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Sind FB tatsächlich schärfer als Zooms?

Das hast Du aber Glück, daß das 70-210 gerade noch für weniger als 2.000€ zu bekommen ist!:lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen,

na, da hab ich aber was losgetreten....ich lese erstmal mangels Erfahrung mit und fasse zusammen: FB sind vgl.-weise billig und bieten meist adäquate Schärfe, Zooms sind im bezahlbaren Bereich meist ein guter Kompromiss und reichen für die meisten Hobbyknipser durchaus aus.

Klar hätte ich gerne das 14-24/2,8, aber Hobby muß auch Hobby und damit bezahlbar bleiben. Tokina hat das 17-35/4 und das 16-28/2,8, die sollen beide sehr gut und scharf sein und kosten unter 1000€. Ist aber immer noch ne Ansage..

Aber egal, ich will hier ja keine Kaufberatung haben, sondern Eure Meinungen - danke dafür!

Wenn Zoom: dann lichtstark? Oder ist es dann aus mit dem guten Kompromiss?

Oliver
 
Sehr gute moderne FB liegen bei etwa 46 - 47 lpmm.
Und ein sehr gutes Sigma 17-50/2.8 OS liegt bereits ab Offenblende bei oder über 50 lpmm im Zentrum und damit sogar auf gleichem Niveau wie die besten Festbrennweiten, wenn auch nur an DX.

An der Auflösung lässt sich der Unterschied zwischen FB und Zooms nicht (mehr) festmachen, an der Lichtstärke und an dem bei Zooms oft vorhandenen Bildstabi schon. Allerdings muss man ebenfalls beachten, dass ein Premium Zoom nicht ganz günstig ist, zwei, drei entsprechende Festbrennweiten liegen oftmals im selben Preisbereich. Im Endeffekt ist es oftmals Geschmackssache, ob man lieber Festbrennweiten oder Zooms einsetzt. Mal hat ein Zoom, mal eine Festbrennweite Vorteile.
 
Das ist halt auch eine Frage des Geldes! Lichtstärke ist durch nichts zu ersetzen (außer durch höhere Lichtstärke), andererseits habe ich mir aus Jux mal ein 80-200mm 4,5-5,6 gekauft und war erstaunt über die optische Qualität, einem Nikon Objektiv was mich gebraucht ganze 65€ gekostet hat, hatte ich das nicht zugetraut. Natürlich hat ein ein solches Objektiv seine Grenzen, mit Freistellen wird es schwierig und die schwache Anfangsöffnung verdunkelt das Sucherbild schon, trotzdem war es nicht so schlecht wie ich das dachte.
 
Losgetreten...fürwahr!

Das Problem ist, daß der Thread sich nur mit der Schärfe befaßt. Das ist eine Seite. Bildqualität ist nicht nur Schärfe. Cas, Vignettierung, Anfaßgefühl, Lichtstärke, Naheinstellgrenze...und die Brennweite!! 1000 Aspekte!

Mal ausgehend von der Brennweite: kaum eine Brennweite, die es als FB gibt, gibt es auch nicht auch als Zoom. Und wie so oft: überall gibt es gute, durchschnittliche und lausige Linsen, beim Zoom kann die Brennweite zudem ein Sweetspot sein oder eben nicht, und dementsprechend unterschiedlich fallen die Ergebnisse aus.

Schärfe war beim Kauf meiner FB kein vorrangiges Thema, eher Unschärfe. Und Naheinstellgrenze. Und Bokehverhalten. Und Spaß an der erhöhten Kreativität.

Und deshalb ist es auch bei mir so wie zuvor bereits geschrieben: für das Abdecken der Brennweitenbereiche habe ich meine Zooms, für alles andere meine FBs :)

Krass ist natürlich die Schärfe eines 40/2.8 micro im Landschaftseinsatz, abgeblendet auf f5.6 bis f8. Ich schreibe das, weil mich das bei einem Macro echt überrascht hat...abgeblendet auf f8 ist es ansonsten schwer, das 16-85VR zu toppen, das kann weder mein 60/2 noch mein 30/1.4, egal, wie oft man abblendet. Wegen der Schärfe ist keine meiner 3 FBs gekauft...
 
Meiner Meinung nach sind wirklich gute Festbrennweiten im Bereich Schärfe nochmal besser als sehr gute Zooms.

Ich benutze 3 Leicaoptiken, und die sind alle auf extrem hohem Niveau. Nicht nur was die reine Schärfeleistung angeht, auch der allgemeine Kontrasteindruck und das Bokeh sind fabelhaft, zudem haben diese Optiken auch eine ganz feine Farbwiedergabe.

Ich benutze diese Objektive immer wieder sehr gerne, gerade wenn ich ein "besonderes" Foto machen möchte wo ich viel Zeit habe.

Die Unterschiede in der Schärfe zu einem sehr guten Zoom fallen aber erst in der 100%-Ansicht auf. Ob das nun so relevant ist...
 
