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Sind Fokusprobleme ein systemübergreifendes Problem?

whiskyjoe

Themenersteller
Hallo, liebes Forum!

Ich bin seit einigen Monaten hier im Forum aktiv, und zwar hauptsächlich im Canon-Bereich. Hier liest man viel von Fokusproblemen bei Objektiven:grumble:.
Ich lese ab und zu mal auch in den Foren der anderen Marken. Dort scheinen Fokusprobleme keine oder kaum eine Rolle zu spielen.

Ich möchte hier eine leidenschaftliche Diskussion anstoßen, ob Fokusprobleme und dejustierte Objektive vielleicht ein markenspezifisches Problem sind oder vielleicht doch ein eher systemübergreifendes Problem.
Oder liegt es vielleicht an den Drittherstellern wie Tamron, Tokina und Sigma?

Schildert einfach mal Eure Erfahrungen, egal ob mit Olympus (Panasonic), Sony, Pentax, Nikon oder Canon.
 
Ich bin ein Wald-, Wiesen- und Familenfotograf mit Canon und auch Sigmaobjektiven und hatte bisher keine Probleme in dieser Richtung.:)

Allerdings habe ich an mir festgestellt, dass der Anspruch an sich selbst und die Bilder wächst und dass dann auch Feinheiten mehr ins Gewicht fallen. Ich habe aber auch noch nie ein Objektiv "selektiert".
("Bessere Objektive machen bessere Bilder", bisher aber trotzdem keine Fokusprobleme)
 
Fokusprobleme sind absolut ein Systemübergreifendes Problem.

Und die Streuung ist da auch so ausgeglichen, das man auch keinem Hersteller mehr oder weniger zuschreiben kann...

Ich persönlich kenne etwas Pentax, und eben Canon. Ich hatte in meinen ganzen Canon Jahren selbst noch nie ein Fokusproblem - Glück gehabt.

Ein Freund hatte an seiner Pentax aber ein Tamron Objektiv, welches einen deutlichen Fehlfokus aufwies, und erst mit nem Gerätetausch war alles i.O.

Eine andere, mir bekannte Fotografin, hat mit ihrer Nikon D700 zur Zeit auch ein massives Fokusproblem, und da sieht es wohl auch so aus, als ob bei ihr der Body irgendwie nen Schuss weg hat...

Fazit: Gibts gleichermaßen überall...
 
Werte doch mal die entsprechenden Threads aus was hinter den "Fokus-Problemen" stand.

In mindestens 70 % aller Fälle war es Unvermögen des Fotografen.

Naheinstellgrenzen missachtet
VR völlig überschätzt oder keine Ahnung gegen was der hilft
Belichtungszeiten unter aller Kanone
Beim Aufhellblitzen gemurkst
Geglaubt dass AF-C ein Allheilmittel ist
VR auf Stativ
Makro frei Hand
Mangelnde Schärfentiefe zum Fokus-Problem umgedeutet
Mit Lichtriesen gespielt
und, und, und
 
In mindestens 70 % aller Fälle war es Unvermögen des Fotografen.

Schaut man sich die Beiträge zu den "Testcharts" an, düfte man schon fast im Bereich von 90% sein.:evil:

Fakt ist zwar, dass kein Autofokus perfekt funktioniert und dass es Serienstreuungen gibt. Das Hauptprobelm dürfte jedoch sein, dass vielen die Grenzen nicht klar sind und dass meistens nicht darüber nachgedacht wird, wie so ein System überhaupt funktioniert.
Was der hohen Zahl der "Fokusprobleme" leider auch beiträgt, sind unscharfe Bilder, die überhaupt nichts mit dem AF zu tun haben - sei es durch Fehlbedienung oder durch ein dezentriertes Objektiv.

Bis jetzt hatte ich immer beim ersten Griff das richtige Objektiv in der Hand - wenn der AF daneben lag, war das Licht schuld, oder eben ich selbst (indirekt war ja immer ich dran schuld:ugly:).
 
Ich glaube "Fokusproblem" wird das Wort des Jahres und ich vermute fast schon einen Hype hinter diesem Phänomen. Vor allem die Canonianer scheinen sich nur noch damit zu befassen, statt raus zu gehen und Bilder zu machen. (Darf das sagen, habe Canon und beschäftige mich auch momentan intensiv damit! :p)

Vielleicht fallen die Canonianer aber auch nur wg. der Masse auf (über 880000 Canon Beiträge vs. 340' Nikon/Fuji Beiträge und jeweils unter 10' restliche Hersteller).


