Gast_434177
Guest
Denke ich auch.
Erstens ist der AF ggü. einem 24-70 oder 70-200 einfach deutlich langsamer. Zweitens ist der AF von sich aus nicht so reaktionsfreudig, sprich er reagiert auf Veränderungen der Schärfeebene nicht so schnell. Drittens kommt die recht dünne Schärfebene ins Spiel. Viertens können auch die aktuell besten AF Module, wie bspw. in der D500 nicht zaubern, wenn das Objektiv nicht mitmacht.
Solche Objektive wie das 85 ART oder das 105E werden für Portraits gebaut, nicht für Sport oder Reportage, also nicht für dort, wo es auf Zack gehen muss. Das ist auch der Grund, warum ich bei einer Reportage lieber auf ein gutes Zoomobjektiv setze als auf Festbrennweiten. Wegen ein bisschen weniger Schärfentiefe und FB-Look möchte ich dann nicht über spürbar mehr unscharfe Bilder schimpfen, und womöglich noch ein wichtiges Bild verpassen, weil der AF gepatzt hat. Bei einem Nikon 2.8 Zoom ist so was sogut wie ausgeschlossen, außer man patzt selber.
Erstens ist der AF ggü. einem 24-70 oder 70-200 einfach deutlich langsamer. Zweitens ist der AF von sich aus nicht so reaktionsfreudig, sprich er reagiert auf Veränderungen der Schärfeebene nicht so schnell. Drittens kommt die recht dünne Schärfebene ins Spiel. Viertens können auch die aktuell besten AF Module, wie bspw. in der D500 nicht zaubern, wenn das Objektiv nicht mitmacht.
Solche Objektive wie das 85 ART oder das 105E werden für Portraits gebaut, nicht für Sport oder Reportage, also nicht für dort, wo es auf Zack gehen muss. Das ist auch der Grund, warum ich bei einer Reportage lieber auf ein gutes Zoomobjektiv setze als auf Festbrennweiten. Wegen ein bisschen weniger Schärfentiefe und FB-Look möchte ich dann nicht über spürbar mehr unscharfe Bilder schimpfen, und womöglich noch ein wichtiges Bild verpassen, weil der AF gepatzt hat. Bei einem Nikon 2.8 Zoom ist so was sogut wie ausgeschlossen, außer man patzt selber.