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Sinn von RAW

Malik

Gesperrt
Dauerhaft gesperrt
Themenersteller
Ich weiß natürlich, dass RAW viele Möglichkeiten bietet. Aber ehrlich gesagt, die meisten Sachen hätte man auch mit jpgs verwirklichen können.

Und hier im Forum liest man dermaßen oft "jpg, nur Standard mit dpp entwickelt" - Warum dann nicht gleich in jpg geschossen?
 
Hallo,

für mich persönlich liegen die Vorteile von RAW vor allem bei:

  • Weißabgleicheinstellung, Recovery in den Schatten und Lichtern
  • Die Möglichkeit in der aktuellen Version von ACR mehrere Entwicklungsversionen abzuspeichern, ohne die Dateigröße merklich zu erhöhen.
  • Ausgangspunkt für Output abhängige Weiterverarbeitung.

Es gibt sicherlich noch weitere Vorteile, aber diese hier sind wie gesagt die aktuell für mich am wichtigsten.

Mit freundlichen Grüßen,

Alexander Kröner
 
wer lesen kann .... hier geht es ja nicht um die unbestrittenen Vorteil der RAW-Entwicklung sondern darum, daß man meisten Sachen auch mit jpgs verwirklichen hätte können. Und da gebe ich dem TO recht, die meisten jpegs out of cam sind in aller Regel wesentlich besser, wie das was viele RAW-Experten hier so vor sich hin 'entwickeln'. Da wird an den Reglern gedreht bis der Monitor jault, vor lauter RAW-Hype hat man keinen Plan mehr, was eigentlich 'normal' ist. Wie sonst kann man die allermeisten Fragen und Antworten zu RAW hier sonst verstehen, Hauptsache RAW und wenn es noch so ******e aussieht ... :eek:

Einen versauten WA oder eine Fehlbelichtung kann man freilich mit mit RAW ausbügeln, aber man könnte doch genauso vor der Aufnahme die Kamera so einstellen, daß alles paßt. Erzähl mir bitte keiner, daß das nicht möglich ist. Wer das nicht packt, sollte seine Kamera auf P stellen. Plattenplatz kostet nicht mehr die Welt und deshalb fotografiere ich auch in RAW und jpeg, aber bei 97% meiner Bilder nehme ich die jepgs. Ok, ich bin dann nicht in wenn ich nicht bedingungslos im Herdentrieb diesen eigenartige RAW-Hype mitmache, aber die Bilder sind trotzdem ok. Ich finde es nur blöd daß Anfängern hier permanent suggeriert wird, ohne RAW ist alles Mist und nur wer in RAW macht, ist ein Fotograf. Ist man anderer Meiunung, wird man bestenfalls milde belächelt. Manchmal drängt sich mir der Verdacht auf, daß für viele die Fotografie nur noch Mittel zum Zwecks ist. Und das ist eindeutig das Rumspielen mit der EBV. Eigentlich sollte es doch gerade andersrum sein. :rolleyes: (nur falls Fragen kommen, ich nutze übrigens PS seit Version 6)



Frage an alexander.kroener:
was bitte kann sich jemand der erst 38 Jahre fotografiert, unter 'Ausgangspunkt für Output abhängige Weiterverarbeitung' vorstellen :confused:
 
Richtig ist, dass der Bedarf für RAW hier im Forum oft übertrieben dargestellt wird, weil die Schreiber vielleicht noch nie ausprobiert haben, ob dasselbe nicht auch mit JPEG ginge. Mit JPEG geht tatsächlich eine Menge - vor allem, wenn die Qualitätsanforderungen ans Ergebnis nicht extrem sind.

Manches kann man aber mit JPEGs nicht mehr geradebiegen, z. B. einen völlig verhunzten Weißabgleich, und der ist wohl jedem Hobbyfotografen schon mal passiert. Ich sehe RAW daher (auch) als eine Art Rückversicherung. Wenn man ausschließlich in JPEG aufnimmt, hat man die einfach nicht.
 