Da ich mich derzeit noch als blutigen Anfänger sehe, liegt es mir fern für schlechte Bilder die Kamera oder das Objektiv verantwortlich zu machen und ich suche den Fehler zunächst bei mir selbst. Was ich in den letzten Tagen hier immer öfter lese und nicht nachvollziehbar finde ist, dass man sobald man ein neues Objektiv gekauft hat, dieses sofort erstmal an den Hersteller schickt um es justieren zu lassen.

Vielleicht ändert sich meine Sichtweise ja mit zunehmendem "Können"....

viele Grüße,
erCanon
 
Meine eigenen Erfahrungen und die von anderen Leuten, mit denen man so zusammenkommt, zeigen eine normale Verteilung der Schäden und Probleme quer durch den Garten der Marken.

Allerdings ist seit dem offensichtlichen AF-Problem der Canon 1D Mark III kurioserweise eine extreme Zunahme von Usern sämtlicher Canonmodelle zu beobachten, die an ihrer Kamera ebenfalls ein Fokusproblem entdeckt haben wollen. Die Testeritis hat seitdem explosionsartig zugenommen. Obwohl die Meisten aus Unerfahrenheit nicht mal in der Lage sind, vernünftig einen Fokustest durchzuführen. Fehlkoki werden auch wesentlich leidenschaftlicher von den Testern bei Canon "verteidigt". Warum auch immer, irgendwie scheint es die Leute regelrecht zu befriedigen, wenn sie ihre Ahnung bestätigt sehen :confused: Bei anderen Marken geht das wesentlich weniger leidenschaftlich zu.

Ich lese ab und zu mal auch in den Foren der anderen Marken. Dort scheinen Fokusprobleme keine oder kaum eine Rolle zu spielen.

Gibt man Begriffe wie "Frontfokus" oder "Fehlfokus" etc. hier in die Suche ein, kommt immer ein Verhältnis von ca. 1:3 Nikon:Canon raus. Das entspricht exakt dem Verhältnis der Gesamtzahl der Themen der beiden Bereiche. Man könnte das jetzt noch statistisch weiterführen, aber von der reinen Verteilung Themen zu Problemthreads her, tun sich beide Bereich nichts.

Auch die üblichen Probleme wie Kunstlicht, Diskolicht in Zusammenhang mit Fehlfokussierungen wird besprochen.
 
Allerdings ist seit dem offensichtlichen AF-Problem der Canon 1D Mark III kurioserweise eine extreme Zunahme von Usern sämtlicher Canonmodelle zu beobachten, die an ihrer Kamera ebenfalls ein Fokusproblem entdeckt haben wollen. Die Testeritis hat seitdem explosionsartig zugenommen.
Nee, nee, die gab´s immer schon. Wenn man da mal an die 20D zurückdenkt oder an die 40D...
 
Nee, nee, die gab´s immer schon. Wenn man da mal an die 20D zurückdenkt oder an die 40D...

Die 1D III war vor der 40D auf dem Markt :confused:

Vor der 1D III waren das einzelne Threads. Das belegen eindeutig die Zahlen, die jeder in der Suche nachschauen kann. Sag jemandem oft genug, dass er blöd sei, und er glaubt es irgendwann.
 
ich hab bei allen objektiven kein einziges mit fehlfokus. die waren entweder neu oder gebraucht (300er, 70, 77, 50) und meines wissens nie beim justieren.
ich dachte gestern, ich hätte massiven fehlfokus (in alle richtungen) bei neuen tamron 70-200, bis ich draufkam, dass man bei diesem objektiv den fokussierring verschieben kann, einmal für af, einmal für mf.
und bei mir stand er auf mf. da fokussiert sich's dann automatisch eben nicht so gut :lol:
 
Ich möchte hier eine leidenschaftliche Diskussion anstoßen, ob Fokusprobleme und dejustierte Objektive vielleicht ein markenspezifisches Problem sind oder vielleicht doch ein eher systemübergreifendes Problem.


Wieder ein Chips Thread, nein es ist nicht systemübergreifend genau wie Automotoren nur bei XXXXXXX kaputgehen und bei allen anderen 1000000 Kilometer durchhalten.

