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Skill- oder Equipmentfrage?

AW: Skill oder Equipmentfrage?

50-500er Zoom brauch ich gar nich nachgucken was das kann rein physikalisch ist das ein Quatschgerät + 2fach Telekonverter ansowas vermiest das Bild nochmal.

Hast Du das Objektiv schon mal benutzt oder zumindest mal Reviews drüber gelesen? Denn sonst würdest du so einen Quatsch nicht behaupten.

Google doch mal nach "juzaphoto". Der Vergleich mit dem EF 100-400 dürfte für Dich überraschend ausfallen.

Klar 10-fach Zoom klingt nach nichts, aber das Objektiv ist Sigma wirklich gelungen.

Also nicht einfach irgendeinen Blödsinn nachquatschen.

Du hast aber schon richtig gelesen, oder? Die Aussage von cyb0r- bezog sich auf das Sigma in Kombination mit einem 2x TK. Und da bin ich geneigt ihm direkt einfach mal pauschal zuzustimmen. Wenn man aus dem Bigma einfach mal so eine qualitativ hochwertige 1000mm Brennweite machen könnte, warum kostet das Canon 800mm 5.6 L IS dann über 10.000 Euro? :ugly:
 
AW: Skill oder Equipmentfrage?

Hat er, das Bigma als solches wurde als physikalisches Quatschgerät bezeichnet, da der Konverter noch einmal separate Erwähnung fand.

Ok.
Heißt aber nicht, das du dem zustimmst, oder? Ich habe damit nämlich schon etliche Bilder gesehen, die alles andere als "Quatsch" waren. :p
Aber mit 2x TK, wird es dann leider etwas "gequatscht", fürchte ich.
 
AW: Skill oder Equipmentfrage?

Ok.
Heißt aber nicht, das du dem zustimmst, oder?
Ganz und gar nicht...
Aber mit 2x TK, wird es dann leider etwas "gequatscht", fürchte ich.
Mit 2x ist jedes lichtschwache Zoom hoffnungslos...
 
AW: Skill oder Equipmentfrage?

Danke für deinen Aufschlussreichen Beitrag.
Aber jetzt schiesst mir die Schamesröte ins gesicht und ich trau mich nicht recht zusagen, dass das Objektiv auf einem Manfrotto Stativ gesessen hat :-(
Kann es sein, dass ich für diese Brennweite wirklich entweder die super kurze belichtungszeit brauche, oder einen Fernauslöser? Weil selbst das einfache "halten" des Stativs brachte die Kombi in leichte Schwingungen.

Muss halt stabil sein das Stativ. Spiegelvorauslösung ein und Fernauslöser bringt schon auch was. Es gibt für rund 30 Euro einen mit Funk. Der AF wird nicht mehr korrekt arbeiten bei Deiner Kombi, also von Hand fokussieren und da hast Du das nächste Problem weil weder Sucher noch liveview sehr genau sind. Kannst natürlich den Sucher aufrüsten.

Aber nochmal: ich kenne Stellen wo man an Enten auf wenige Meter herankommt. Es zwingt Dich niemand zu ungünstigen Entfernungen. Das bei extremen Motiven durchaus mal 100 Bilder schiefgehen bis eines wirklich gut wird, ist nicht nur bei Amateuren so und das manmanchmal mehrere Tage Arbeit reinsteckt bis man ein perfektes Bild ht, sei auch gesagt... :)

Du musst nicht ranzoomen bis das Tier bildfüllend ist, wenn es ein Viertel des Bildes macht reicht das, lässt sich in derBEA noch schneiden und die Auflösung des Ausschnitts ist für die meisten Zwecke immer noch gut. Verringert die Brennweite und erleichtert den Schuss.
 
auf das 100-400 L zu schwenken? (oder ein anderes, jedoch hab ich von der L Serie gelesen, dass sie einen Super Stabilisator

Also ich würde meinen das mit dem 100-400 L dank dem Stabi auch
"aus der Hand" gute Bilder mit einem Konverter (Canon 2x EF)möglich sind.

