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Soft-pastellige Landschaftsfotos wie von Daniel Kordan

AW: Soft-pastellige Landschaftsfotos

So, ich habe definitiv was rausgefunden.
Dieser art Hochzeitseffekt in den Landschaftsbilder nennt sich auf English:
Orton Effekt. (der Name kommt vom Fotografen Michael Orton)

Kann man in YouTube mal suchen.

Aber ich denke es gibt mehrere Möglichkeiten diesen Effekt zu erstellen und zu wirken.
Ich habe teils ganz verschiedene gesehen, mit ganz verschiedenen Auswirkungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Soft-pastellige Landschaftsfotos

Vielleicht ein bisschen zu viel...:evil:

summer.jpg

Finde den Wiesenteil sehr gut herausgearbeitet.
 
AW: Soft-pastellige Landschaftsfotos

So, ich habe definitiv was rausgefunden.
Dieser art Hochzeitseffekt in den Landschaftsbilder nennt sich auf English:
Orton Effekt. (der Name kommt vom Fotografen Michael Orton)
Hi, die Technik ist bekannt und wurde auch im Eröffnungsposting auch schon erwähnt. Leider führte diese einfache, globale Überlagerung mit eine weichgezeichneten Ebene bei mir nicht zum gewünschten Ergebnis. Das Bild wird weicher und die Tiefen suppen zu.

Vielleicht ein bisschen zu viel...:evil:
Die zweite Umsetzung gefällt mir recht gut. Magst kurz in ein paaer Worte fassen, was du da gemacht hast? (Crosslook ist, klar aber z.b. welche Weichzeichnungstechnik?)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Soft-pastellige Landschaftsfotos

Hi, die Technik ist bekannt und wurde auch im Eröffnungsposting auch schon erwähnt. Leider führte diese einfache, globale Überlagerung mit eine weichgezeichneten Ebene bei mir nicht zum gewünschten Ergebnis. Das Bild wird weicher und die Tiefen suppen zu.


Das hab ich wohl übersehen. Tut mir leid.
Trotzdem gehört halt sicherlich diese Technik zum Bildergebnis deines gelinkten Fotografen (ausser man kommt zu diesem Ergebnis mit einer anderen Technik/Filter).
Was ich mir mittlerweile auch sicher bin, ist, dass dieser Fotograf ganz klar mit exposure blending arbeitet (Ich denke, das ist neben der Luminanzmasken Technik, die wohl beste Landschaftsbilderbearbeitungstechnik. Wobei die Luminanzmasken-Technik eigentlich sogut wie dass selbe ist).

Muss man halt googlen und youtuben, was das genau ist.
Es ist was wie HDR, aber sozusagen Manuell.
Das ist halt nicht so einfach nachgeahmt, sondern erfordert Fingerspitzengefühl bei der eigenen art der Bearbeitung (Maskenbearbeitung [Jeh nach dem eben Luminanzmasken einsetzung für Feinkontraste und Farbenfeinbearbeitung] und Belichtungsreihen):

https://de.wikipedia.org/wiki/Belichtungsfusion

Oder hier als Beispiel (hier eine art Tutorial - Villeicht hilfreich. Gibt aber sehr viele, auch in YouTube. Manche sind komplexer, manche einfacher.):
http://www.digitalphoto.de/tutorials/exposure-blending-photoshop

Wer ein bisschen Zeit übrig hat, english ein bisschen beherrscht und mal einen Vortrag hören möchte über einen Fotografen der diese Technik auch sehr gut anwendet, der kann sich dieses Video reinziehen (ab Punkt 1:01:00 in etwa, fangt er an über die Bearbeitung zu reden und man sieht manche Bilder die sich entwickelt haben durch die Bearbeitung - Ich finde es interessant, die Wirkungen und seine Erklärungen) - ACHTUNG, ZIEMLICH LANGES VIDEO UND AM ANFANG REDET ER SEHR VIEL EINFACH ÜBER GRUNDSÄTZLICHES DER FOTOGRAFIE UND SEINE PERSÖNLICHEN EINSTELLUNGEN:
https://www.youtube.com/watch?v=wFx-2Cwui8k
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Soft-pastellige Landschaftsfotos

Trotzdem gehört halt sicherlich diese Technik zum Bildergebnis deines gelinkten Fotografen (ausser man kommt zu diesem Ergebnis mit einer anderen Technik/Filter).
Wie kommst du darauf, dass es sicher diese Technik ist?
a) Liefert diese Technik (Überlagerung mit Gaussweichzeichnung aka "Orton-Effekt") ein deutlich weicheres Bildergebnis (weniger Schärfe/Details)
b) Liefert diese Technik sehr dunkle Tiefen, welche die Bilder hier nicht zeigen
c) Gibt es zig andere Möglichkeiten ein softes Bildergebnis zu erzielen (siehe u.a. die im Eröffnungspost genannten).