Wie kann man so sinnlose Fragen aufwerfen ?
 
Kannst Du das irgendwie mit Zahlen verdeutlichen?
Allerdings ist seit dem offensichtlichen AF-Problem der Canon 1D Mark III kurioserweise eine extreme Zunahme von Usern sämtlicher Canonmodelle zu beobachten, die an ihrer Kamera ebenfalls ein Fokusproblem entdeckt haben wollen. Die Testeritis hat seitdem explosionsartig zugenommen. Obwohl die Meisten aus Unerfahrenheit nicht mal in der Lage sind, vernünftig einen Fokustest durchzuführen.
Vielleicht hätest du ja die Güte zunächst mal diese (deine) kühne These mit Zahlen zu belegen.
 
Allerdings ist seit dem offensichtlichen AF-Problem der Canon 1D Mark III .

Moin!
Ich, als Nutzer dieser Kamera, sehe nicht, daß die MK-III ein »offensichtliches AF-Problem« hat, auch stieg mit ihr nicht die Zahl der Meldungen, die Canon Kameras Probleme mit dem AF unterstellen.
Das fing bereits in 2003, mit dem Erscheinen der 10D an. Der damalige Wortführer der Fehlfokussierer, weilt immer noch unter den hier postenen Testknipsern.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, liebes Forum!

Ich bin seit einigen Monaten hier im Forum aktiv, und zwar hauptsächlich im Canon-Bereich. Hier liest man viel von Fokusproblemen bei Objektiven:grumble:.
Ich lese ab und zu mal auch in den Foren der anderen Marken. Dort scheinen Fokusprobleme keine oder kaum eine Rolle zu spielen.

Ich möchte hier eine leidenschaftliche Diskussion anstoßen, ob Fokusprobleme und dejustierte Objektive vielleicht ein markenspezifisches Problem sind oder vielleicht doch ein eher systemübergreifendes Problem.
Oder liegt es vielleicht an den Drittherstellern wie Tamron, Tokina und Sigma?

Schildert einfach mal Eure Erfahrungen, egal ob mit Olympus (Panasonic), Sony, Pentax, Nikon oder Canon.

ich kann nur für meine alpha sprechen (zu meinen analogen canon-zeiten war das wort "fehlfokus" noch nicht erfunden :lol:). echt grottig justierte systeme gibt es selten, ich selbst hatte noch keins. die meisten kameras+objektive sind "normalsichtig" - das problem liegt wie bei allen anderen bildfehlern in 99% der fälle zwischen den ohren!
das restliche prozent sind echte technische defekte. "systemübergreifende" sozusagen. ich wette, es gibt auch keinen signifikanten zusammenhang zwischen kameramarke und fallhöhe.

oder doch? ein jeder lasse seine kamera aus 2m höhe auf asphalt fallen und poste hier die ergebnisse. :evil:

[schon wieder die ironieklammern vergessen]
 
Ich beobachte das hier im Forum hauptsächlich bei Canon. Es scheint da erhebliche Unterschiede zwischend den Kameraherstellern zu geben, was die Fokusregelung angeht. In 'nem anderen Thread zu solchen Themen hat einer erklärt, daß C. wohl keinen Regelkreis verwendet sondern eine reine Steuerung. Das kann dann bei Fremdobjektiven zu Problemen führen, die mit Regelung kaum auftreten können. Und viele Problemfälle werden ja grade bei Fremdlinsen berichtet.

Manfred
 
Wenn ich mich an meine Pentax-Zeiten zurück erinnere - konkret an die 10D -: Da war das Forum voll mit Berichten über AF-Probleme.

Ich selbst war betroffen und habe deswegen mit einem Service-Mitarbeiter telefoniert. Dieser sagte sinngemäß, dass der AF wohl noch bei keiner Kamera jemals so kritisch beäugt wurde wie bei der 10D.

Ich denke, dass es das einfach bei allen Herstellern gibt, mal ist der eine etwas stärker betroffen mal der andere.
 
Canon hat des öfteren Frontfokus-bzw. backfokusprobleme.
Auch wenn man es nicht gern hört, ist aber so.

Natürlich kannste aber auch ne falsche linse erwischen-Montagsmodell- und da spielt es dann keine Rolle obs ein fremdhersteller ist oder die Originalmarke.
 
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