die "Augenbrauen"-Fokus-Thematik oder pumpender Fokus z.B... Für mich ist das Thema aber nicht so wichtig, deshalb beteilige ich mich daran vorerst nicht. Ich ahne aber, was passieren würde, würde ich diese Themen hier im Forum ansprechen. Es würden sich genau die selben 10 User melden und entweder erklären, dass man Pech mit seinem Exemplar hatte, mal wieder, oder dass man einfach zu dumm ist, oder dass das Problem null Relevanz habe. Diskutiert werden dürfe es deshalb auf keinen Fall.]
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wundere mich nach wie vor, dass bestimmte Personen einfach nicht akzeptieren wollen, dass hier ein Thema diskutiert wird, das andere Personen interessiert. Irgendwie fragwürdig sich dauernd wieder einzumischen und zu erklären, dass man das Thema nicht diskutiert haben möchte.

das ist bei diesen Personen zwecklos, was für sie keine praxisrelevanz hat soll dann auch für andere gelten, man muß es hier einfach nur oft genug erwähnen.:mad:
 
schade das du auch nur so ein dampfplauderer bist und nicht zu deinem wort stehst.

Ob ich ein Dampfplauderer bin, weiß ich nicht, ich hoffe nicht. Ich hatte in der Forumsübersicht gesehen, Das "Floyd Pepper" einen Kommentar geschrieben hat. Weil ich seine Kommentare meistens schätze, sah ich mich veranlasst doch nochmal in den "Privat-Thread"reinzuschauen und auf seinen Kommentar zu antworten. Zu meinem Wort stehe ich meistens, wenn es sich irgendwie einrichten lässt.
 
Es ist normal, daß es Themen gibt, die mehr oder weniger Fotografen interessieren. Ich wundere mich aber auch, wieso sich geäußert wird (und häufig nicht das Thema voranbringend), wenn einen das nicht betrifft oder interessiert. Das findet an anderen Stellen bedauerlicherweise genauso statt.

Wir können bisher sehen, daß das Sony Konfetti prägnanter dargestellt wird. Meine früher gedachte und postulierte Hypothese war, dies steht im Zusammenhang mit einer "aggressiveren" Bildschärfung und deshalb erscheinen die Sony Bilder auch "knackiger". Die Bildbeispiele hier bestätigen dies aber nicht.

Der Sensor der D810 ist jedoch ein Sony Produkt, welches auch in der A7R (MK I) verbaut wurde. Die beiden Kameras verhalten sich trotzdem unterschiedlich. Demnach ist der Verarbeitungsprozess der Sensordaten unterschiedlich.
Auch die RAW Konverter haben einen Einfluß. Das Problem ist zusätzlich, daß die Hersteller nicht offenlegen, wie und an welchen Stellen sie eingreifen. Aber auch keine "neutrale" Entwicklung durchlaufen lassen. Mein (übernommendes) Vertrauen in die Tiefenbearbeitungsmöglichkeiten bei der A7x Reihe ist aktuell empfindlich gestört. Ich begrüße es deshalb, hier so detailiert mitlesen zu dürfen und würde mich freuen, auch Workarounds zu finden. Um das Konfetti loszuwerden, aber auch die Bildschärfe zu erhalten. Die D810 zeigt sehr schön, daß es besser geht. Es sollte das Ziel sein, das auch mit einer A7RIII hinzubekommen. Mein - aktuell nicht nachweisbarer - Eindruck der Vergleichsbetrachtung diverser Nikon und Sony Bilder ist, daß Nikon ebenfalls in den RAW Prozess stark eingreift und hier schon gut vorbearbeitete Bilder liefert. Deshalb, die für mich wichtige Frage: läßt sich überhaupt im finalen Bild einer Sony A7x die Qualität in den hochgezogenen Tiefen der z.B. D810 erzielen? Unabhängig von der Frage, wer an welcher Stelle dreht? RAW Erzeugung, RAW Import und EBV greifen ein, nur die EBV erlaubt unseren manuellen Zugriff auf die Daten, die von Sony entweder weitestgehend unbearbeitet oder "verbastelt" sind. Der Sensor kann ja schließlich mehr.
 