Was ich mir mittlerweile auch sicher bin, ist, dass dieser Fotograf ganz klar mit exposure blending arbeitet (Ich denke, das ist neben der Luminanzmasken Technik, die wohl beste Landschaftsbilderbearbeitungstechnik. Wobei die Luminanzmasken-Technik eigentlich sogut wie dass selbe ist).
"Exposure Blending" ist rein eine Technik zur Erhöhung des abgebildeten Dynamikumfangs. Luminanzmasken sind ein Werkzeug, das nüchtern betrachtet besagt, dass man nur Elemente eines bestimmten Helligkeitsbereichs bearbeitet. Dieses Werkzeug benutzt man auch beim "Exposure Blending".
Ob man Exposure Blending oder auch ein HDR Tool benutzt, hängt davon ab, wie groß der abzubildende Dynamikumfang ist. Schafft man es, den Dynamikumfang auch mit einer Aufnahme abzubilden, braucht man beides nicht.

Du wirfst hier wild mit Begriffen um dich und ziemlich viel wild durcheinander.
Ich schätze deinen Enthusiasmus hier, aber in der Form hilft uns/mir das nicht weiter. Mir geht es nicht um Exposure Blending oder Luminanzmasken. Die Techniken sind hier weithin bekannt, es ist klar, wozu sie dienen und ich benutze sie, wenn ich sie brauche (siehe Eröffnungspost). Aber es hat (nicht böse nehmen) an dieser Stelle niemand danach gefragt. Selbstzweck oder Bildstil sind beide Techniken nicht.





Um mal auf den Ausgangspost zurückzukommen:

Grobe erste Analyse:
- keine ganz tiefen Töne im Histogramm
- Dynamikumfang ist im Wesentlichen komplett abgebildet, d.h. bei den Szenen mit hohem Dynamikumfang vermutlich Exposure Blending
- z.T. relativ geringe Sättigung
- Farben/Licht Richtung warm geschoben (gelb bis rosa/violett)
- irgendeine Form von Filterverrechnung für den sehr soften Look

Farben und Helligkeit mit Einstellungsebenen, evtl. mit Luminanzmasken, zu manipulieren kann kann je nach Perfektionsgrad etwas mühsam sein, aber ist glaube ich technisch erstmal nicht das Problem.

Nicht ganz dahinter gekommen bin ich bisher bei der Weichzeichnung.
Herumprobiert habe ich mit:
- Nik's Classic Softfocus und Glamour Glow
- Überlagerung mit weichgezeichneter Ebenekopie ("Orton Effekt")
- wahlweise kombiniert mit Kantenmasken um Details besser zu erhalten
...so wirklich zielführend war das aber bisher nicht.



Hat hier jemand eine Idee?
Beschränken wir uns mal auf die Weichzeichnung/Softness und auf diese beiden Bilder, die für mich in dieser Hinsicht (sehr soft/mystisch, aber trotzdem sehr detailliert) ähneln:
https://500px.com/photo/104966287/sakura-by-daniel-kordan
https://500px.com/photo/192494153/lemaire-channel-by-daniel-kordan
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Soft-pastellige Landschaftsfotos

Ok,...versteh dich, dass du nicht meine Ansichten teilst.
Wenn du nicht darin siehst, das alles was in den Bildern deiner Links in diese Techniken sind die ich bereits alle genannt habe, dann halt ich mir raus und sge daher nur noch: Helft euch selbst.

Denn es scheint ja nicht zu helfen, wenn ich hier weiter poste.
Ist nicht böse gemeint. Aber demfall scheint es so zu sein.
Alles gut :)

Bin dann somit mal raus. Viel Glück bei der Weitersuche (meine ich ehrlich). :)
 
AW: Soft-pastellige Landschaftsfotos

Wenn du nicht darin siehst, das alles was in den Bildern deiner Links in diese Techniken sind die ich bereits alle genannt habe, dann halt ich mir raus und sge daher nur noch: Helft euch selbst.
Dass du helfen wolltest ist offensichtlich und dafür bin ich wie gesagt dankbar.
Aber irgendwie haben wir hier komplett aneinander vorbeigeschrieben. Ich habe im Eröffnungspost Bilder gezeigt, die ich gerne nachvollziehen würde und habe geschrieben, dass ich Werkzeuge wie Luminanzmasken, Exposure Blending etc. kenne und mir v.a. das Puzzleteil Softness fehlt, ich aber selbst schon erfolglos mit Nik Filtern und Orton u.ä. herumprobiert habe.
Daraufhin hast du versucht sehr wortreich zu erklären, was Exposureblending, Luminanzmasken sind und dass es da einen Effekt namens "Orton" gibt...

