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Sollte Bildbearbeitung verboten werden ?

@Release Candidate: schon klar worum es geht. und eben bei gerade so übertriebener bearbeitung passieren grundsätzlich fehler.

Da du's verstanden hast, war mir aus dem Post eh klar, nur weil auch von bearbeiteten Photos in Zeitungen die Rede war ...
 
Aeh, vielleicht mal als Anmerkung, worum es eigentlich geht:
Naemlich darum, dass Photos von Models und (mehr oder weniger) Stars, die noch 'kuenstlich' verschoenert (vor allem 'verschlankt') wurden, gekennzeicnet werden.

Hier http://derstandard.at/1277339597968...nnzeichnung-fuer-manipulierte-Fotos-gefordert ein Artikel, der aehnliche Forderungen beschreibt.

Einfacher waere ja eine ein Kennzeichnung der _nicht_ gephotoshopten Bilder - die gibt's derzeit in den Magazinen aber eh schon :)

So habe ich es auch verstanden. Es geht denen nicht um ein allgemeines Verbot von Bildbearbeitung, sondern um eine realistische Darstellung von Models, die aufgehübtscht durch Photoshop einen Beauty- und Schlankheitswahn auslösen können, was dazu führt, das viele Frauen mit ihrem Körper unzufrieden sind, da ihnen ein falsches Bild der Realität in Zeitschriften und Werbung vermittelt wird. Ähnlich wie die Dove Werbung, in welcher man echte Frauen sehen kann und keine dürren Top-Models.

Der Hinweis auf die Fettsucht der Amerikaner in Bezug auf die Verhinderung von Magersucht im Blogbeitrag ist imho unangebracht und zeigt nur, daß der Blogautor das Problem gelinde gesagt nicht verstanden hat.

Gruß,

Ric3200
 
Als ich mir die Videos angeschaut habe mußte ich herzlich lachen.
Vor allem weil die das scheinbar wirklich ernst meinen.

Ich glaube Du hast nicht verstanden, worum es denen geht. Im zweiten Video wird darauf hingewiesen, dass es immer mehr Frauen gibt, die sich den ganzen Tage Gedanken machen, weniger oder nichts zu essen und übermäßig zu trainieren, nur um einem falschen Schönheitsideal nahezukommen, und dadurch in Gefahr sind, magersüchtig zu werden. Wenn Du darüber herzlich lachen mußt, tust Du mir leid. Es geht darum, dass in den Medien/Werbung Körperbilder gezeigt werden, welche nicht der Realität entsprechen, gerade durch den übermäßigen Einsatz von Bildbearbeitung. Hier wird ein Schönheitsideal kreiert, welches nicht der Realität entspricht und dazu führt, das bereits Teenager anfangen, Essstörungen zu entwickeln.

Der Hinweis im Blog auf die Fettsucht der Amerikaner ist ebenso banal wie unpassend und wird dem Thema nicht gerecht.

Gruß,

Ric3200
 
Vielleicht liest einer der Minarölkonzernchefs ja mit und erhört uns. Benzinpreissenkung ? Ich bin dabei.

Retuschierte Bilder kenntlich machen ? Ja in amerika geht ja alles wenn die richtige Lobby dahinter steht. Hier in good old germany ? hoffentlich nicht :)

Vielleicht solltest Du erst mal versuchen zu verstehen, worum es in den Videos geht. Der TO hat es scheinbar auch nicht verstanden.
 
kein übles thema, auch wenn der fanatismus dahinter doch unglaublich nervt. mir fällt dabei immer ein videoklassiker von dove ein: http://www.youtube.com/watch?v=iYhCn0jf46U ... das bringt es für mich recht gut auf den punkt, glaube ich. es sind nicht nur photoshop und konsorten. es ist viel mehr eine absolut überzogene inszenierung, in der jedwede mittel erlaubt sind. es gibt auch abertausende an analogbildern, die ein völlig verzerrtes bild der realität wieder geben. und das ist in meinen augen nicht nur eine thematik der PSler.

pro PS! warum keine kunstwerke mit allen mitteln schaffen? gottseidank darf in der hinsicht noch jeder seine eigene meinung haben ...
 
Es geht darum, dass in den Medien/Werbung Körperbilder gezeigt werden, welche nicht der Realität entsprechen, gerade durch den übermäßigen Einsatz von Bildbearbeitung. Hier wird ein Schönheitsideal kreiert, welches nicht der Realität entspricht und dazu führt, das bereits Teenager anfangen, Essstörungen zu entwickeln.

Das ist doch in allen Bereichen der Werbung so.

Den einen wird suggeriert, daß ihre Familie nichts taugt, weil Mama nicht morgens aufgestylt im Kostümchen Hohes C einschenkt, die anderen bekommen erklärt, daß man ohne Luxushandtäschchen im Leben versagt hat.

Anderen wird bei DSDS klar gemacht, daß das Vorsingen da ihre einzige/letzte Chance sei, es zu etwas zu bringen. Schule und Leere sind keine Alternativen.

Und in irgendwelchen Soaps leben selbst die Aushilfs-Tellerwäscher in Designer Lofts mit Designermöbeln.