Vor allem bringt der Stabi schon einiges an Ruhe auch ins Sucher Bild was
es, finde ich, gehörig erleichtert mit MF zu fotografieren.

Ich hab diese Kombi seit ein paar Tagen im Test und muss vor allem noch
mit dem MF üben :D

Bzgl. Schiebezoom meine ich das ist nur eine Frage der Gewöhnung. Ich
persönlich empfinde es nicht als unpraktisch. Allerdings ist ein 100-400 L
voll ausgefahren schon ein ziemliches Teil.
Ich musste mich auch erst an das Gewicht gewöhnen.

Also, Lange Rede kurzer Sinn = Den Bildern fehlt mir ein wenig Schärfe.
bei beiden war das 50 - 500 mit 2x Konverter (ebenfalls von Sigma) bei
vollem Zoom und entsprechendem Manuellem Focus gemacht.
Mach ich was falsch, oder arbeite ich mit einem für meine Bedürfnisse falschem Objektiv?

Also ich kenne das Sigma, welches Du im Einsatz hast nicht, aber ich hab mal
schnell ein paar Fotos aus dem Fenster gemacht. Bilder sind ooc, nur für den
Post resized. Das Vorletzte ist mit Konverter und MF, das Letzte ohne mit AF.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Skill oder Equipmentfrage?

Hat er, das Bigma als solches wurde als physikalisches Quatschgerät bezeichnet, da der Konverter noch einmal separate Erwähnung fand.

Danke KGW!:top:

PS: Ich habe das Bigma und auch den Sigma 2x-Konverter. Ich kann ja mal schauen, was dabei in Kombination rauskommt.

Grundsätzlich nimmt die Qualität zwar ab, aber manchmal ist ein qualitativ schlechteres Photo besser als gar keines. Kann auch mal nur rein dokumentatorischen Zwecken dienen.

Zum Stativ: Ich benutze das Bigma i.d.R. mit dem Macro-Stativ Novoflex BasicBall (ideal für Seevogelkolonien mittendrin) und dem großen MagicBall. Bzw. das größte Benbo (ähnlich Uni-Lock) (hieß glaube ich MK V).

Bei Aufnahmen mit langen Verschlußzeiten und Fernauslöser kommt es in der Tat auf das Systemgewicht und die Schwingungsneigung der verwendeten Materialien an. (Man kann übrigens noch zusätzlich die Kamera mit einem Einbein stabilisieren).
Wenn man aber Tiere photographiert, so muss man das Motiv i.d.R. nachverfolgen (sind ja nicht ausgestopft), d.h. man hat eine Hand an der Kamera und die andere am (auf schwergängig) eingestellten Friktionsgriff. Hier kann man problemlos mit 500mm Brennweite und 1/500s verwacklungsfrei photographieren. Auch 1000mm bei 1/2000s könnte man mal ausprobieren.

Generell hat das Bigma seine besten Leistungen bei Blende F8. Da hat man immer noch sehr gute Freistellung.

Daher mein Tip bei einer 7D oder 550D: In M photographieren, Blende 8 (oder F11) und 1/500s (besser 1/1000s) Verschlusszeit einstellen, und den Rest macht die Auto-Iso. Wenn Du sich bewegendeTiere photographierst brauchst du weder SVA noch Fernauslöser und etwaige Schwingungen des zu leichten Statives absorbierst Du wieder, wenn Du die Kamera nachführst.

Das neue BigmOS mit besserer Nahgrenze und vierstufigem OS ist natürlich auch interessant. Das EF 100-400 wäre nur aus Gründen der Kompaktheit und des geringeren Gewichtes interessant (aber schlechterer IS und kein gemäßigtes kurzes Tele und damit häufiger Wechsel). Bei einem EF 70-400/5,6 L IS USM mit vierstufigem IS und besserer Nahgrenze würde ich auch schwach. So aber hat das Bigma eben den Vorteil des kurzen Telebereichs.
 
