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SIGMA 150-600 f/5.0-6.3 in zwei Varianten S und C

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Fragen, die sich mir stellen:
Thema Schärfe: Hast Du eine Meinung dazu, ob die mit zunehmender Entfernung schwächer wird (die Fotos von Dir liegen zwischen 4 und 25 Metern)? Hast Du auch Bilder über 40 oder 50 Meter gemacht?
Danke auch für den Geparden mit ISO 3.200, für ein raw wäre ich Dir verbunden.


Kann ich noch nicht beurteilen. Die größte Entfernung zwischen Kamera und Tier dürfte ich beim Steinbock und beim Nyala gehabt haben. Geschätzt um die 20 bis 30m. Besonders, da beide am widerkäuen waren und ich dummerweise versucht habe mit ISO 64 und SPVA zu fotografieren. Wenn ich dazu komme werde ich am Wochenende mal ein Landschaftsfoto auf 1 km versuchen (falls Interesse besteht?)


Thema AF:
Die raws habe ich alle heruntergeladen, den AF-Punkt kann ich nur auf dem zentralen Fokusfeld sehen. Zufall der Auswahl? Kannst Du etwas zur Funktionalität der AF-Felder sagen, die abseits derer liegen, die mit Offenblende f/6.3 funktionieren sollten?


Wenn dies bei den gezeigten Fotos wirklich der Fall sein sollte ist es Zufall, denn ich lege das AF-Messfeld immer dorthin wo ich es gerade für nötig erachte.


Zu Deinen 5 Anmerkungen:
1.) Anstrengend: Einfach nur eine Gewichtssache oder auch eine Frage der (individuellen) Haptik?


Interessant das Du dies ansprichst. Mich verwundert immer wieder in Fotoforen, dass es Leute gibt die behaupten ein 3 kg Teleobjektiv samt 1 kg Kamera würde null Problem für sie darstellen und zwar auch nicht wenn sie den ganzen Tag lang damit Freihand fotografieren.

Hier kennt mich keiner persönlich, aber mit meinen knapp 1,90 m und 100 kg bin ich, nachdem ich in meiner Jugend einige Jahre im Fitnessstudio zugebracht habe, relativ breit gebaut. Und aus dieser Zeit weiß ich, dass es niemanden gibt der 10 kg mit ausgestreckten Armen längen als ein paar Sekunden halten kann.

Und auch bei 4 oder 5 kg werden die Arme, egal wie muskulös, sehr schnell schwer und zwar so richtig. Obwohl ich gestern viel am Stativ gemacht habe, spüre ich heute meine Schultermuskulatur und die Oberarmmuskulatur.

Um ehrlich zu sein, mache ich mir sogar Sorgen wie ich dieses riesige Ding bei den heute so strengen Handgepäcksbestimmungen im Handgepäck nach Namibia bringen soll, denn in der Umhängetasche wiegt allein das Sigma über 3kg.



3.) Zoom-Creep. Ist das wirklich so wie beschrieben, dass das Objektiv abseits der Waagrechten leicht durchrutscht und damit die Brennweite auch während des Fotografierens "verrutscht"? Oder ist das nur ein Transportproblem wenn die Linse nach unten gehalten wird?


In der Waagrechten passiert gar nichts, das ist Unsinn. Aber wenn man es senkrecht hält, egal ob nach oben oder unten ist sofort die maximal Stellung erreicht. Dies ist ärgerlich wenn man auf 600mm gezoomt hat, die Kamera kurz am Oberschenkel auflegt um am Monitor ins Bild zu zoomen und bzzzzzzzz.... ist es wieder auf 150mm. :grumble:



Thema Ausschuss:
Kannst Du dazu vertiefend ausführen, d.h. hast Du eine Beschreibung oder gar eine Analyse (bzw. Ahnung) woran es liegen könnte?


Das lag leider daran, dass ich es besonders gut machen wollte, no.. na?!

Hätte ich gewusst, dass es absolut nicht erforderlich ist mit der Spiegelvorauslösung und dem Fernauslöser zu arbeiten und wäre ich öfters auf höhere ISO's gegangen, hätte ich sicherlich 70% weniger Ausschuss produziert, aber ich wollte halt Top-Qualität abliefern (nicht zu verwechseln mit Top Fotos).
 
