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Silikonfreie Sehfreude

Das ist nicht der Anspruch. Meine Gefühle kann auch ein nach deinen Vorstellungen sehr überlegtes, konzipiertes, dokumentarisches Bild nicht vermitteln. Es kann aber in dir Gefühle hervorrufen. Die sind nie deckungsgleich mit meinen. Das schafft kein Foto. Aber ein Foto kann auf viele Arten Gefühle im Betrachter hervorrufen. Ein dokumentarisches Bild benutzt dazu eine andere Vorgehensweise als ein Bild der kontemplativen Art.

®

Ich sehe das anders. Man kann mit Fotografie sehr wohl seine gefühle zum ausdruck bringen, genau wie mit jeder anderen Kunstform wie z.B. ein Dichter dies wohl auch in gewissen umfang vermag. Natürlich können gefühle nicht 100% vorbestimmt werden, aber sie können doch gelenkt werden. Ich glaub ich verstehe deine auffassung von kontemplativ net. Denn jede Kunst ist für mich irgendwie kontemplativ. grübel...
 
Ich beziehe mich darauf, dass Sehen eine Interpretation des Reizmusters der Netzhaut ist. Das physikalische Phänomen der Netzhautreizung beinhaltet keine eindeutige Informationen was die Inhalte eines Bildes angeht. Der Betrachter muss das was er sieht interpretieren, und dazu bedient er sich seiner Erfahrung in der Deutung von Mustern, in seiner Kenntnis von Symbolen etc. Diese aber sind abhängig von verschiedensten Aspekten, und daher ist kein Bild eindeutig. Aber es gibt Bilder deren Symbolik von einer breiteren Masse von Betrachtern ähnlich interpretiert wird, und Bilder die eine viel breitere Interpretation zulassen, weil sie nicht auf einer gängigen Symbolsprache basieren.

cheers
®
 
Man kann mit Fotografie sehr wohl seine gefühle zum ausdruck bringen, genau wie mit jeder anderen Kunstform wie z.B. ein Dichter dies wohl auch in gewissen umfang vermag.

Ich kann versuchen meine Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Aber letztendlich hängt es vom Betrachter ab wie er meine Bildsprache interpretiert. Daher kann ich das nicht steuern. Aber ich meine ja nicht, dass es unmöglich ist, dass jemand beim Betrachten meiner Bilder ähnliche Gefühle erfährt wie ich sie hatte beim erstellen. Ich kann das steuern, indem ich versuche gängige Symbolik anzuwenden.

Aber... die Miksang-Fotografie strebt gar nicht an, dass jeder beim betrachten dasselbe Gefühl erfährt... das war nicht der Punkt. Versteh das Bild eher als persönlichen Ausdruck eines Momentes aus meinem Leben.

cheers
®
 
Boah, schon über 7500 Aufrufe des Threads!:eek: Bei dem Bild!:confused:
 
Auf die Gefahr als Banause abgestempelt zu werden, aber deine 'neue Anleitung' Bilder zu machen ...
Dies hier war das pure Gegenteil. Schlendern, ziellos gucken, bis irgendwas Faszination ausübt. Dann möglichst bevor das Hirn mit Bewerten und Konstruieren beginnt, das Foto machen. Was ich spannend finde ist, dass eben auch technisch nicht wirklich gute, kompositorisch nicht "durchdachte" Bilder einige Betrachter direkt ansprechen können. M.E. viel direkter als meine "konstruierte" Bilder das können.
... klingt genau wie die Vorgehensweise praktisch aller Touristen mit ihren 'Knipsen'. Nur haben die dazu keinen langen Werdegang gebraucht. Noch ein Unterschied: Die machen auch technisch unzulängliche Fotos, finden das aber eher nervig als spannend :).

Das Bild sagt mir leider überhaupt nichts. Selbst wenn ich die Bedeutungslosigkeit der Szene ignoriern würde, fände ich weder die Farben noch die Formen faszinierend (nein, ich spreche nicht von Komposition). Löst bei mir keine Emotionen aus.
 
Für mich erscheint diese Diskussion zunehmend ins esoterische Abzudriften.

Ich versteh's nach wie vor nicht, aber ich behaupte auch nicht, das es mich besonders interessiert.

Es gibt unterschiedliche Arten zu fotografieren, und das finde ich auch gut so.

Aber den "Bedeutungstiefen" Erklärungen, wie diese Fotografie funktionieren soll, wird das Bild im Thread meiner persönlichen Meinung nach nicht gerecht.

Bedenklich finde ich höchstens, das man als "Banause" abgestempelt zu werden droht, wenn man das Bild nicht "versteht" - worauf dann ellenlange "DasMussSo"-Erklärungen folgen.

