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Sicherung in Nikon D800

wie entfernst du den rost, wenn dir da ein bauteil abhanden kommt? das geht doch ohne viel gewalt bspw. mit flüssigkeiten. + das abkratzen vom schutzlack ist m.e. deutlich einfach als das löten der selben. bei abgebrochen pins wird das ganze ziemlich schwierig. sind die komplett am oder gar im gehäuse abgebrochen/aufgelöst siehsts wohl schlecht aus. dauerhaft sieht wohl anders aus. was du auf keinen fall machen solltest ist mit zu großer spitze oder zu dickem lötzinn löten. das kann nicht funktionieren. -> mit geduld, der richtigen spitze und dem richtigen lot (bleifrei*) geht sicher viel (y)

*je nach anwendung verwende ich welches mit blei, vor allem bei flexiblen leiterbahnen. dann vor dem löten aber auf jeden fall das entsprechende lötzinn entfernen.
 
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prost! :) du sagst es: "bei abgebrochen pins wird das ganze ziemlich schwierig" - für mich unmöglich, da sich hier die pins soweit hochgefressen haben, dass sie kaum mehr lötbar sind. - das ist mir 3 klassen zu hoch! option "mainboard reparieren" ist für mich gestorben :( pinseln ginge evtl. noch, wenn die pins nicht dermaßen im a*** wären.

egal. ich ärgere mich ziemlich darüber, dass ich diesen teil des mainboards nicht sofort gereinigt hatte: der ist schließlich mit einer metallabdeckung "geschützt". dort liefen die übelsten kämpfe :grumble: alle stellen, die ich innerhalb der ersten 2 tage vor jeder stromzufuhr gesäubert habe, glänzen (aber ich wiederhole mich :) )...

das board habe ich aufgegeben - das bauteil ist nach wasserspülung beim abtupfen zur trockung einfach abgefallen... wenn jemand dieses board noch löten/pinseln kann, ziehe ich alle hüte! ich schätze die kamera ansonsten jedoch sehr gut ein - mich überrascht, dass ich sonst keine salzablagerungen finde. diese abdeckung hat das salz sehr schön konserviert und dort ... wissen wir schon...

ganz konkret: hat jemand hier schon mal ein mainboard getauscht????? AF/AE korrekturen sollten mit der software (die ich natürlich nicht habe) machbar sein (und wenn ich 3 tage sitzen würde mit testbildern). aber sind justierungen abgesehen davon noch notwendig??? (zum background: mein brotberuf ist SW-entwickler: hier fühle ich mich mehr zuhause als auf der HW-seite. interessant könnte hierbei auch sein, wenn ich bei einer möglichen justierung einen USB-sniffer laufen lasse... was macht diese nikon software überhaupt)?

aber bevor ich das jetzt auch noch versuche: kann mir nicht vorstellen, dass noch niemand ein mainboard getauscht hat - irgendwelche erfahrungswerte? gerne per PM, wenn zu heikel.

danke aber euch allen für die anteilnahme! der tod meiner d800 ist mit euch leichter erträglich :)
 
versuchen würde ich es an deiner stelle aber auf jeden fall (y)
jedoch davor so lange üben, bis du sicher so schmale verbindungen hinbekommst. versuche ein service/repair manual zur d700 bzw. d3 aufzutreiben, dann kannst du dir einen eindruck darüber verschaffen, was nikon da grundsätzlich alles vorsieht wenn das MB getauscht wird.

kurz zur d700; vauf seite 230 (A128) sind die nötigen vorgänge bei einem tausch der PCB beschrieben. ob die bei der d800 gleich sind? möglicherweise. die grundsätzliche verbindung mit dem pc sollte möglich sein sein, beim MC-31 müsste man wohl die belegung herausfinden.
die tools die benötigt werden sind zum teil selbst hinzubekommen. bei dingen wie dem "main/sub mirror angle inspection tool, wirds wohl schwierig bis unmöglich.
 
