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Sigma BF - kompakte Vollformatkamera

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Habe ich etwa den Sucher übersehen? Oder photographiert man mit dieser Edelkamera so, wie mit einem Smartphone?
 
Positive Meinungen sind da genau so berechtigt wie kritische Stimmen!
OK, aber hier bei Produktankündigungen sollten die Fundamentalkritiker nicht alles überlagern. Wer grundsätzliche Ablehnung zum großen Thema machen will, der kann ein Thema dazu aufmachen, denn wie schon ab und an angeklungen ist nervt es irgendwann.

War sie, für mich sogar mehr als die BF.
Hatte trotzdem ein relativ kurzes Leben!
Innovationen sind nicht immer kommerziell erfolgreich, wobei es hier indirekt sogar zutreffen könnte, wie schon vermutet wurde, weil es auf die Marke Sigma einzahlt.
Und wer weiß schon, ob nicht die T geholfen hat die Q besser zu machen? Ebenso wissen wir nicht was Sigma aus der BF für weitere Kameras lernen wird.
 
Es geht bei der BF doch gar nicht um Innovation. Darüber zu streiten ist müßig. Es geht um schickes Design mit sehr wertiger Verarbeitung über den ausgefrästen Block. Die Kamera als Accessoire, was man gern anschaut, anfasst, benutzt und vorzeigt. Leider hat die Kamera auf der technischen Seite ein paar Lücken wie Sucher oder IBIS und auch wenig MP für eine Kamera von 2025. Wen das nicht stört und die wem die Ausstattung ausreicht, die Ergonomie ebenfalls, bekommt eine schöne Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Innovations-Flops gab es einige. Diese Kamera mit Handy drin von Samsung, die runde Sony Kamera die praktisch nur eine Verlängerung vom Objektiv war, ohne Display. Jaja...

Achja, wie geschrieben, die Kamera muss Bock auf Fotos machen, das ist mir fast wichtiger beim Hobby. Ich habe ja eine 6x6 aus den 50ern von meinem Opa geerbt. Man braucht 1-2min um ein Foto zu machen, muss alles manuell einstellen und Belichtungsmesser muss man extern haben. Eine Katastrophe vom Aufwand her. Aber macht Spass.
Oder die 1Ds von 2002, die ich kürzlich für meine Sammlung erworben habe. Völlig überholt, aber ich will sie mal mit den Objektiven etc. von Damals einsetzen, um nochmal 20 Jahre in der Zeit zurück zu gehen und Spass dran zu haben.

Wenn die Leute Spass an der Sigma haben, weil sie ist wie sie ist, ist doch alles ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bohren von Löchern in Wände ist auch selten eine kreative Tätigkeit, was beim Fotografieren durchaus sein kann. Der Vergleich hinkt wie Captain Ahab.

Mal abgesehen davon, dass der Glaube, daran, dass der Apparat kreativ macht (BF verleiht Flüüüüüügel!), ebenfalls der Werbung entspringt und reine Suggestion ist, ging es, wenn ich mich recht entsinne, um das innovative Bedienkonzept. Davon, dass dieses die Kreativität fördert war (bis jetzt) noch nicht die Rede.

Man sollte die Bedienung/das Bedienkonzept nicht von der Aktion an sich trennen. Macht keinen Sinn. Ahab ist immer noch Dein Begleiter.
 
Wer sich die Zeit nimmt, nicht die Features zu zählen, die die Kamera nach dem neuesten Stand der Technik nicht hat, sondern erspührt, darüber nachdenkt, was man mit einer einfacher, nicht perfekten Kamera alles machen könnte, machen kann, der kommt vielleicht dem Konzept, dem "Beautifully foolishness", der BF, etwas näher.

Dazu nochmals dieser schon gepostete LINK: https://arun.is/blog/sigma-bf/

Dazu fällt mir ein provokanter Gedanke ein: Man gehe hin und kaufe sich gebraucht eine Sony NEX 7 oder eine a5300. Die haben auch eine einfache, reduzierte Bedienung. Allerdings nur APS-C. Das gleiche man aus, in dem man anstatt der iSerie für die BF ein altes APS-C-Objektiv von Sigma dazu nimmt, das 16/1,4, das 30/1.4 oder/und das 56/1.4. Man ist bei so einer Lösung mit einem Objektiv mit 600 Euro dabei. Was kann man damit nicht machen, was nur mit der BF geht, für die ich 3000 Euro hinlegen muss?
 
Weißt Du, diese Kamera ist so gar nicht mein Ding, aber ich habe nicht das Geringste gegen sie, ich finde Vielfalt gut. Mich nervt nur der ganze Marketing-Quatsch und ich bin jedesmal wieder erstaunt darüber, wie gut dieses System funktioniert und wieviel sich die Leute willig einreden lassen.
Kann man nicht einfach sagen "OK, das Ding ist völlig unvernünftig, aber ich find's geil und deswegen kauf ich's mir."?
Das ist sozusagen die Quintessenz dessen, was ich ausdrücken wollte. ;)
 
Wenn du Links mit dem üblichen pseudophilosophischen Geschwafel garniert mehrfach postest, werden sie davon inhaltlich nicht gehaltvoller.
Es geht um die Neuvorstellung der SIGMA BF, um eine Produktankündigung.
Der CEO der Firma, antwortet auf Journalistenfragen bezüglich der Namensgebung, auf ein etwa 100 Jahre altes Buch eines Japaners, der eine Zeremonie beschreibt, wo und wie man die japanische Kultur nahebringt, vermittelt. Sprichwörtlich "Bei einer Tasse Tee."
Im Design spiegele sich diese Philosophie wider und einige Kollegen, Köpfe, hier im Forum verbeißen sich beim Wort, Begriff "Philosophie".