Klassischer Fall von missglückter Kommunikation. ;)
 
AW: Soft-pastellige Landschaftsfotos

Ok. Vielleicht habe ich da mittlerweise den ganzen Inhalt des ersten Post von dir vergessen.
Aber hast du schon mal nachgedacht, dass viellicht du zb. zu grob vorgehst mit dem Luminanzmasken? Kennst du Mask the Mask in den Luminanzmasken?
Luminanzmasken kann man auch miteinander verrechnen.
Ausserdem ist es für mich persönlich zumind. offensichtlich, dass die Bilder ein Otron-Effekt haben, wenn auch nur Parziell.
Die Schwarzpunkte von vielen seiner Bilder scheinen auch mit zb. einer Gradationskurve hochgezogen geworden zu sein.
Es scheint für mich zumind. eine offensichtliche Mischung zu sein von dem allem gesagtem.
Ansonsten kann ich dir wirklich nicht weiterhelfen. Auch wenn ich es gerne täte.:)

Edit
Beispiel: Sieh dir dieses Bild von Ihm an:
http://danielkordan.com/wp-content/uploads/2015/04/DSC_5209-1-688x1030.jpg
Auch wenn das Bild recht dunkel ist, scheinen hier der Schwarzpunkt offensichlich blasser zu sein.

Schau dir zb. diese Bildere an = LuminanzMaskenArbeit und Orton-Effekt (da siehstdu ein Button im Luminanzmasken-Panel, der sich [Create Orton Effect] nennt):
http://www.throughstrangelenses.com/easy-panel-download-for-photoshop/
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Soft-pastellige Landschaftsfotos

.........

Gestern habe ich mich gefragt, wie der Landschaftsfotograf Daniel Kordan wohl seinen teils sehr soften, aber sehr detaillierten Look in Pastellfarben hinbekommt, .......

Möglich wäre auch Focus Stacking. Also das rt dieser diese Technik mitbenutzt, neben dem Belichtungsreihen.
Auch in der Landschaftfotografie wird Focus Stacking bei Profis gerne genutzt für Effekte und die Tiefenschärfe.
Vielleicht hilft dir das auch noch weiter, für deine "Detailiertheits-Begeisterung".
 
AW: Soft-pastellige Landschaftsfotos

Hmm, ich denke auch, dass es nicht viel komplizierter ist als Orton bzw Glamour glow.
Du kannst ja mal versuchen, die resultierenden Ebenen auf weiches Licht zu stellen und dann selektiv in die (expandet?) Lichter reinzupinseln.

Zusätzlich bilde ich mir ein, dass er auch Volltonebenen verrechnet, und so selektiv die Farben anpasst.

Ist schon wirklich gut gemacht, aber an hexenwerk glaub ich nicht...

Lg, Gernot
 
AW: Soft-pastellige Landschaftsfotos

Möglich wäre auch Focus Stacking.
Bei Focus Stacking ist es genauso wie bei HDR bzw. Exposure Blending. Das ist ein Werkzeug, das man benutzt, wenn man an die Grenzen der Hardware kommt (bloß nicht in Hinsicht auf Dynamikumfang, sondern auf Tiefenschärfe).

Bei dem verlinkten Beispielbild hier
https://500px.com/photo/104966287/sakura-by-daniel-kordan
ist nichts im unmittelbaren Vordergrund und das Bild wurde bei Blende 14 aufgenommen - da braucht man sicher kein Focus Stacking.

Beim zweiten Bild könnte er in der Tat eine zweite Aufnahme für den Vordergrund gemacht habe - ist für den Bilstil aber eher unerheblich. :)

Du kannst ja mal versuchen, die resultierenden Ebenen auf weiches Licht zu stellen und dann selektiv Lichter reinzupinseln.

