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Sind Kamera/Objektiv-Design und -Ästhetik egal?

Eine Apple M9 - M240 würde 10.000€ kosten, bei wesentlich geringeren Produktionskosten und optisch schlechteren Optiken - siehe Sony Zeiss "Made in China" :evil:

Dieses Teil würde aber gekauft und nicht kritisiert :mad:
 
Eine Apple M9 - M240 würde 10.000€ kosten, bei wesentlich geringeren Produktionskosten und optisch schlechteren Optiken - siehe Sony Zeiss "Made in China" :evil:

Glaubst du wirklich?
Apple fehlt dazu mMn bei weitem der Nimbus und die Exklusitivät der einer Leica innewohnt!

Allenfalls würden Kameras mit vergleichbar reduziertem Design rauskommen...die zwar mehr als die der anderen Anbieter kosten würden, nichts besser könnten...aber garantiert immernoch für weniger verkauft würden als eine Leica für gleichwertiges wird verlangen können! Wie gesagt...egal was Apple auch bringen würde...es ist nichts was Leica nicht eh schon besser könnte.

Mal ganz im ernst...Apple ist wirklich nicht mit Leica vergleichbar... ;)
 
Mal ganz im ernst...Apple ist wirklich nicht mit Leica vergleichbar... ;)

Wer für 1.000€ ein lächerliches Telefon kauft, wird auch eine Apfel-Kamera für ein Vielfaches eines iPhone kaufen. Leica ist angeblich zu teuer. Ein Restaurantbesuch kostet oft 10-20% einer Leica. Die Keramikbremse ein vielfaches einer Leica. Die Leica ist wunderbar und elementar, aber sie wird nicht geschätzt. Der Japaner schätzt Leica, der deutsche Michel nicht.
 
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Das Design "klassischer" Fotoapparate, dass manche hier als besonders gelungen und ästhetisch empfinden, hat seinen Ursprung ja auch eher in der Funktionalität als in der visuellen Qualität.
Nicht unbedingt. Vollendete Funktionalität muss mit einem vollendeten Design nicht zwingend Hand-in-Hand gehen. Das gibts genug Beispiele. Und sowohl die Funktionalität als auch das Desing wird immer höchst individuell bewertet werden.
Weil sie bereits genannt wurde: eine Canon G7X ist sicher eine fesche Kamera (mir persönlich viel zu sachlich und "unfotoapparatisch"), aber ich schätze sie eben (für meine Art damit umzugehen) nicht sonderlich funktional ein (zuviel läuft mir hier übers Menü). Ein anderer mag das sicher - gleichberechtigt - anders sehen. Eine Kamera aus der - weil auch sie genannt wurde - Canon T-Serie markierte für mich (mich!) so Mitte der 1980er nach der (optisch und funktional) äußerst gelungenen A-Serie einen Wendepunkt im Kameradesign. Desing: unterirdisch, Funktionaliät: unterbrauchbar, Spaß an der Fotografie: gen Null tendierend. Glücklicherweise gabs die F1...

Dieses Design ist heutzutage zwar nicht mehr unbedingt durchgehend Praxisgerecht...siehe Fuji X-T1, Nikon DF...muss aber auch nichts schlechtes sein...je nachdem welche arbeitsweise man bevorzugt! :)
Warum nicht? Ich zB empfinde es als ziemlich praxisgerecht, wenn ich (für mich) wichtige Parameter an der Kamera nahezu blind und in weniger als 1 Sekunde um -oder zuschalten kann. Da finde ich die Menüwühlerei als megaunpraktisch. Aber, Du hast es dann richtig geschrieben: jeder hat seine Arbeitsweise.
Wie gesagt, das sind meine Arguemente, die für mich gelten.

