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E Sigma 24-70 2.8 Art durch Festbrennweiten ersetzen?

derglueckliche

Themenersteller
Hallo,

ich bin seit ein paar Monaten stolzer Besitzer einer Sony A7r IV mit einem Sony/Zeiss 55mm f1.8 und dem Sigma 24-70 2.8 Art. Das Sigma wurde eigentlich als Standardobjektiv angeschafft um bei Ausflügen und bei Family Shootings (nebenberuflich) auf alles gefasst zu sein. Meine Kameras liegen eigentlich immer griffbereit in der Wohnung, sodass auch meine Frau sie schnell zur Hand hat um unsere Kiddies abzulichten. Wenn das 24-70 an der Cam ist nimmt meine Frau die Kamera gar nicht mehr in die Hand. Zu Schwer, zu unhandlich und abschreckend. Und ich muss ehrlich gesagt auch gestehen, dass mir das 24-70 teilweise auch zu wuchtig ist und ich dann doch lieber das 55er raufmache und dann halt nicht ganz so flexibel bin.

Da ich noch recht neu im Sony Kosmos bin, bin ich eben erst auf die Samyang Objektive aufmerksam geworden. Da würde mich das 24er und 35er f2.8 interessieren. Ein 55er hab ich ja von Zeiss. Später würde ich mir dann noch eine Portrait Linse anschaffen. Eventuell auch von Samyang (100mm Macro 2.8???) oder das Sony 85mm 1.8. Mal schauen.

Lange Rede kurzer Sinn:
Wie ist die Bildqualität im Vergleich der Samyang zum Sigma? Wenn diese auf etwa einem Level ist, dann würde ich über einen Wechsel nachdenken, auch wenn ich dafür Schnelligkeit und Flexibilität bei Shootings aufgeben würde. Eventuell wollte ich mal in die Hochzeitsfotografie reinschnuppern. Da ist ein 24-70 2.8 schon erste Wahl, oder?
Was meint ihr? Können die kleinen Samyang in Sachen Bildqualität und AF dem Sigma das Wasser reichen?
Gibt es noch andere gute und bezahlbare Festbrennweiten in dem Brennweitenbereich 24mm, 35mm und 85mm. Mehr als wie das Sigma beim Verkauf einbringt will ich ungern für die neuen Festbrennweiten ausgeben wollen (900€ ist das realistisch?). Ich bedanke mich schon mal fürs Lesen und freue mich auf eure Vorschläge :-)

LG Felix
 
Hi,

für das Fotografieren von Kindern würde ich nicht auf die Flexibilität eines Zoom-Objektivs verzichten. Bei der ersten Hochzeit, die du fotografieren wirst, bist du mit einem Zoom-Objektiv auch besser dran als mit einer Festbrennweite (und wirst dich sicherer fühlen).

Ob ein 24-70 mm f2.8 für Hochzeiten die erste Wahl ist, hängt von deinen persönlichen Präferenzen und deiner Erfahrung ab. Einige schwören auf die Kombination 24-70 mm f2.8 + 70-200 mm f2.8, andere fotografieren ausschließlich mit Festbrennweiten. Man kann mit beidem gute und schlechte Fotos machen.

Versuche doch mal, eine Zeit lang nur mit dem 55 mm Objektiv zu fotografieren.

Was hältst du davon, dass Sigma mit dem Tamron 28-75mm F2.8 zu ersetzen, welches kleiner und leichter ist?

Hier die Daten beider Objektive zum Vergleich:
https://www.dyxum.com/lenses/Sigma-24-70mm-F2.8-DG-DN-Art_lens7008.html

https://www.dyxum.com/lenses/Tamron-28-75mm-F2.8-Di-III-RXD_lens6895.html
 
Für eine Hochzeit ist ein 24-70/2,8 schon eine gute Sache. Braucht man es zwingend? Nein, schon gar nicht wenn man zwei Bodys verwendet.