0...noch mehr Beispiele?:D

Jo : AF-D 28 1:1.4 für schmale 2.300, 15 1:3.5 ab 1.200, AF-D 14 1:2.8 um und bei 800 - 1000, 18 1:3.5 bummelig 600, 20 1:4 um 350, 28 1:2 bei 350, 50 1:1.2 ab 600, AF 180 1:2.8 D Schnapper für 450, 300 1:2.8 ab 1000, als AF ab 2.800 (wenn die HK mit bei ist) ...

Ich hab also für mehr als 10 Riesen Altglas ... hupps ! wenn Muttern das wüsste ...
 
Ich sag immer was erwartest du vom 70/200 VR I bei 200mm bei F2.8.:ugly:.
Hm bei 180mm habe ich eine Vergleich mit dem 2.8/180mm FB gemacht. Da sieht man ab 2m keinen Unterschiede in der Auflösung, nur in den Farben, wg den unterschiedlichen Linsenbeschichtungen. Verglichen mit dem alten AF 1.8/85mm ist das 70-200VR sogar einen Tick besser bei 80-85mm.
Während es bei 90mm noch gut mit dem Zeiss 2/100mm mithalten kann, bricht mein 70/105 bei 105mm deutlich ein um dann wieder besser zu werden.

Ganz sicher sind nicht generell Festbrennweiten schärfer als Zooms. Es wird immer auf den Einzellfall hinauslaufen.
:top::top:

Aber das Nikon 20/2.8 (oder Sigma 20/1.8) ist mit Sicherheit schwächer als das 14-24/2.8
Das ist sogar schächer als das 18-70mm, und da 17-55DX bei 20mm, wie ich mal in einem ausführlichen Test herausgefunden habe.

Dafür ist mein 1.8/50mm deutlich besser als das 17-55DX bei 50mm.

Heute kommt auf einen genauen Vergleich zwischen Zoom und FB an. Die neuen Zooms sind in weiten Bereichen ganz hervorragend. Viele wichtiger als die Schärfeleistung ist aber das Bokeh, weil diesen den Gesamtbildeindruck viel stärker bestimmt als die Schärfeleistung in der Schärfeebene.

Gruss
F.
 
Jo : AF-D 28 1:1.4 für schmale 2.300, 15 1:3.5 ab 1.200, AF-D 14 1:2.8 um und bei 800 - 1000, 18 1:3.5 bummelig 600, 20 1:4 um 350, 28 1:2 bei 350, 50 1:1.2 ab 600, AF 180 1:2.8 D Schnapper für 450, 300 1:2.8 ab 1000, als AF ab 2.800 (wenn die HK mit bei ist) ...

Ich hab also für mehr als 10 Riesen Altglas ... hupps ! wenn Muttern das wüsste ...

Ab mit dir in den Container! Das du nicht schämst!:D
Sag ja du sammelst Legenden...;)

Hm bei 180mm habe ich eine Vergleich mit dem 2.8/180mm FB gemacht. Da sieht man ab 2m keinen Unterschiede in der Auflösung, nur in den Farben, wg den unterschiedlichen Linsenbeschichtungen. Verglichen mit dem alten AF 1.8/85mm ist das 70-200VR sogar einen Tick besser bei 80-85mm.
Ich bei 105mm gegen das asbach uralt AIS 105mm 2.5 und da gewinnt das 70/200 keinen Blumentopf gerade bei Offblende. Ab F4 ist es mE ganz gut (auch an 200mm). Aber der Vergleich gegen das 200/2 geht ganz böse für das 70/200 aus.
Ich würde mal in den D800 Thread gucken. Auch da sind die 70/200 Bilder sagen wir mal na ja im Vergleich zu den anderen...
 
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Wäre es dann vllt. eine (gute?) Idee, hier eine Liste zusammenzustellen, die, nach Preisbereichen gestaffelt, empfehlenswerte Optiken enthält? Also aus dem beinah unübersehbaren Durcheinander von Linsen die zusammenfaßt, die man, getrennt nach FX und DX, jedem empfehlen kann?
Am besten noch mit kurzem Kommentar zu den Schwächen, denn die Stärken sollten ja in ausreichendem Maße vorhanden sein, um es auf die Liste zu schaffen.

Sowas könnte auch den vielen Neuen helfen und erspart vlt. auch einen Teil der immer selben Fragethreads....

greez,

Oliver
 
Da bin ich auf die Diskussionen gespannt. Vieles ist Subjektiv. Ich dachte auch immer, die Leistung steigt im gleichen Verhältnis mit dem Preis - das ist aber nicht so.
 
Wäre es dann vllt. eine (gute?) Idee, hier eine Liste zusammenzustellen, die, nach Preisbereichen gestaffelt, empfehlenswerte Optiken enthält?

