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Sind Kamera/Objektiv-Design und -Ästhetik egal?

ich finde es auch spannend, wenn designtechnisch mal was anderes passiert als immer nur variationen von schwarzen ziegeln. wobei das ergebnis natürlich ergonomisch trotzdem noch passen muss; hier sind also grenzen gesetzt. und natürlich technisch gut, also auch hier gewisse grenzen. aber mich freut es, wenn innerhalb dieser was spannendes rauskommt. die quattros schauen ja recht interessant aus.
 
Eigentlich ist dieser Thread von Sigma mit der Quattro hinreichend beantwortet.
 
Sigam hat doch noch gar nix gesagt ... :rolleyes:

Ich (ich!) bin gottfroh, dass ein Fotoapparat wieder wie ein Fotoapparat aussehen kann und nicht wie ein Hight-Tech-Gebilde, dem man seine Kamerafunktion nicht so recht ansehen mag. Ich will einstellen und drehen und drücken und nicht á la Computer Menüs durchwühlen. Wie gesagt: ICH!
Der Gedanke, dass ich mit so nem Ding (Quattro) um den Hals rumrennen müsste oder gar ne Hochzeit fotografieren zu müssen, würde mir schlagartig die Netzhaut eintrüben lassen :)
 
Ich fand schon die grauen Canon L-Objektive viel zu (sinnlos) auffallend,
.

Ich finde die Dingers furchtbar. Ein helles Objektiv an einer schwarzen Kamera sieht m.E. einfach nur mehr als bescheiden aus.

Ich weiß, es ist ja kein Gerät zum Ansschauen, ich persönlich lege aber überhaupt keinen Wert darauf, aus der Masse herrauszustechen, oder aufzufallen.
 
ich nutze verschiedene Systeme - für mich muss vor allem die Handhabung und die Stabilität stimmen. Nicht auffallen ist mir bedeutend lieber als auffallen. Aber manchmal lässt sich das eben nicht verhindern. Wobei es im Falle Canon schon egal ist, ob manche L Objektive (alle sind es ja nicht) grau sind oder nicht. Gefallen würde mir zwar auch hier schwarz besser, aber auffallen tut man mit den langen Tüten und einer DSLR sowieso. Und im Falle Leica könnte ich auf den roten Punkt auch gerne verzichten, er ist aber bei meiner nun mal vorhanden und für eine - für mich sonst entbehrliche Aufrüstung dann womöglich einige hundert Euro zu bezahlen - nein danke.
 
In einer häßlichen Umgebung fallen gut gestaltete Dinge leider auf. Es gibt Gesellschaften, wo das weniger der Fall ist. Wie kleiden sich die Menschen, wie selbstverständlich ist das, zeugt der umbaute Raum von klaren Proportionen, ist alles Gedruckte feinsinnig und gut gestaltet, etc.....

Design hat an einer Kamera aber nichts zu suchen - siehe Pentax K-01.

... hier ein Beispiel für nicht so gelungendes Design: http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Kodak_P880/3113.aspx :lol:

Ungewöhnlich war die 24mm Brennweite am unteren Ende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist das eher die Frage, ob ich eine Arbeitsgerät zur Ausübung meines Hobbys oder ein Kunstobjekt für die Vitrine (oder zum Auffallen) kaufe.

(...)
Ansonsten ist für mich das Design nur in soweit wichtig, daß es mich nicht behindern sondern eher unterstützen soll (man vergleiche die Einstellräder der D700/D4 und D7100 bei Einhandbedienung). Zu der "Behinderung" zählt dann auch eine knallige Farbe, die zwangsweise die Augen auf sich zieht. Nicht ohne Grund tragen Profifotografen dann, wenn sie sich im Blickfeld von Zuschauern oder anderen Fotografen bewegen, meist dezente, dunkle Kleidung und keine neonfarbenen Warnwesten (außer der Veranstalter fordert so einen Schwachsinn).

