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E Sigma 35mm F1.2 DG DN | Art

Guten Abend,

das Bild ist doch ziemlich korrekt erstellt worden. Das Einzige was stört, sind Verzeichnung und stürzenden Linien. Ok, die Ecken werden etwas nervös (kennt man bereits), dafür ist die Mitte gut.

Die 35mm sind halt keine klassische Portraitbrennweite und können ganz schnell ein Bild unbrauchbar machen. Außerdem muss man natürlich viel mehr auf Hintergrund achten, weil viel mehr von der Umgebung auf dem Sensor landet.

Grüße
 
Es zeigt sich, dass 35mm bedacht eingesetzt werden wollen. Viel Aufs Bild zu bringen ist eben nicht immer vorteilhaft: https://www.flickr.com/photos/82176404@N02/48510929977/in/pool-sigma-35mm-1-2-dg-dn-art/

Na ja, bei dem Bild wirken der rechte Oberarm und der Ellenbogen im Verhältnis zum Kopf ein bisschen groß, was an dem geringen Abstand zum Motiv liegt. Die stürzenden Linien hätte er in LR auch mit einem Klick entfernen können. Aber das hat ja alles nichts mit dem Objektiv zu tun und liegt eher beim Fotografen


Die meisten anderen Bilder von Jefonyx mit dem 35er finde ich aber ganz ansprechend. Das Licht wurde bei den meisten Bildern gut gesetzt und man sieht schön den langsamen, sanften Schärfeverlauf und die teilweise beeindruckende Bildwirkung des 35er/1.2, aber vor allem die sehr gute Schärfe bei Offenblende auf dem fokussiertem Auge. Vor allem seine Ganzkörperaufnahmen, bei denen er mit dem 35/1.2 ein bisschen Abstand zum Motiv hat, gefallen mir sehr gut.

Ich würde mit einem 35er für Porträt zumindest besser klar kommen als mit einem 24er, was mir schon viel zu extrem ist. Früher hatte ich zu APS-C Zeiten auch immer ein 24er als Immerdrauf. Heute an Kleinbild würde ich inzwischen für Porträt mindestens ein 50er nehmen und damit zur Not auch mal cropen, wenn es formatfüllend werden soll und ich wegen der perspektivischen Verzerrung nicht zu nah herangehen möchte. Aber für Ganzkörperaufnahmen finde ich ein 35er super.

Bei einigen Bildern in der flickr-Gruppe sind mir im Bokeh übrigens Doppelkonturen aufgefallen. War jetzt aber nur bei wenigen Bildern der Fall und fand ich jetzt auch nicht so störend. Vielleicht hängen die auch mit der Bearbeitung der Bilder zusammen, die sowas schon mal produzieren kann. Da die Motive teilweise recht ansprechend sind, achtet man da eh nicht mehr so drauf. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

es sind zum Teil wirklich schöne Bilder, aber die würden mit jedem anderen 35mm 1.4 Objektiv genau so gehen.
Wenn man sich aber rein aufs Technische konzentriert, fallen mir zwei Sachen besonders stark auf: tonnenförmige Verzeichnung (die Häuser und Laternenmasten sehen krumm aus) und die wirbelnden Ecken :)ugly:). Ansonsten sehen die Bilder toll aus, finde ich (Aufbau mal beiseite gelassen). Die Mädels sind auf jeden Fall hübsch :eek:
Das Bokeh im mittleren Bereich des Bildes sieht dagegen sehr ansprechend aus, Schärfe ist auch gut.

Doppelkontruren gibt es mit jedem Objektiv, es kommt lediglich auf die Hintergrundstruktur und Entfernung an.

Grüße
 
Wie ausführlich dokumentiert: Mit anderen 35ern wären die Bilder weniger scharf, hätten mehr CA und unruhigeres Bokeh. Bei einigen Bildern der Serie wäre das durchaus augenfällig. Alles keine Faktoren, wegen der man direkt ein Bild als verhunzt bezeichnen würde aber doch genug, dass ich mich bei den 1.4/35ern gelegentlich dran störe(n würde).

Hier noch ein knapper Rendering Vergleich mit dem ZA 1.4/35.

Ich bin echt gespannt, ob Sony ein GM 1.4/35 raus bringt. Mit dem GM24 haben sie gezeigt, dass sie inzwischen sehr hohe Leistung und gleichzeitig kompakt mit hohem AF-Speed können. Das ist echt hohe Objektivbaukunst. Kein Vergleich zu den Anfängen wie etwa dem ZA 1.4/35, welches sauteuer und zugleich in der Regel, nicht der Ausnahme, dezentriert ist und ansonsten eine ziemlich durchschnittliche Leistung zeigt.

Die interessante Frage ist jetzt, ob Sony beim GM24 einfach nur als erster Hersteller die durch den Wegfall des Spiegels gewonnen Freiheiten nutzen konnte und die sicherlich kommenden 1.4/24 von CaNikon ein ähnliches oder sogar besseres Leistungs/Größe & Gewicht-Verhältnis erreichen werden. Oder hat Sony hier durch AF-Antriebstechnik und verfügbare Glastechnologie einen echten Technologievorsprung, den sie auch bei einer Neuauflage des 1.4/35 nutzen könnten um an die Leistung des 1.2/35 heran zu kommen und das Objektiv dabei um 600g oder sogar darunter halten könnten.