Nach meinem Geschmack gewinnen sehr viele Landschaftsmotive durch extrem lange Belichtungszeiten. Wolken sind für gewöhnlich langsam unterwegs, um sie zu verwischen benötigt man meiner Erfahrung nach häufig richtig lange Belichtungszeiten. Bei 30Sekunden wirken sie dagegen eher nur leicht unscharf, was nicht gut aussieht. Ebenso bei Architektur und Bewölkung, hierbei kann man ganz spezielle Lichtstimmungen (surreale) erzeugen.
Es ist also Tatsache, dass man Belichtungszeiten zwischen 1 und xx Minuten für sehr viele Szenarien gewinnbringend einsetzen kann. Es überrascht mich, dass so viele das nicht wissen.


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Ich weiß das durchaus, aber warum kann man bei diesen von Dir beschriebenen Aufnahmen mit so einer langen Belichtungszeit nicht den Schwarzbildabgleich, der hierfür vorgesehen ist benutzen? Keine Zeit? Ich mache tagsüber eine Langzeitbelichtung, die mehrere Minuten geht und deaktiviere,warum auch immer, den dafür vorgesehenen Schwarzbildabgleich und sage dann "huch, da sind ja Hotpixel". Dann werden die Tiefen und die Belichtung noch um einen unfassbar hohen Wert erhöht und sage "huch, da ist ja Farbrauschen, sony ist aber nicht mehr das, was es verspricht..."

Wieso muss ich so extrem unterbelichten und dann anschließend bei der RAW-Entwicklung die Belichtung gleich wieder um mehrere 100% erhöhen und die Tiefen um +100 erhöhen? Das sind fragen, die durchaus berechtigt sind. Ich mache sehr gerne Landschaft mit Situationen, die einen extremen Kontrastumfang beinhalten. Aber solche Situationen kenne ich nicht

Als Antwort bekommt man nur wüste Kommentare.
 
Ich weiß das durchaus, aber warum kann man bei diesen von Dir beschriebenen Aufnahmen mit so einer langen Belichtungszeit nicht den Schwarzbildabgleich, der hierfür vorgesehen ist benutzen? Keine Zeit? Ich mache tagsüber eine Langzeitbelichtung, die mehrere Minuten geht und deaktiviere,warum auch immer, den dafür vorgesehenen Schwarzbildabgleich und sage dann "huch, da sind ja Hotpixel". Dann werden die Tiefen und die Belichtung noch um einen unfassbar hohen Wert erhöht und sage "huch, da ist ja Farbrauschen, sony ist aber nicht mehr das, was es verspricht..."

Wieso muss ich so extrem unterbelichten und dann anschließend bei der RAW-Entwicklung die Belichtung gleich wieder um mehrere 100% erhöhen und die Tiefen um +100 erhöhen? Das sind fragen, die durchaus berechtigt sind. Ich mache sehr gerne Landschaft mit Situationen, die einen extremen Kontrastumfang beinhalten. Aber solche Situationen kenne ich nicht

Als Antwort bekommt man nur wüste Kommentare.

Nein, eigentlich kommen die (ersten) wüsten Kommentare immer von den Personen, die das Problem nicht verstehen (wollen).

Warum helle ich z.B. eine normale Aufnahme um 3 Blenden oder mehr auf (partiell)?

Vielleicht weil ich auf die Lichter belichte? Auch finde ich eine Aufhellung um +1 Blende und Hochziehen der Tiefen um + 100 nicht "unfassbar hoch", sondern etwas, dass ich durchaus häufiger mache. (Ich mache es allerdings etwas anders: Lieber die Helligkeit mehr erhöhen und dann die Lichter runter, als zuviel die Tiefen hochziehen; trotzdem ich erhelle regelmäßig eher noch krasser)

Wieso sollte das gleiche nicht für Langzeitbelichtungen gelten. Es ist manchmal nicht möglich eine LZB perfekt zu belichten für alle Bildteile und je länger eine Aufnahme dauert, desto schwieriger wird es überhaupt richtig zu belichten und die Vignettierung wird auch nicht schwächer. Gerade bei LZB ist das aufhellen doch wichtig.

Kann man diese Fragen nicht einfach woanders stellen? Es geht hier um die Kamera und darum, dass sie sich schlechter verhält als die Konkurrenz.
Warum muss man sich rechtfertigen, wenn man das hier zeigt.