Naja. Jeder wie er mag, gell.
 
Ich kann versuchen meine Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Aber letztendlich hängt es vom Betrachter ab wie er meine Bildsprache interpretiert. Daher kann ich das nicht steuern. Aber ich meine ja nicht, dass es unmöglich ist, dass jemand beim Betrachten meiner Bilder ähnliche Gefühle erfährt wie ich sie hatte beim erstellen. Ich kann das steuern, indem ich versuche gängige Symbolik anzuwenden.

Aber... die Miksang-Fotografie strebt gar nicht an, dass jeder beim betrachten dasselbe Gefühl erfährt... das war nicht der Punkt. Versteh das Bild eher als persönlichen Ausdruck eines Momentes aus meinem Leben.

cheers
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Ich will nicht böse sein aber warum zeigst du uns dann dieses bild wenn es dir nicht darum geht die Situation das gefühl zu teilen/ zu vermitteln? Wenn es ein Ausdruck eines Momentes aus deinem Leben ist, dann gehört es ins Fotoalbum, denn nur du wirst es verstehen, denn wir waren nicht dabei, und so vermittelt es nichts.

Aber die Art zu Fotografieren ist interessant und verleitet mich doch dazu mal eine serie zu machen ala "Ignore your Viewfinder". :-) ich glaub ich hab alles gesagt.

Ich verstehe das bild nicht und ich werde es nicht vertehen, fühle mich aber auch nicht als "banause". Das sollte auch keiner. Ich glaube es wurde alles gesagt zu dem bild und der vorgehensweise. Ich finde sie höchst fragwürdig. Für Persönliche bilder vieleicht top, um etwas zu vermittel oder zu zeigen eher Flop.

grüße

alex
 
Ich will nicht böse sein aber warum zeigst du uns dann dieses bild wenn es dir nicht darum geht die Situation das gefühl zu teilen/ zu vermitteln?

Es geht nicht darum mein Gefühl zu teilen. Aber es kann sein, und das zeigen ja auch einige der Kommentare von Betrachtern, dass beim Betrachter selber Gefühle entstehen. Das ist der Grund für das Posting.


aa4 schrieb:
Wenn es ein Ausdruck eines Momentes aus deinem Leben ist, dann gehört es ins Fotoalbum, denn nur du wirst es verstehen, denn wir waren nicht dabei, und so vermittelt es nichts.

Dieses Verständnis geht bestenfalls für journalistische Zeit-/Eventdokumentationen auf. Es gab Leute die schrieben, das Bild spreche sie an. Was ist denn mit denen los? Machen die was falsch, wenn ihnen etwas gefällt das "nichts vermittelt"? Oder vermittelt das Bild einfach dir nichts, aber andern schon? Die Diskussion hier geht in die Richtung dass nur impressionistische, aber nicht expressionistische Bilder richtige Bilder sind. Das wage ich eben zu bezweifeln.


Ich finde sie höchst fragwürdig. Für Persönliche bilder vieleicht top, um etwas zu vermittel oder zu zeigen eher Flop.

Deine eigene Meinung sei dir selbstverständlich gegönnt. Ich finde dein methodisch und thematisch beengtes Verständnis von Fotografie ja auch nicht eben anregend, was mich aber nicht hindert mit dir zu diskutieren. So sucht eben jeder seine Motivwelt und Bildsprache, und das ist doch auch ok. Ich habe ja nicht die Meinung vertreten dieses Bild sei irgendwie besser als andere - und trotzdem regen sich sooo viele Leute über das Bild und seine Entstehungsweise auf? :confused:

Andererseits wurde in diesem Thread mehr über die verschiedenen Vorstellungen von Fotografie, Kunst und Bildsprache diskutiert als in all den dutzenden von "klassischen" Bildern die ich vorher gepostet hatte... ;)

cheers
®
 
Es geht nicht darum mein Gefühl zu teilen. Aber es kann sein, und das zeigen ja auch einige der Kommentare von Betrachtern, dass beim Betrachter selber Gefühle entstehen. Das ist der Grund für das Posting.




Dieses Verständnis geht bestenfalls für journalistische Zeit-/Eventdokumentationen auf. Es gab Leute die schrieben, das Bild spreche sie an. Was ist denn mit denen los? Machen die was falsch, wenn ihnen etwas gefällt das "nichts vermittelt"? Oder vermittelt das Bild einfach dir nichts, aber andern schon? Die Diskussion hier geht in die Richtung dass nur impressionistische, aber nicht expressionistische Bilder richtige Bilder sind. Das wage ich eben zu bezweifeln.