Ist es nicht komisch, dass in fast allen Bereichen Produkt- oder wenigstens Verpackungsdesign :ugly: wichtig ist und wir dafür problemlos ein paar Euro mehr auf den Tisch legen, selbst wenn wir die Verpackung schnell wegwerfen oder das Design beim Gebrauch gar nicht wahrnehmen, aber angeblich gerade bei teuren Kameras (<1000 €) und Objektiven das Design nicht nur egal ist, sondern ein Großteil der Käufer wohl gegen individualisierende Gestaltung ist?

Im Lebensmittelbereich geht es ja schon los, dass viele keine "No-Name-Produkte" kaufen. No-Name-Produkte sind in dem Bereich eigentlich immer durch weniger bis keine auffällige Verpackungsgestaltung gekennzeichnet.
Die meisten Menschen geben gerne mehr Geld für besondere Schuhe aus, wobei man Schuhe beim Tragen selbst normalerweise gar nicht wahrnimmt und an anderen Menschen auch nur bei besonderem Interesse wahrnimmt.

Selbst bei den meisten Gebrauchsgegenständen ist den meisten Menschen Design heute ziemlich wichtig: Fernseher, Küchenmixer, Waschmaschine werden nicht nur nach Funktionalität, sondern auch und oft besonders nach Aussehen gekauft.
Dabei nimmt man solche Geräte beim Gebrauch selbst normalerweise nicht wahr, jedenfalls nicht ihr Aussehen.

Und ausgerechnet bei teuren Kameras und Objektiven ist das anders.
Bei denen stellt wohl individualisierendes Design laut einem (größeren?) Nutzerkreis sogar einen Nachteil dar (man will auf keinen Fall eine "bunte Plastikknipse", auch wenn diese 1500 € kosten würde: Nikon D610 oder Canon 7d in Bunt :eek: ginge gar nicht (über die Ladentheke).

Mal abgesehen von offensichtlichen Fällen, bei denen der Fotograf eher nicht im Mittelpunkt stehen will (Street, Peoplefotografie, Naturfotografie - ich weiß nicht; fällt einem Eichhörnchen oder einem Reiher eine gelbe Kamera wirklich stärker auf als eine schwarze, oder reicht nicht schon Mensch ggf. + komischem Ding für Unsicherheiten beim Motiv?).

Dagegen zeigen viele ihre Kamera doch gern mal in der Öffentlichkeit, sie tragen sie herum, auch wenn sie gerade keine Fotos machen, legen sie bei Familienfeiern oder Stammtischtreffen auf den Tisch, stellen sie ggf. sogar zu Hause aus.

Und alle diese sorgsam ausgesuchten und oft mit besonderem Stolz erworbenen Kameras - "ich habe eine Nikon D7100, nicht etwa eine D7000 oder eine Canon 60d!" :rolleyes: - sind von weitem gar nicht zu unterschieden, maximal kann der versierte Passant oder entfernte Betrachter am Schulterriemen oder Label den Hersteller ausmachen.

Dagegen kann der versierte Passant den Hersteller und oft das Modell der meisten Handys nennen. Oft kann man, wenn man darauf achtet, nach einem kurzen Besuch sagen, welchen Fernseher (Hersteller + Modell) der Gastgeber besitzt.

Mir erschließt sich nicht, warum gerade teurere Kameras, mit Ausnahme der auf "alt analog" getrimmten, als "optisches Massenprodukt" hergestellt werden, also so, dass sie in der Masse verschwinden, obwohl vielen Käufern Modell und Hersteller sehr wichtig sind, und die Kamera nicht nur nach Funktionalität ausgesucht wird.

