Rino2
Themenersteller
Wie über Sigma vs. Pentax, kann man sicher auch über den Sinn und Unsinn von Tests eine rege Grundsatzdiskussion führen.
Nightstalker ist aus seinen reichen Erfahrungen wohl zu einem dezidierten TEST-SKEPTIKER geworden ...
Aber seinen Standpunkt, fast ganz auf das persönliche Gefühl und seinen Eindruck aus der konkreten Praxis zu setzen, finde ich recht einseitig.
Denn es gibt ja ein legitimes und weit verbreitets Interesse möglichst genau und objektiv zu erfahren, was ein Objektiv leistet und was nicht und wie es im Vergleich zu anderen abschneidet.
So gibt es auch eine HIERARCHIE von Beweisführungen, die zu einer hieb- und stichfesten OBJEKTIVEN BEURTEILUNG eines Objektivs führen.
1. Persönliche Eindrücke und Erfahrungen
2. Vorzeigbare Belege für die Leistungen eines Objektivs und deren Bewertung
3.1 Belege, die unter kontrollierten Bedingungen gewonnen wurden, um objektive Vergleiche mit reproduzierbaren Ergebnissen zu ermöglichen.
3.2 Belege, die unter EXAKT kontrollierten Bedingungen gewonnen wurden ...
Die Usertests hier im Forum und mein bescheidener Versuch zum Sigma 17-70 vs. Kit liegen irgendwo zwischen Stufe 2 und 3.1.
Sie sind aber immerhin Schritte in Richtung OBJEKTIVITÄT.
Darin liegt ihre Berechtigung und ihr nicht zu unterschätzender Wert.
Nun kann man natürlich sagen:
"Was nützt mir ein Test mit einem objektiverten positiven Ergebnis, wenn sich dieses Objektiv in meiner konkreten Praxis nicht bewährt? Wenn es mir vom Handling her einfach nicht liegt?"
Aber das tut dem guten Sinn und der Notwendigkeit von genaueren, objektivierten Vergleichen / Tests durchaus keinen Abbruch.
Ganz richtig und wichtig finde ich, dass man in jedem Fall einen kritischen, wachen Verstand braucht, um die Tests und Bewertungen anderer wieder selbst zu bewerten und daraus dann seine eigenen Schlüsse zu ziehen.
Grüße, Rino
Nightstalker ist aus seinen reichen Erfahrungen wohl zu einem dezidierten TEST-SKEPTIKER geworden ...
Aber seinen Standpunkt, fast ganz auf das persönliche Gefühl und seinen Eindruck aus der konkreten Praxis zu setzen, finde ich recht einseitig.
Denn es gibt ja ein legitimes und weit verbreitets Interesse möglichst genau und objektiv zu erfahren, was ein Objektiv leistet und was nicht und wie es im Vergleich zu anderen abschneidet.
So gibt es auch eine HIERARCHIE von Beweisführungen, die zu einer hieb- und stichfesten OBJEKTIVEN BEURTEILUNG eines Objektivs führen.
1. Persönliche Eindrücke und Erfahrungen
2. Vorzeigbare Belege für die Leistungen eines Objektivs und deren Bewertung
3.1 Belege, die unter kontrollierten Bedingungen gewonnen wurden, um objektive Vergleiche mit reproduzierbaren Ergebnissen zu ermöglichen.
3.2 Belege, die unter EXAKT kontrollierten Bedingungen gewonnen wurden ...
Die Usertests hier im Forum und mein bescheidener Versuch zum Sigma 17-70 vs. Kit liegen irgendwo zwischen Stufe 2 und 3.1.
Sie sind aber immerhin Schritte in Richtung OBJEKTIVITÄT.
Darin liegt ihre Berechtigung und ihr nicht zu unterschätzender Wert.
Nun kann man natürlich sagen:
"Was nützt mir ein Test mit einem objektiverten positiven Ergebnis, wenn sich dieses Objektiv in meiner konkreten Praxis nicht bewährt? Wenn es mir vom Handling her einfach nicht liegt?"
Aber das tut dem guten Sinn und der Notwendigkeit von genaueren, objektivierten Vergleichen / Tests durchaus keinen Abbruch.
Ganz richtig und wichtig finde ich, dass man in jedem Fall einen kritischen, wachen Verstand braucht, um die Tests und Bewertungen anderer wieder selbst zu bewerten und daraus dann seine eigenen Schlüsse zu ziehen.
Grüße, Rino