Deine eigene Meinung sei dir selbstverständlich gegönnt. Ich finde dein methodisch und thematisch beengtes Verständnis von Fotografie ja auch nicht eben anregend, was mich aber nicht hindert mit dir zu diskutieren. So sucht eben jeder seine Motivwelt und Bildsprache, und das ist doch auch ok. Ich habe ja nicht die Meinung vertreten dieses Bild sei irgendwie besser als andere - und trotzdem regen sich sooo viele Leute über das Bild und seine Entstehungsweise auf? :confused:

Andererseits wurde in diesem Thread mehr über die verschiedenen Vorstellungen von Fotografie, Kunst und Bildsprache diskutiert als in all den dutzenden von "klassischen" Bildern die ich vorher gepostet hatte... ;)

cheers
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Mich freut es das man in foren noch so gut diskutieren kann. wirklich.
Ich habe nie behauptet das expressionistische bilder schlecht oder keine bilder sind. Ganz im gegenteil :-) sie haben wesentlich mehr Tiefe und Sinnlichen Hintergrund. denn Der Expressionismus ist eine künstlerische und literarische Bewegung des 20. Jahrhunderts, bei der die expressive Ebene gegenüber der ästhetischen, appellativen und sachlichen Ebene überwiegt, was sich dadurch ausdrückt, dass der Künstler versucht, sein Erlebnis für den Betrachter darzustellen. Genau dieses Darstellen des Erlebnisses fehlt mir. Deswegen der spruch mit dem Fotoalbum. Die vermittlung eines erlebnisses ist sicherlich Abstrakt besser möglich als Dokumentarisch, aber dein bild ist halt Abstrakt dokumentarisch. Für mich. Denn ich sehe keine Geschichte darin kein Erlebniss , keinen besonderen Moment. Was ist also daran Expressionistisch?
 
aa4 schrieb:
Für mich. Denn ich sehe keine Geschichte darin kein Erlebniss , keinen besonderen Moment. Was ist also daran Expressionistisch?

Als erstes einmal...: ich bezeichne meine Fotos nicht als expressionistische Kunstwerke, resp. ich verstehe mich nicht als Expressionist. Hier aber, macht es wohl Sinn dieses Bild als solches zu diskutieren. Der Expressionismus als Kunstform des seelischen Ausdrucks steht dem Impressionismus als Kunstform die versucht Dinge abzubilden wie sie dem Betrachter erscheinen, gegenüber. Die Idee dass der Betrachter verstehen muss was, wo und warum abgebildet wurde entsteht wohl eher der impressionistischen Idee denn einer expressionistischen.

Beim expressionistischen Ansatz geht es darum ein Motiv interpretiert, gefühlt, persönlich gefärbt und ohne Anspruch auf realitätsnahe Abbildung zu malen/fotografieren. Der Ansatz sich zuerst mit dem Motiv emotional zu verbinden, sich auf eine Situation einzulassen und dann etwas zu schaffen das ganz bewussst einen Ausdruck dieses sich Einlassens darstellt, dabei aber nicht nach impressionistischen/realitäts-reproduktiven Methoden vorzugehen, das ist nach meinem Verständnis der expressionistische Ansatz.

Der Unterschied zum "Schnappschuss" besteht im wesentlichen darin, sich vorher auf das Motiv einzulassen. Das kann man mir hier jetzt absprechen oder nicht... ;)

cheers
®
 
Hallo,

ich finde das Bild *******e *! Aber weder "Habakuk" noch "Deine Schönheit" fragt mich ja vor dem posten ;) .

Viele Grüße,
Johi

*P.S.: ...schlecht (das andere Wort das mit "Sch" anfängt wird wohl ausge-X-t) und die Kommentare des Autors dazu trollig.

Mann, mann - das Zeug was Du rauchst möchte ich nicht abbekommen! Gute Gesundheit dabei :top:.
 
Also um ganz ehrlich zu sein finde ich das Bild klasse. Bzw fand ich es klasse als ich es gesehen hab und noch keine Kommentare dazu hier waren.

Einziger Kritikpunkt meinerseits ist, dass der gute Habakuk viel zu viel zum Bild gesagt hat, bzw allgemein viel zu viel hehe.

Mit so viel Info ist das Bild von mal zu mal uninteressanter geworden...aber das ist nur meine Meinung.

Vielleicht einfach mal hochladen, stehen lassen und die anderen sollen darüber diskuttieren was sie sehen und was nicht aber wenn ein Bild vor allem dadurch kontrovers ist, dass der Fotograf die meisten Fragen, Meinungen und Denkanstöße dazugibt, brauche ich mir ja nicht die Mühe machen da irgendetwas drin zu erkennen.

Tolles Bild, vollkommen überflüssiger Verlauf des Threads.
 
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