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Sigma 85 1,4 EX DG HSM

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Die Ausrüstung ist nichts, der Fotograf alles.
Greets
Kommt auf den Zweck an, bei schnellen Portraitshootings und großer Nähe zum Portraitierenden kann das Objektiv schon mal zu langsam sein. Das ist leider so und da kann der Fotograf sich auf den Kopf stellen und dennoch würde in der Situation der AF nicht schneller arbeiten. ;)
 
das Sigma 50 1.4 ist seit einem Jahr absolut Preisstabil geblieben, das wird beim 85er wohl ähnlich sein wenn die erste Hochpreisphase vorbei ist..
 
Für die Kenner und Träumer:
1099,-€ UVP ist ein wirklich guter Preis. Das Objektiv spielt in der 1,4er Klasse und nicht in der 1,2 oder 1,8er Klasse. Der Aufwand bei Tele und 1,4 ist schon enorm. Das macht sich im Preis bemerkbar. Für Neu und mit Sicherheit guten Optischen Leistungen (abgeblendet) ist das immer noch preiswerter als die Originale mit 1,4. Fünfhundert € ja, da kann man weiter träumen, wenn sie mal gebraucht sind und schon etwas auf dem Buckel haben.
Was Schnelligkeit anbetrifft, der sollte mal mit den 1,4er(85) aller Kinkurrenten arbeiten - dann nochmal melden!!! Besser ist das. Da sieht nämlich noch mancher 1,4er zum 1,2er ziemlich alt aus. Übrigens das gaaaaanz langsame 1,2 L wird sogar bei Sport und Tanz auf Bühnen eingesetzt und ist auch dafür geeignet. Die Ausrüstung ist nichts, der Fotograf alles.
Greets
Ja das mag alles stimmen, aber wenn man den preis wirklich nur an der herstellung und optischen abbildung richtet bzw. das die gewinnspanne nur die gehälter und kosten deckt, würde auch ein 85er L keine 800€ kosten !
Garantiert !
ISt genauso Fließbandware wie ein Tamron, nur halt strenger geprüft und besser verarbeitet !
 
falls die nahgrenze des z.b. sigma sigma 85 F1.4 nicht als ausreichend empfunden wird, kann man ja mit einem vorsatzachromaten, volkstümlich "achromaten" aufschließen. die dinger sind im handel mit brechungsindices ab etwa 0,75dp erhältlich und ermöglichen wg ihrer bauweise (zwei zu einem element verkittete linsen) auch bei mittleren, evtl, weiteren öffnungen eine recht ordentliche bildqualität.

@fr@gles
danke dir sehr, für deinen handfesten OT-tip, zum EF 85 F 1.8 -- diese serie wird fast durchgängig hochgelobt, vergessend, dass der "mythos" auch seine spezifischen schwachpunkte haben könnte.
ein wertvoller tip von dir!


@hasifisch -- gestern, 22.09h et al.:
wenn du meinst, dass ich dummes zeug von mir gebe -- selbstverständlich hindere ich dich nicht daran.
übrigens sollen portraits unterhalb ca. 1,5m distance besonders "natürlich" wirken (wenn "gesichtserker" erwünscht sind und als natürlich durchgehen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt auf den Zweck an, bei schnellen Portraitshootings und großer Nähe zum Portraitierenden kann das Objektiv schon mal zu langsam sein. Das ist leider so und da kann der Fotograf sich auf den Kopf stellen und dennoch würde in der Situation der AF nicht schneller arbeiten. ;)

Sagen wir das mal anders, ich setze es bei action ein (Tanz klassisch, Breakdance , Modern auch beim Eishockey . Um gerade kompakte Szenen herauszufiltern und 2,8 Objektive sehr alt aussehen. Und wenn es dann wirklich versagt, habe ich zwei Augen und noch gesunde flinke Hände. Die Intendanten interessiert nicht was das Objektiv oder die Kamera kann sondern es interessiert nur Bildmaterial welches deren Ansprüche gerecht wird. Und Egal welches Objektiv oder System eingesetzt wird mit allem egal wie langsam, und da zähle ich z.B. Das 1,4/85 G von Minolta zu. Das war nicht nur langsam sondern auch noch sehr laut. Fakt: es ist das Erkennen der Stärken und Schwächen meiner Ausrüstung und das darauf abgestimmte Arbeiten was zu den Ergebnissen kommen lässt und nicht nur die Ausrüstung.
 