Wenn du deinen Objektivpark leichter machen möchtest, dann würde ich bei Sony bleiben und in dei 1,8er FB investieren. Ein 35/1,8 kostet 550€. Irgendwann mal das 20/1,8 dazu (OK, das ist deutlich teurer). Nach obenrum gibt es dann diverse 85er Möglichkeiten.

Aber ein Zoom ist bei Kindern schon sinnvoll, daher habe ich auch ein 24-70.

Das Samyang 24mm hatte ich mal ganz kurz. Ich fand es nicht gut. Bei Offenblende nicht scharf am Rand und ordentlich CA. Da ich weder klein noch leicht brauche, ging es schnell wieder. Dann schau dir lieber das Sony 28/2 an.
 
Schau dir doch mal die neuen FBW von Tamron an. Die dürften dir gefallen. Bei den Samyangs bin ich persönlich immer kritisch.
 
Hi,

für das Fotografieren von Kindern würde ich nicht auf die Flexibilität eines Zoom-Objektivs verzichten. Bei der ersten Hochzeit, die du fotografieren wirst, bist du mit einem Zoom-Objektiv auch besser dran als mit einer Festbrennweite (und wirst dich sicherer fühlen).

Ob ein 24-70 mm f2.8 für Hochzeiten die erste Wahl ist, hängt von deinen persönlichen Präferenzen und deiner Erfahrung ab. Einige schwören auf die Kombination 24-70 mm f2.8 + 70-200 mm f2.8, andere fotografieren ausschließlich mit Festbrennweiten. Man kann mit beidem gute und schlechte Fotos machen.

Versuche doch mal, eine Zeit lang nur mit dem 55 mm Objektiv zu fotografieren.

Was hältst du davon, dass Sigma mit dem Tamron 28-75mm F2.8 zu ersetzen, welches kleiner und leichter ist?

Hier die Daten beider Objektive zum Vergleich:
https://www.dyxum.com/lenses/Sigma-24-70mm-F2.8-DG-DN-Art_lens7008.html

https://www.dyxum.com/lenses/Tamron-28-75mm-F2.8-Di-III-RXD_lens6895.html

Ja wahrscheinlich hast du recht. Für kids ist das 24-70 schon ne feine Sache.
Und wenn ich wirklich mal eine Hochzeit fotografieren sollte bin ich wahrscheinlich froh ein universelles Objektiv zu haben.
Mich reizt halt immer die Kompaktheit und Leichtigkeit. :-)

Das Tamron wollte ich nicht wegen den 28mm. Wenn dann wollte ich schon mehr Untenrum ;-)

Mit der Fuji XT2 habe ich eigentlich ausschließlich mit dem 35 1.4 fotografiert. Die Brennweite ist mir sehr vertraut und deshalb wurde auch als erstes das 55 1.8 für die Sony angeschafft mit dem ich sehr zufrieden bin.


Für eine Hochzeit ist ein 24-70/2,8 schon eine gute Sache. Braucht man es zwingend? Nein, schon gar nicht wenn man zwei Bodys verwendet.

Wenn du deinen Objektivpark leichter machen möchtest, dann würde ich bei Sony bleiben und in dei 1,8er FB investieren. Ein 35/1,8 kostet 550€. Irgendwann mal das 20/1,8 dazu (OK, das ist deutlich teurer). Nach obenrum gibt es dann diverse 85er Möglichkeiten.

Aber ein Zoom ist bei Kindern schon sinnvoll, daher habe ich auch ein 24-70.

Das Samyang 24mm hatte ich mal ganz kurz. Ich fand es nicht gut. Bei Offenblende nicht scharf am Rand und ordentlich CA. Da ich weder klein noch leicht brauche, ging es schnell wieder. Dann schau dir lieber das Sony 28/2 an.

