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Evil-/Systemkamera Sony a6000 oder Olympus OM-D E-M10

Naja, aber beide sollten doch die gleichen Sony Sensoren sein. Einmal als APS-C mit 24 Mio Pixel und einmal als mft mit 16 Mio.
Der Gleiche nicht unbedingt, aber ja muss zugeben, dass ich deinen Einwand falsch verstanden hatte undzwar allgemeiner als es aus dem Kontext hervorging. Als ehemaliger Canonier sehe ich fast schon betrübt die Mär vom "größerer Sensor automatisch in allem besser" eindeutig widerlegt. Sowohl Sony als auch Panasonic (in der E-M1 und eigenen Modellen) trumpfen selbst in Mikrovierdrittelgröße auf.
 
(...) ehemaliger Canonier sehe ich fast schon betrübt die Mär vom "größerer Sensor automatisch in allem besser" eindeutig widerlegt. Sowohl Sony als auch Panasonic (in der E-M1 und eigenen Modellen) trumpfen selbst in Mikrovierdrittelgröße auf.

Wieso betrübt?

Die Unterschiede der Sensoren sind bei identischer Ausgabegröße im wesentlichen in der Licht sammelnde Fläche begründet!

Daher gilt jetzt und auch in Zukunft KB>APS-C>FT.

Das ist schlicht eine Gesetzmäßigkeit die im effektiven Vergrößerungsfaktor begründet ist.
Es ist und wird immer so wie zu Analogen Zeiten bleiben, dass das größere Bildformat im wesentlichen weniger Korn (Rauschen) und mehr Details zeigt...ersteres jedoch zulasten der Tiefenschärfe.

klick

Dieses Grundsätzliche Verhalten sieht man selbst bei den ACR Vergleichen von DPR...obwohl das Rauschen ja von Adobe bis zu einem gewissen Grad "normiert" wird.

Die Fertigungstechnik und das Chipdesign hat da zwar auch einen Einfluss...aber das sind eigentlich nur temporäre Effekte die einfach in technologischen Unterschieden begründet sind. Mal ist der eine OEM besser...mal der andere.
Das ändert nichts an den Vorteilen und Nachteilen verschiedener Sensorformate und schon garnicht lässt sich daraus eine Gesetzmäßigkeit ableiten, nach der die kleineren Sensoren ab sofort "genauso gut" sind.

Nur um es klarzustellen:
Das heißt jetzt nicht das kleinere Sensoren "schlecht" sind...zumal die Lichtstärken der verfügbaren Objektive bei der Gesamtbetrachtung auch noch eine Rolle spielen!
Wer für sich die Grenze bei Ausgabeformat X zieht kommt ggf. mit einem FT Sensor zu genauso guten Ergebnissen wie mit einer KB Cam und das ohne das ganze Glas schleppen zu müssen!

Am Ende ist es immer eine Abwägung zwischen Gewicht/Größe und BQ...und die das Ergebnis dieser Abwägung ist nun mal höchst individuell. :top:

Zumal immernoch der Fotograf das Bild macht...und nicht die Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Savay

Daher gilt jetzt und auch in Zukunft KB>APS-C>FT.



selbst der Vater der Äquivalenztheorie hat diese um den Zusatz "Gleich effiziente Sensoren" erweitert.
Da sich sowohl die Sensor Hersteller als auch die Kamerahersteller quasi mit jeder neuen Sensor und Signalverarbeitungs-Generation verbessern, ist zwangsläufig irgendwann der Zeitpunkt gekommen, an dem ein alter KB Sensor keinen SNR Vorteil mehr gegenüber einem brandneuen APS-C, mFT oder sogar 1" Sensor hat.
Damit bleibt dann für den größeren Sensor nur noch das "weniger an Tiefenschärfe", welches mangels geeigneter lichtstarker Objektive für die kleineren Formate selbst mit Hilfe eines Speedboosters nicht erreichbar ist, weil man die Objektive nicht bauen bzw. nicht bezahlen kann/will.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...)
Da sich sowohl die Sensor Hersteller als auch die Kamerahersteller quasi mit jeder neuen Sensor und Signalverarbeitungs-Generation verbessern, ist zwangsläufig irgendwann der Zeitpunkt gekommen, an dem ein alter KB Sensor keinen SNR Vorteil mehr gegenüber einem brandneuen APS-C, mFT oder sogar 1" Sensor hat.
(...)

Das ist klar...es wäre ja auch traurig wenn es anders wäre. :angel:

Was aber ändert das an dem geschriebenen?! Das ist ja auch nur eine grundsätzliche Betrachtung.
Techologieunterschiede sind in einem funktionierendem Wettbewerb nunmal eher temporärer Natur. Daraus lässt sich doch kein inhärenter Vor- oder Nachteil ableiten. :)

Ich geh doch auch nicht hin und Vergleiche einen Reihensechszylinder von 1933 mit einem Vierzylinder von 2014 und behaupte "Vierzylinder sind mittlerweile bessere Verbrennungsmotoren als Sechszylinder!". :D

Ausserdem gehts hier ja um einen aktuellen APS-C Sensor und einen aktuellen FT Sensor...der, wie ich gelernt habe, wohl auch noch vom gleichen Zulieferer kommt und insofern eh der gleichen Generation zu zuordnen ist.

Und mal so Grundsätzlich:
Wenn ich mich für ein System/Sensorformat entscheide und dort langfristig bleiben möchte kann mir eh keiner Garantieren das dieser Hersteller XYZ, mit dem kleineren Bildformat auch noch in 3,4, 5 oder 10 Jahren die bessere Sensortechnolgie als Hersteller ZXY mit dem größeren Bildformat hat.
Ich habe mir damals eine EOS 1000D geholt als die Brandneu war...u.a. hauptsächlich weil die Sensoren durchweg besser waren als die des relevanten Wettbewerbs...sowohl im Rauschen, als auch der Dynamik etc. pp....und was ist davon übrig geblieben?!

Deswegen sollte man sich erstmal überlegen was man mit der Kamera machen möchte und was man von seinem System erwartet und sich dann entscheiden: "Erreiche ich mit Sensorformat 1,2 oder 3 die gewünschten Ergebnisse?!" und "Will ich Glasmenge 1,2 oder 3 schleppen?"
Sich wegen temporärer Effekte für das eine oder andere System zu entscheiden bringt mMn einfach nichts, zumindest nicht wenn man dort längerfristig investieren will.
 
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