Soweit ich das verstanden habe, trotz Look ist möglich jederzeit die Brennweite durch zoomen zu ändern.

1.) Look heißt Lock!

Sigma Werbetext:

Der Zoom-Lock-Schalter kann bei jeder Brennweite genutzt werden.
Der neue Zoom-Lock-Schalter ermöglicht ein Feststellen des Zoomrings bei jeder markierten Brennweite. Dadurch wird die Brennweite fixiert, egal, ob das Objektiv nach oben oder unten gerichtet wird. Zudem ist dies hilfreich bei Langzeitbelichtungen. Ein Drehen am Zoomring hebt die Fixierung (außer bei Einstellung auf 150mm = Transport-Lock) bequem wieder auf.Zitat Ende!
 
Lieber Wolfgang,

Danke für Deine Antworten.

Ein Punkt sei nachgefragt:
"Abseits" der Waagerechten war die Frage.
(Das in der Waagerechten Nichts passiert ist für mich logisch!)

Die Frage zielte darauf wie viel Neigung es braucht damit das Teil verrutscht.
Als ganz praktische Beispiel fällt mir der Vogelflug ein. Wenn der Vogel "ein paar" Meter vor Dir seine Kreise zieht, dann hast Du Situationen in denen Du nicht nur nach Rechts und Links ziehst, sondern eben auch Hoch und Runter mit entfernungsabhängig unterschiedlichen Brennweiten agierst.
Eine Arretierung (Lock) geht in solchen Situationen gar nicht.
Drehen bringt dann nichts, mit dem SIGMA müsste man bei entsprechender "Leichtgängigkeit" je nach Situation Ziehen, Halten und/oder Drücken!

Zum Gewicht:
Jeder der einen Maßkrug mit ausgestrecktem Arm gehalten hat weiß worum es geht.
Andererseits gibt es ja Stand- & Haltetechniken, die das Ganze deutlich angenehmer und einfacher machen. Wenn man es schafft dorsal zu tragen (Bsp: Oberarme am Körper angelegt) sind 10 Kilo einfacher und länger zu halten als 1 kg am ausgestrecktem Arm. ;)
Gleiches gilt für das Tragen: Ist das Gewicht gleichmäßig verteilt ("ausgewogen") wiegt die Kamera fast "Nichts", hast Du am Haltepunkt eine ungünstige Gewichtsverteilung wird das Teil bei gleichem absolutem Gewicht "sauschwer".
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Vogel "ein paar" Meter vor Dir seine Kreise zieht, dann hast Du Situationen in denen Du nicht nur nach Rechts und Links ziehst, sondern eben auch Hoch und Runter mit entfernungsabhängig unterschiedlichen Brennweiten agierst.
Was spricht dagegen das Objektiv am Zoomring zu halten und die Brennweite passend einzustellen?
Ist nicht so, dass man bei Sigma die Brennweite durch ziehen am Tubus ODER durch drehen am Zoomring verändern kann?
 
Ein Punkt sei nachgefragt:
"Abseits" der Waagerechten war die Frage.
(Das in der Waagerechten Nichts passiert ist für mich logisch!)

Die Frage zielte darauf wie viel Neigung es braucht damit das Teil verrutscht.
Als ganz praktische Beispiel fällt mir der Vogelflug ein. Wenn der Vogel "ein paar" Meter vor Dir seine Kreise zieht, dann hast Du Situationen in denen Du nicht nur nach Rechts und Links ziehst, sondern eben auch Hoch und Runter mit entfernungsabhängig unterschiedlichen Brennweiten agierst.
Eine Arretierung (Lock) geht in solchen Situationen gar nicht.
Drehen bringt dann nichts, mit dem SIGMA müsste man bei entsprechender "Leichtgängigkeit" je nach Situation Ziehen, Halten und/oder Drücken!

Hallo Michael!

Jetzt passiert leider genau das, was ich gerne vermieden hätte. Ein winziges Problemchen, dass jeder auf seine Art und Wiese in der Praxis löst wird Seitenlang erschöpfend diskutiert.