Da irgendetwas zu verbieten ist sinnlos, dafür gibt es zuviel Schwachsinn und Lügen.

Mehr Sinn macht es junge Menschen auf sowas vorzubereiten.
 
ich sehr schon... im penthouse/playboy steht dann unter den bildern "eine unretuschierte version könnte ihrer erektion schaden"

je mehr ich in ps lerne, desto praktischer finde ich es. das mag aber auch daran liegen das ich grade am anfang stehe und das stempeln für mich entdeckt habe. :D

ich finde es halt in modemagazinen übel, welches figürliche frauenbild verkauft wird...

aber ansonsten... hier mal ein pickelchen weg, da was schärfer, hier was wärmer... das finde ich noch ok...
 
Da irgendetwas zu verbieten ist sinnlos, dafür gibt es zuviel Schwachsinn und Lügen.

Mehr Sinn macht es junge Menschen auf sowas vorzubereiten.


100% Zustimmung. Es gibt aber Menschen, die nicht so aufgeklärt sind wie Du und ich. Ein Hinweis in der Werbung auf eine Bildmanipulation ist daher imho effektiver und schneller ziel führend, und schließt eine Aufklärung/Vorbereitung nicht aus. Ein Verbot ist sicherlich praktisch nicht durchsetzbar, das Ansinnen der Bewegung ist durchaus ehrbar.

Gruß,

Ric3200
 
Ein spannendes Thema, zu dem ich eine deutliche Meinung habe.

Die Vorstellung, diese Thematik mit Verboten angehen zu können, zeugt m. E. von einer gewissen Weltfremdheit.

Gerade in der Werbung ist ein „Bild“ nie ein Photo mit dem Anspruch, „möglichst realitätsnah“ zu sein (im Gegensatz zum Photojournalismus), sondern dient ausschließlich dazu, dass beworbene Produkt für den potentiellen Kunden attraktiv erscheinen zu lassen.

Die aufgenommen Photos dienen oftmals nur noch als Ausgangs- / Rohmaterial für das gewünschte Bild / die gewünschte Graphik. In der Automobilindustrie beispielsweise werden mittlerweile kaum noch Fahrzeuge photographiert, sondern fast ausschließlich CGI-Renderings verwendet. Ab welcher Grenze ist ein „Bild“ noch ein manipuliertes Photo oder bereits eine computergenerierte Graphik?

Vor diesem Hintergrund ein Verbot oder eine Kennzeichnung von Bildbearbeitung zu fordern, dürfte nur schwer machbar sein.

Wenn man nun das gewünschte Ergebnis nicht nach der Aufnahme erzielen könnte / dürfte, müsste man halt bei der Aufnahme entsprechend arbeiten. Dann werden für die Aufnahme Models mit entsprechenden Maßen genommen. Was auf den Laufstegen ja auch immer öfter der Fall ist.

Und hier nähert man sich auch der zugrunde liegenden Problematik.

Zielführend wären die Fragen:
  • Warum wird in der Werbung ausgerechnet dieses (fast schon pervertierte) Schönheitsideal als Transportmittel für die entsprechende Werbebotschaft verwendet?
  • Wo hat jeweils die Erziehung / Sozialisierung versagt, dass sich Menschen derart (einfach?) manipulieren lassen und zwanghaft versuchen, einem unrealistischen (und ungesunden) Musterbild zu entsprechen?

Die Lösung dieser Probleme von einem Verbot von Bildbearbeitung zu erwarten, scheint mir doch sehr naiv. Die Verwendung von PS & Co ist nicht die Ursache dafür, dass dieses Ideal überhaupt propagiert wird. Sie ist lediglich ein mögliches Werkzeug von vielen, um Bildern zu erstellen, die dieses Ideal bewerben.

Ebenso amüsant finde ich die Vorstellung, dass das Verbot einer bestimmten Software Menschen dazu bringen könnte, die ihnen angepriesenen Ideale (jeglicher Art übrigens) kritisch zu hinterfragen.



pit15



P.S.: Und der Effekt eines Warnhinweises dürfte wahrscheinlich genauso groß sein wie der des Warnhinweises auf Zigarettenpackungen – nämlich gar keiner.
 
Ebenso amüsant finde ich die Vorstellung, dass das Verbot einer bestimmten Software Menschen dazu bringen könnte, die ihnen angepriesenen Ideale (jeglicher Art übrigens) kritisch zu hinterfragen.

Allerdings wäre ein Verbot von Photoshop die gerechte Strafe für Adobes Update- und Preispolitik :D

Bildmanipulationen hat es immer schon gegeben, auch zu Analogzeiten. Dass so viele darauf reinfallen, hat imho mit mangelnder Aufklärung zu tun. Aber die Amerikaner wollen ja alles mit Warnhinweisen regeln, sei es, um Haustiere vor Mikrowellen zu schützen, sei es, Autofahrern auch beim 5. Autokauf noch einzubleuen, dass der Aussenspiegel ein verkleinertes Bild wiedergibt...

