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Sind Kamera/Objektiv-Design und -Ästhetik egal?

Warum nicht? Ich zB empfinde es als ziemlich praxisgerecht, wenn ich (für mich) wichtige Parameter an der Kamera nahezu blind und in weniger als 1 Sekunde um -oder zuschalten kann. Da finde ich die Menüwühlerei als megaunpraktisch. Aber, Du hast es dann richtig geschrieben: jeder hat seine Arbeitsweise.
Man muss ja nicht alles in die Tiefen eines Menüs verlagern. Aber wenn ich mir an einer Nikon Df die diversen, teils zwei- bis dreifach verschachtelten und per Druckknopf gesicherten Drehregler ansehe, dann habe ich die selben Einstellungen an der D4 (oder D700) bedeutend schneller mit einem Drucktaster und einem Dreh am Rad geändert.

Schon bei so Kleinigkeiten wie dem Drehregler für die Aufnahmebetriebsart (S, Cl oder Ch) kann man zwischen dem Design der D700/D4 und D7100/D750 den Unterschied in der Ergonomie viel deutlicher spüren, wie er im Handbuch erscheint.
 
Der Nachfolger der Nex7 ist ja nicht die A7, sondern die A6000, und die hat das gleiche (modernere) Design wie die Nex7.

Abgesehen von der Verarbeitung würde ich die A6000 wählen, aber ich mag Sony nicht besonders und das hat nichts mit dem Design zu tun. Die A7 ist eine Nex mit KB Sensor, insofern ist diese Kamera der Nachfolger der Nex 7.
 
Stimmt und Sony kann sich sonnen, weil es auch dieses Jahr von Canon und Nikon keine Alternativen gab.

Die A7 hat "nur" einen größeren Sensor. In der Form der Nex 7 wäre sie in meinen Augen angenehmer, aber das ist egal, denn Sony.....
 
Was für eine schöne Umschreibung für "potthäßlich". :D

Ich finde alle Autos der Oberklasse häßlich. Der links angeordnete Sucher war doch angenehm. Es gab genügend Drehrädchen und Knöpfe, sie lag gut in der Hand und die Kamera war nicht aufdringlich. Die A7 sieht wie eine geschrumpfte SLR aus. Da ist nichts eigenständiges. Ob die Nex 7 jetzt schön ist, darüber könnnen wir streiten. Zumindest war das Gehäuse eigenständig/eine neue Urform - so wie es mal der Golf I war. Heute kopieren die Hersteller die Ur-Nex. Bei der A7 wollte Sony - typisch - aber nicht in erster Linie eine gute Kamera entwickeln, sondern sie wollte das kleinste Gehäuse mit KB-Sensor und Bajonett entwickeln. Dazu musste sie natürlich kleiner als die Leica sein. Wem nützt das - dem Marketing - Slogan: "Kleinste KB-Kamera der Welt" Den Fotografen hat Sony nicht im Blick. An diesem kleinen Gehäuse sind fast alle Objektive viel zu groß. Olympus hat mit dem Halbformat die Objektive klein gehalten und das "Design" der Linsen ist auch weit beser gelungen als bei Sony, dessen optische Qualitäten zudem meist bescheiden sind :cool:

Als NikonFreund finde ich die schwarze Canon Objektive mit dem roten Rand schön und als CanonFreund würde ich mir dazu die Bodys von Nikon wünschen, wobei ich ein Freund des großen Drehrädchen der Canon bin. Die Sucher gefallen mir nur bei den großen Nikons. Schön ist der kreisrunde Sucher, den auch die Fuji X-T1 übernommen hat....
Die Fuji X100 ist wie eine Kette/Hut/Uhr. Du trägst sie bewußt "offen" und irgendwann ist sie halt Bestandteil der Kleidung.
 
Die Fuji X100 ist wie eine Kette/Hut/Uhr. Du trägst sie bewußt "offen" und irgendwann ist sie halt Bestandteil der Kleidung.

Und genau das sind die Leute, die auf das Design achten. Eine "ordentliche" Kamera im Sinne von "Arbeitsgerät" kommt dafür einfach nicht in Frage, da sie viel zu groß ist. Schon aus ergonomischen Gründen.

Wenn ich eine Kamera nicht unbedingt brauche, kann ich auch die XD7 nehmen. Die ist schön klein und sieht gut aus, ist aber keinesfalls ergonomisch gut. :evil:
 
Eigentlich ist dieser Thread von Sigma mit der Quattro hinreichend beantwortet.
Inwiefern?

