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Überhaupt kein Sensor am Markt liefert "reines" RGB!...
der foveon gibt farben nicht richtiger wieder als andere kameras, weil er technisch gesehen kein RGB bild aufnimmt,entgegen der immer wieder geäußerten vermutung die damit nicht richtiger wird,
Das wurde hier schon einige male in der Vergangenheit kolportiert,sondern erst durch komplexe algorithmen errechnen muß,dabei entstehen fehler, rauschen,farbverschiebungen, die probleme mit rot, das ist sensorkonstruktiv begründet und die probleme damit dauern sicher noch eine ganze zeit lang an.
wer gnadenlose schärfe will muß zur SD9 greifen, die mikrolinsen ab der SD10 haben einen leichten weichzeichnereffekt,dafür geringeres rauschen.
Sorry, aber der letzte Satz ist echt Quatsch....
was details und auflösung angeht,der foveon gibt an der grenzauflösung keine realen details wieder! was dort z.b. auf rasenflächen wie einzelne halme wirkt, sind berechnete artefakte, wer will kann sich gerne durch die alten freds wühlen, aber vorsicht die sind hochtechnisch und komplex. das das dem auge auf pixelebene angenehmer erscheint als bayermatsch ist zwar schön, aber trotzdem nicht richtig. und da bilder ja meist nicht einfarbig sind und unser auge eine unterschiedlich spektrale empfindlichkeit aufweist, nützt ,außer beim abbilden einfarbiger motive, das dem foveon beim gesamteindruck wenig, moderne bayersensoren sind da eindeutig im vorteil da auch die raw konverter in sachen detailschärfe und auflösung gewaltige fortschritte gemacht haben.
Der Witz an der Sache ist aber, dass ein Demosaik-Algorithmus im Grunde viel komplexer ist,die geringe serienbildgeschwindigkeit resultiert aus den großen anfallenden datenmengen und der komplizierten matrix zur verrechnung,ein stromsparender kameraprozessor mit dieser leistung ist für sigma schlicht weg nicht verfügbar.
Der Satz ist so natürlich Unsinn.der sensor ist also alles andere als das fortschrittlichste konzept,...
Damit kann ich leben, wie auch mit den meißten anderen Fakten/Thesen Deines Postings....
also habt spaß an euren sigmas, aber bitte! seht die dinge auch einfach mal objektiv, hier ist vieles einfach nur auf grund der anmutung der bilder subjektiv gefärbt,der sehr sehr komplexe technische hintergrund und das warum der foveon so ist wie er ist kommt hier doch deutlich zu kurz, also sprich die objektivität.
@titan
aber in einem punkt würde ich dir dann doch widersprechen wollen.
die signale des sensors werden sehr wohl verstärkt und zwar je stärker,desto weniger licht vorhanden ist.und genau das ist ein hauptgrund des rauschens.
grüße
Tja, und genau solche Sentenzen dokumentieren sehr schön meine These von der durch die technische Fast-Monokultur verursachte geistige Gesichtsfeld-Einschränkung:... Umgekehrt gilt nämlich auch, daß die Fraktion der Sigma-Nutzer verstehen lernen sollte, daß es andere Maßstäbe gibt als Bilder in 100%-Ansicht auf Kantenschärfe/-konstraste und fehlende Interpolation zu prüfen.
Bravo, sehr schön gesagt.Foveon- und Bayer-Sensor sind sehr unterschiedliche technische Ansätze, die (sachliche) Diskussion darüber ist deshalb interessant, und welcher Ansatz besser geeignet ist, hängt von den jeweiligen Anwendungen und nicht zuletzt auch von subjektiven Aspekten wie Geschmack und persönlichen Maßstäben ab.
Das halt ich mit Verlaub gesagt für Quatsch.die bodys waren zu jeder zeit technisch überholt
Das ist wohl leider wahrder foveon gibt farben nicht richtiger wieder als andere kameras, weil er technisch gesehen kein RGB bild aufnimmt,entgegen der immer wieder geäußerten vermutung die damit nicht richtiger wird,sondern erst durch komplexe algorithmen errechnen muß,dabei entstehen fehler, rauschen,farbverschiebungen, die probleme mit rot, das ist sensorkonstruktiv begründet und die probleme damit dauern sicher noch eine ganze zeit lang an.