Dem kann ich mich nur anschließen. Das 85mm 1,8 ist durch das PF praktisch unbrauchbar bei offenblende.

Zeig mir irgendein 85er das besser is, oder keine CA, bzw. PF hat. Auch die teuersten am Markt, Canon und Zeiss, haben das. Man kann also auch sehr viel Geld ausgeben ohne das es besser wird. Offensichtlich geht es nicht bei Blenden von 1,2-1,8 ohne CA, bzw. PF. Ich wette 50€ das auch das Sigma CA, bzw. PF bei Offenblende haben wird. Wer schlägt ein ?

Falsch. So etwas zu bauen wäre gar kein Problem. Es wird nicht gemacht, weil es wenig Sinn macht oder um genauer zu sein, weil die Masse der potentiellen Kunden nicht mit so kleinen Schärfeebenen umgehen kann und der AF Probleme bekommt.

Der Autofokus misst immer bei Offenblende. Bei 85mm und F1,4 ist das am VF eine Schärfentiefe von unter 1cm. Damit kann der AF gerade noch so umgehen ( ich sehe schon die ganzen Heulposts von den usern, die denken der AF trifft nicht obwohl das Problem hinter der Kamera sitzt ).
Man kann sich ja ausrechnen, wie groß die Schärfenebene noch wäre, wenn die Fokusdistanz bei 40 cm läge :D Dazu darf man allerdings keinen Onlinerechner nehmen, weil die maximal auf einen 1mm genau rechnen...

Jedes 2,8er oder 2er Makro hat auch praktisch keine Schärfentiefe bei 1:1. Gebaut werden die trotzdem, auch mit AF. Das der AF daneben liegt hat den Grund das so ein AF Feld ziemlich groß is und die Kamera den Fokus zufällig irgendwo innnerhalb dieses Feld legt. Theoretisch sollte eine 7D mit Spot AF da sehr genau sein.
 
In 'nem englischsprachigen Forum las ich kürzlich über PF, dass dies kein Problem der Linse sondern wenn denn dann von speziellen Lichtverhältnissen sind und daher auch bei jeder Linse auftreten würden.
 
Ah okay, verstanden. Mag am Crop vielleicht noch Sinn machen, am FF sind die AF-Punkte relativ zum Blickfeld eh viel, viel kleiner.

Häh :confused: Es spielt keine Rolle ob eine 7D oder 5D II hinten dran hängt. Bei einem 1:1 Makro sieht der AF bei beiden das gleiche.
 
Offensichtlich geht es nicht bei Blenden von 1,2-1,8 ohne CA, bzw. PF. Ich wette 50€ das auch das Sigma CA, bzw. PF bei Offenblende haben wird. Wer schlägt ein ?
Das es ganz ohne geht hat auch keiner behauptet. Das man aber noch besser korrigieren könnte ist genauso klar. Nur würde nicht jeder den Preis dafür zahlen wollen. Mit der richtigen Kombination aus hochwertigen Gläsern, guter Vergütung und hochwertigen Asphären ist sowas prinzipiell kein Problem.
Es gibt solche Optiken, wenn auch nicht DSLR aber die kosten richtig Asche ( da ist es nicht mit ein paar kE getan ).

Jedes 2,8er oder 2er Makro hat auch praktisch keine Schärfentiefe bei 1:1.
Makro ist ein spezielles Thema, insbesondere dann, wenn es keine Auszugverlängerung beim fokusieren gibt. Da ändert sich dann nicht nur die effektive Brennweite, sondern auch die effektive Blende.
Bei Nikon wird wohl tw. die korrekte (Offen)Blende angzeigt, wenn man Makros verwendet. Das Canonbajonet gibt es meines wissens nicht her....
Davon abgesehen.... Mit welcher Blende fangen deine Makros an ? ab 2,8 ( 2 Blenden lichtschwacher ) und entsprechend größere Schärfentiefer oder gar sogar 3,5.
Das Tamron 2,0 hat dafür nur 60mm, da ist dann wieder mehr Schärfentiefe durch die geringe Brennweite...
Einfach mal die Formeln recherchieren und das alles nochmal mit ein paar Dezimalstellen nachrechnen. Dann wird klar was ich meine.
Nicht ohne Grund hat man die Offenblende bei den 180er Makros etwas höher gewählt ( effektive Blende wohl nochmal höher ).