...Da wird an den Reglern gedreht bis der Monitor jault, vor lauter RAW-Hype hat man keinen Plan mehr, was eigentlich 'normal' ist...
...Ich finde es nur blöd daß Anfängern hier permanent suggeriert wird, ohne RAW ist alles Mist und nur wer in RAW macht, ist ein Fotograf...
...Manchmal drängt sich mir der Verdacht auf, daß für viele die Fotografie nur noch Mittel zum Zwecks ist...
Mannomann, da hat sich aber was aufgestaut bei Dir :eek: :D

Ich finde, Du zeichnest ein eher verzerrtes Bild der Situation. Sicher gibt es immer wieder (meist auch sinnvolle) Diskussionen zum Thema, aber von "RAW-Hype" habe ich persönlich noch nichts gemerkt -- hört sich ja geradewegs so an, als ob es zur Zeit "cool" sein soll, in RAW zu fotografieren :rolleyes:.

Klar ist es leider oft so, dass die größten und "coolsten" Töne oft von Leuten mit der geringsten Ahnung gespuckt werden, aber das sind i.d.R. doch Einzelfälle. Und wer jemanden hier im Forum diskriminiert, nur weil derjenige nicht in RAW fotografiert, disqualifiziert sich sowieso selbst als Großmaul. Wer sich auf die Tour einschüchtern lässt, hat natürlich ein Problem, aber das hat dann mit RAW nix mehr zu tun. ;)

Für mich persönlich kann man die Diskussion auf RAW vs. JPG auf folgenden Satz herunterbrechen: "RAW gibt mehr Sicherheit, JPEG macht weniger Arbeit". Was einem wichtiger ist, hängt von der Situation und den persönlichen Vorlieben ab. Feddich.
 
ich sag nur: make RAW not WAR. :D

Die Frage ist, ob man "Blutigen Anfängern" dazu raten sollte, JPG+RAW abzuspeichern - denn als Anfänger werden sie wohl eher dazu neigen den WB falsch zu haben, oder aus Versehen +2ev eingestellt zu haben. So können sie später (mit Erfahrung mit nem Raw Entwickler) ihre alten Aufnahmen korrigieren.
Oder sollte man von abraten? Tja, Plattenplatz kostet heute nicht sooviel...
Ist ja auch doof wenn RAW nur von Profis bei "wichtigen" Aufträgen benutzt werden würde - die im ersten Anlauf sowieso alles richtig machen, also quasi tatsächlich mit dem JPG auskommen würden. Schwieriges Thema, wie immer gilt: Whatever floats ya boat.
 
Brauchen wir RAW?

Nicht jeder braucht RAW. Selbst die, die es nutzen, brauchen es nicht grundsätzlich. Die Frage, ob RAW oder nicht, lässt sich auf 4 Bereiche eingrenzen: Qualität, Größe, Flexibilität und Komplexität.

a) Qualität: Wie wir in diesem Artikel gesehen haben, hat RAW einige Vorteile gegenüber JPG. Daraus folgt, dass je höher der Qualitätsanspruch an das Ergebnis ist, je vorteilhafter ist die Nutzung von RAW. Im Gegenzug: wenn Qualität keine solch große Rolle spielt, mag JPG mehr als ausreichend für unsere Zwecke sein. Also: Bilder für eine Ausstellung würde ich in RAW aufnehmen, Bilder von Onkel Karls Geburtstag in JPG.

b) Größe: Je größer die beabsichtigte Ausgabegröße eines Bildes ist, desto vorteilhafter ist die Nutzung von RAW. Je größer die Ausgabe erfolgt, desto mehr machen sich die Nachteile von JPG bemerkbar. Das stimmt umso mehr, je näher wir mit der Ausgabegröße an die maximal mögliche Ausgabegröße bezogen auf unser Ausgangsmaterial und der beabsichtigten Ausgabequalität kommen. Für kleinere Drucke ist auch JPG oftmals völlig ausreichend.

c) Flexibilität: Da an einer RAW-Datei kameraintern noch so gut wie nichts gemacht wurde, bietet uns RAW ein Maximum an Flexibilität bei der Bearbeitung. Tonwertkurven, Farbraum, Konvertierung in verschiedene Formate, Weißabgleich, Schärfung ... usw. sind noch nicht festgelegt. Es liegt ganz in unserer Hand, was wir damit machen wollen. Je mehr wir selbst Hand an das Bild legen wollen, desto mehr ist also RAW das Format unserer Wahl. Je weniger wir das wollen, desto besser ist JPG geeignet.

