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Sinn von RAW

Bei der ganzen Diskussion hier um die Frage RAW oder JPG stellt sich mir eine ganz andere Frage: Wozu verwenden die Kamerahersteller eigentlich überhaupt das JPG-Format.
Dann frage Dich, wozu es das MP3-Format gibt und was es der Welt gebracht hat. Schau Dir die Verbreitung von AIFF oder WAV an im Vergleich. Die Diskussion ob verlustfrei oder verlustbehaftet ist hier die gleiche.
Es gibt doch Speicherformate für Bilder, die völlig verlustfrei komprimieren,
Auf wieviel Prozent stellst Du beim Abspeichern eines JPEG-Bildes den Qualitätsregler? Sicher nicht 100%, oder? Warum nicht? Du fragst Dich doch sicher auch, ob es Sinn macht, wegen der letzten 3% Qualität, die man praktisch sowieso nicht sieht, plötzlich mit einer doppelt so großen Datei hantieren zu müssen.
zumindest mit weniger Qualitätsverlust, als das bei JPG der Fall ist.
Du kannst auch mit JPG quasi verlustfrei arbeiten, wenn Du die Qualität beim Speichern immer auf 100% stellst :D .
 
Bei der ganzen Diskussion hier um die Frage RAW oder JPG stellt sich mir eine ganz andere Frage: Wozu verwenden die Kamerahersteller eigentlich überhaupt das JPG-Format. Es gibt doch Speicherformate für Bilder, die völlig verlustfrei komprimieren, zumindest mit weniger Qualitätsverlust, als das bei JPG der Fall ist.

Das frage ich mich auch. PNG, JPEG2000, TGA usw. sind alle 10 besser, trotzdem wird noch JPEG benutzt.. schon allein aus diesem Grund schiesse ich nur RAW.

Du kannst auch mit JPG quasi verlustfrei arbeiten, wenn Du die Qualität beim Speichern immer auf 100% stellst :D .

Nein, einfach mal selber testen, und das gleiche Bild ein paar mal mit 100% abspeichern. Danach in PS über das alte Bild legen und Differenz machen.
 
Bei der ganzen Diskussion hier um die Frage RAW oder JPG stellt sich mir eine ganz andere Frage: Wozu verwenden die Kamerahersteller eigentlich überhaupt das JPG-Format.

JPEG ist der beste kleinste gemeinsame Nenner. Komm' mal verschiedenen Leuten mit "Exoten"-Formaten wie PNG und so weiter. Die schicken Dich gleich zurück in den Wald.

Für viele ist es also der schnellste und einfachste Weg. Und dann ist für ebenfalls viele Leute die Qualität gut genug. Die anderen nehmen RAW. So ist momentan eben kein Platz für noch'n Format.


Viel Vergnügen!
Jens
 
Warum sollte es andersrum sein?
Gibt es irgendeine Regel unter Fotografen die da lautet; richtige Profis arbeiten nur minimalst mit Photoshop und das auch nur unter möglichst großem Protest?

Das ist damit garnicht gemeint, aber mit dem Verstehen des "Problems" fängt es schon an.
 
früher hat man in der regel doch auch nicht auf polaroid fotografiert, wieso sollte man es heute tun?

Früher hat man aber Dias gemacht das ist dann eher der passende Vergleich

RAW und JPEG ist wie negativ zu Dia , beim Dia musste man auch vorher alles richtig machen. Beim JPEG hat man ausser bei absoluten Grenzfällen immer noch eine Menge Möglichkeiten.
 
Bei der ganzen Diskussion hier um die Frage RAW
oder JPG stellt sich mir eine ganz andere Frage: Wozu verwenden die
Kamerahersteller eigentlich überhaupt das JPG-Format.

Man müßte das mal recherchieren :) - könnte eventuell damit zusammenhängen,
das ein jpg-Encoder einfacher (im Sinne von Komplexität und Code-Menge)
zu programmieren ist und eventuell auch schneller arbeitet als sein png-Äquivalent.
 