Die Produksvorstellung, die Ankündigung, hat mit der Firmengeschichten, mit der Identität, mit der aktuellen Positionieren der Kamera am Markt zu tun.

Das ist, nennt man, Firmenphilosophie.

Das kann man thematisieren, kann man kritisieren. Kann man mögen und auch nicht.

Ein bißchen mehr Respekt, fände ich bei der Auseinandersetzung dabei ganz nett.

Und um konkret den Bogen zum Produkt zu spannen, die Abkantung am Gehäuse der Kamera, hat ihren Hintergrund in der japanische Sichtweise des Imperfekten.
.

Isso.


SIGMAS BF CAMERA SHOW CASE IN NEW YORK: https://petapixel.com/2025/03/03/sigma-is-hosting-a-new-york-pop-up-to-showcase-the-bf-camera/
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der BF wird das Konzept modernste Technik mit vielen Features ehr weniger verfolgt. Die BF sehe ich ehr als sehr kompakte Lifestyle Kamera mit einfachen Bedienkonzept. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es langfristig noch das ein oder andere Pancake für die BF durch Sigma auf dem Markt kommt. S9 Besitzer könnten davon ebenfalls profitieren.

Es macht nach meiner Meinung wenig Sinn, die BF mit vielen anderen Kameras zu vergleichen, welches ehr ein anderes Konzept verfolgen.

Entweder spricht die BF einen an oder halt nicht. Aber wie bei so vielen Produktvorstellungen hier im Forum werden dann Äpfel mit Birnen verglichen und zum Teil wird dann das Produkt von nicht Interessenten mehrfach mit der gleichen Aussage schlecht gemacht.
 
wie man die japanische Kultur nahebringt, vermittelt. Sprichwörtlich "Bei einer Tasse Tee."
Im Design spiegele sich diese Philosophie wider
Ich denke es ist wirklich eine Frage der Betrachtungsweise!

Die einen interessieren sich für so etwas und betrachten ein Gesamtkonzept, die anderen sehen (und bewerten) einfach nur einen Fotoapparat!

Für mich fällt das Drumherum auch eher unter Marketing.

Ist ähnlich wie bei einer Leica M, der eine nimmt sie in die Hand und spürt eine hundertjährige Geschichte, die Handwerkskunst und "die Reduzierung auf das Wesentliche", wenn ich sie in die Hand nehme spüre ich eine hochwertig verarbeitete Kamera, die schlecht in der Hand liegt und sich dadurch schwer anfühlt und die aus meiner Sicht einige funktionale Einschränkungen hat.

Ich behaupte mal, es haben beide Seiten Recht (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jain. Vor allem ists Marketing. Und du bist das beste Beispiel dafür, dass es funktioniert.
Genau den Verdacht habe ich auch. Das ist nicht nur ein kostspieliges Hobby vom spleenigen Chef, das rechnet sich auch als Werbemaßnahme. Sigma versucht seit Jahren aus der Ecke des preisgünstigen Fremd-Objektiveherstellers für die großen Marken herauszukommen und sich als Marke für hochpreisige Objektive zu etablieren, ähnlich wie es Zeiss ist. Die passenden Produkte bietet man schon an. Nun kommt man aber mit einem neuen Objektiv nie in die Presse außerhalb der Fachpresse. Auf SPON wirst du nie einen Artikel über die neue ART-Serie lancieren. Das geht nur über eine neue Kamera, die sollte irgendwie exaltiert sein, und zwar so, dass es der Normalo-Leser auch kapiert. Mit dem neuesten stacked Sensor braucht man da nicht zu kommen. Aber eine 'reduzierte Bedienung' und vor allem einen gefrästen Alublock als Gehäuse, von dem man angeblich nur 9 am Tag schafft, versteht jeder. Das Teil bekommst du in die Presse. Entscheidend dabei ist nicht, dass möglichst viele Leute die Kamera kaufen werden, sondern dass die den Namen SIGMA lesen. Wenn die sich dann eine Sony oder Nikon kaufen, soll sich das Kleinhirn an die Marke SIGMA erinnern und den Kunden zu einem SIGMA-Objektiv greifen lassen. Der soll bei der Marke nicht mehr denken: "Oh, das ist ja eine günstige Alternative vom Fremdhersteller..." sondern "Ist das nicht diese Edelmarke der speziellen Kameras?". So wie er es jetzt schon bei Objektiven tut, die mit der Marke ZEISS gebrandet sind. Ziel ist, dass der Kunde irgendwann mal bereit ist, mehr Geld für ein SIGMA-Objektiv auszugeben als für ein Sony oder Nikon.

Ich glaube nicht, dass die Entwicklung der BF viel gekostet hat. Das sind alles Bauteile von der Stange, die steckst du nur zusammen. Es gab mal einen Bericht, da hat ein Mann alleine sich eine Vollformat-Kamera selbst gebaut. Gehäuse stammt aus dem 3d-Drucker, die Bauteile aus dem Katalog, die Software hat er selbst geschrieben. Das gefräste Gehäuse dürfte auch etwas sein, was ein Schlossermeister hinbekommt. Ich bin mal gespannt, ob man die BF wirklich real wird kaufen können.
 
Wenn die sich dann eine Sony oder Nikon kaufen, soll sich das Kleinhirn an die Marke SIGMA erinnern und den Kunden zu einem SIGMA-Objektiv greifen lassen.
Die aktuellen Sigma VF Objektive gibt es zurzeit nur für den E- sowie L-Mount und sind somit für die Nikon Nutzer ehr irrelevant. Ich würde auch behaupten, dass Sigma als Objektivhersteller schon sehr bekannt ist.
 
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