Allerdings ist es doch erstaunlich das sich ehemals rein funktionale Designs, als ästhetisch in das Empfinden der Leute eingebrannt hat.
Davon möchte ich mich übrigens nicht ausschließen. ;)
Ja ... ein Fotoapparat ist ein Fotoapparat ist ein Fotoapparat ... :-)
Ich fühl mich da mit meiner X-E1 "wohler" als mit meinen EOS-Dingens, der Canon G10 oder Canon PRO1.
:)
 
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Der "deutsche Michel" fährt auch nicht auf Keramikbremsen durch die Gegend, weil er sich weder die dazu gehörigen Fahrzeuge noch die Leica leisten kann.

Ich schätze einem Leicabesitzer wird sehr wohl klar sein was er da gekauft hat und es dementsprechend schätzen.

Zur Designfrage allgemein schätze ich sehr gerne gutes Design, würde es aber nie über den Zweck stellen.
Wenn die Leistung passt und es dazu noch gut aussieht dann ist es umso besser, dann ist das Design durchaus auch ein Kaufargument. Umgekehrt würde ich aber nie ein Produkt kaufen was nur gut aussieht aber nichts kann.
 
Umgekehrt würde ich aber nie ein Produkt kaufen was nur gut aussieht aber nichts kann.

Ist leider nicht d.R. Relativ gut gestaltet wird doch nur, wenn es sich rentiert, bzw. ein Firmeninhaber seinem Designchef freie Hand gibt. Braun-hfg ulm und Unseld (suhrkamp)-Fleckhaus waren in Deutschland glückliche Fügungen. Mir fällt auf, dass zb. eine Pentax K3 wesentlich besser verarbeitet ist, als zb eine Sony, Canon oder Nikon im gleichen Segment. Das große Auflagenmaß der Pentax fürt leider auch zu unförmigen Gehäusen (K-01). Sony hat sich meiner Meinung nach mit der A7 desingtechnisch ins Mittelmaß begeben. Die Nex 7 war eigenständig und gegenüber ihren Nachfolgern auch noch hochwertig verarbeitet. Olympus hat die M1 an die schöne Form der OM angepaßt. Heutige Formen sind gegenüber früher universeller und austauschbarer. Eine schöne Kamera gibt es eigentlich nicht und ehrlich, mir ist die gute Form einer Kamera auch erstmal egal. Die Nex 7, so schön sie ist, hat mit Weitwinkeloptiken probleme und Sony, aber lassen wir das......
 
Warum nicht? Ich zB empfinde es als ziemlich praxisgerecht, wenn ich (für mich) wichtige Parameter an der Kamera nahezu blind und in weniger als 1 Sekunde um -oder zuschalten kann. Da finde ich die Menüwühlerei als megaunpraktisch. Aber, Du hast es dann richtig geschrieben: jeder hat seine Arbeitsweise.
Wie gesagt, das sind meine Arguemente, die für mich gelten.

Naja...bei einer EOS muss man nicht wühlen...da hat man alles Durchführungsrelevante in Reichweite des Daumens und Zeigefingers. ;) Und andere moderne Kameras sind da auch nicht schlechter.

Bei der X-T1/Df ist das spezifische Problem, dass die Räder für ISO/Zeit nicht wirklich toll mit der Kamera am Auge einstellbar sind!
Blende ist bei der X-T1 mit den teureren Obejktiven i.O. durch die Platzierung am Objektiv.
Eigentlich ein sehr schöner Platz...das Daumenrad einer EOS tut`s aber auch.

Klar WAR so ein klassisches Design mal durchweg funktional und zweckorientiert...damals hatte man aber auch nur maximal 36 Aufnahmen pro Film zur Verfügung, die Kameras hatten keinen AF, teilweise keinen Autowinder, keine Belichtungszeiten <1/1000...etc. pp. Die Rahmenbedingungen waren einfach andere.

Das ganze Layout ist auf eine wesentlich andere, vorallem "langsamere" Vorgehensweise ausgelegt....das ist einfach wenig aus der Zeit gefallen, wenn auch nicht unsympathisch und bei weitem nichts was ich als "schlecht" bezeichnen würde...wirkt aber angesichts der möglichkeiten moderner Kameras etwas archaisch.
Zumal das EOS Layout jetzt ja auch nicht mehr sooo neu ist und schon fast 30 Jahre auf dem Buckel hat. :p

Konzert und Actionaufnahmen kann ich mir jedenfalls kaum Vorstellen mit einer X-T1 oder Df zu machen. :)
 
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Spannendes Thema!