Danke für deine Tips! Ist das 35er von Sony den deutlichen Mehrpreis zum 35er Samyang wert? Habe da schon unterschiedliche Meinungen gehört...
Das 28er 2.0 von Sony schaue ich mir mal genauer an. Ist zwar nicht ganz so Weitwinkel aber in Kombination mit dem Crop Modus (Super APS-C oder wie sich das nennt) vielleicht eine interessante Brennweite.
Oder macht es mehr Sinn am PC zu croppen? Das Bokeh müsste ja ein anderes sein wenn ich nicht irre?!

Bei 85mm scheint die Auswahl ja recht gut und üppig zu sein. Da lässt sich sicherlich was finden.

Ich denke das Sigma bleibt und ich spare halt mal wieder für mein Hobby in der Hoffnung, dass meine Frau mir nicht den Kopf abmacht :D

Schau dir doch mal die neuen FBW von Tamron an. Die dürften dir gefallen. Bei den Samyangs bin ich persönlich immer kritisch.

Die hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Da schaue ich gleich mal nach. Danke!!!
 
Vielleicht hilft Dir diese Übersicht ein Objektiv zu wählen:

Which Lenses to maximise the potential of the Sony A7RIV?

von Marc Alhadeff „ In this article I will concentrate on the pure sharpness of lenses.“

Wow! Die Seite ist ja der Hammer! Ich danke dir vielmals! Mein Sigma 24-70 Art und 55 1.8 bekamen sogar ein „Exzellent“. :)
Die Tamron FBW scheinen auch sehr gut zu sein und noch bezahlbar.
Was mich richtig freut ist, dass das Samyang 85 1.4 auch so gut wegkommt.

Jetzt muss nur noch der Tester unbefangen sein :rolleyes: Und AF, CA und Bokeh wurden im Test halt vernachlässigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Meine Kameras liegen eigentlich immer griffbereit in der Wohnung, sodass auch meine Frau sie schnell zur Hand hat um unsere Kiddies abzulichten. Wenn das 24-70 an der Cam ist nimmt meine Frau die Kamera gar nicht mehr in die Hand.

Erkundige Dich mal bei Deiner Frau was Sie will.
Der Vorteil von Kameras mit Wechselobjektiven ist: Man kann die Objektive wechseln!
Ich verwende meine zwei Zooms relativ selten. Die Alternative wäre keine oder nicht verwendbare Bilder in manchen Situationen. Also bleiben die Zooms.
 
Ich habe seit kurzem das Samyang 35/2.8 an der A7 M3 für „klein und leicht“ - für 200€ wirklich toll und meine Prio klein und leicht wird perfekt bedient. Ein 24/70 bzw 24/105 gebe ich aber deswegen nicht her
 
Zuletzt bearbeitet:
Der TO ist stolzer Besitzer einer A7r4 mit 61Mp und des Sigma 2.8/24-70mm.
Diese Kombination passt sehr gut.
Günstige Objektive wie die Tamron und Samyang 2.8/24mm + 2.8/35mm sind für 61Mp ein bisschen viel verlangt.
Bei 61MP Auflösung solltest Du schon für ein Objektiv 500 Kröten oder mehr einplanen.
Bei 24Mp Auflösung fällt ein schwächeres Objektiv viel weniger auf.
 
Ich würde bei vorhandenem 55 1.8 zum FE 85 1.8 und FE 28 2.0 raten. Sollte beides neu für die im Budget liegende Summe zu bekommen sein.

Die Objektive sind dann alle 3 recht leicht, bieten mehr Freistellung als das Zoom und bieten dir genug Flexibilität. Dabei deckst du statt 24-70 dann 28-85mm ab. Alternativ gibt es das 25/2 Batis aktuell gebraucht recht günstig. Da ginge vielleicht auch die Kombination 25 2.0 + 55 1.8 + 85 1.8.
 
Erkundige Dich mal bei Deiner Frau was Sie will.
Der Vorteil von Kameras mit Wechselobjektiven ist: Man kann die Objektive wechseln!
Ich verwende meine zwei Zooms relativ selten. Die Alternative wäre keine oder nicht verwendbare Bilder in manchen Situationen. Also bleiben die Zooms.

