Selbst die absoluten Top-Optiken der Art-Serie schneiden an einer SD1(M) minimal schlechter ab, als die vergleichbaren Objektive der DPs - selbst wenn man den Faktor kleinere Anfangsblende völlig eliminiert. Das liegt nicht daran, dass die DP-Gläser optisch besser korrigiert sind, sondern dass die bekannten und für jede DP-Variante unveränderlich feststehenden Objektivfehler per dedizierter Software (egal ob OOC oder SPP) besser kompensiert werden können.Dass die Aufbereitung per Software erfolgt, zeigen die Ergebnisse aus dem X3F-Tools-Konverter (vormals Kalpanika). Die so umgewandelten Fotos zeigen nämlich genau die Bildfehler (Farbvignetten, CAs), die SPP oder die kamerainterne JPG/TIFF-Engine automatisch herausrechnen kann.