Ich verstehe nicht warum hier immer wieder und wieder von Brennweitenverlängerung per Cropfaktor gesprochen wird, es gibt einfach rein physikalisch keine Brennweitenverlängerung, 1000mm bleiben 1000mm, egal ob man nun ne Kleinbild oder ne Cropkamera dran hat.
-> Abbildungsmaßstab
Nichts anderes verändert sich. Nach deiner Aussage würde man dann ja mit einer Cropkamera eher verwackeln als mit einer Kleinbild... Es wird halt einfach nur nicht so viel Glas vom Objektiv zum "Lichtsammeln" ausgenutzt.

Es gibt noch einen zweiten Punkt der sich ändert. Das Bild wird im Anschluss stärker vergrößert um von dem kleineren Sensor wieder auf die gleiche Fotogröße zu kommen. Dabei wird unter anderem auch, wie von KDW beschrieben, die Radialbewegung mit vergrößert. Dies führt genau zu dem Fakt, das bei einer Cropkamera Veracklungen deutlicher sichtbar werden als bei einer Kleinbildkamera.
 
AW: Skill oder Equipmentfrage?

:eek:
liveview nicht genau:confused: bildet doch genau das ab was später auch rauskommt, mit liveview 10x lupe geht das doch

Nein. Das Handbuch zu 50D selber enthält den Hinweis das Bilder bei Vergrösserung in liveview schärfer scheinen können als sie tatsächlich sind. Mit angehängtem Notebook geht's oder eben klassisch Sucher, aber bei den Brennweiten brauchst Du für MF und Sucher sicher nen Schnibi und vielleicht auch ne Sucherlupe.
 
AW: Skill oder Equipmentfrage?

Nein. Das Handbuch zu 50D selber enthält den Hinweis das Bilder bei Vergrösserung in liveview schärfer scheinen können als sie tatsächlich sind.
Da hat aber einer was falsch in den Hals bekommen und es ist nicht der Handbuchautor...
 
AW: Skill oder Equipmentfrage?

Da hat aber einer was falsch in den Hals bekommen und es ist nicht der Handbuchautor...

Da gibt's nicht viel Interpretationsfreiraum. Das Handbuch sagt: "Bei Vergrösserung des Bildes kann dieses schärfer dargestellt werden, als es tatsächlich ist".

Steht in allen Handbüchern. Das zur 50D müsste ich suchen, bei der 1000D ist es Seite 97 "Vorbereitungen für LiveView Aufnahmen".

Liveview ist noch aus anderen Gründen ne eher schlechte Idee- die Kamera heizt sich dabei auf, Folge ist ne schlechtere Bildqualität, das kommt besonders an ohnehin warmen Tagen zum Tragen.

Wäre mir recht wenn du weniger mutmassen und mehr nachprüfen würdest.
 
AW: Skill oder Equipmentfrage?

Da gibt's nicht viel Interpretationsfreiraum. Das Handbuch sagt: "Bei Vergrösserung des Bildes kann dieses schärfer dargestellt werden, als es tatsächlich ist".
Steht in allen Handbüchern. Das zur 50D müsste ich suchen, bei der 1000D ist es Seite 97 "Vorbereitungen für LiveView Aufnahmen".

Liveview ist noch aus anderen Gründen ne eher schlechte Idee- die Kamera heizt sich dabei auf, Folge ist ne schlechtere Bildqualität, das kommt besonders an ohnehin warmen Tagen zum Tragen.