In 'nem englischsprachigen Forum las ich kürzlich über PF, dass dies kein Problem der Linse sondern wenn denn dann von speziellen Lichtverhältnissen sind und daher auch bei jeder Linse auftreten würden.
Es ist ausschließlich ein Problem der Linse. ( Mangelnde Vergütung der Rücklinsen kann bei Digitalkameras den effekt noch verschlimmern ). Höchstöffnende Linsen haben diese Abbildungsfehler, aber das ist ansich auch kein Problem, wenn die Auswirkungen nicht schon am Monitor der Kamera deutlich sichtbar sind.
Aber das 85mm 1,8 kreiert ja bis zu 8 pixel breite Farbsäume, da ist oft einfach nichts zu retten.

Häh Es spielt keine Rolle ob eine 7D oder 5D II hinten dran hängt. Bei einem 1:1 Makro sieht der AF bei beiden das gleiche.
Wenns um den mittleren AF punkt geht, ja :D

Problem mit abnehmender Schärfentiefe, sind der stark abnehmende Kontrast im "Bokeh" und je größer der ABM ( je näher an 1:1 oder sogar darüber ). Desto mehr werden die "Kontraste" des Hintergrunds aufgelöst. Wenn der AF nur eine grüne Masse ( als bsp ) sieht, dann weiss er nicht in welche Richtung er fahren soll. Das meinte ich mit AF Probleme.
Da hilft dann nur noch die Schärfensuche. Da die aber tw. sehr bescheiden ist und nur sehr starke Kontraste findet ( die bei so offenen Blenden eventlich selbst bei Korrekter Fokussierung ) nicht für die Schärfensuche erkennbar sind, fährt die Kamera nur doof hin und her...

Das muss man als Hersteller verhindern, weil es sonst in den ( idiotischen komplett sinnlosen ) AF Tests heisst: " Die linse braucht 16 Sekunden um 2 mal komplett durchzufahren." Wer Ahnung vom Fotografieren hat, wird über solche Tests nur lachen können ( der weiss z.B. vom nutzen eines längeren Fokusweges, oder versteht auch warum man im Nahbereich den Fokusweg etwas länger und im Fernbereich dafür kürzer gestalten könnte ) aber für Testzeitschriften und Canon/Nikonjünger ist sowas eben extrem wichtig, wenn nicht sogar wichtiger als das Praxisverhalten :D.


aber 600€ in eine Jahr halt ich für wahrscheinlich ..
Man darf es ja nicht mit Canons L - Preispolitik vergleichen !
ein Sigma 50mm 1.4 kostet ja auch keine 400€ und das L über 1300, da wird das 85er schätz ich mal bei einem 2x so hohen preis ansiedeln wie ihr 50er.

Träum weiter :D Die Sigma FBs im Telebereich sind immer Top von der P/L. Da wird das 85mm 1,4 sicher keine Trendwechsel einleiten.
Um 600E wirst du die Linse neu so schnell nicht bekommen. Vielleicht für 800E.
Das 50mm 1,4 kostet auch nur gebraucht ( oder als Rückläufe vom Billigstanbieter ) unter 400E.
Mit den Telekonvertern hast du es sicher auch gemerkt. Da hat sich der Aufpreis für den orginal Canon auch unglaublich gelohnt :evil: Also kauf dir schnell das 85mm 1,2 L, dann musst du dir um das Sigma 85er keine Gedanken mehr machen...
 