Im Normalbetrieb, also während dem fotografieren hat sich bei mir der Zoom nie verändert, gar nicht! Und zwar schon deshalb, weil der Tubus beim zoomen so weit ausfährt, dass Du gezwungen bist das dann sehr kopflastige Objektiv genau am Zoomring mit einer Hand zu halten. Durch die Breite des Zoomrings war bei mir bisher immer gewährleistet, dass es nicht zu Veränderungen des Brennweitenbereiches kommt.

Hier wird Sigma die qualitativ hochwertige Metallkonstruktion zum Bumerang, denn eben durch jenen Materialeinsatz - im Vergleich zu billigen Vorgängern - kommt die Kopflastigkeit überhaupt erst zu Stande.

Aber wenn ich einen Standortwechsel vorgenommen habe, also von einem zum nächsten Gehege gewandert bin und das Objektiv in einer und das Stativ in der anderen getragen habe, ... dann ist es manchmal passiert. Also kein Grund zur Panik. Ihr würdet euch wundern wie extrem schwergängig der Zoomring ist (klingt nach Wiederspruch, ist es aber nicht).

Was ich persönlich nicht machen würde ist das was Sigma im zitierten Text vorschlägt. Der Wiederstand vom Zoomring bei aktiviertem Lock ist so groß, dass ich Angst hätte etwas mechanisch zu beschädigen. Für mich heißt LOCK... Fixierung und Punkt. Im übrigen kann ich bei meinem Expemlar den LOCK auch nicht bei jeder Brennweite zum einrasten bewegen! Dürfte daran liegen, dass es in der Mechanik Aussparungen geben dürfte, die man exakt zur Deckung bringen muss, wenn man den LOCK Button hineinschieben möchte, ..vermute ich mal?



Zum Gewicht:
Jeder der einen Maßkrug mit ausgestrecktem Arm gehalten hat weiß worum es geht. Andererseits gibt es ja Stand- & Haltetechniken, die das Ganze deutlich angenehmer und einfacher machen. Wenn man es schafft dorsal zu tragen (Bsp: Oberarme am Körper angelegt) sind 10 Kilo einfacher und länger zu halten als 1 kg am ausgestrecktem Arm. Gleiches gilt für das Tragen: Ist das Gewicht gleichmäßig verteilt ("ausgewogen") wiegt die Kamera fast "Nichts", hast Du am Haltepunkt eine ungünstige Gewichtsverteilung wird das Teil bei gleichem absolutem Gewicht "sauschwer".


Ich verstehe worauf du hinaus willst, dann würde ich dazu tendieren, die Gewichtsverteilung - wegen des weit ausfahrenden Metall-Tubus und der schweren Linsen (welche sich allesamt vorne befinden) - als ungünstig zu bezeichnen.

Wobei das alles relativ ist wenn ich mir im Vergleich dazu mein Nikkor 1200mm ansehe! :D

Eigentlich fotografiert man mit einem 600mm halt gar nicht mehr aus freier Hand, oder? Zumindest haben wir das so gelernt. Und gäbs keinen VR würds auch niemand machen.....

Das Problem ist aber, dass sich heute fast jeder so eine Linse leisten kann, dann aber glaubt es müsse Freihand DIE Top-Ergebnisse liefern und sich wundert wieso er mit 90% unscharfen Aufnahmen nach Hause kommt. Dann wird das Forum konsultiert, die Kamera und das Objektiv zur Justage eingeschickt und anschließend monatelang gegen die Firmen gewettert. Kommt garantiert, wetten? :cool:
 
Wolfgang,

nochmals Danke für Deine Antworten.
Ich habe nachgefragt um einordnen zu können und nach Deinen Antworten komme ich zu dem Schluss "Alles im Bereich handelbar".

In Foren entwickeln sich häufig unsinnige Diskussionen über Kleinigkeiten.
Das liegt manchmal an mangelder Gründlichkeit der Lektüre bzw. Beschreibung, oft und zunehnemd aber an der Unfähigkeit zu Lesen bzw. zu Beschreiben - und oft genug an Rechthaberei.
Das ist so, man muss sich halt Zeit nehmen Namen und Fähigkeiten zuzordnen und entsprechend Abstriche vorzunehmen bzw. komplett zu streichen.