Wäre mir recht wenn du weniger mutmassen und mehr nachprüfen würdest.
Wenn Du dann nicht den Wortlaut sondern Deine Interpretation davon mal untersucht hättest - dieser Passus heisst nämlich nicht, dass die Fokussierung darüber in irgendeiner Form nicht präzise wäre, sondern dass das Bild schärfer wirkt, weil es als Hilfsmassnahme zur Betrachtung und Fokussierung bereits nachgeschärft wird. Und ich weiss sehr genau wovon ich spreche.
 
AW: Skill oder Equipmentfrage?

Muss halt stabil sein das Stativ. Spiegelvorauslösung ein und Fernauslöser bringt schon auch was. Es gibt für rund 30 Euro einen mit Funk. Der AF wird nicht mehr korrekt arbeiten bei Deiner Kombi, also von Hand fokussieren und da hast Du das nächste Problem weil weder Sucher noch liveview sehr genau sind. Kannst natürlich den Sucher aufrüsten.

Aber nochmal: ich kenne Stellen wo man an Enten auf wenige Meter herankommt. Es zwingt Dich niemand zu ungünstigen Entfernungen. Das bei extremen Motiven durchaus mal 100 Bilder schiefgehen bis eines wirklich gut wird, ist nicht nur bei Amateuren so und das manmanchmal mehrere Tage Arbeit reinsteckt bis man ein perfektes Bild ht, sei auch gesagt... :)

Du musst nicht ranzoomen bis das Tier bildfüllend ist, wenn es ein Viertel des Bildes macht reicht das, lässt sich in derBEA noch schneiden und die Auflösung des Ausschnitts ist für die meisten Zwecke immer noch gut. Verringert die Brennweite und erleichtert den Schuss.


hmm, da könntest du recht haben. Das mit der entfernung bezog sich auch keineswegs nur auf Enten. Ich habe nur zufällig diese Bilder genommen, weil die halbwegs vorzeigbar sind. Die anderen mag ich nichtmal auspacken. Aber auf entfernung denke ich da an Tiere wie Wildkatzen, Luchse, Eulen (alles was stark auf Bewegungen reagiert und extrem scheu ist)
 
AW: Skill oder Equipmentfrage?

Wenn Du dann nicht den Wortlaut sondern Deine Interpretation davon mal untersucht hättest - dieser Passus heisst nämlich nicht, dass die Fokussierung darüber in irgendeiner Form nicht präzise wäre, sondern dass das Bild schärfer wirkt, weil es als Hilfsmassnahme zur Betrachtung und Fokussierung bereits nachgeschärft wird. Und ich weiss sehr genau wovon ich spreche.

Da interpretierst Du, nicht ich... Wortlaut ist genau so wie wiedergegeben. Aber egal. Ich verwende ne Katzeye mt Schnittbildinidkator und gelegentlich Sucherlupe. Alternativ ein Notebook im Studio.

Ein nachgeschärftes Bild in der Liveview ist verfälscht. Du siehst nicht was Du kriegen wirst. Hinzu kommt dass bei der Art des Arbeitens der Stromverbrauch höher ist, vor allem aber wirklch eine verschlechterte Bildqualität durch Erwärmung. Folge ist Rauschen.
 
AW: Skill oder Equipmentfrage?

hmm, da könntest du recht haben. Das mit der entfernung bezog sich auch keineswegs nur auf Enten. Ich habe nur zufällig diese Bilder genommen, weil die halbwegs vorzeigbar sind. Die anderen mag ich nichtmal auspacken. Aber auf entfernung denke ich da an Tiere wie Wildkatzen, Luchse, Eulen (alles was stark auf Bewegungen reagiert und extrem scheu ist)

Musst du selber entscheiden, aber eingute Bild von einem leichter zu bekommenden Motiv finde ich befriedigender als ein schleschtes von einem schwierigen Motiv.
 
AW: Skill oder Equipmentfrage?