Grüße
Phillip
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen,

ja klar, wir achten da meist auf die 100% Ansichten. Zumindest tun es die meisten Hobbyfotografen so. Aber ob es denn wirklich relevant ist, ist eine andere Frage. Deswegen ist Bokeh für mich mittlerweile seit vielen Jahren der entscheidende Punkt bei einem Objektiv, weil man es auch auf einem DIN A4 Abzug sieht und nicht erst unter 100% am Monitor. Scharf können sie alle.

Danke für den Link! Endlich kann ich es einschätzen. Sigma sieht wirklich gut aus im Vergleich zum Zeiss, sind zwar nicht die Welten, aber man kann es sehen. Es bleibt also nur noch die Frage, ob man mit der Größe und dem Gewicht einverstanden ist.

Ich bin selber sehr gespannt auf ein 35mm GM. So weit ich aber weiß, gibt es noch nicht mal Gerüchte dazu. Es kann sein, dass es erst in 2-3 Jahren auf den Markt kommt.
Sonys GM Reihe ist in meinen Augen extrem hochwertig, dazu kompakt, noch nicht zu schwer und schnell, zumindest die Festbrennweiten, die Zooms sind dagegen auf gleicher Höhe mit der Konkurrenz.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
So, seit gestern habe ich auch ein Sigma 35mm 1.2 DG DN ART.

Beim Vergleich mit dem 40er Art ist es so gewesen, dass mir bei praktischen Motiven mal das 40er, mal das 35er besser gefiel. Ich hätte am Ende eher leicht zum 40er tendiert, meine Freundin und ein anderer Bewerter der Fotos zum 35er. So ist es dann doch das 35er geworden. Es ist deutlich mehr "Charakter-Linse" als das 40er.
Die Vignette ist auffällig stärker ausgeprägt als beim 40er im direkten Vergleich. Ich habe einige Szenen (Portrait) abwechselnd mit beiden Objektiven fotografiert und die Flächen am Rand haben sich erheblich in der Helligkeit unterschieden.

Zur Verzeichnung: Ich habe mal ein Korrekturprofil erstellt:
(ptlens) a = -0.00356726346651806, b = 0.0016232790390181, c = -0.0141829123839447

Da ich einige Bilder mit und ohne Korrektur verglichen habe ist mir aufgefallen, dass die Verzeichnung für Portraits manchmal positiv ausfallen kann. Fotografiert man im Querformat und positioniert das Model bei 1/3 oder 2/3 horizontal, schmeichelt die Verzeichnung teilweise sehr der Figur. Eventuell ist das Objektiv ja auch deswegen für solche Motive so beliebt und wird hauptsächlich im Querformat benutzt ;-)
 
Guten Morgen,

das 40mm bildet vermutlich „cleaner“ ab, weil es ein besser korrigiertes Objektiv ist. Allerdings ist das, was du als „Charakter“ bezeichnest, nix anderes wie optische Fehler. Es erinnert mich an Nikons 105mm 1.4, da hat man bei einer sehr starken Vignette und Swirl in den Ecken auch vom Charakter gesprochen, das Sigma 135mm hat dagegen im Vergleich viel sauberer abgebildet, war also charakterlos, dafür optisch besser.

Was mich etwas überrascht, Sigma scheint von seiner bisherigen Denkweise mit perfekter Abbildungsleistung etwas abzuweichen. Bis jetzt hat man die Art Objektive immer als zu sauber mit wenig Charakter bezeichnet, bei dem neuen 35mm 1.2 scheint es nicht mehr der Fall zu sein. Vielleicht liegt es daran, dass es das erste 1.2 Objektiv ist.

Es wäre toll, wenn Sigma noch mehr 1.2 Objektive bauen würde, vor allem wäre ein 85mm 1.2 sehr interessant, würde aber vermutlich wieder ein 1,5kg Brocken werden.

Grüße
 
Bis jetzt hat man die Art Objektive immer als zu sauber mit wenig Charakter bezeichnet

Naja, "sauber" waren die Arts bisher auch noch nicht.
Auch das 35mm 1.4 vignettiert ordentlich, hat einen deutlichen Farbstich, etc.pp.

Vergleiche ich das "alte" 1.4er mit meinem 50er Planar, so ist das Planar in fast jeder Hinsicht überlegen. Es ist bei Offenblende sichtbar schärfer, ist farblich neutraler und hat das bessere Bokeh. Aber trotzdem empfinde ich die Bilder des Planar im Vergleich mitunter manchmal als ein wenig "langweiliger". Z.B. gefällt mir der Schärfe/Unschärfeverlauf bei den Sigmas gut.

Eine Mischung wäre toll, sprich, das Sigma mit besserem Bokeh und ähnlicher Schärfe wie das Planar. Ich bin mir da noch uneins, ob das 1.2er das erfüllt. Vermutlich muss ich es mal selbst vergleichen.
 