Mal 2-4 Schulstunden im Kunstunterricht auf das Thema Bildmanipulation verwendet, und das Thema wäre in der nächsten Generation vom Tisch.
 
Aufklärung wäre hier wirklich sinnvoller als ein Verbot. Denn schauen wir uns das doch mal etwas rudimentärer an.
Wenn man Bildbearbeitung verbieten will, aufgrund der Darstellung einer falschen Realität, so muss das auch auf anderen Gebieten gelten.

Angefangen bei Stützstrümpfen, Pushups oder BHs allgemein.
Weiter gehts mit Kosmetik. Da bin ich auch schon öfters erschrocken, als ich Bekannte von mir ungeschminkt zu sehen bekam.
Es sollte nurnoch ein Grundsetup bei der Studiofotografie geben, denn auch hier kann man noch was reisen.
Kontaktlinsen: Gehören auch weg, lieber die Leute ganz natürlich mit Colaflaschenböden auf der Nase kleine Kinder erschrecken lassen.
Haartönungen, Highheels, allgemein Figurbetonende Kleidung ect...

Die Liste ist beinahe beliebig erweiterbar. Wir leben in einer Welt aus Trug und Schein. Das war schon immer so und wird es auch bleiben. Wir Menschen lassen uns immer weiter entmündigen. Selber denken ist doch sowas von out!
 
Allerdings wäre ein Verbot von Photoshop die gerechte Strafe für Adobes Update- und Preispolitik :D

Falls Adobe mir die 90€ für mein LR3-Upgrade erlässt und als kleine Entschädigung noch die CS5 Vollversion draufpackt, würde ich gnädigst von einem Verbot absehen :D


Bildmanipulationen hat es immer schon gegeben, [...]

Mal 2-4 Schulstunden im Kunstunterricht auf das Thema Bildmanipulation verwendet, und das Thema wäre in der nächsten Generation vom Tisch.

... womit wir wieder bei der bereits vor einigen Seiten erwähnten erwähnten "Schule und Leere" angekommen sind.


pit15
 
ja, sollte verboten werden. Am besten künftig auch gleich Besuche beim Friseur und bei der Kosmetikerin mit verbieten, verändert ja auch. Der Mensch sieht "out of the box" doch auch anders aus. :) :)
 
Auch ohne PS ist Fotografie nie und zu keinem Zeitpunkt ein Verkünder von Wahrheit. Das kann sie aus ihrem Wesen heraus (ein winziger zeitlicher wie räumlicher Ausschnitt der Wirklichkeit) auch niemals sein.

Im guten Fall ist sie eine Interpretation der Wirklichkeit durch den Fotografen; die Information, in welchem Maße spätere Bildbearbeitung vorlag, hilft mir, die Leistung des Fotografen einzuschätzen (und wie weit ich mich auf einen emotionalen Dialog mit seinem Bild bereitfinde) - mit objektiver Wahrheit hat das aber nun nix zu tun.

Um beim fülligen Modell zu bleiben: Ich kann sie durch das "Verflüssigen-Filter" in PS schlanker machen oder durch eine überlegte Lichtführung. Was ist nun "wahrer"...:confused:

Schon beunruhigend, wie wenig im Medienzeitalter dessen Verständnis ausgeprägt ist.

Gruß messi
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil Du PS mit Bildmanipulation gleichsetzt und weil Du nicht weißt, PS zu bedienen. Man kann mit PS auch Bilder bearbeiten, ohne sie im Kern und somit in ihrer Aussage zu manipulieren, man kann Bilder gar in ihrer Aussage unterstützend bearbeiten ohne den Wahrheitsgehalt zu verfälschen. Nicht immer alles schwarz oder weiß sehen, auf die Zwischentöne kommt es an.

Gegen diese Art von Bildbearbeitung habe ich ja auch nichts, wie schon erwähnt. Ich mags zwar trotzdem nicht, aber es hat eine gewisse Notwendigkeit.
Mein Kollege hat eine D3x und Spitzenobjektive, macht teils Partyfotos damit mit Ladies, die "so" schon geil aussehen. Dann zeigte er mir beim Teamtreffen am Laptop seinen "Workflow" - und ich war ein wenig sprachlos.
Aber nur, weil man starke Bilder nicht noch "aussagekräftiger" machen muß. Augenfältchen weg (bei 20jährigen!!!!!), Hautunebenheiten retouchiert, undsoweiter. Was dann herauskam, war perfekt. Zu perfekt.

Sorry, gefällt mir einfach nicht.

Btw, die Dove-Models sind auch gephotoshoppt ;)
 
wird das dann so enden, dass man irgendwann auch deos verbietet, weil die den
"echten geruch" verändern? dann fahr ich aber nicht mehr bus oder bahn :D :rolleyes:

retusche - in maßen - ist okay. jemand 20kg leichter zu machen gehört meiner
ansicht nicht mehr dazu, oder in zeitungen den kontext des bildes zu verändern:
das wäre einfach ein lüge in bildform. aber politiker schmücken ihre texte doch
auch immer ein wenig schmackhafter aus, warum darf der fotograf das dann
nicht auch?
 
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