Das große Auflagenmaß der Pentax fürt leider auch zu unförmigen Gehäusen (K-01).

Die K-01 ist in der Pentax-Riege vom Design her aber die absolute Ausnahme, man könnte auch sagen: der einzige Unfall. Und ich wüsste nicht, warum das ein Ergebnis des Auflagemaßes sein sollte, denn das ist ja bei allen Pentaxen mit K-Bajonett gleich. :confused:

Olympus hat die M1 an, die schöne Form der OM angepaßt.

So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Ich finde z.B. weder das Design der M1 noch der anderen OM-Ds besonders attraktiv.

Heutige Formen sind gegenüber früher universeller und austauschbarer.

Früher (Analogfotografie) war das Design praktisch von den Funktionen bestimmt: Die Blende wurde am Objektiv verstellt, weil sie sich da nun mal befand, die ISO-Zahl richtete sich nach dem eingelegten Film und wurde pro Film genau ein mal, nämlich vor dem Fotografieren, eingestellt, die Belichtungszeit war durch die Verschlussmechanik begrenzt, die schnellste Folge von Auslösungen durch Spiegel und Filmtransport. Einiges davon ist in heutigen Kameras komplett anders gelöst, trotzdem folgt das Design vieler Kameras noch immer den alten Funktionsabläufen. Und viele finden immer noch eine Kamera genau dann schön, wenn sie "wie eine Kamera aussieht", sprich so, wie wir es noch aus dem Analog-Zeitalter gewohnt sind.

Ich bin sehr gespannt, wie sich das Design in den nächsten Jahren entwickeln wird. Einige Kameras gehen ja jetzt schon einen (etwas) anderen Weg, so gefällt mir z.B. an meiner Sony A6000 gerade die glatte Form, ohne hervorragende Rädchen und Pseudospiegelkästen. Aber technisch möglich wären wahrscheinlich noch ganz andere Formen...

Gruß
Pippilotta
 
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Klar WAR so ein klassisches Design mal durchweg funktional und zweckorientiert...damals hatte man aber auch nur maximal 36 Aufnahmen pro Film zur Verfügung, die Kameras hatten keinen AF, teilweise keinen Autowinder, keine Belichtungszeiten <1/1000...etc. pp. Die Rahmenbedingungen waren einfach andere.

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Ich denke, die Arbeitsbedingungen waren die gleichen; die Ansprüche haben sich verändert. Ob man nun nen 36er Film einzeln belichtet oder heute 10/20 Aufnahmen in Serie durchballert ist eher eine Sache des Anspruchs und (natürlich) der Anforderung. Es ist mE eher eine Sache der Kameratechnik und weniger des Designs. :)
 
Naja...K-S1 *hust* :p

*kicher* Die ist noch so neu, die hatte ich noch nicht auf dem Schirm.
Aber vielleicht hat Pentax/Ricoh ja auch einfach extrem gute Marktforschung betrieben und es gibt tatsächlich eine Zielgruppe für sowas und das ist die Zukunft des Kameradesigns... :confused: :evil:

Die K-30 war ja nun auch nicht sooo das Ästhetik wunder. ;)

Mmm, mir gefällt sie (besser als die K50). Alles da wo es hingehört bzw gut erreichbar ist, kein Schnickschnack, liegt extrem gut in der Hand. Kein Vergleich mit einer Entgleisung wie der K-01, die auch noch von einem Designer designt wurde. :eek:

Pippilotta
 
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Man will nicht mit seiner Ausrüstung angeben oder schon nur auffallen, man will eher in Ruhe gelassen werden und nur seinem Hobby nachgehen.