Besonders interessant finde ich das unter dem Aspekt, dass der (Hobby-) Fotograf ja am Visuellen und (oft) Ästhetik bei seinen Bildern interessiert ist, also als visuell orientierter Mensch doch gerade Wert auf Design seines "Arbeitsgerätes" legen könnte/ müsste.
Schließlich werden doch in so gut wie jedem Hobbybereich Arbeitsmittel auch über ihr Aussehen beworben/ verkauft (Werkzeuge mit Griffen aus besonderem Holz, Sportausrüstung in besonderen Farben, individualisierte Musikinstrumente usw.).
Nur der (Hobby-) Fotograf zieht es vor, dass sein teures und aus besonderen Überlegungen und oft aus besonderen Gefühlen heraus erworbenes "Arbeitsgerät" in der Masse untergeht?:confused:


LG
Frederica
 
Die meisten Menschen geben gerne mehr Geld für besondere Schuhe aus, wobei man Schuhe beim Tragen selbst normalerweise gar nicht wahrnimmt und an anderen Menschen auch nur bei besonderem Interesse wahrnimmt.

Es gibt schon Ausnahmen. Wenn man viel läuft, und auch sonst meist auf den Beinen ist. Dann ist Schuh nicht gleich Schuh, sondern man spürt den Unterschied.

Frauen haben/hätten mit farbenfrohen Kameras wohl weniger Berührrungsängste als Männer. Am besten zu jeder Handtasche eine, in einer jeweils passenden Farbe.

Für mich gilt; " form follows function ", wenn`s darüber hinaus noch nett anzusehen ist, ist das auch O.K. Wobei ich eine Kleine schwarze bzw schwarz/silberne schon deutlich bevorzuge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es nicht komisch, dass in fast allen Bereichen Produkt- oder wenigstens Verpackungsdesign :ugly: wichtig ist und wir dafür problemlos ein paar Euro mehr auf den Tisch legen, selbst wenn wir die Verpackung schnell wegwerfen oder das Design beim Gebrauch gar nicht wahrnehmen, aber angeblich gerade bei teuren Kameras (<1000 €) und Objektiven das Design nicht nur egal ist, sondern ein Großteil der Käufer wohl gegen individualisierende Gestaltung ist?
Wer sagt denn, daß hier jemand gegen eine "individualisierende Gestaltung" ist? Im Gegensatz zum Auto hat man bei Kamera aber keine einfache Möglichkeit, seine Kamera schon ab Werk so auszustatten, wie man es sich gerne wünscht. Man kann ja noch nicht einmal Canon-L Objektive in schwarz anstatt grau bestellen. Die gleiche Technik in unterschiedlicher Verpackung (2.0L TDI im Golf oder Passat) kann ich bei Nikon auch nicht kaufen (=Technik der D7100 oder D750 im Gehäuse der D810).

Selbst bei den meisten Gebrauchsgegenständen ist den meisten Menschen Design heute ziemlich wichtig: Fernseher, Küchenmixer, Waschmaschine werden nicht nur nach Funktionalität, sondern auch und oft besonders nach Aussehen gekauft.
Ist dem so? Die einzigen Gebrauchsgegenstände (Möbel zähle ich jetzt mal nicht zu den Gebrauchsgegenständen), bei denen ich sowas mache, sind mein Auto und u.U. noch das Fahrrad (beides ist durch mich schon beim Kauf individuell konfigurierbar). Aber auch dort müssen zunächst Funktionalität, Haptik und Preis passen, bevor die Optik u.U. den Ausschlag für den Kauf gibt.

Canon 7d in Bunt :eek: ginge gar nicht (über die Ladentheke).
Ich würde sowas jedenfalls auch dann nicht kaufen, wenn es Farbe und keine Süßigkeiten wären.

Sowas mag sich ja in der freien Wildbahn (oder vieleicht noch im Zoo) ganz gut machen. Meins wäre es aber nicht, dann doch schon eher sowas. Obwohl, wenn ich mir hier die lila/blau-metallic Lackierung ansehe (unten rechts), dann wäre das ja fast ein Grund, auf die Technik meiner D4 zu verzichten und zu Pentax zu wechseln. Dagegen wirkt eine bunte Nikon D3300 noch spießig.

Allerdings könnte ich auch gleich konsequent sein und meine Kindheitserinnerungen mit diesem ("Lego"-Design) auffrischen. Das passende Auto dazu gab es ja von VW auch schonmal.