Da interpretierst Du, nicht ich... Wortlaut ist genau so wie wiedergegeben. Aber egal. Ich verwende ne Katzeye mt Schnittbildinidkator und gelegentlich Sucherlupe.
Also eigentlich ungenauere Massnahmen zur Fokuskontrolle...
Ein nachgeschärftes Bild in der Liveview ist verfälscht. Du siehst nicht was Du kriegen wirst.
Du siehst aber extrem präzise wo die Fokusebene liegt.
Hinzu kommt dass bei der Art des Arbeitens der Stromverbrauch höher ist
Ist er, aber selbst bei längerer Nutzung reicht ein Akku immer noch über den durchschnittlichen Fototag
, vor allem aber wirklch eine verschlechterte Bildqualität durch Erwärmung. Folge ist Rauschen.
Nun, ich nutze bei meinen Makros den LiveView zur Fokuskontrolle (nachjustieren nach der mit dem Sucher + Winkelsucher erfolgten groben Fokussieren, mehr ist trotz auf 120% auskorrigierter Sehkraft nicht drin) und dann als verbesserte Spiegelvorauslösung - das kann schon mal 5 Minuten dauern bis ich das Bild dann letztendlich mache weil der Wind weit genug abgeflaut ist, der Unterschied im Rauschen zwischen "kalter" und "warmer" Kamera ist zumindest der 7D nicht nennenswert, geschweige denn sichtbar.
 
Ah, Macros. Okay da klappt das vermutlich. Das mit dem Strom ist bei mir anders.Typischerweise um die 1000 Bilder am Stück/Tag mit zwei Kameras. Da ich mit Fahhrad/zu Fuss/ öffentlichen unterwegs bin, ist jedes gesparte Equipment angenehm. Ausserdem sind Akkus immr dann leer, wenn das Motiv des Tages im Sucher ist.

Fokussieren muss bei mir schnell gehen, das ist bei Macro meist anders. Auch deshlab ist Liveview und Lupe keine Option. Sucher ist erheblich intuitiver.
 
Ah, Macros. Okay da klappt das vermutlich. Das mit dem Strom ist bei mir anders.Typischerweise um die 1000 Bilder am Stück/Tag mit zwei Kameras.
Also auf 1000 Bilder komme ich nur wenn ich Serienbilder von hoch dynamisch sich bewegenden Motiven mache und diese nicht spärlich vorhanden sind (beispielsweise an Vogelkolonien)
Da ich mit Fahhrad/zu Fuss/ öffentlichen unterwegs bin, ist jedes gesparte Equipment angenehm.
Wieso dann zwei Kameras? Ich dann eher einen Reserveakku mehr mitnehmen...
Fokussieren muss bei mir schnell gehen, das ist bei Macro meist anders.
In den Bereichen nehme ich dann halt den Autofokus und versaue mir nicht den Sucher mit irgendwelchen Schnittbild-Mattscheiben...
Auch deshlab ist Liveview und Lupe keine Option. Sucher ist erheblich intuitiver.
Das ist dann aber schon eine andere Aussage als Dein vorher geäussertes: LiveView-Fokussierung ist ungenau.
 
iveview nicht genau bildet doch genau das ab was später auch rauskommt, mit liveview 10x lupe geht das doch

Leider ist das Liveview sogar genauer als der Sucher. Liegt daran, das oft[ öfter als die meisten wahr haben wollen. ] die Bildebene der Mattscheibe nicht ganz exakt mit der des Sensors übereinstimmt. Auch bei höherpreisigen Kameras.
Bei Lichtschwachen Linsen oder und kurzen Brennweiten fällt das gar nicht auf
Dazu darf man nicht vergessen, das rauhere Mattscheiben usw. mit sinkenden Offenblenden ( steigender Blendenzahl ) an Genauigkeit verlieren und das Auge übrigens auch ( weil das Bild im Sucher deutlich dunkler wird. Gerade bei sehr wenig Licht kann man u. U "ohne MF-Mattscheibe" besser fotografieren als "mit".