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Träum weiter :D Die Sigma FBs im Telebereich sind immer Top von der P/L. Da wird das 85mm 1,4 sicher keine Trendwechsel einleiten.
Um 600E wirst du die Linse neu so schnell nicht bekommen. Vielleicht für 800E.
Das 50mm 1,4 kostet auch nur gebraucht ( oder als Rückläufe vom Billigstanbieter ) unter 400E.
Mit den Telekonvertern hast du es sicher auch gemerkt. Da hat sich der Aufpreis für den orginal Canon auch unglaublich gelohnt :evil: Also kauf dir schnell das 85mm 1,2 L, dann musst du dir um das Sigma 85er keine Gedanken mehr machen...

ich denke auch dass 600 euro sehr optimistisch sind. ich gehe mehr von 750-800 euro aus. hängt aber auch stark von den meinungsmachern in den foren und auf den objektivseiten ab. wenn zum beispiel photozone und viele user das objektiv extrem nieder machen und es von der leistung her unter dem canon 85/1,8 ansiedeln wird der preis schnell purzeln. umgekehrt gilt natürlich auch der fall.
als das 70-200/2,8 IS II auf den markt kam und das angeblich von der leistung her schlechter als das 70-200/2,8 non IS war stiegen die preise für gebrauchte 2,8er ohne stabi extrem an. teilweise hat man dafür mehr bezahlt (1400 euro) als ein paar monate vorher für ein neues exemplar (1200 euro).

abwarten und tee trinken, aber bei den 900 euro bleibts langfristig auf keinen fall. 750 euro ist so meine einschätzung in einem jahr.
 
Das Tamron 2,0 hat dafür nur 60mm, da ist dann wieder mehr Schärfentiefe durch die geringe Brennweite...

Quatsch. Bei 1:1 is die Schärfentiefe immer gleich, egal welche Brennweite. Theoretisch hat ein 17mm Objektiv mehr Schärfentiefe als ein 600mm, in der Praxis is das aber total egal. Denn ein Bild das man mit 17mm macht sieht extrem anders aus als eins mit 600mm, sprich man kann gar nicht identische Bilder mit denen machen. Zwischen zB 60 und 180mm bemerkt man den Unterschied in der Schärfentiefe auch nicht (bei 1:10 oder 1:100 etc.), der is sehr minimal. Was man sieht is weniger Hintergrund beim 180er, dadurch wirkt die Schärfentiefe geringer, im Grunde is sie das auch, aber man sieht es nicht.
 
Quatsch. Bei 1:1 is die Schärfentiefe immer gleich, egal welche Brennweite. Theoretisch hat ein 17mm Objektiv mehr Schärfentiefe als ein 600mm, in der Praxis is das aber total egal. Denn ein Bild das man mit 17mm macht sieht extrem anders aus als eins mit 600mm, sprich man kann gar nicht identische Bilder mit denen machen. Zwischen zB 60 und 180mm bemerkt man den Unterschied in der Schärfentiefe auch nicht (bei 1:10 oder 1:100 etc.), der is sehr minimal. Was man sieht is weniger Hintergrund beim 180er, dadurch wirkt die Schärfentiefe geringer, im Grunde is sie das auch, aber man sieht es nicht.

Was jetzt? ;)
Natürlich ist die schärfentiefe bei 1:1 nicht unabhängig von der BW, sonst würden die bilder eben gleich aussehen.
Beim 60mm tammy an der MFD von 29cm komme ich auf 5.6 mm bei f/8, bei einem Canon 100mm z.B. mit 31cm MFD - auf 2mm
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim 60mm tammy an der MFD von 29cm komme ich auf 5.6 mm bei f/8, bei einem Canon 100mm z.B. mit 31cm MFD - auf 2mm

Wenn damit die Minimal Focus Distance gemeint sein soll, so ist es doch logisch dass beide Objektive dort jeweils einen anderen Maßstab haben. ;)
 
Was jetzt? ;)
Natürlich ist die schärfentiefe bei 1:1 nicht unabhängig von der BW, sonst würden die bilder eben gleich aussehen.

Du verwechselt Schärfentiefe mit dem Bildwinkel, bzw. dem Aussehen des Hintergrunds. Das sind zwei total unterschiedliche Dinge. Bei 100mm WIRKT die Schärfentiefe geringer weil man aufgrund des engeren Bildwinkels, gegenüber 60mm, weniger vom Hintergrund sieht. Die Schärfentiefe is gleich.

Siehe auch hier : http://www.elmar-baumann.de/fotografie/schaerfentiefe/node19.html

Mythos: Die Schärfentiefe hängt nur vom Abbildungsmaßstab ab

Bei 1 (also 1:1) is die Schärfentiefe gleich, egal ob 25 oder 1000mm. Bei 0,01 (1:100) hat das 25mm mehr Schärfentiefe als das 1000mm. In der Praxis kommt dieser Unterschied aber nie zu tragen, weil die Bilder total unterschiedlich sind.