Nur der (Hobby-) Fotograf zieht es vor, dass sein teures und aus besonderen Überlegungen und oft aus besonderen Gefühlen heraus erworbenes "Arbeitsgerät" in der Masse untergeht?:confused:
Vieleicht will ein Teil der Hobbyfotografen mit dem teuren Equipment gerade das. Man will nicht mit seiner Ausrüstung angeben oder schon nur auffallen, man will eher in Ruhe gelassen werden und nur seinem Hobby nachgehen.
 
Nur der (Hobby-) Fotograf zieht es vor, dass sein teures und aus besonderen Überlegungen und oft aus besonderen Gefühlen heraus erworbenes "Arbeitsgerät" in der Masse untergeht?:confused:

Arbeitsgerät = Design egal, Hauptsache es funktioniert. (Inkl. Ergonomie, Größe, technische Daten.)

Marathonläufern ist die Farbe ihrer Schuhe auch ziemlich egal.
 
Marathonläufern ist die Farbe ihrer Schuhe auch ziemlich egal.

Fussballern wiederum nicht wie die jüngere Geschichte zeigt! ;)

Auch bei "Arbeitsgeräten" spielt "Ästhetik" eine Rolle...nur folgt sie dann teilweise anderen Prämissen... :)
Das Optimum ist wenn die Form funktional ist und dennoch ansprechend. Das muss sich ja nicht gegenseitig ausschließen.
Noch dazu ist solches Industriedesign auch oft stark von einer gewissen Erwartungshaltung der Anwender geprägt.

Der Nutzer erwartet einfach das ein Gerät entsprechend aussieht wie er es gewohnt ist.

Das Design "klassischer" Fotoapparate, dass manche hier als besonders gelungen und ästhetisch empfinden, hat seinen Ursprung ja auch eher in der Funktionalität als in der visuellen Qualität.
Dieses Design ist heutzutage zwar nicht mehr unbedingt durchgehend Praxisgerecht...siehe Fuji X-T1, Nikon DF...muss aber auch nichts schlechtes sein...je nachdem welche arbeitsweise man bevorzugt! :)

Allerdings ist es doch erstaunlich das sich ehemals rein funktionale Designs, als ästhetisch in das Empfinden der Leute eingebrannt hat.
Davon möchte ich mich übrigens nicht ausschließen. ;)
 
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Arbeitsgerät = Design egal, Hauptsache es funktioniert.

Genau, hauptsache es funktioniert und findet Käufer. Die "hfg ulm" ist neben Geldmangel vor allem vom gewählten Nazi Filbinger geschlossen worden. Diese Institution war international. Die Abgänger haben Maßstäbe gesetzt. Ohne Willy Brandt hätte Otl Aicher und Rolf Müller, neben Frei Otto, der die genialen Anlagen in München entwicklet hat, nie den Auftrag für das CI der Olympischen Spiele in München 1972 erhalten. Heute gibt es so eine Institution nicht mehr auf deutschem Boden. Gutes Design wird in Deutschland nicht mehr geschätzt und auch nicht mehr entwickelt. Design kostet und bringt kein Profit.
 
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Also diese Kodak Pro14n od wie sie heißt ist echt... hässlich.. sorry ;) "this camera needs a diet" lol, ja das triffts wohl ziemlich..

Dass Apple mal eine Kamera rausgebracht hat wusste ich nicht.. Aber würd mich nicht wundern ehrlich gesagt. Die IPhones machen ja für Hobbyfotografen bei ausreichendem Licht auch ganz gute Fotos. Schöner Instagram Filter drüber, fertig ist das Hipsterbild :cool:

Aber ich glaub nicht dass Apple ernsthaft mit den "Großen" mitspielen kann, das wär dann nur wieder was um es zu haben. Letztendlich ist es ja auch oft so dass Leute standhaft auf ihrer Marke bleiben weil sie Gewohnheitstiere sind. Das sieht man ja immer wieder an den Threads mit den neuen Sigma Arts.. Sind teils gleich gut oder sogar besser als die L von Canon und trotzdem wollen manche das dreifache zahlen.. Markendenken halt irgendwo auch..
 
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