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Sigma SD1 Review

Auszug aus dem ersten Test:

"Noch enttäuschender ist allerdings die Farbwiedergabe der SD1. Im Testlabor hatten wir noch keine Kamera, die in dieser Disziplin so schlecht war."

Und aus dem Zweiten:

"Colour rendition is great on the Sigma SD1. Primary colours are punchy but retain realism. We love the bright reds of post or telephone boxes and when the sky is blue, the camera picks it up nicely. More subtle colours are dealt with sympathetically. There's no bleeding with mixed colours."

:rolleyes:
 
Das ist vermutlich der Unterschied zwischen gemessener Farbtreue und empfundener Farbabstimmung. Mir persönlich ist eine gefällige Farbdarstellung allemal lieber als eine langweilige, farbtreue Abstimmung. Das mag bei Repro-Aufnahmen sicher anders sein.
 
Das ist vermutlich der Unterschied zwischen gemessener Farbtreue und empfundener Farbabstimmung.

...vermutlich. :D

Nur ist es i.d.R. einfacher von einer neutralen Farbabstimmung aus eine Gefälligere nach eigenem Geschmack zu machen,
als wie ein Weltmeister irgendwelche vorgebogenen "krummen" Farben in die gewünschte (andere) Richtung biegen zu müssen!

Nicht nur im Repro Bereich arbeitende Leute (z.B. Druckbranche) haben große Vorteile, wenn Sie nicht alles erst aufwändig abstimmen müssen... ;)
 
Das kann ja (müsste gerade dir gefallen) Silkypix ganz gut! Mir gefallen die Farben von Silkypix oft besser als die von SPP. Es ist halt trotzdem manchmal seltsam, was für Farben aus einem X3F (besonders bei wenig Licht) entstehen, wenn man die Bilder entwickelt.

Aber ich denke, das liegt wohl einfach an dem speziellen Sensor. Wir lieben die unbetstreitbaren Vorteile, also müssen wir leider auch mit den Nachteilen leben (und das können halt nicht alle).

Aber deswegen käme die SD1 für mich niemals in Frage, gerade wegen der doch durchwachsenen Leistung, weil diese Kamera nicht als einzige Kamera genutzt werden kann. Für bestimmte Bilder müsste ich immer auf andere Kameras ausweichen, und das sehe ich bei dem Preis einfach nicht ein.
 
Das kann ja (müsste gerade dir gefallen) Silkypix ganz gut! Mir gefallen die Farben von Silkypix oft besser als die von SPP.

Wir lieben die unbetstreitbaren Vorteile, also müssen wir leider auch mit den Nachteilen leben (und das können halt nicht alle).

Aber deswegen käme die SD1 für mich niemals in Frage, gerade wegen der doch durchwachsenen Leistung, weil diese Kamera nicht als einzige Kamera genutzt werden kann. Für bestimmte Bilder müsste ich immer auf andere Kameras ausweichen, und das sehe ich bei dem Preis einfach nicht ein.

Jo,

der Preis ist leider nicht der einzige springende, aber offensichtlichste Grund!

Selbst, wenn Sie für unter 1000.- € zu haben wäre,
sieht man an den Beispielbildern das, was die Sigma Funktionäre hätten wissen müssen, bevor sie einen Foveon Sensor mit der gleichen Pixelgröße wie in der Polaroid X530 verbauen...

...es braucht rattenscharfe Objektive...
...und nicht erst ab F 6.3, oder F 8, sondern bereits ab F 2.8, aber spätestens bei F 4, damit kein Beugungsmatsch auf mehreren Pixeln gleichzeitig landet. ;)

Das hätten Sie wissen müssen und sogar problemlos mit bereits vorhandenen X530 Sensoren testen können! :ugly:

Mein Vorschlag diesbezüglich:

http://forums.dpreview.com/forums/readflat.asp?forum=1027&message=38916088

-

Da kann getestet und Reviews geschrieben werden solange man will.

Dass die SD1 selbst mit einem geeigneten Objektiv spätestens im stativlosen Alltag, keine Vorteile wegen zu langer Verschlusszeiten (die die Bewegungsunschärfe durch das Objekt, den Fotografen, den Spiegelschlag, oder den Verschluss nicht kompensieren können) aufgrund nicht so guter High ISO Eigenschaften bringt, kann sich nicht signifikant ändern und mit besserer Software nur abgefedert werden.

-

Die Pixel sind einfach zu klein, um auf einfache Weise den Foveon Look erhalten zu können...

...und das hätte man vorher wissen und sogar einfach testen können! :grumble:

-

Foveon Pixel unter 6 µm Größe sind m.E. nur interressant, wenn man in erster Linie viele Pixel (zum Drucken) braucht...
...aber dafür gibt es ja bereits Bayer Kameras. :rolleyes:

-

P.S.:
Selbst Canon ist bei seinem künftigen Flaggschiff bei knapp 7 µm Pixelgröße... :eek:
 
Ich sag es mal so. Sigma ist mit der Sparte am Ende angelangt. Das scheint mir gesichert.

Ein letztes Aufbäumen mit der SD1 um in den Highend Profi Markt reinzukommen und neben Hassi und co zu bestehen. Einbahnstraße!!
Dazu fehlt so viel.

War es einfach nicht möglich, heutzutage eine prosumer dslr herzustellen die etwas besser iso kann, schnell genug ist, und vielleicht native 10-12 mp hat?
So insgesamt mal auf dem Niveau einer alten 5D mit reifem Foveon Chip?

Irgendwie so in etwa. Fehlt denen tatsächlich das Wissen oder die Kreativität?

Echt traurig was die sich seit Jahren einen abschleppen.