Auch zum Thema Darkframe und automatische Rauschreduzierung wurde hier schon erklärt. Bitte das Thema lesen, bevor man hier um Aufklärung bittet, alles schon da.
Im Übrigen findest du es nicht erwähnenswert, dass man ausweislich der Beispiele einen Darkframe für die Sony-Kamera eher braucht als für die Konkurrenten?
Mit deiner Argumentation ist der Canon Sensor genauso gut wie der Sony Sensor: Ich kann ja einfach mehrere Aufnahmen überblenden für höhere Dynamik.

Es besteht hier eine Auffälligkeit, bitte nimm das zur Kenntnis / oder meinetwegen auch nicht und freue dich darüber, dass dich diese nicht stört. Aber lass mich raten, in 10 Beiträgen meldet sich wieder einer und fragt sich, warum man überhaupt solange belichten muss, wohingegen die viel bessere Frage wäre, wieso melde ich mich hier zu Wort und würde es eine Einsteigerkamera nicht auch tun, wenn ich mir diese Fragen nicht selbst beantworten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, eigentlich kommen die wüsten Kommentare immer von den Personen, die das Problem nicht verstehen (wollen).

Warum helle ich z.B. eine normale Aufnahme um 3 Blenden oder mehr auf (partiell)?

Vielleicht weil ich auf die Lichter belichte?

Wieso sollte das gleiche nicht für Langzeitbelichtungen gelten. Es ist manchmal nicht möglich eine LZB perfekt zu belichten für alle Bildteile und je länger eine Aufnahme dauert, desto schwieriger wird es überhaupt richtig zu belichten und die Vignettierung wird auch nicht schwächer. Gerade bei LZB ist das aufhellen doch wichtig.

Kann man diese Fragen nicht einfach woanders stellen? Es geht hier um die Kamera und darum, dass sie sich schlechter verhält als die Konkurrenz.
Warum muss man sich rechtfertigen, wenn man das hier zeigt.

Auch zum Thema Darkframe und automatische Rauschreduzierung wurde hier schon erklärt.
Im Übrigen findest du es nicht erwähnenswert, dass man ausweislich der Beispiele einen Darkframe für die Sony-Kamera eher braucht als für die Konkurrenten?
Mit dieser Argumentation ist der Canon Sensor genauso gut wie der Sony Sensor: Ich kann ja einfach mehrere Aufnahmen überblenden für höhere Dynamik.

Es besteht hier eine Auffälligkeit, bitte nimm das zur Kenntnis / oder meinetwegen auch nicht und freue dich darüber, dass dich diese nicht stört.

Na ja, die Personen, die hier vorsichtig anmerken, dass eine derartige Unterbelichtung & das anschließende Aufhellen bei einer ganz normalen Aufnahme von gleich 3 ganzen Belichtungsstufen oder mehr+ Tiefen+100 ein wenig hoch erscheint, und das in der Praxis eher selten vorkommt, sind keine Anfänger, aber sie bekommen den Rat, sich doch mal im Technikbereich näher zu informieren, dass ist schon eine Hausnummer. Von mir aus kann die Belichtung auch um 1000% erhöht werden. Es ist nur schade, dass einige, die nach der Sinnhaftigkeit dieser Vorgehensweise nachfragen, diese Reaktionen erfahren.

Was den Schwarzbildabgleich angeht, kann ich nicht sagen, ob man ihn bei Sony
eher braucht, als bei anderen Kameras. Ich habe ihn bisher bei jeder Langzeitbelichtung an jeder Kamera benutzt. So dramatisch ist das ja nicht. Wer ihn bei normalen Langzeitbelichtungen am Tage einfach nicht möchte, weil die Zeit hierfür fehlt, hat ja das Glück, dass er einfach zu Nikon wechseln kann.
 
Na ja, die Personen, die hier vorsichtig anmerken, dass eine derartige Unterbelichtung & das anschließende Aufhellen bei einer ganz normalen Aufnahme von gleich 3 ganzen Belichtungsstufen oder mehr+ Tiefen+100 ein wenig hoch erscheint, und das in der Praxis eher selten vorkommt, sind keine Anfänger, aber sie bekommen den Rat, sich doch mal im Technikbereich näher zu informieren, dass ist schon eine Hausnummer. Von mir aus kann die Belichtung auch um 1000% erhöht werden. Es ist nur schade, dass einige, die nach der Sinnhaftigkeit dieser Vorgehensweise nachfragen, diese Reaktionen erfahren.