Eigentlich fotografiert man mit einem 600mm halt gar nicht mehr aus freier Hand, oder? Zumindest haben wir das so gelernt. Und gäbs keinen VR würds auch niemand machen.....
Ich schon (und ohne VR) - und bekomme dafür auch ab und an von Pixelpeepern einen "eingeschenkt".
Allerdings ohne Stabi nicht im Bereich unter 1/Brennweite, da nehme ich dann doch den VR/OS/VC in Anspruch. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich fotografiert man mit einem 600mm halt gar nicht mehr aus freier Hand, oder? Zumindest haben wir das so gelernt. Und gäbs keinen VR würds auch niemand machen.....


Zu diesem Thema und zum Thema "einen Tag lang 3kg stemmen plus Kamera":

Das 600er von Nikon ist über 5kg schwer (!!) und hunderte Fotografen fotografieren im Herbst jedes Jahr einen ganzen Tag lang (bis 3 Tage am Stück) FREIHÄNDIG mit Brennweiten >400mm auf der Axalp beim weltbekannten Fliegerschiessen. Viele trauen sich schon gar nicht mit einer Brennweite unter 300mm dorthin.

Ich gehe dort immer mit einem Einbeinstativ hin, aber das schränkt sehr ein, wenn die Flieger mit bis zu Mach 1 an deiner Nase vorbeipreschen. Die Flugzeuge sind so extrem nahe an den Zuschauern, dass man sehr schnell schwenken muss. Von 8 Uhr morgens (normale Schiessübungen und Training für die Show) bis 17 Uhr abends.

Die Fotografen stellen zwischen zwei Zielanflügen jeweils die Kamera senkrecht auf das Objektiv... auf die Wiese ;) . Und Sekunden bis maximal Minuten später geht es dann auch schon weiter mit dem nächsten Zielanflug. Ich freue mich auf das 150-600er, weil es mir endlich die Möglichkeit gibt, bessere Bilder auf der Axalp zu holen. Bisher kam ich nur bis 400mm und das ist zu schwach. Mit dem 600er kann man das Gesicht der Militärpiloten schon gut erkennen, oder auch abgefeuerte Geschosse einfangen. (sehr hohe ISO-Werte trotz stahlblauem Himmel und viel Höhen-Sonne...)

Ich frage mich immer, wie die Leute dort das machen - z.B. das polnische Fototeam, welches gesamt mit grossen Teles von Nikon ausgerüstet ist hier ein LINK mit interessanten Bildern (bitte scrollen). Die halten ihre Kameras mit dem 600er (sprich: total 6-7 kg) den ganzen Tag in der Hand. Nur zum Essen und Trinken stellen sie es ab. Dann schauen sie sich auch noch die Bilder auf dem LCD an, währenddem sie die Kamera weiter halten...

Ideal wäre die Kameraaufhängung, wie es sie für schwere Filmkameras gibt: Auf dem Rücken in einem Rucksack hat man einen Zugmechanismus und die Kamera schwebt dann frei vor der Nase an einem einzigen Stahlseil aufgehängt. Bewegt man die Kamera höher, wird das Seil eingefahren und beim Runterziehen wird mehr Kabel nachgeliefert. Nur sieht dieser Galgenrucksack halt völlig lächerlich aus... ;)

Die besten Bilder der Axalp bringen schon sehr viel Geld ein und sind ALLE mit Brennweiten um 400-1200mm freihändig entstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich immer, wie die Leute dort das machen - z.B. das bekannte polnische Fototeam, welches gesamt mit der Objektiv-Oberliga von Nikon ausgerüstet ist. Die halten ihre Kameras mit dem 600er (sprich: total 6-7 kg) den ganzen Tag in der Hand. Nur zum Essen und Trinken stellen sie es ab. Dann schauen sie sich auch noch die Bilder auf dem LCD an, währenddem sie die Kamera weiter halten...

Ich glaube Dir das ungesehen.

Es gibt auch Taucher die 15min ohne Pressluft-Flaschen unter Wasser bleiben können. Viele Menschen spezialisieren sich, oder nehmen große Strapazen auf sich um ihr Ziel zu erreichen. Nur soll mir keiner erzählen, dass es leicht ist.

