Das hat er denn wo geschrieben und in welchem Zusammenhang? Er hat doch wohl eher geschrieben, das keine Welten zwischen den Zooms liegen können, bezogen auf der Abbildungsleistung.
User w.d.p. hat nur wenige Bilder mit dem Sigma gemacht aber da schon den Vorteil bei weiter entfernten Motiven und AF Sicherheit erkannt/benannt. Ansonsten war Wolfgangs feststellung doch sehr ähnlich wie bei w.d.p.. Im nahen ist das Tamron besser und im fernen das Sigma. Wolfgang favorisiert weiterhin das Sigma und w.d.p. halt das Tamron.
Das sind halt 2 Kriterien die für den ein oder anderen User wichtig sind.
Mein Zitat bezog sich auf die dxo Messwerte an der 5DIII. Die sind beim Tamron sehr gut, in der Bildmitte nicht so furchtbar weit weg von sehr guten FB (auch dxo messertw). dpreview hat da ja dankenswerterweise richtige Kurven veröffentlicht, nicht nur die farbigen "Flield Maps", die man bei dxo sieht, die zwar grobe Unterschiede sichtbar machen, aber keine kleinen.
Wenn da ein Obejktiv wie das Tamron an der 5DIII nun so nah an den FB ist, lässt es wenig Platz zum Verbessern für das Sigma, es sei denn das Sigma wäre besser als aktuelle Top FB, was nicht so ganz wahrscheinlich ist.
Zu bemekren wäre noch dass dxo eher im Nahbereich testet, nicht auf mehrere hundert Meter. Da könnte es ggf. anders aussehen, aber ich hab von der 5DII und ähnlichen Kameras auch schon einige Bilder mit dem Tamron und weiter entfernten Motiven gesehen, wo das Tamron auch in 100% betrachtet nicht schlecht war.
Und dann kommt der dxo Test mit der 7D und dem Tamron. Der ist das pure Gegenteil, die Auflösungszahl bei 600mm ist 1.5mal kleiner in der Bildmitte, obwohl die Pixelzahl nur gernig zurück geht von 22 auf 18. Da ist jetzt schon im Nahbereich viel Abstand zu den Top FB, denn die bringen nicht so viel schlechtere Zahlen an der 7D als an der 5DIII.
Da wäre also Platz zwischen dem Resultat vom Tamron und einer FB, den ein gutes Zoom nutzen kann, um besser zu sein als das Tamron, ohne FB überholen zu müssen. Ob's bei DXO für's Sigma reicht weiss ich nicht, weil es sich bei DXO wie gesagt zwar vielleicht nicht um die Nahgrenze der Linsen handelt, aber doch noch eher um den Nahbereich, und da war das Sigma bisher nicht unbedingt bestechend besser.
So, und da kommen nun eben die Beispielbilder verschiedener User zum Tragen. Ich habe nach wie vor nichts gesehen vom Tamron an Canon APSc 18MP+ oder einer 24 MP Nikon DX, wo es bei 600mm im Fernbereich richtig gut ist. Einfach Bilder, wo man auch bei einem 18-50mm oder einem 18-105mm sagen würde, ja die Schärfe in 100% stimmt. Auch heute, als ich im Canon Thread überzeugte Nutzer des Tamrons danach gefragt hatte, waren die dankenswerter weise gleich bereit gestellten Beispiele allesamt in der 100% Ansicht auf einem Level, bei dem man an seinem 18-105 zweifeln würde.
Aus welchem Grund auch immer die Bilder von Wolfgang mit der D7100 im Fernbereich bei 600mmm mit dem Tamron alle weich waren: Er hat mit dem Sigma von den gleichen Motiven bei gleichem Licht Bilder hingebracht, wo die 100% Schärfe stimmt. Für mich sind es also weniger die schlechten Tamron Bilder von Wolfgang alleine, die den Ausschlag geben. Sondern primär die Bilder von Wolfgang mit dem Sigma an der D7100, wo es eben stimmt. Plus die Betsätigung, dass auch andere User mit dem Tamron in eben solchen Sensoren bei 600mm im Fernbereich bisher nicht auf die Ergebnisse kamen. Keiner, dessen Beispiele ich bisher geshen habe. Jedes einzelne Bild mag andere Gründe dafür haben, aber in der Gesamtheit aller Bilder lässt es dann doch Vermutungen aufkommen.