d) Komplexität: Komplexität und Flexibilität gehen Hand in Hand. Einige Bilder brauchen vielleicht gar keine großartige Bearbeitung. Andere wiederum müssen heftig bearbeitet werden, weil z.B. die Aufnahmebedingungen sehr schlecht waren, oder weil unser Ziel mit dem Bild ohne große Bearbeitung nicht erreicht werden kann. Dies ist aber unabhängig vom Bildformat. RAW kommt uns nur durch die größere Flexibilität viel mehr entgegen als JPG.


(Punkt 16 aus:
RAW oder nicht RAW - das ist hier die Frage (Grundlagenartikel))


.
 
Bei so manchem alten 800-ISO JPEG-Bild aus meiner 300D damals wünsche ich mir, ich hätte es in RAW gemacht und könnte es mit der heutigen Technik am PC entrauschen.

Gruß,

Karl-Heinz
 
wer lesen kann .... hier geht es ja nicht um die unbestrittenen Vorteil der RAW-Entwicklung sondern darum, daß man meisten Sachen auch mit jpgs verwirklichen hätte können. Und da gebe ich dem TO recht, die meisten jpegs out of cam sind in aller Regel wesentlich besser, wie das was viele RAW-Experten hier so vor sich hin 'entwickeln'. Da wird an den Reglern gedreht bis der Monitor jault, vor lauter RAW-Hype hat man keinen Plan mehr, was eigentlich 'normal' ist. Wie sonst kann man die allermeisten Fragen und Antworten zu RAW hier sonst verstehen, Hauptsache RAW und wenn es noch so ******e aussieht ... :eek:

Einen versauten WA oder eine Fehlbelichtung kann man freilich mit mit RAW ausbügeln, aber man könnte doch genauso vor der Aufnahme die Kamera so einstellen, daß alles paßt. Erzähl mir bitte keiner, daß das nicht möglich ist. Wer das nicht packt, sollte seine Kamera auf P stellen. Plattenplatz kostet nicht mehr die Welt und deshalb fotografiere ich auch in RAW und jpeg, aber bei 97% meiner Bilder nehme ich die jepgs. Ok, ich bin dann nicht in wenn ich nicht bedingungslos im Herdentrieb diesen eigenartige RAW-Hype mitmache, aber die Bilder sind trotzdem ok. Ich finde es nur blöd daß Anfängern hier permanent suggeriert wird, ohne RAW ist alles Mist und nur wer in RAW macht, ist ein Fotograf. Ist man anderer Meiunung, wird man bestenfalls milde belächelt. Manchmal drängt sich mir der Verdacht auf, daß für viele die Fotografie nur noch Mittel zum Zwecks ist. Und das ist eindeutig das Rumspielen mit der EBV. Eigentlich sollte es doch gerade andersrum sein. :rolleyes: (nur falls Fragen kommen, ich nutze übrigens PS seit Version 6)



Frage an alexander.kroener:
was bitte kann sich jemand der erst 38 Jahre fotografiert, unter 'Ausgangspunkt für Output abhängige Weiterverarbeitung' vorstellen :confused:

Gibt doch noch Leute (hier), die mich verstehen.
 
naja mittlerweile stellt sich für mich eher die frage,warum nicht im raw format fotografieren?! der speicherplatz ist heutzutage nicht mehr das grosse problem.
ich sehe mir sowieso erstmal alle fotos auf dem bildschirm an,mache dann einiege anpassungen,je nachdem (schärfe/ weissabgleich ect) und wenn ich zufrieden bin konvertiere ich in jpg fürs web oder was auch immer. es ist vorausgesetzt man hat einen einigermassen potenten pc doch garkein problem!
:)
 
Meine Meinung als absoluter Beginner...

Ich fotografiere gerade als Anfänger lieber in RAW, weil ich so einen verpfuschten Weißabgleich bei der Aufnahme mit wenigen Handgriffen korrigieren kann. Klar kann man auch bei JPEG Farbstiche entfernen, aber das ist schon etwas komplizierter.

