wer lesen kann .... hier geht es ja nicht um die unbestrittenen Vorteil der RAW-Entwicklung sondern darum, daß man meisten Sachen auch mit jpgs verwirklichen hätte können. Und da gebe ich dem TO recht, die meisten jpegs out of cam sind in aller Regel wesentlich besser, wie das was viele RAW-Experten hier so vor sich hin 'entwickeln'. Da wird an den Reglern gedreht bis der Monitor jault, vor lauter RAW-Hype hat man keinen Plan mehr, was eigentlich 'normal' ist. Wie sonst kann man die allermeisten Fragen und Antworten zu RAW hier sonst verstehen, Hauptsache RAW und wenn es noch so ******e aussieht ...
Einen versauten WA oder eine Fehlbelichtung kann man freilich mit mit RAW ausbügeln, aber man könnte doch genauso
vor der Aufnahme die Kamera so einstellen, daß alles paßt. Erzähl mir bitte keiner, daß das nicht möglich ist. Wer das nicht packt, sollte seine Kamera auf P stellen. Plattenplatz kostet nicht mehr die Welt und deshalb fotografiere ich auch in RAW und jpeg, aber bei 97% meiner Bilder nehme ich die jepgs. Ok, ich bin dann nicht in wenn ich nicht bedingungslos im Herdentrieb diesen eigenartige RAW-Hype mitmache, aber die Bilder sind trotzdem ok. Ich finde es nur blöd daß Anfängern hier permanent suggeriert wird, ohne RAW ist alles Mist und nur wer in RAW macht, ist ein Fotograf. Ist man anderer Meiunung, wird man bestenfalls milde belächelt. Manchmal drängt sich mir der Verdacht auf, daß für viele die Fotografie nur noch Mittel zum Zwecks ist. Und das ist eindeutig das Rumspielen mit der EBV. Eigentlich sollte es doch gerade andersrum sein.
(nur falls Fragen kommen, ich nutze übrigens PS seit Version 6)
Frage an alexander.kroener:
was bitte kann sich jemand der erst 38 Jahre fotografiert, unter 'Ausgangspunkt für Output abhängige Weiterverarbeitung' vorstellen