Ja, ich habe ALLE sigmas besessen, bis auf das Industrie Modell von 2000-2001 wo nichts dran außer der Sensor drin war.
Die SD14 habe ich noch und werde die niemals für die paar Taler jemandem zuwerfen.
Die wird verliehen oder mal verschenkt.


Grüße,
Rico
 
Irgendwie so in etwa. Fehlt denen tatsächlich das Wissen oder die Kreativität?

Echt traurig was die sich seit Jahren einen abschleppen.
Schade ist es halt um das an sich interessante Konzept des Foveon. In kundigeren Händen und in einer ordentlichen DSLR/Systemkamera wäre das Ding ganz anders am Markt positioniert. Bei Sigma denkt man sich eben, machen wir in (D)SLR und wir können paar Glasplurren mehr verkaufen. Das hat sich schon mit den genauso traurig performenden Analog-Sigmas nicht gerechnet.
 
Das Problem der sd1 ist doch weniger die Kamera an sich,sondern zum einen der Preis für das gebotene,was sich eben nicht nur am Sensor fest macht und das es anscheinend nur einige wenige Linsen aus Signals aktuellem Sortiment mit ihr aufnehmen können und das vielen wahrscheinlich nicht klar ist wie sauber man dann eben auch mit Stativ und SVA arbeiten muss um das auch zu nutzen bei den kleinen Pixeln. KB Format wäre konsequenter gewesen, dann würde der Preis auch anders dastehen und die Linsen wären auch keine anderen als jetzt,sigmas crop linsen sind ja alle nicht Oberklasse.
 
...man muss diesen Thread nicht zwanghaft am Leben erhalten, um die immer wiederkehrende Leier immer und immer wieder von Neuem zu wiederholen. Das ödet langsam nur noch an.

Macht doch einen Thread auf "Was Sigma alles falsch gemacht hat", und gut ist.
 
Ich frag mich ob die ganzen Meckerer überhaupt schon eine SD1 in der Hand hatten oder nur gelesenes weiter plappern.

Ich hatte sie eine ganze Weile, die SD1 ist sicher nicht perfekt, aber in der Bildqualität schlägt sie meine Nikons ganz locker.

Gruß
Thomas
 
steht da wirklich schwer haben einen unterschied zur sd15 herauszustellen? na ich weiß ja nicht, hinter meinen macros macht sie sich bestimmt super und den unterschied zur 15 sehe ich schon :)
das mit der bildqualität wurde ja nun auch schon getestet, insofern ist die gute bildqualität ja wohl offiziell. bleibt trotzdem der preis in der aps-c klasse, das hat nix mit meckern zu tun, das ist eine tatsache. auch wenn der sensor auflösungstechnisch woanders steht, bleiben konstruktive merkmale wie suchergröße und freistellungspotential,beugungsgrenzen vom sensorformat und pixelpitch abhängig.
 
Die Pixel sind einfach zu klein, um auf einfache Weise den Foveon Look erhalten zu können...
:

Wird spannend, wenn vielleicht im nächsten Jahr Fuji ihren seit langem angekündigten organischen 3- Schichten- Sensor herausbringen. Laut Leuten, die wirklich was von der Sache verstehen, vermeidet dieser die meisten Probleme des Foveon und Fuji hat wohl erfolgreiche Prototypen mit Pixeln unterhalb von 4 oder gar 3 micrometern getestet.
Das entscheidende Kriterium für den Erfolg sind Bildqualität und Preis, dazu noch low light performance. Überzeugen lassen sich die Leute eher von angenehmen als von mathematisch exakten Farben. Das zeigt u.a. der Erfolg der Fuji x100, obwohl deren Body Performance lahm ist.

Gruß
Bernhard
 
Fuji macht immer wieder spannende Sachen... :cool:

Laut Leuten, die wirklich was von der Sache verstehen, vermeidet dieser die meisten Probleme des Foveon und Fuji hat wohl erfolgreiche Prototypen mit Pixeln unterhalb von 4 oder gar 3 micrometern getestet.

Gruß
Bernhard

...nur die physikalisch bedingte Beugung, die das Erreichen des Foveon Looks, bei kleiner werdenden Pixeln erschwert, wird bleiben... :rolleyes:
...daher wird mein von Dir aus dem Zusammenhang gerissener Satz (völlig unspannend) auch gültig bleiben:

"...dass die Pixel einfach zu klein sind, um auf einfache Weise den Foveon Look erhalten zu können." ;)

Wer kleinere Pixel verwendet, muss bessere Objektive einsetzen, um die Pixelqualität beizubehalten...
...das kann man derzeit schön an den SD1 Beispielen sehen, die sehr selten und keinesfalls einfach die Pixelqualität einer DP1s o.Ä. erreichen. :eek:

-

Das kann man einfach nachrechnen: :eek:

Erforderliche Blendenzahl des (beugungsbegrenzt abbildenden) Objektivs = Pixelgröße / (2,44*Farbwellenlänge)


Beispiel:

SD1 Pixel mit 5µm / (2,44*650 nm Rot) = F 3.15


Das heißt, für die SD1 Pixelgröße bräuchte man eigentlich ein (quasi perfektes) Objektiv, welches bereits bei etwa F 3.2 beugungsbegrenzt abbildet,
um den schön hohen Kontrast an der Auflösungsgrenze des Sensors auch zu bekommen, der Foveon typisch ist... :devilish:

...bei der DP1s reicht F 5! (y)

Bei 4 µm müsste Fuji (wenn Sie Foveon Look Ambitionen hegen) Objektive liefern, die bereits bei F 2.5 beugungsbegrenzt abbilden.

Bei 3 µm bereits bei etwa F 2.0...


...das könnte Fuji theoretisch schaffen - einfach ist es sicher nicht! :D
 
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