Ich glaube auch an f/2.0 Zooms für FX. Denn es hat eine wesntliche Erleichterung gegeben in den letzten Jahren: Verzeichnung wird nicht mehr ganz so kritisch gesehen, 3%, auch noch 4% warden heute toleriert, da korrigierbar wenn es stört in einem Bild.
Ich sehe aber dass das f/1.8 Zoom für DX
- Kein 3x Zoom ist sondern 2x
- Nicht bei 16mm beginnt, sondern bei 18mm
- Schon recht gtoss und teuer ist
Das last folgenden Schluss zu: 24-70/2.0 ist allenfalls was für die übernächste Generation. Die erste Generation wird eher so aussehn: 24-40/2.0, oder 28-55/2.0. Das erste würde sogar Platz für ein Portraitzoom nach oben lassen, z.B. ein 40-100/2.0.
Je mehr WW, desto schwieriger wird es überhaupt lichtstarke Zooms mit guter Bildqualität zu machen. Viel Zoombereich macht es dann nicht mehr möglich. Wenn hingegen unten kein WW nötig ist, ist es viel leichter ein Zoom zu bauen, das ordentlich Zoombereich hat und lichtstark ist, die einzige Limite ist dann dass es für Tele und lichtstark halt irgendwann viel Glas braucht, wegen der grossen Durchmesser die nötig werden.
So war es schon vor 35 Jahren möglich ein 6-fach Zoom 50-300/4.5 ED zu bauen, das auch heute an DX und FX Kameras bei allen Brennweiten eine gute Figur macht. Im WW Bereich ging damals erst 25-50/4, also 2x. Und auch das nur mit sehr weichen Rändern bei f/4 und f/5.6 am WW Ende.
Daher sehe ich bei 24mm Startbrennweite nur ca. 1.6x Zoom für realistisch an. Und bei 28mm dann 2x.