Meine Frau mag das 55er Zeiss deutlich lieber. Das ist „so schön klar“ :D:top:


Der TO ist stolzer Besitzer einer A7r4 mit 61Mp und des Sigma 2.8/24-70mm.
Diese Kombination passt sehr gut.
Günstige Objektive wie die Tamron und Samyang 2.8/24mm + 2.8/35mm sind für 61Mp ein bisschen viel verlangt.
Bei 61MP Auflösung solltest Du schon für ein Objektiv 500 Kröten oder mehr einplanen.
Bei 24Mp Auflösung fällt ein schwächeres Objektiv viel weniger auf.

Es gibt bestimmt auch Objektive unter 500€ welche die Auflösung der A7RIV bedienen können. Die zuvor gelistete Website bestätigt dies ja. Auch denke ich, dass es halb so schlimm ist wie immer getan wird.

Ich habe seit kurzem das Samyang 35/2.8 an der A7 M3 für „klein und leicht“ - für 200€ wirklich toll und meine Prio klein und leicht wird perfekt bedient. Ein 24/70 bzw 24/105 gebe ich aber deswegen nicht her ��

Ich denke so mache ich es auch. Das Sigma wird bleiben. Das Objektiv jetzt wieder mit 200-300€ Verlust zu verkaufen ist auch bekloppt.
Dann hole ich mir zum Testen mal das 35er Samyang 2.8 und das Tamron 35er 2.8. Vielleicht schaue ich mir das Sony 35 auch an. Ist mir aber eigentlich zu teuer für ein 2.8.

Ich würde bei vorhandenem 55 1.8 zum FE 85 1.8 und FE 28 2.0 raten. Sollte beides neu für die im Budget liegende Summe zu bekommen sein.

Die Objektive sind dann alle 3 recht leicht, bieten mehr Freistellung als das Zoom und bieten dir genug Flexibilität. Dabei deckst du statt 24-70 dann 28-85mm ab. Alternativ gibt es das 25/2 Batis aktuell gebraucht recht günstig. Da ginge vielleicht auch die Kombination 25 2.0 + 55 1.8 + 85 1.8.

Das FE 85 1.8 steht neben dem Samyang Pendants ganz oben auf der Wunschliste. Das 25/2 Batis sieht auch vielversprechend aus. Da werde ich mich auch noch mal belesen, danke dir dafür:-)

Das gilt aber nur für Motive, die sich nicht schnell zu dir oder von dir weg bewegen.

Wenn der AF der genannten FBW noch passt, wäre natürlich top.
Das 55er Zeiss find ich von der Geschwindigkeit schon richtig gut.
Das Sigma ist gefühlt langsamer/träger.
 
Das gilt aber nur für Motive, die sich nicht schnell zu dir oder von dir weg bewegen.

Blödsinn, deine Aussage pauschalisiert und ist dadurch aus meiner Sicht unhaltbar. Mit dem 85 1.8 kann man wunderbar tracken. Der AF ist richtig flott. Das 28/2 ist auch keine Schnecke.

Ein 24-70 oder 70-200 sind vermutlich beide etwas besser, aber auch beide x mal schwerer/teurer.
 
Blödsinn, deine Aussage pauschalisiert und ist dadurch aus meiner Sicht unhaltbar. Mit dem 85 1.8 kann man wunderbar tracken. Der AF ist richtig flott. Das 28/2 ist auch keine Schnecke.
Deine Sichtweise kann ich nicht nachvollziehen. Wenn sich das Motiv schnell bewegt (wie z. B. ein Kind) und man sich selbst nicht schnell genug vor- und zurückbewegen kann (z. B. weil man auf dem Boden sitzt), um die gewünschte Bildgestaltung zu erzielen, ist keine Flexibilität mit einer Festbrennweite gegeben.
 