Zusätzlich bilde ich mir ein, dass er auch Volltonebenen verrechnet, und so selektiv die Farben anpasst.
Die Weichzeichnung selektiv anzuwenden bzw. zu verstärken habe ich mir auch schon überlegt.

Denkbar ist im Prinzip auch einfach mit sehr geringer Deckkraft und einem weichen Pinsel dezenten Nebel einzumalen...

Bei ARelaxEnds zweitem Beispielbild gefällt mir die Unschärfe/Softness im Bereich der Sonne schon recht gut, evtl. erzählt er ja noch etwas, wie er diese konkrete Stelle bearbeitet hat.


Selektiv verrechnete Volltonebenen sind auf jeden Fall auch eine Option (letztlich genauso wie selektive Farbstiche per Gradationskurve).

Vor ein paar Jahren (500px meint 2013) hatte ich mal intensiv damit herumgespielt, jetzt wo du es sagst geht das von den Farben sicher in die Richtung....

Vor Volltonebenen:von den Farben
https://500px.com/photo/30025949/highlands-by-flash-muc

Nachher:
https://1x.com/photo/132714/all:user:20824
 
AW: Soft-pastellige Landschaftsfotos

Naja, aber bei deinem verlinkten Bild sehe ich jetzt auch nicht eine sonderliche Schärfe. Schon fast eher eine Überschärfung.

In diesem Beispiel ist auch der "Tunnel"-Effekt der Fokus.
Und der ist bereits stark genug als Effekt, um auch ein im Vordergrund habender EyeCatcher wegzulassen.
 
AW: Soft-pastellige Landschaftsfotos

Vorher (als 16 Bit Tiff aus Capture NX-D):
vorher.jpg

Ich hab mal versucht mit ein bissl Luminanzpinselei und Weichzeichner (Objektivunschärfe) und einer Volltonebene im Sonnenton den Look nachzuahmen...
Nicht sehr gelungen wie mir scheint, aber das liegt glaub ich mehr an mir als an den Methoden ;)

Lg, Gernot

Soft.jpg
 
AW: Soft-pastellige Landschaftsfotos

Naja, aber bei deinem verlinkten Bild sehe ich jetzt auch nicht eine sonderliche Schärfe. Schon fast eher eine Überschärfung.
Verlinkt habe ich das Bild in Bezug auf die Verwendung von überlagerten Volltonebenen und meinte, dass das "von den Farben sicher in die Richtung" geht, von einer ähnlichen Schärfe war nicht die Rede (auch die Tonwerte mit den satten Tiefen sind völlig anders).

(Was die Bildqualität des verlinkten Bilds angeht: Das war ein zu hart gepushtes Raw aus einer inzwischen 10 Jahre alten Fuji S5pro. Da hat man heutzutage mehr Details und mehr Spielraum in der Bearbeitung. :))

Ich hab mal versucht mit ein bissl Luminanzpinselei und Weichzeichner (Objektivunschärfe) und einer Volltonebene im Sonnenton den Look nachzuahmen...
Durch die komplette Volltonebene wirkt das Bild eher etwas sepiagetönt, das geht in eine andere Richtung. Auch die Tonwerte sind noch sehr düster und hart (was bei einem so dunklen jpeg aber auch hart ist).
 
AW: Soft-pastellige Landschaftsfotos

So, ich habe mir nochmals dieses Bild genauer angeschaut und bin auf den Entschluss gekommen dass es mit Luminanz-Masken erstellt worden ist und eine Einstellungsebene Tonwertkorrektur (diese Blässe):

http://danielkordan.com/wp-content/uploads/2015/04/DSC_5209-1-688x1030.jpg

Und zwar in etwa so (ABER: das Ausgangsbild muss bereits viele dunkle Teile besitzen, wie in dem Bild des Linkes):

Softeffekt.jpg

Es muss die Luminanzmaske Darks 2 sein, weil eine niedriegere oder höhere Darksmaske nicht zu einem BEINAHE-gesamten Tiefenerhöhungsoftwirkung gelangt.
Nimmt man Darks 1 werden zuviele Tiefenteile verblasst und das Bild hat keine Wirkung mehr. Wird eine zb. Darks 4 Maske, so sind nur wenige teile verblasst und daher hat das Bild auch nicht mehr diese "BEINAHE"-gesamtsoftwirkung.
Was man vielleicht zum Schluss noch machen sollte, ist zb. bei einem Portrait das Gesicht mit weichem Pinsel minimal ausmaskieren, damit die Schärfe da wieder eher wirkt.

Man kann es mal selbst versuchen.
 