Wird Zeit das Apple auch Kameras baut. Dann bekommen die Design Geeks auch ihr Plessierchen ;)
Na ich weiß nicht. Ich bin von bisherigen Apple-Designs nicht überzeugt. Die Geräte mögen schön und edel aussehen, aber beim Benutzen merkt man m.M.n. dass das Apple-Design zu "Form"-lastig ist und die "Function" darunter leidet. Es ist m.M.n. nicht der Weisheit letzter Schluss.
 
Die Sigma Quattros sind - IMHO, aber das dürfte keine Einzelmeinung sein - (a) ziemlich unästhetisch und (b) von der Ergonomie her die vermutlich schlechtesten Kameras aller Zeiten. Ich nehme mal an, das diese Bemerkung als bedeuten soll, das Ästhetik und Design NICHT egal sind.
 
Vorsicht, die SigmaFanboys werden das nicht gerne lesen :evil: :lol:

Die SchönwetterTeile sind groß und es fehlt bei dem Sensor (Hohe Grundschärfe bei ISO 100) zudem ein gutes Weitwinkel.
 
Vorsicht, die SigmaFanboys werden das nicht gerne lesen :evil: :lol:

Zum Glück bin ich keiner. ;)

Die Sigma Quattros sind - IMHO, aber das dürfte keine Einzelmeinung sein - (a) ziemlich unästhetisch und (b) von der Ergonomie her die vermutlich schlechtesten Kameras aller Zeiten. Ich nehme mal an, das diese Bemerkung als bedeuten soll, das Ästhetik und Design NICHT egal sind.
Mir gefällt das futuristische Design der DP2Q sehr gut. Das einzige was ich an der Haptik auszusetzen habe, ist, das die 5 vertikalen Tasten nicht auf der linken Seite sind. Ich kann die zwar gut erreichen, ich finde es aber besser wenn das Tasten-Layout so gestaltet ist, das man beim Bedienen der Kamera mit beiden Händen etwas zu tun hat. Einen optionalen EVF fände ich auch schön, was aber nichts mit der Haptik zu tun hat.
 
Mir gefällt das futuristische Design der DP2Q sehr gut.
...

Das Design als solches, mal losgelöst von der Funktion oder dessen, was das Ding darstellen soll, kann man als designorientierter Mensch durchaus gut finden. In gewisser Weise kamen mir beim Anblick der Quattro Erinnerungen an die Designwunder von BRAUN aus den 1970/80er Jahren hoch.
Trotzdem ... in Verbindunung MIT der Funktion, mit dem Sinn und Zweck des Produkts, ist es für mich eine designtechnische "Goldene Zitrone"; ich (ich!) würd mich vermutlich vor Scham verstecken wollen, wenn ich mit so nem Ding um den Hals durch die Stadt rennen müßte.

Ich bin da sicher eher der altmodische ... ein Fotoapparat sollte für mich(!) wie ein Fotoapparat ausschauen, damit mir(!) das Fotografieren richtigen Spaß macht. Dass sie modernste Technik beinnhalten sollte, steht auf einem anderen Blatt.

Insofern ist die momentane Designrückbesinnung einiger Hersteller (Fuji, Olympus ...) keine "Retrowelle", sondern für mich ein vernünfiges "back-to-the-roots" :)
 
Als futuristisch empfinde ich das Design der Quattros eigentlich überhaupt gar nicht. Vielmehr erinnert mich die längliche Form sofort an die alten Schraub-Leicas, bevor sie einen Aufbau und Bajonett bekamen und "M" genannt wurden.

Z.B.: http://www.lausch41.com/leicapictures1.htm

Der Unterschied ist der häßliche Knubbel am einem Ende, welcher die Kamera einfach nur unkomfortabel zu halten macht. Und obendrein viel schwerer zu verstauen. Warum hätte man da nicht stattdessen ganz klassisch eine Rundung nach vorne ins Design einführen können (*), wenn man mehr Platz für eine Batterie braucht ? Damit wäre die Kamera einfacher zu halten, statt schwerer. Und viel leichter in einer Jackentasche versenkbar. Und schöner wäre es IMHO noch obendrein.

(*): Ich meine so einen Knubbel, wie es die Panasonic LX100 hat und Leica bei der D-Lux Typ 109 dann weggelassen hat - man kann diesen Knubbel ja auch flacher/eleganter ausführen als bei der LX100.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Design als solches, mal losgelöst von der Funktion oder dessen, was das Ding darstellen soll, kann man als designorientierter Mensch durchaus gut finden.