Genau mein Wunsch :-)

Wenn ich daheim mit meinen Optiken spiele, liebe ich schönes Design und ein gutes Anfassgefühl, ich finde das bei alten Objektiven (Steinheil Quinar 135 als Beispiel).
Draußen sind z.B. glänzende Aluminium-Fassungen auffällig und können schon mal das mich oft störende Interesse anderer hervorrufen.
Schlimmer sind aber noch meine selbstgebauten Geräte, z.B. mit der Form einer 5 Liter Thermoskanne mit Klebeband und Heißkleber. Die ziehen oftmals viel zuviel Aufmerksamkeit auf sich.
 
Und ich wüsste nicht, warum das ein Ergebnis des Auflagemaßes sein sollte, denn das ist ja bei allen Pentaxen mit K-Bajonett gleich. :confused:

Das tiefe Auflagenmaß führt nicht zu eleganten Kameragebäusen. Die K3 ist eine DSLR, die K-01 nicht.

Ich finde z.B. weder das Design der M1 noch der anderen OM-Ds besonders attraktiv.

Du brauchst die alte analoge OM nicht schön finden. Ich finde die digitale OM-D-E10 und M1, gemessen an dem, was da ist, schön. Meine E-10 wurde verkauft, weil Schönheit allein nicht ausreicht - ist meine Meinung ansonsten sehe ich die Designdiskussion etwas breiter. Die Entwickler machen sich halt wenig Arbeit oder es fehlt ein fähiger Designer, der auch bezahlt werden muss und in der Ausbildung wird wahrscheinlich die Kosten-Nutzen Rechung über dem Experiment - der Designstudie gestellt. Gute, stringente Form ist heute kaum noch anzuteffen. Für viel Geld gibt es vielleicht noch eine gute Form, wertige Materialien, aber nichts Weltbewegendes. Solche Gegenstände sind dann i.d.R überteuert. In der Architektur ist diese Tendenz ja auch erkennbar. Wichtiger als Design ist jedoch die Verarbeitung und daran hapert es. Eine gute Form allein reicht nicht aus. Sony, ich wiederhole mich, war mit der APS-C Nex ja auf gutem Wege. Mit dem Auflagenmaß der Pentax hätte es aber keine kleinen Nex-Gehäuse gegeben. Aus diesem Grund wird es auch keine kompakte Ricoh-Pentax Spiegellose geben.
 
Das tiefe Auflagenmaß führt nicht zu eleganten Kameragebäusen. Die K3 ist eine DSLR, die K-01 nicht.

Schon klar.

Mit dem Auflagenmaß der Pentax hätte es aber keine kleinen Nex-Gehäuse gegeben. Aus diesem Grund wird es auch keine kompakte Ricoh-Pentax Spiegellose geben.

Ah, ich glaube, jetzt verstehe ich was Du meinst: Die K-01 braucht nur deshalb einen so "klobigen" Körper, weil sie das tiefe Auflagenmaß der für die Pentax-DSLRs gerechneten K-Bajonett-Objektive überbrücken muss. Im Vergleich z.B. mit einer A6000 hat sie also sozusagen einen eingebauten Pentax-Adapter. :D

http://camerasize.com/compact/#327,285,535,ha,t
(Leider liegen die Kameras in der Darstellung nicht ganz auf gleicher Höhe, und bei der K-01 ist die Sensorebene nicht markiert.)

Sieht natürlich nicht schön aus, das stimmt schon, aber den Rest des Gehäuses hätte man ja trotzdem anders designen können!

Mir ging es aber grundsätzlich eher um die Frage, ob die Kamerahersteller sich irgendwann vom Analog-Design lösen werden. Ergonomisch darf und sollte es dann natürlich trotzdem (oder gerade) sein!

Gruß
Pippilotta
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ging es aber grundsätzlich eher um die Frage, ob die Kamerahersteller sich irgendwann vom Analog-Design lösen werden.

Vom klassischen "Analog" Design wurde sich doch schon gelöst als die ersten AF und Microcontroller gesteuerten SLR mit Automatiken auf den Markt kamen.