Was den Schwarzbildabgleich angeht, kann ich nicht sagen, ob man ihn bei Sony
eher braucht, als bei anderen Kameras.
Ich habe ihn bisher bei jeder Langzeitbelichtung an jeder Kamera benutzt. So dramatisch ist das ja nicht. Wer ihn bei normalen Langzeitbelichtungen am Tage einfach nicht möchte, weil die Zeit hierfür fehlt, hat ja das Glück, dass er einfach zu Nikon wechseln kann.


Bitte, bitte lies doch erst, ich fände das wirklich höflich...

Hier:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14876686&postcount=56

Es sind hier u.a. Beispiel zu sehen mit +1 bei Belichtung und + 100 beim Tiefenregler. Das ist nicht unglaublich viel.

Und ja, man sieht anhand der Bildbeispiele doch, dass für Sony in diesen Szenarien der Darkframe stark zu empfehlen ist. Bitte Bilder anschauen hier.

Es wurde hier auch nur empfohlen das Thema im Technikbereich zu eröffnen, wenn es einen interessiert.

Du hast es erkannt, es geht hier um die Unterschiede und um Probleme / Unterschiede vor dem Kauf zu kennen. So kann jeder dann nämlich Geld sparen, wenn es Ihn stört. Ist es so schlimm für dich, wenn wir das hier besprechen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat IsabellaR:
"...Warum helle ich z.B. eine normale Aufnahme um 3 Blenden oder mehr auf (partiell)?..."
 
Zunächst nochmals ein großes Danke und Lob für die Arbeit, die sich t34ra hier macht und seine Erkenntnisse mit uns teilt. Er könnte das ganze ja auch nur für sich alleine machen und seine Rückschlüsse für sich ziehen.
Bitte seht doch vom schroffen Umgangston ab, damit der Thread nicht wieder geschlossen wird. Es gibt einige, die sich für das Thema sehr interessieren und für die wäre es schade, wenn dieses Thema nicht zu Ende diskutiert werden könnte.

Für viele mag seine Versuchsreihe nicht praxisbezogen zu sein (Thema: "wer fotografiert schon sein Badezimmer, ich geh lieber raus"). Es ist doch egal, ob ich für Testzwecke meine Whiskeyflaschen fotografiere oder eine Fine-Art-Aufnahme zum Sonnenuntergang mache. Es geht um das grundsätzliche Verhalten der Cam bei LZB und die Möglichkeit, nachträglich die Belichtung zu korrigieren.


A7r3_rm ist schon sehr weich. Was da passiert ist? Keine Ahnung. Von Nah Richtung unendlich fokussiert, bis die Buchstaben der braunen Flasche scharf wurden.

Kann es sein, dass Sony ein Raw ausgibt, in das kameraseits sehr stark eingegriffen wurde? Die Schärfeunterschiede zwischen deiner Nikon und der Sony sind extrem.

:top: Gut erkannt.

Das Pushen einer grob unterbelichteten Aufnahme um 400% wäre jedenfalls für mich kein Anwendungsfall. Push = Pfusch. Und wenn ich notgedrungen dazu genötigt wäre, weil ich bei der Belichtung einer einmaligen unwiederholbaren Aufnahme gepfuscht hätte, würde ich nicht erwarten, danach 100% einwandfreie Ergebnisse zu erhalten.