Auch ich hab meinen Seppl (wie ich ihn liebevoll nenne). Nur bei mir artet das nicht in körperlicher Anstrengung aus. Ich werde in Namibia jede Nacht fast die ganze Nacht den Sternenhimmel fotografieren. Ich käme dabei allerdings nicht auf die Idee anderen erzählen zu wollen, dass es leicht ist im Urlaub mit zwei mal 3 Stunden Schlaf täglich (Nacht/Nachmittag) auszukommen.
 
Ich glaube Dir das ungesehen.
.

Hab jetzt oben noch einen Link hinzugefügt, "zum Sehen" ;)

Die erwähnten Polen sind natürlich Spezialisten, wie man auch an ihren Bildern schnell erkennen kann. Und sie sind tatsächlich nicht nur an EINEM Tag Flugshow in den Alpen, sondern an auch an den Proben für die Show etc. - eine Woche lang stemmen sie die Kamera - dann geht es zur nächsten Flugshow. Man kann in ihren vielen Blogs das Treiben verfolgen und fragt sich, wann sie mal die Kamera hinstellen. Sie besteigen mit der Ausrüstung auch die Gipfel hinter der Axalp, welche für "Normalsterbliche" körperlich schon gar nicht zu erklimmen sind. Dafür müssen sie auch einen Tag vorher los und mit Schneesturm etc. rechnen. Der Rettungsheli ist nicht selten dort...
 
Wie gesagt eine Technikfrage, Oberarme an den Oberkörper ist u.a. zur Stabilisierung sehr hilfreich. Besser als Gewichtheberarme ist dabei eine auf Ausdauer trainierte Muskulatur, auf dem einen Bild ist in der Truppe ja auch eine Frau zu sehen deren Arme keinesfalls "aufgepumpt" aussehen. ;)
 
der Seite glaub ich mal gar nix - die wollen angeblich sogar mit so ner ollen D80 so schnelle Dinger fotografiert haben :evil: :D
das geht doch nur mit der neuesten Technik :grumble:

Mit ein wenig Gefühl ist das überhaupt kein Problem, du musst einfach exakt zu jener Zeit den Auslöser drücken bevor du das Flugzeug hörst! :D
 
die wollen angeblich sogar mit so ner ollen D80 so schnelle Dinger fotografiert haben :evil: :D
das geht doch nur mit der neuesten Technik :grumble:

Das ist der Stand 2011. Der Fotograf zuoberst stellt sich auf der Seite vor. Mittlerweile haben sie neuere Kameras und Objektive. Sie kommen jedes Jahr auf die Axalp und wie man sieht, besuchen sie auch andere, ähnliche Veranstaltungen. Die Fotos finde ich absolut spektakulär und oft sind sie ohne >400mm nicht möglich. (Schon gar nicht, wenn man ÜBER den Militärfliegern ist - auf den Berggipfeln gegenüber der Show - ca. 200m Luftlinie zum Abschusspunkt). Die Flieger fliegen dann jedoch genau über diese Berggipfel im Tiefflug an der Felswand hoch.

Ich fotografiere dort oft OHNE Autofokus. Manuell geht das bei fixer Blende ganz gut: Man merkt sich den Entfernungsspielraum der Düsenjets und die Bewegung, welche man dabei am Fokusring machen muss (von wo bis wo in welcher Zeit). Also wie ein FollowFocus bei den Filmprofis (= zwei Fixpunkte, eine bestimmte Dauer von Punkt 1 bis Punkt 2). 2 Sekunden bevor man das Bild macht, sind die Flieger noch viel zu weit weg :evil: Und innerhalb dieser 2 Sekunden sind sie DA und schiessen und sind auch schon wieder über den Bergkamm im Tiefflug verschwunden. Da der Weg jedoch immer für 2-4 Jets der gleiche ist (pro Anflug und Himmelsrichtung), kann man beim ersten planen und bei den folgenden fotografieren.
 