Und jetzt sollten wir das lassen, sonst gibts gelbe wegen OT. Es gibt genug Beiträge hier im Forum die sich damit beschäftigen.
 
Du verwechselt Schärfentiefe mit dem Bildwinkel, bzw. dem Aussehen des Hintergrunds.
Jein, denn es geht darum was das auge als scharf vor/hinter der schärfeebene empfindet. Und das ist bei der kleineren BW mehr, wie du selber sagst.
Ich verwechsle so gesehen schärfentiefe mit dem "scharfaussehenden" bereich (bildwinkel) - in der tat.

Und jetzt sollten wir das lassen, sonst gibts gelbe wegen OT. Es gibt genug Beiträge hier im Forum die sich damit beschäftigen.
:top:

Wenn damit die Minimal Focus Distance gemeint sein soll, so ist es doch logisch dass beide Objektive dort jeweils einen anderen Maßstab haben. ;)
Dank IF vermutlich auch eine andere BW als spezifiziert ..
 
Quatsch. Bei 1:1 is die Schärfentiefe immer gleich, egal welche Brennweite.

Wenn es schon die Feinheiten der Definition geht, dann ist die Frage an dich:
Was ist schärfentiefe :D ? Noch gemeiner: Was ist darin wirklich scharf :evil: ?

In der Theorie mag deine Aussage zutreffen in der Praxis nicht. Die effektive Blende in Abhängigkeit von der Brennweite macht einen Strich durch diese Rechnung. Ebenso der Schärfeverlauf in Abhängigkeit vom Öffnungswinkel der Linse.
Wobei es hier eigentlich auch gar nicht um Makros geht :ugly:
Dazu darf man nicht vergessen, das "Schärfentiefe" nur eine Definition ist, die die zulässige Größe der Zerstreuungskreise festlegt. Dieser Wert ist mehr oder weniger willkürlich gewählt worden.
Noch viel wichtiger ist der Fakt, das man sich darüber im klaren sein muss, das in der Zeit der hochauflösenden Sensoren nicht mehr nur zwischen "scharf" und "unscharf" innerhalb des Bereichs der "Schärfentiefe" unterschieden werden kann.

Bei kurzen Brennweiten:
Motivanteile die zwar noch innerhalb des (durch die Definition ) festgelegten, zulässigen Zerstreuungskreisdurchmesser liegen sind subjektiv immer noch realtiv "scharf" aber nicht ganz so scharf, wie die im Zentrum der Schärfenebene. Ist die Brennweite gering, dann ist der Verlauf eher ein umgedrehtes v und die Bereiche die außerhalb der (definierten) Schärfentiefe liegen, erscheinen immer noch ein klein bisschen scharf.

Umgekehrt verhält es sich ausgehend von höheren Brennweiten, bei denen die Schärfe(ntiefe) einen steileren Verlauf aufweist, dort wirken subjektiv schon die Ränder des Schärfentiefebereichs "unscharf", obwohl sie der Definition vielleicht noch genüge tragen.
Eher ist dieser Bereich ein umgedrehtes U. ( maximale Schärfe nur im Zentrum der Schärfenebene ):

Einfach mal die Formeln recherchieren und das alles nochmal mit ein paar Dezimalstellen nachrechnen. Dann wird klar was ich meine.
Nicht ohne Grund hat man die Offenblende bei den 180er Makros etwas höher gewählt ( effektive Blende wohl nochmal höher ).

Die Betrachtung bei 1:1 und darüber ist nebenbei für das Thema 85mm 1,4 irrelevant, wie auch bereits angedeutet. Bei kleinen Masstäben werden die Unterschiede nur noch wesentlich ausgeprägter erkennbar.

Sehe gerade, das steht (mathematisch verpackt ) auch im Link. :top:

Hat jetzt eigentlich jemand mitlerweile Bilder oder irgendwas mit der Linse gemachtes gefunden ? Gerne auch auf ausländischen Seite. Leider kann ich kein japanisch :ugly:
 
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