@malik

Natürlich schickt man raws nicht online zum entwickeln. Das ist hier aber gar nicht der Punkt. Wie gut oder schlecht jpg's sind hängt sicher auch von der Kamera ab. Ich habe eine Lumix Fz-50. Da verändert der kameraeigene Prozessor die Bilder massiv, selbst wenn ich Entrauschen runterdrehe usw., und man bekommt diese berüchtigten Glattwasch-Effekte, oft schon bei ISO 100. Sorry, aber Detailschärfe und Tonwertwiedergabe möchte ich selber entscheiden wenn ich schon selber fotografiere. Und ich will Bilder machen und nichts das wie ein typisches ,,Digiphoto" aussieht.

Viel wichtiger ist aber wohl dass das Licht zum Aufnahmezeitpunkt in der ganzen Kette der teuerste Faktor ist. Die Aufnahme ist nicht wiederholbar. Wenn ich jpg fotografiere und hinterher merke, dass die Lichter ausgefressen sind - dann habe ich gelitten. Es ist praktisch nicht zu reparieren (vielleicht mit einer ultrateuren Leica mit Vollformatsensor, das weiß ich nun nicht). Mit raw-Dateien geht das fast immer selbst mit der Lumix.

Im Übrigen ist png kein Exotenformat sondern ein exzellentes. Wer mich deshalb in den Wald schicken will hat diesen selbst nie verlassen. Niemand muß sich tiefer in die Materie einarbeiten. Wenn er es aber nicht tut soll er bitte in aller Höflichkeit darauf verzichten mitreden zu wollen.

Gruß,

Michael Bischof
 
Wozu verwenden die Kamerahersteller eigentlich überhaupt das JPG-Format. Es gibt doch Speicherformate für Bilder, die völlig verlustfrei komprimieren, zumindest mit weniger Qualitätsverlust, als das bei JPG der Fall ist.
Weil die Kompression (wenn sie behutsam eingesetzt wird) überhaupt nicht das Problem ist. Das Problem ist die Umrechnung auf einen gammakorrigierten Farbraum und die Reduzierung auf 8 Bit Farbtiefe. In einem Bild in 3x 8 Bit Farbtiefe steckt einfach nicht mehr so viel Bearbeitungsreserve, aber kaum jemand kann ein gutes JPEG von einem 8-Bit-TIFF unterscheiden. Würde man das Bild also wie gehabt in sRGB oder AdobeRGB und 3x 8 Bit Farbtiefe speichern, wäre mit PNG oder JPEG2000 so gut wie nichts gewonnen. Und würde man die Farbtiefe auf 3x 16 Bit erhöhen, wären die Dateien bereits größer als komprimierte RAWs.
 
Früher hat man aber Dias gemacht das ist dann eher der passende Vergleich

warum? jpeg = entwickeltes bild zur sofortigen ansicht; polaroid = entwickeltes bild zur sofortigen ansicht!

aber wie dem auch sei, natürlich hat man auch bei jpegs eine menge an bearbeitungsmöglichkeiten, aber warum sollte man auf die vorteile wie verlustfreie bearbeitung, bittiefe oder tatsächliche bildgröße, die das raw-format bietet, verzichten, wenn die kamera die möglichkeit bereit hält diese zu nutzen? und sei es nur für den "notfall", dass wirklich mal ne aufnahme total versemmelt ist!
Also ich persönlich benutze gerne das raw-format um mir alle möglichkeiten offen zu halten und in zeiten, in denen 1tb speicher für unter 100€ erhältlich ist, ist der erhöhte speicherbedarf einer raw-datei für mich auch kein grund mehr, nur noch jpg zu nutzen.
ist aber nur meine persönliche meinung ;) ich finde, jeder muss selbst entscheiden welcher workflow einem am besten liegt und wo die eigenen prioritäten liegen.
 
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