Auch kann man leichte Belichtungsfehler in RAW gut korrigieren. Da ist in Schatten und in Überbelichtung einfach oft noch viel mehr Zeichnung drin als man denkt. Den Unterschied habe ich deutlich gemerkt, bei JPG ist da einfach nicht mehr viel rauszuholen. Man hat in RAW einfach mehr Reserven für die Nachbearbeitung. Und das spürt man recht schnell.

Allerdings -wer sich schon vor der Aufnahme Mühe gibt und in der Lage ist ein perfektes Bild aufzunehmen der liegt mit JPG vollkommen richtig. Zumal es Situationen gibt wo man quasi nur mit JPG sinnvoll arbeiten kann, z.B. wenn eine möglichst hohe Bildfolgefrequenz gefragt ist.

JPG setzt halt voraus das man die Kamera schon vor der Aufnahme optimal einstellt. Bei RAW macht man das eher hinterher (am PC). Daher eignet sich RAW auch bestens dafür sich mit EBB vertraut zu machen, weil man da einfach dazu gezwungen wird.

Daher -ich wiederhole mich- empfinde ich als Anfänger RAW besser für mich geeignet, es verzeit mehr und man lernt ganz gut die EBB kennen.

Vielleicht sollte ich aber mehr in JPG fotografieren damit ich besser lerne zu fotografieren. :rolleyes::confused::D

Ach es hat beides Vor- und Nachteile... und die sind ja überall nachzulesen bzw. man merkt es selber relativ schnell.
 
Bei so manchem alten 800-ISO JPEG-Bild aus meiner 300D damals wünsche ich mir, ich hätte es in RAW gemacht und könnte es mit der heutigen Technik am PC entrauschen.

Gruß,

Karl-Heinz

Kannst du doch am jpeg auch. Gute Neat-Programme (Neat-Image, Noise-Ninja....)können das oft sogar besser als ein RAW-Konverter. Vorteilhaft ist nur, die volle originale Pixelzahl noch zu haben.

Gruß messi
 
Kannst du doch am jpeg auch. Gute Neat-Programme (Neat-Image, Noise-Ninja....)können das oft sogar besser als ein RAW-Konverter. Vorteilhaft ist nur, die volle originale Pixelzahl noch zu haben.

Gruß messi

Die JPEGs aus der Kamera sind ja schon leicht entrauscht. Ich entwickle in LR mit Entrauschung 0 und mache das dann in PS mit Noiseware.

Auch ganz aktuell würde ich nie High ISO JPEGs direkt aus der 5DII verwenden wollen.

Gruß,

Karl-Heinz
 
Bei der ganzen Diskussion hier um die Frage RAW oder JPG stellt sich mir eine ganz andere Frage: Wozu verwenden die Kamerahersteller eigentlich überhaupt das JPG-Format. Es gibt doch Speicherformate für Bilder, die völlig verlustfrei komprimieren, zumindest mit weniger Qualitätsverlust, als das bei JPG der Fall ist.
Ich denke da in erster Linie mal an PNG. Da kann man sogar 16Bit Farbtiefe verwenden. Gut, PNG-Bilder sind ein wenig größer als JPG, das ist doch in einer Zeit, zu der man 8 GB Speicherkarten für einen Bruchteil des Preises bekommt, was eine 512 MB Karte noch von 4 Jahren gekostet hat, ein eher zu vernachlässigender Faktor. Ausserdem wenn man RAW mit großem JPG abspeichert wird auch ne Menge Speicher verbraucht.
Darüberhinaus hat bei bei Aufnahmen im RAW-Format auch die Möglichkeit gezielt zu wählen, in welchem Format ich die Bilder entwickle.
Und unterm Strick kommt die Einstellung, in welchem Format ich die Fotos aufnehme auch auf die Location bzw. den Anlass an.
 
... Manchmal drängt sich mir der Verdacht auf, daß für viele die Fotografie nur noch Mittel zum Zwecks ist. Und das ist eindeutig das Rumspielen mit der EBV. Eigentlich sollte es doch gerade andersrum sein. ...


Warum sollte es andersrum sein?
Gibt es irgendeine Regel unter Fotografen die da lautet; richtige Profis arbeiten nur minimalst mit Photoshop und das auch nur unter möglichst großem Protest?
 
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