Deine Sichtweise kann ich nicht nachvollziehen. Wenn sich das Motiv schnell bewegt (wie z. B. ein Kind) und man sich selbst nicht schnell genug vor- und zurückbewegen kann (z. B. weil man auf dem Boden sitzt), um die gewünschte Bildgestaltung zu erzielen, ist keine Flexibilität mit einer Festbrennweite gegeben.

Hatte deinen Post erst auf die AF Geschwindigkeit bezogen.

Das Problem bei deiner Theorie: man bekommt zwar ein Bild, aber die Frage ist: was für eines. Ein 24-70 deckt Weitwinkel bis leichtes Tele ab. Unterschiedlicher könnte die Bildwirkung zwischen 24mm und 70mm kaum sein. Das hat teils extreme Auswirkungen auf die Proportionen der abgebildeten Person und (weniger relevant) auf das Verhältnis von Vordergrund zu Hintergrund. Klar, kann es lustig aussehen, wenn ein Kind durch die 24mm Verzerrung völlig entstellt ist. Wäre aber kein Bild, das ich mir ausdrucken und aufhängen würde.
 
Dann hole ich mir zum Testen mal das 35er Samyang 2.8 und das Tamron 35er 2.8. Vielleicht schaue ich mir das Sony 35 auch an. Ist mir aber eigentlich zu teuer für ein 2.8.

Wenn ich mir an deiner Stelle ein kleines 35er anschaffen würde als Ergänzung zum 2.8er Zoom, würde ich definitiv zum 35 1.8 FE greifen. Sehr scharf, immer noch sehr klein und leicht und du hast einen deutlichen Blendenvorteil zum 2.8er Zoom. Außerdem besitzt es eine sehr geringe Naheinstellgrenze, die die 2.8er nicht bieten.
 
Ein 24-70 deckt Weitwinkel bis leichtes Tele ab. Unterschiedlicher könnte die Bildwirkung zwischen 24mm und 70mm kaum sein.
Genau das sehe ich als wesentlichen Vorteil eines 24-70 mm Objektivs. Spontan kann ich entscheiden, z. B. wie viel vom Hintergrund Teil des Fotos werden soll und es sofort umsetzen, ohne das Objektiv zu wechseln.

Das hat teils extreme Auswirkungen auf die Proportionen der abgebildeten Person
Das ist mir bewusst, wobei es streng genommen der Aufnahmeabstand und nicht die Brennweite ist, welcher den Einfluss hat. Als meine Tochter ihre ersten Schritte gemacht hat und das auch noch mit einem Lächeln im Gesicht und Blick in die Kamera war ich froh, dass ich dank des großen Bildwinkels bei 24 mm Brennweite sie komplett von Kopf bis Fuß fotografieren konnte. Dieses Foto drucke ich gerne aus und hänge es an die Wand, auch wenn ein größerer Aufnahmeabstand sicherlich zu einem besseren Foto verholfen hätte. Aber das ist natürlich meine persönliche Meinung, du hast du Recht, jeder hat andere Anforderungen an seine Fotos.
 
Das ist mir bewusst, wobei es streng genommen der Aufnahmeabstand und nicht die Brennweite ist, welcher den Einfluss hat.

Völlig korrekt, aber in der Praxis der Kinderfotografie startet man häufig mit der gewünschten Brennweite und muss dann zunehmend in den WW wechseln, wenn das Kind auf einen zukommt.

Ich ziehe es hier klar vor mit bspw. 85mm zu arbeiten, da hier i.d.R. immer gefällige Proportionen herauskommen. Meine Bilder müssen sich aber am Maßstab der Auftragsarbeit messen lassen, während Bilder der eigenen Kinder nicht immer so streng/genau betrachtet werden. Deswegen mein Rat zum 85mm. Da das Gewicht ein Problem ist, wäre eventuell noch das Tamron 28-75 eine Lösung, da deutlich leichter. Man hat aber immer noch die 2.8er Blende und die Flexibilität, bezahlt dafür aber durch eine etwas unruhigere Unschärfe. Geschenkt wird einem in der Optik leider nichts.
 
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