Liveview kann gerade bei sehr hohen Brennweiten von Vorteil sein.
klick Hier mal ein kleiner Testclip von mir. Qualität ist sehr bescheiden, weil der verwendete mov-avi Konverter nichts taugt, aber das ist hier zweitrangig. Hier habe ich mit 840mm ( am KB ) vom Stativ aus aufgenommen. Dazu habe ich als Kopf einen großen Videoneiger verwendet ( mit Griff ).
Bei Betrachtung der ersten Sekunden ( später natürlich auch ) fallen die starken Verwacklungen auf. Die rühren nur von sehr vorsichtigen Berührungen der Kamera her ( ISO und Blende ändern ), Objektiv neu ausrichten. Nur das mal mal eine Idee davon bekommt was z.b. passiert wenn man freihand bei solchen Brennweiten auslöst o.ä. und hier ist die Eigenwackelkomponente durch Stativ schon ausgeschaltet !

weil man die Kamera mit sehr langen Brennweiten nicht berühren darf ( zumindest wenn man nicht die entsprechende Belichtungszeit erreichen kann ) um Verwacklungen zu vermeiden würde ich dem TO auf jeden Fall zur Kombi SVA ( wenn Belichtungszeit unter 1/100 ) und noch viel wichtiger einem Fernauslöser raten. Sonst passiert genau das wie in meinem Videoclip, nur das ein Bild dann absolut für die Tonne ist ( gut dieser Clip auch :o )

Mit Telekonverter muss auch generell sehr viel Licht ( wesentlich mehr als ohne ) vorhanden sein, weil jede Linse mit TK an Kontrastvermögen verliert ( das resultiert sonst in stark einbrechender Abbildungsleistung ). Daher auch mein Tipp. Lass das mit dem TK. Wenn Brennweite fehlt kann man immer noch croppen ( je geringer die ISO desto besser ).


Wirklich gute Bilder wirst du aber so trotzdem nicht machen können. Klar braucht man für bestimmte Motive mehr Brennweite, aber das Spiel lässt sich nicht beliebig weitertreiben ( mal ganz abgesehen von der Verwackelproblematik ) sind größere Motivdistanzen oft kritisch, gerade im Sommer ( Hitzeflimmern, leichter Nebel bzw. hohe Luftfeuchtigkeit usw. ) versauen die Bilder .
Nicht ohne Grund setzen sich die wirklich guten Naturfotografen in ein Tarnzelt und warten, bis das Motiv in Reichweite ist ( dort sind dann ab 300mm eher 400-500mm der Standard. Ein paar werden auch noch etwas mehr haben, aber das sind dann eher Ausnahmen ). Aber diese Frustresistenz ( auch oft leer ausgehen zu müssen ) muss man erstmal erlangen, auch wenn die gelungenen Bilder dann ein Stück weit entschädigen :D Mir fehlt ( noch ) die Geduld und räumlichen Gegebenheiten dazu.
Mit der Einstellung " Ich geht mal in den Wald [Berge oder wohin auch immer] und komme mit astreinen Naturaufnahmen von Vögeln und anderen scheuen Tieren wieder" haut imho so nicht hin.
--> Die 400-500mm am Crop sollten eigentlich gut reichen. Reichen sie nicht, bist du zu weit weg ;)

Musst du selber entscheiden, aber eingute Bild von einem leichter zu bekommenden Motiv finde ich befriedigender als ein schleschtes von einem schwierigen Motiv.
Auf der anderen Seite fehlt einem Bild, das jeder so hinbekommt, auch ein bisschen der Reiz: "toll, eine Ente... wart ich habe auch eine mit dem Handy erwischt " ;)

Das Handbuch zu 50D selber enthält den Hinweis das Bilder bei Vergrösserung in liveview schärfer scheinen können als sie tatsächlich sind.
50D habe/hatte ich nicht, aber 40D. Dort wurde auf dem Display richtig massiv nachgeschärft.
 
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