Erinnert mich an viele Problemfälle in den Canon-Foren: Schatten heftig hochziehen und dann "Banding" schreien... :rolleyes:

Es ist einfach so, dass ich meistens auf den Himmel richtig belichten muss (evtl. ETTR), damit ich genügend Zeichnung und Kontraste rausholen kann. Und dabei passiert es eben, dass in meinem Fall beispielsweise Teile von Gebäuden total absaufen (wenn z.B. ein Gebäude noch ein Vordach hat, das zusätzlich Schatten wirft) und ich eben +4 hochziehen müsste. Das hat meiner Meinung nach nichts mit Pfusch zu tun. Ich möchte überall im Foto Details sehen, seien sie noch so dunkel.
Die Frage ist hier natürlich: wäre ich mit der Qualität einer A7RIII bei einer Erhöhung um +4 zufrieden, selbst wenn sie kein Konfetti erzeugen würde? Ich glaube nein, weil die Details eben nicht so gut rauskommen.
Für ein 1000px-Internet-Aufnahme total irrelevant. Wenn man aber auf einem Fine-Art-Printer relativ groß ausdruckt, sieht man die wahre Qualität eines Fotos.
Das heißt für mich, dass ich auch zukünftig mehrere Belichtungen machen muss. Nämlich für die "schwarzen" Bereiche eine separate Aufnahme (ohne LZB), die ich dann mit der LZB überlagere. Schwierig wird das natürlich bei Fensterscheiben, in denen sich Wolken spiegeln, denn dann ist der Effekt der LZB-Belichtung dahin.
Zum Thema Darkframe: ja, das reduziert oder beseitigt gar in der Tat die Hotpixel. Aber, eine Vergleichsaufname (mit/ohne RM) von t34ra hat gezeigt, dass diese auch nicht alle Hotpixel entfernt und zudem noch das Foto weicher macht. Canon 5D4 scheint das wohl besser zu machen.

Wenn man tagsüber - bei sich nicht großartig verändernden Lichtverhältnissen - fotografiert, ist dies aber durchaus eine Option, die man ziehen kann. Aber zur blauen Stunde sind halt die Minuten des geilen Lichts gezählt.
Wobei hier ja die Option wäre, nach Abschluss der Arbeiten (wenn der Sensor noch "heiß" ist), noch einen einzelnen Darkframe zu machen und diesen dann in PS zu verrechnen. Das würde das Ergebnis sicher wesentlich verbesseren.


Es ist also logisch, dass ich nun auch für Langzeitbelichtungen aufhellen möchte.

Ganz genau...


Auch ein Dank an den user "stellim", der auch nochmals eine Belichtungsreihe hochgeladen hat. Auch hier ist den schwarzen Bereichen der Aufnahmen sehr viel Konfetti sichtbar. Ich könnte jetzt nicht sagen, dass es wesentlich weniger wäre als bei t34ra.

Mein Zwischenfazit:
ich bin von den Features der A7rIII total begeistert. Eigentlich wäre es für mich genau die richtige Kamera. Aber die hier gezeigten Ergebnisse bei Belichtungen im Minutenbereich schrecken mich wirklich von einem Kauf ab, da für meine Art der Fotografie LZB sehr wichtig sind.
Wenn die A7RIII mit dem Sigma MC11 und meinen Canon TS-E-Linsen gut harmonieren würde (kein nennenswerter Schärfeverlust in den Ecken, wenn geshiftet), dann wäre sie dennoch eine Option für "NICHT-LZB". Das muss ich aber erst testen.
Für LZB werde ich wohl trotz der "nur 20MP" vorerst bei meiner 6D bleiben.

Erinnert mich an viele Problemfälle in den Canon-Foren: Schatten heftig hochziehen und dann "Banding" schreien... :rolleyes:

Die 5D4 ist ein feines Gerät, aber leider konnte ich hier in manchen Situationen ein Banding bereits bei einer Erhöhung der Belichtung um +1,5 feststellen. Erst dann habe ich im Netz recherchiert und meine beiden Exemplare waren wohl nicht die einzigen am Markt, die davon betroffen sind.
 
Zitat IsabellaR:
"...Warum helle ich z.B. eine normale Aufnahme um 3 Blenden oder mehr auf (partiell)?..."

Weil die Aufhellung der Tiefen um + 100 und Helligkeit + 1 insgesamt über 3 Blenden sind, aber deutlich weniger als Tiefen + 100 und Helligkeit + 3, nämlich 2 Blenden weniger.
Auch das wurde hier bereits erklärt.
Bitte lesen
 
Zuletzt bearbeitet:
Eventuell Sony A9 in Betracht ziehen, sie schaut hier deutlich besser aus. Oder gar eine A7II, wenn sie denn vergleichbar gut ist.
 
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