Also als "designorientierter Mensch" sollte man wissen, dass sich Design ganz sicher nicht "von der Funktion oder dem, was das Ding darstellen soll", trennen lässt. Insofern...

Cheers, Martin
 
Also als "designorientierter Mensch" sollte man wissen, dass sich Design ganz sicher nicht "von der Funktion oder dem, was das Ding darstellen soll", trennen lässt. Insofern...

Cheers, Martin
;)

Nun, das würd ich jetzt nicht sooo eng sehen ... für sich betrachtet (als Gegenstand) ist das Ding durchaus eigenständig und man kann es auch als gelungen finden. In Verbindung mit der Funktion empfinde ICH das Ding als ... sagen wir mal wohlwollend ... "ziemlich gewöhnungsbedürftig". Sehr frei nach dem Motto: was will mit der Designer damit sagen :p
 
Aus Berufsethos (Dipl.-Designer) sehe ich das wohl wirklich etwas enger... Man kann in solchen Fällen dann vielsagend anmerken: "Das Produkt hat zweifellos gewisse skulpturale Qualitäten"* oder knallhart sagen: "Das ist kein Design, das ist Styling."

:evil:

Cheers, Martin


*sprich: "es wäre ein guter Briefbeschwerer"
 
Aus Berufsethos (Dipl.-Designer) sehe ich das wohl wirklich etwas enger... Man kann in solchen Fällen dann vielsagend anmerken: "Das Produkt hat zweifellos gewisse skulpturale Qualitäten"* oder knallhart sagen: "Das ist kein Design, das ist Styling."

:evil:

Cheers, Martin


*sprich: "es wäre ein guter Briefbeschwerer"
Das kann man sicher so stehenlassen :-) Wie gesagt, ich hab das nicht so eng gesehen.
 
Wird Zeit das Apple auch Kameras baut. Dann bekommen die Design Geeks auch ihr Plessierchen ;)

Jey - dann zahlt man (in Anbetracht der Herstellungs - und Verkaufskostendifferenz bei Apple) mindestens 4000 € für ne Kamera die aber nichts wirklich kann und nur wegen dem Apfel gekauft wird - Glückwunsch. Und ja - ich mag Apple nicht und verstehe nicht wie man zu viel Geld für den Mist ausgeben kann.

Ok, aber zum eigentlichen Thema: ich lege keinen Wert auf das Design - wichtig ist mir nur das die Kamera gut in der Hand liegt und die Bilder gelingen. Es gibt auch welche die optisch interessant aussehen, wie die Kamera in glänzend rot (glaub das war eine von Pentax) die ich neulich in meinem Norwegenurlaub gesehen habe. Aber das wär für mich kein Kaufgrund - höchstens ein Ausschluss Kriterium wenn es um pinke (oder vergleichbare Farben) geht :D
 
fotografiert mal eine Zeitlang mit einem Joghurtbecher-Objektiv (z.B. 50/1.8), benutzt dann eine Zeitlang ein L oder eines der Sigma Arts und fotografiert dann anschließend wieder mit dem Joghurtbecher. Wie lautet das Fazit? Ästhetik/Anfassgefühl immer noch egal? :D

Ich verwende in der Tat hauptsächlich drei L-Objektive, ein Sigma EX-Objektiv und daneben das Canon 50mm 1.8 II :ugly: Ja, es hat einfach eine klasse Bildqualität.
Aaaaber:
Nein, letztendlich ist es natürlich nicht ganz egal. Es ist nie ganz egal; Designer haben extra die Aufgaben, ein gewisses Gefühl zu vermitteln. Es gibt in der Autobranche auch Leute, die ausschließlich damit beschäftigt sind, speziell daran zu arbeiten, wie die Tür beim Zumachen klingt, einfach für den Eindruck. Ebenso wird es im Kamera-Bereich Leute geben, die speziell für das Design und das Anfassgefühl zuständig sind.

Das ist insbesondere z.B. beim aktuellen Retro-Trend zu beobachten. :rolleyes:

PS: Ja, ich würde auch mein 50mm 1.8 problemlos gegen ein anderes gutes bzw. besseres 50mm tauschen - wenn da das Geld nicht wäre, denn von der Bildqualität her ist es für den Preis einfach übelst gut. ;)
 
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