Wolfgang,

ich bedanke mich auch herzlich für die Beispielbilder. Wie immer ist es schwierig mit Hilfe von Bildern, die nicht unter den gleichen Bedingungen aufgenommen wurden, zwei Objektiven zu vergleichen. Für mich interessant ist daher, ob die Bildqualität von Beispielen meinen Ansprüchen genügt. Dazu finde ich Deine Bilder gut geeignet. Ich habe sie in Lightroom "entwickelt" und einige Standardbearbeitungen, so wie ich sie auch mit anderen Bildern durchführe, vorgenommen. Es zeigt sich für mich, dass zumindest die technisch besseren Aufnahmen eine erstaunliche Qualität aufweisen, bei der ich keinerlei Probleme sehe, diese auch groß (>DIN A2) oder in Ausschnitten zu drucken. Damit ist das Objektiv für mich sehr interessant.
Damit sage ich nichts über die Qualität des Pendants von Tamron. Zu diesem fehlen mir momentan noch Rohdateien von Beispielaufnahmen mit einer D8x0.

Also nochmals vielen Dank

Georg
 
Es zeigt sich für mich, dass zumindest die technisch besseren Aufnahmen eine erstaunliche Qualität aufweisen, bei der ich keinerlei Probleme sehe, diese auch groß (>DIN A2) oder in Ausschnitten zu drucken. Damit ist das Objektiv für mich sehr interessant.

Servus Georg!

Ich gebe ehrlich zu, dass ich selbst sehr erstaunt über die Qualität am langen Ende des Sigma Super-Zoom's bin. Ich hatte ehrlich gesagt so meine Bedenken und fürchtete den Ordner zu öffnen und nur halbscharfe Fotos vorzufinden.

Immerhin habe ich im letzten Jahrzehnt vom manuellen 500mm Nikkor, über das 600mm bis hin zum 1200mm fast alle Langen Tüten von Nikon bei mir zu Hause herumstehen, doch keines passte so recht zu meinem Anforderungsprofil.

Ich mutmaße aber, dass die hohe Bildschärfe zum Teil auf daher kommt, das Sigma, wie jede andere Fa. bei den ersten Exemplaren einer neuen Serie eine besondere Qualitätskontrolle haben. Man kann hier nur darauf hoffen, dass Sigma diesen Level wird halten können, denn ich sehe das 150-600mm in Punkto Qualität am langen Ende gleichauf mit dem Nikkor 200-400mm.

Natürlich ist mir klar, dass man 400mm nicht mit 600 vergleichen kann, aber ich kenne das Nikkor AF-S VR 200-400mm an DX sehr gut und bin mir zu 100% sicher, dass mein Sigma dem in jeder Hinsicht ebenbürtig ist.

Am Wochenende werde ich noch ein paar Aufnahmen auf größere Distanz und bei Blende f/8.0 bis 10.0 probieren und sollte es wolkenlos sein, auch mal am Abend die Koma überprüfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab jetzt oben noch einen Link hinzugefügt, "zum Sehen" ;)

Die erwähnten Polen sind natürlich Spezialisten, wie man auch an ihren Bildern schnell erkennen kann. Und sie sind tatsächlich nicht nur an EINEM Tag Flugshow in den Alpen, sondern an auch an den Proben für die Show etc. - eine Woche lang stemmen sie die Kamera - dann geht es zur nächsten Flugshow. Man kann in ihren vielen Blogs das Treiben verfolgen und fragt sich, wann sie mal die Kamera hinstellen. Sie besteigen mit der Ausrüstung auch die Gipfel hinter der Axalp, welche für "Normalsterbliche" körperlich schon gar nicht zu erklimmen sind. Dafür müssen sie auch einen Tag vorher los und mit Schneesturm etc. rechnen. Der Rettungsheli ist nicht selten dort...

Ja, die Polen hab ich auch schon gesehen - und mich dann jeweils gefragt, ob sie die Seilbahn nehmen oder auch den ganzen Krempel selber komplett rauftragen.
Ich war schon paarmal dort, aber ohne ernsthafte Versuche zu fotografieren. Imo sollte es aber - besonders bei den Kameras heute - problemlos möglich sein, mit 300-400mm-Objektiven an DX sehr gute Fotos hinzubekommen. Ist auch so schon schwer genug die überhaupt zu erwischen ;)
 
#15:

ISO 800
1/640 sec

17893677-lg.jpg




100% Crop:

17893676-lg.jpg




#16:

ISO 64
1/40sec

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100% Crop:

17893729-lg.jpg
 
Status
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