Das einzige was bei den DSLR dazu kam ist der andere Bildaufnehmer, und ein paar mehr Bedienelemente für den eingebauten Computer.
Die fotografisch relevanten Bedienelemente sind immernoch ähnlich aufgebaut wie es Mitte/Ende der 80er aufkam.

Das ist auch bis heute durchaus funktional und zweckorientiert...selbst etwas wie eine GH4/NX1, die sich eigentlich einen Kehricht um Systemvorgaben kümmern müssten, da taufrisches System, orientiert sich letztlich daran!

Eine Variation davon wäre eine Reduktion der Bedienelemente...aber das wird so Menülastig das ich vollkommen bei loge01 bin...sowas ist zum Vollautomatik "knipsen" gut...aber nicht zum "fotografieren".
Siehe EOS-M, Siehe NEX5. Siehe Leica T...so sehr mir bei letzterem auch deren reduziertes Design gefällt...aber dort ist Funktion folgt Form angesagt...nicht andersrum...wie es bei einem Arbeitsgerät eigentlich wichtig wäre.
 
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In meinem Fall gebe ich zu gibt es der Entscheidung schon ein Gewicht. Ich stand vor der Entscheidung 17-50 Sigma vs. Tamron. OBs befinden sich technisch aus Augenhöhe. Das Sigma hatte für mich aber einen am Ende entscheidenden optischen Minuspunkt. Die ADO Goldkante die mich an den Goldstreifen einer Porzellanserie erinnert. Für mich wirklich ein optisches NoGo.
 
Mir ging es aber grundsätzlich eher um die Frage, ob die Kamerahersteller sich irgendwann vom Analog-Design lösen werden.

Die Nex 7 war doch eigenständig, aber vielleicht haben Marktstudien wieder zur traditionellen Form der A7 geführt?

Ich denke, dass die nächste Kamerageneration flach sein wird.
 
Vom klassischen "Analog" Design wurde sich doch schon gelöst als die ersten AF und Microcontroller gesteuerten SLR mit Automatiken auf den Markt kamen.

Das einzige was bei den DSLR dazu kam ist der andere Bildaufnehmer, und ein paar mehr Bedienelemente für den eingebauten Computer.

Ich denke, man muss hier zwei Design-Begriffe unterscheiden:
Einmal die technische Konstruktion, das Innenleben, wie z.B. beim Objektiv-Design (Anordnung der Linsen usw.). Und auf der anderen Seite das Äußere, die "Benutzeroberfläche", die Haptik, Ergonomie, Form, Bedienelemente usw.

Wobei das eine vom anderen vermutlich nicht immer ganz scharf zu trennen ist bzw. zu fragen wäre, inwieweit das äußere Design das innere widerspiegelt.

Die fotografisch relevanten Bedienelemente sind immernoch ähnlich aufgebaut wie es Mitte/Ende der 80er aufkam.

Häufig sind sie sogar noch so aufgebaut, wie es bei den viel älteren analogen Spiegelreflexkameras war. Und genau das meinte ich... Die Frage ist eben, ob das heute noch so sein muss. Also z.B. bei manchen Modellen ein Zeitenwählrad auf der Oberseite der Kamera, für dessen Bedienung ich zwingend eine zweite Hand brauche.

Die Nex 7 war doch eigenständig, aber vielleicht haben Marktstudien wieder zur traditionellen Form der A7 geführt?

Der Nachfolger der Nex7 ist ja nicht die A7, sondern die A6000, und die hat das gleiche (modernere) Design wie die Nex7. Bei der A7 vermute ich mal, dass man ein bisschen an die Vollformatkameras von früher erinnern wollte.

Ich denke, dass die nächste Kamerageneration flach sein wird.
Wenn Du mit "flach" meinst, dass kein Spiegel-/Sucherkasten mehr oben übersteht, dann stimme ich Dir absolut zu!

Gruß
Pippilotta
 
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