Da sitzt Du, glaube ich, einem Irrtum auf....
simple subtraktionen? wieso hats dann bis SPP 3 gedauert um diese simple subtraktion einigermaßen in den griff zu bekommen?
Das hatten wir schon hier lang und breit diskutiert.die trennung der schichten ist nicht 100%ig, absorbtion in den oberen schichten,empfindlichkeit nimmt mit der eindringtiefe ab,übersättigtes rot, nein so simpel ist es wohl nicht, ein sauberes bild zu berechnen.
schon mal ein X3f unkorrigiert betrachtet?das teil ist eigentlich nur rot, ein wunder das da überhaupt richtige farben rauskommen.und weil das ganze so simpel ist, gibts dann die schönen rechenfehler in form gelber und magenta kleckse![]()
Der eigendliche Vorteil des Foveon ist seine Messung der Farbe in einem Ort!die farben sind daher auch nicht per se näher am original.wenn ich an das blau der SD9 denke oder die ganzen workarounds für die hauttöne, man war das immer eine sch....
Hast Du vielleicht einen Link?...
auf dpreview gab es gute vergleiche der schärfe zwischen 9 und 10, war nur im direkten vergleich zu sehen, aber der unterschied war da,auch mikrolinsen sind ein optisches bauteil im strahlengang.
Da wäre ich gar nicht so sicher.und was nützt ein konzept ohne vernünftige ergebnisse? heutzutage gibts nur noch geld für profit,und profitabel wird die sensorproduktion nicht sein bei dem aufbau, einen gewünschten VF foveon will wohl keiner bezahlen!
Ich hoffe ja darauf, dass der Sensor der SD15 zwar die gleiche Pixelzahl hat,nach SD9 und zweimal SD10 sehe ich das ganze ziemlich pragmatisch, von dynamik,farben,body und handling ist die Fuji S5 die bessere Alternative zur SD14/15, schade das dann mit der SD15 sigma wohl allein dasteht, mit einer kamera die bilder einer speziellen anmutung liefert die einfach gefällt,der rest ist einfach nur noch SCREWHE(Standard-Cmos-Rauschfreionchipbügelung-Egal-Welcher-Hersteller-Ergebnis)
nein,höhere iso sind nur unterbelichtete bilder der nennempfindlichkeit, die SD haben keinen signalverstärker und daher kommt auch nicht das rauschen.luminanzrauschen des foveon ist gering, problem ist das farbrauschen und das ist ein konstruktions/softwareproblem, welches mit SPP 3 ja schon deutlich verbessert wurde.
was details und auflösung angeht,der foveon gibt an der grenzauflösung keine realen details wieder! was dort z.b. auf rasenflächen wie einzelne halme wirkt, sind berechnete artefakte,
aber vorsicht die sind hochtechnisch und komplex.
Dem möchte ich absolut zustimmen.
Es gibt Situationen, in denen es ausschliesslich auf perfekteste Bildresultate in technischer Hinsicht bei 100% Grösse ankommt. Viele Situationen/ Aufträge in der Industriefotografie gehen in diese Richtung. Es ist auch von vorn herein klar, dass diese Bilder nie über A4 oderA3 hinaus gedruckt werden. Wenn dann noch reichlich Licht vorhanden ist... Dann darf die Sigma ran. Ebenso im Studio, für Produkte die so fotografiert werden können, dass sie das ganze Bild ausfüllen und man nichts croppen muss. Wenn es sich dann noch um sensible Produkte mit allerfeinsten Strukturen und Farbnuancen handelt- dann darf es auch hier gern die Sigma sein- Licht ist ja meist reichlich vorhanden.
ABER: Was, wenn ich in staubiger, feuchter Umgebung arbeite? Was, wenn mal nicht die Sonne scheint? Und was, wenn es eher auf grosse Druckgrössen ankommt, mit entsprechendem Betrachtungsabstand- eventuell auch noch auf ungestrichenem Papier?
Da lob ich mir eine Kamera wie die Alpha 700, die gegen Staub und Feuchtigkeit gedichtet ist. Die sofort grosse Bilder liefert. Und wenns mal auf Speed ankommt ebenfalls gut dabei ist. Und die vor allem ein grossartiges Rauschverhalten hat. Denn in vielen Situationen ist bei der Sigma das Rauschen bereits bei ISO 100 unerträglich, je nachdem welche Farben und unbunten Bildanteile und Strukturen im Bild sind.