Naja, "sauber" waren die Arts bisher auch noch nicht.
Auch das 35mm 1.4 vignettiert ordentlich, hat einen deutlichen Farbstich, etc.pp.

Nach all den Jahren hier im forum ist mein Fazit zu so beschreibenden Zusätzen wie "sauber, steril, Charakter, verträumt, 3d Pop, plastisch" usw usw:

Sie werden mal positiv mal negativ genutzt wie man es gerade braucht!
 
Hallo,

ja genau. Was manche als Charakter bezeichnen, ist für andere ein optischer Fehler.
Nüchtern betrachtet hat eigentlich jedes Objektiv irgendwelche Fehler. Nur ganz ganz wenige Objektive stechen aus der Masse hervor, weil sie fast perfekt sind. Allerdings sind mir zumindest unter 35mm keine solchen Objektive bekannt, jedes hat/hatte irgendwelche Macken.

Grüße
 
Ich habe mich auch dazu durchgerungen das 1.2er zu kaufen.

Ich finde, allen Tests zum Trotz, man muss es letztlich einfach mal ausprobieren wie es sich in der eigenen Praxis abseits von Testbilder schlägt.

Mein kleines, erstes Zwischenfazit:

Erfreulicherweise absolut scharf schon bei f1.2. Für mich ist 1.2 ohne Abstriche nutzbar. Das freut mich besonders weil ich (u.a.) dafür mein 50er Planar eingetauscht habe. Die beiden sind schon gut vergleichbar.

Im Vergleich zum Sigma 1.4er Art @1.4 ist es bei f1.2 sichtbar schärfer.

Das Bokeh ist fein. Allerdings ist das IMHO sehr nah dran am 1.4er. Zumindest bei den Bildern die ich so vergleichen konnte. Des Bokehs wegen würde ich nicht tauschen.

Das Gewicht stört mich persönlich überhaupt nicht. Was ein wenig nervt ist die manuelle Blendenverstellung. An sich bin ich ein großer Fan davon, diese ist aber eher leichtgängig und auch ungünstig angeordnet. So verstellt man doch mal schnell ungewollt die Blende, was mir beim Planar nie passiert ist.

Der AF ist für mich absolut schnell genug. Allerdings ist der Eye-AF hier ein ganz klein wenig inkonsitenter als ich das bisher gewohnt bin. Das gleiche fiel mir auch schon beim 35er 1.4 und 135er 1.8 auf. Das ist also eher Sigma allgemein und weniger dem 35er im Speziellen zuzuschreiben.

Für mich hat sich der Kauf also gelohnt, ein wirklich feines Objektiv :).
Wer allerdings eher ab f2.0 aufwärts unterwegs ist, für den lohnt sich auch der Blick zum 1.4er.
 
Allerdings ist der Eye-AF hier ein ganz klein wenig inkonsitenter als ich das bisher gewohnt bin. Das gleiche fiel mir auch schon beim 35er 1.4 und 135er 1.8 auf. Das ist also eher Sigma allgemein und weniger dem 35er im Speziellen zuzuschreiben.


Das hätte ich auch erwartet, aber ich finde den Eye-AF sogar besser als Sony FE Lensen bzw. nicht schlechter. Bei dem 35/1.4 und 135/1.8 kann das gut sein, da dies keine DSLM gerechneten Linsen sind, dort handelt es sich um DSLR gerechnete Linsen.

Insofern ist der AF vom Sigma 35/1.2 wirklich sehr gut und präzise. :)
 
Nach einem "nicht ablehnbaren Angebot" (und da ich bisher bei Primes nur mit 85 glücklich bin) ist es auch bei mir gelandet... :)

Muss sagen, bei entsprechenden Szenen erinnert mich die Bildwirkung eins zu eins an das, was ich bisher wenn, dann mühsehlig mit Brenizer-Methode und 40-80+ Bildern am Rechner erwirkt habe... Vordergrund und Hintergrund weich, Schärfeebene überzeugend ähm, scharf :D

Ist in meinen Augen auch kein Vergleich mit früheren Legacy 1.2-ern von Minolta, Oly, Canon oder Pentax, die ich bisher probiert hatte - es sind m.E. sattere Farben und bessere (deutlichere) Kontraste.
Ich finde es bisher super. Was auffällig ist: Besagte satten Farben sind recht warm. Passt oft, aber ggf. nicht immer, kann insofern sein, dass ich da ein anderes Profil für in der Kamera nutzen werde.

Es wird bei Familienausflügen bestimmt nicht das Tamron Zoom ersetzen, aber dafür ist es auch nicht gedacht! :)

RK102023_1.jpg
out-of-cam
 
Ich sagte ja, es erinnert mich daran - nicht, dass es in allen Situationen austauschbar wäre ;) Aber mal bei ner Hochzeit mehrere solche Bilder mit je nur einer Aufnahme statt 60-90 hinzubekommen kann ich mir schon als recht praktisch vorstellen.
 
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