Nein, weil das so pauschal nicht möglich ist. Das hängt immer stark vom Anwendungsgebiet ab. Beispiel: 70-210 2.8 VR ist eine tolle Optik, von mir aus besser als jede FB, aber eben auch 10 mal so teuer und 10 mal so groß und 10 mal so schwer. Selbst wenn sie schärfer ist, bringt ihr das im Schrank liegend nicht viel. Für den Profi der damit am Spielfeldrand steht ist das Gewicht/Größe/usw. natürlich eher unwichtig.

Bitte nicht an den Zahlen festnageln, das mag übertrieben sein, aber die Message kam an, denke ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es macht keinen Sinn in Bezug auf Objektive generelle Aussagen zu machen. Es bringt einfach nichts, weil jedes Objektiv Stärken und Schwächen hat. Man sollte wissen, was einem wichtig ist (z.B. Schärfe) und dann kann man die richtige Linse suchen.
 
Das Gefühl, das ich beim Fotografieren empfinde (und das sich zwangsläufig in der Bildanmutung niederschlägt) sollte ausschlaggebend sein, mit welcher Optik ich fotografiere.
Hierbei ist es für mich nebensächlich, ob ich dieses Ergebnis mit einem Zoom oder einer FB erreiche.

Bei den Bildern, die mich am meisten faszinieren, frage ich mich am wenigsten, mit welchem Equipment sie gemacht worden. Ich habe festgestellt: je mehr ich in einem Foto nach Schärfe, Bokeh usw. suche, desto weniger interessiert mich das eigentliche Bild.
 
Eine Liste ist eher schwer zu machen nur es gibt schon sehr gute AI /AIS Linsen. Tja... dann kommen noch die AF/D hinzu auch da gibt es gute Linsen. Dann gibt es noch Fremdhersteller...
Die einen Linsen haben ein schönes Bokeh andere eine gute Lichtstärke wieder andere eine sehr gut Auflösung, einige alles...
Dann gibt es vergessene Linsen die kaum jemand noch kenn.
Bei Nikon kann man Linsen ab den 70er nutzen und alleine die Ai/S Liste über alle Modelle und Varianten ist sehr lang. 7 Lamellen 9 Lamellen alles etwas anders...somit sehr schwer...
 
FB sind nicht grundsätzlich schärfer als Zooms, aber man kann für weniger Geld mehr optische Qualität und häufig mehr Freistellpotential bekommen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Als mir der Wind ein 180mm/2,8 zum Oberschnäppchenpreis zutrug, wusste ich noch nicht, dass es mich für alle künftigen 70-200/2,8-Testreien verderben würde. Da kommt eben nur ein 70-200/2,8 VR2 als Ersatz in Frage, aber das kostet eben fast 2000€ und ist ein Koloss.
Für Portraits nutze ich gern 50mm und 85mm an der D7000 und da bin ich zu Fuß ausreichend flexibel. Da ich gern freistelle (Blende weit offen) gibt es da gar keine Alternative bei den Zooms für mich. Außer 70-200/2,8 an einer D700 für einen ähnlichen Bildeindruck.
Für andere Arten von Fotografie kann es auch fast völlig egal sein, ob man eine FB oder ein Zoom nutzt. Ein abgeblendetes Kitobjektiv 18-55 für eine Landschaftsaufnahme liefert sicher tolle Ergebnisse. Da ist die FB oft nur störend.
Je nach Situation darf man eben das eine oder andere bevorzugen.
 
Ich war immer unbedingter Anhänger von Festbrennweiten und bin es heute noch mit der Einschränkung, wenn Zoom - dann muss es ein sehr gutes sein.

Gefunden habe ich es nach langer Testerei mit der D700 im Nikon AF-S 28-70/2,8 D.
Bei kritischester Beobachtung finde ich keine sehr grossen Unterschiede zu Festbrennweiten.
Die Qualität ist schon bei offener Blende zu erkennen.
Praktisch ist der Brennweitenbereich für 85 % meiner Fotoarbeit ausreichend.

Bei Architekturaufnahmen fällt eine Tendenz zur Verzeichnung auf. Raw Aufnahmen lassen sich aber korrigieren.
Festbrennweiten verzeichnen auch.

Trotzdem ziehe ich heute noch gerne, nicht nur aus Gewichtsgründen (1kg weniger) mit den Linsen 2/35, 1,4/50 oder dem Sigma 2,8/70mm los.

Es ist eine andere Art zu fotografieren die mir sehr gefällt.
Man sieht es Bildserien an wenn sie mit 1 Brennweite aufgenommen werden.

Dass eine gute "Gummilinse" ihre unbestreitbaren Vorteile hat ist klar.

Vor einem Jahr kaufte ich ein Nikon 4/300mm MF, neuwertig.
Dieses alte Objektiv übertrifft die Leistung des Nikon Nikon AF-S Zoom-Nikkor 70-300mm 1:4,5-5,6G VR bei 300mm um Längen.

Gruss,
Telyt 200
 
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