Leider vermisse ich bei einer A700 oder einer D300 die absolut irre Detailschärfe- aber das interessiert in einer staubigen, vielleicht etwa schmutzigen dunkleren Industrieumgebung gar niemanden.
Und wenns wiederum eine Mischung aus Bildqualität (Farben, Schärfe, Dynamik) und Bildgrösse sein soll- dann muss die Mittelformat her- deren digitales Back aber auch ein Bayer ist- nur lasse ich hier dann eben, je nach Situation, einfach den LowPass Filter weg. Dafür ist hier natürlich Rauschverhalten und Speed sehr schlecht und die Kamera gross und schwer...
Kameras sind schlicht nur Werkzeuge, die zur Materialisierung der Ergebnisse der Beobachtungsgabe dienen, und für unterschiedliche Aufgaben gibts unterschiedliche Werkzeuge- wie in jeder Werkstatt und in jedem Handwerk, und auch ein grossartiger Maler wird kaum jedes Kunstwerk mit nur einem einzigen, immer gleichen Pinsel erschaffen können...
meine erfahrung zeigt mir immer wieder, das unter guten bedingungen (aka iso100) mit den sigmas resultate zu erzielen sind, die ich mit einer bayer-crop-kamera nicht hinbekomme (detailschärfe, farbnuacen, dynamik, farbtrennung)
Tja, und genau solche Sentenzen dokumentieren sehr schön meine These von der durch die technische Fast-Monokultur verursachte geistige Gesichtsfeld-Einschränkung:
»Fraktionen« gibt es nur im Kopf von Leuten die sich einseitig festlegen (lassen).
Aber wenn man mehr will und das Motiv es erlaubt ist derzeit nach meiner Erfahrung Stückeln aus Foveon-Dateien angesagt -- oder LF / MF analog (MF-Digital-Technik ist für meine Maßstäbe vom Preis-Leistungsverhältnis her momentan noch völlig indiskutabel).
Der grüngelbe Griesel ist Rauschen und somit ein "Mess-" und eben nicht ein "Rechen"-fehler.
Der eigendliche Vorteil des Foveon ist seine Messung der Farbe in einem Ort!
Das ist deshalb genauer als eine Bayermessung, die sich auf 4 Ergebnis-Pixel verteilt.
Eine Bayermessung die nicht verteilt wird ist gleichwertig, die andere nicht!![]()
Zeigst Du ein paar Beispiele?![]()
Leider habe ich hier in UK die Bilder nicht dabei, die liegen daheim in der Schweiz.
Man kann nun streiten, ob das in der Praxis relevant ist. Mir haben die Bilder aber gefallen.
Hmm, das glaube ich so nicht.Ich denke, titan205 hat eher die flächig ausgeprägten "Farbfehler" angesprochen, die in manchen Bildern aus dem Foveon-Sensor zu finden sind, und das sieht nicht wirklich nach Rauschen aus. Toleranzen bei den Schichtdicken in der Sensor-Fertigung scheint eine Herausforderung für Foveon zu sein, und diese Flecken sehen für mich danach aus (was aber eine reine Vermutungg ist).
Das ist natürlich war, aber es geht mir hier jetzt eigentlich auch weniger um die absolute Auflösung.... was aber dadurch wieder relativiert wird, daß die einfarbigen lichtempfindlichen Elemente auf dem Bayer-Sensor kleiner und zahlreicher sind als die dreifarbigen lichtempfindlichen Elemente auf dem Foveon-Sensor.
Der Bayer kann ja die gleiche Qualität liefern, aber eben nur wenn nix weichgezeichnet wird.Außerdem fügen die Demosaic-Algorithmen nicht stumpf jeweils vier lichtempfindliche Elemente zu einem resultierenden Pixel zusammen...
Die Konflikte, die sich hier im Sigma-Unterforum abspielen,
existieren sicherlich nicht nur in meinem Kopf.
wäre schön, wenn diese Teilnehmer in ihre Fotografie genauso viele Emotionen investieren würden wie in ihr Equipment...
Ich kenne ein paar professionelle Fotografen, die sehr, sehr genau hinschauen und die Stückeln aus Bayer-Dateien erfolgreich praktizieren.
Was nun?