AW: Soft-pastellige Landschaftsfotos

Das ist jetzt ein komplett anderer Bildstil...
Das Bild von dem Mönch ist ein Portrait, das seine Weichheit durch die Freistellung mit einem Lichtstarken Objektiv bekommt, dazu sind in der Tat die Tonwerte beschnitten (gefällt mir in dem Fall mit etwas mehr Kontrast aber eigentlich besser). Extra komplett unterzubelichten und dann per Tonwertkorrektur wieder aufzuhellen (Weißpunkt) macht aber eigentlich keinen Sinn. :confused:




Um auf die weichen Landschaftsfotos zurückzukommen:

Ich habe mal bei dem gezeigten Bild noch zwei Farbebenen (weiches Licht) ins Bild gemalt und etwas hellgelbes Licht mit weichem Pinsel ins Bild getupft. :)

vollton.jpg
 
AW: Soft-pastellige Landschaftsfotos

Die zweite Umsetzung gefällt mir recht gut. Magst kurz in ein paaer Worte fassen, was du da gemacht hast? (Crosslook ist, klar aber z.b. welche Weichzeichnungstechnik?)

  • Das Raw so entwickelt, dass der Himmel schön Zeichnung hat
  • Pseudo HDR aus dem Bild im Modus weiches Licht überlagert
  • Dodge & Burn insb. für die Highlights im Gestrüpp
  • Farbverschiebung der Grüntöne in Richtung Rot
  • Lens Flare eingefügt
  • Cross Look (Höhen Richtung Gelb, Tiefen Richtung Blau)
  • Kopie des gesamten Bildes und Ölfilter ohne Pinsel und Licht mit ca. 50% Deckkraft, ausmaskiert an der Mauer und einigen Stellen im Gras, die schön scharf sein sollen

Das wars...etwa 10 Minuten Arbeit mit rumprobieren. Wenn man den Look dann einmal hat, geht es natürlich schneller.
 
AW: Soft-pastellige Landschaftsfotos

Hi, danke für die Beschreibung! :top:

Völlig neu ist mir der Ölfilter (Ölfarbe mit Pinsel 0.1 und Beleuchtungsglanz auf 0). Der scheint in der Tat gut geeignet um Schärfungsartefakte oder feinste Details natürlich wegzubügeln. Bisschen schade ist natürlich, dass man die Stärke nur über die Bildgröße steuern kann.

Lensflare hinzufügen (Photoshopfilter oder selbst gemalt?) dürfte im Endeffekt sehr ähnlich wirken wie das manuelle Einmalen von weichen Flares per Pinsel.

Abwedeln/Nachbelichten (auf welche der vielen Weisen auch immer) um lokal Details zu betonen ist klar und tut eigentlich jedem Bild gut. Allein damit kann man je nach Perfektionsgrad gut sehr viel Zeit herumbringen.

"Pseudo HDR aus dem Bild im Modus weiches Licht überlagert"

Soetwas nutze ich selbt irgendwie ungern - finde ich irgendwie schwer greifbar, weil es Helligkeit, Kontrast, Sättigung, Mikrokontraste,... alles auf einmal anfasst. Wobei ich da auch eher der methodische Typ bin, der immer gern 2 Gradationskurven hat (1x Luminanz, 1x Farbe) - solang es funktioniert, ist es ja im Prinzip gut. :)
 
AW: Soft-pastellige Landschaftsfotos

Statt des Orton Effekts kannste auch in Nik CEP den Glamorfilter nehmen
und wenn etwas zu sehr auf Tiefen oder Lichter wirkt geht man halt in die
Mischoptionen, teilt die Regler für blend if und justiert es bis es passt.
In den gezeigten Vorlagen ist dies übrigens nicht so gemacht, das Toskanabild
hat nunmal Dunst drinn.
 
AW: Soft-pastellige Landschaftsfotos

Bei dem hier bin ich mir aber z.b. ziemlich sicher dass künstliche Softheit/Dunst im Spiel ist:
https://500px.com/photo/104966287/sakura-by-daniel-kordan


Hier ein Versuch an einem alten Bild, bei dem ich mit ich Farbverschiedung, selektive Volltonebenen, gemalten Dunst und Glamourglow verwendet habe: vorher --> nachher
(natürlich nicht der gleiche Stil, v.a. die etwas heftigere Vignette findet man bei den verlinkten Bildern nicht, aber denke in Hinsicht geringere Klarheit und "leuchtender Dunst" geht das in die Richtung.)
 
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