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du kannst ein Mainboard von mir haben zum testen ;)

wenn sie dann läuft kannst du sie ja immer noch zum Service geben für SW Update

ansosnten nehm ich die D800 auch gerne;)
 
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das ist super, danke monk!

werde das versuchen (und mit dem board natürlich vorsichtig umgehen!) - falls es mit neuem board auch nicht läuft, bleibt dann ohnehin nur noch der verkauf. d700 repair manual habe ich für die justage - für die d800 lässt sich leider keins finden. zumindest bei der d700 genügt USB-allein nicht: "Connect the camera and PC via cable MC-31 (USB is available in case of inspection)" - doch inspection ist möglich... immerhin. nun aber dann erstmal sehen, ob die kamera reagiert, wenn ein neues board drin ist.

danke, lg, markus
 
danke - ihr seid spitze :)
werde mir nun doch noch silberleitlack besorgen - bin mir bei den steckverbindungen nicht sicher. scheinen zwar durchlauf zu haben, aber die pins daran teilw. sehr brüchig. vorallem ist die verzinnung an den betroffenen nicht bis zum ende (also bis zur leiterbahn). keine ahnung, wo die verbindung zur leiterbahn stattfindet - am ende oder darunter durch den schutzlack???
http://www.bananenfisch.net/d800/stecker.mp4

also wird es nicht schaden, diese pins mit dem leitlack zu bearbeiten, denke ich. und dann mal sehen, ob sie mit monks board aus dem koma erwacht - danke nochmals für die möglichkeit es zu testen!!! :)
 
Abhängig davon, wo die Daten gespeichert werden, wäre eventuell auch der Tausch des entsprechenden EPROMs eine Möglichkeit. Sprich den Chip vom alten Board aufs neue löten. Das sollte für jeden, der SMD Löten kann möglich sein, notfalls beim Fernsehtechniker, Handywerkstatt o.Ä. fragen.
Falls die Daten allerdings direkt in dem Nikon-ASIC gespeichert werden, wird es aufwändiger, da dürfte die Justage durch Nikon einfacher/ billiger sein.
 
keine ahnung, wo die verbindung zur leiterbahn stattfindet - am ende oder darunter durch den schutzlack???
http://www.bananenfisch.net/d800/stecker.mp4

Die Verbindung findet hier unter den Pins statt.

also wird es nicht schaden, diese pins mit dem leitlack zu bearbeiten, denke ich. und dann mal sehen, ob sie mit monks board aus dem koma erwacht - danke nochmals für die möglichkeit es zu testen!!! :)

Würde ich persönlich nicht machen. Bei Finepitch ist nicht gerade viel Platz dafür, zusätzlich ist fraglich, wie viel besser der Kontakt wird, wenn du den Silberlack auf die angegriffenen Kontakte schmierst. Da sehe ich die Gefahr von Kurzschlüssen höher, als das was das hier bringen könnte. Zudem stellt sich dann die Frage, wie gut/ lange das so hält ;)
Kannst du von dem Stecker eventuell bessere Aufnahmen machen? Ansonsten zwischen Stecker und der anderen Seite der Flexleitung messen, so hast du den Übergang mit in deiner Messung.

Was du dir auch noch ansehen könntest; auf der Platine am Boden der Kamera sind ein paar Vias schwarz, da würde ich mal messen/ schauen wo die hingehen. So wie das auf den Bildern aussieht, könntest du Glück haben, so dass nur Groundvias bzw welche für Testpunkte betroffen sind.
 
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an einen chip-wechsel hatte ich auch schon mal gedacht - habe ein paar mal gegoogelt, bisher keinen gefunden, der passen könnte. ob der speicher im EXPEED sitzt? http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/e/e8/EXPEED_Milbeaut_M42.gif ...

diese überlegungen kann ich mir dann machen, falls es wirklich nur das board ist... muss mal jemanden (der noch einen body hat) einladen, um vernünftige fotos zu machen :)

die stecker lass ich mal - hab die hässlichen neu verzinnt, aber nach entfernung der brücken schaut es genauso aus wie vorher... soviel zu meinen "löt-künsten". denke, sie sind alle in ordnung - selbst der vergammelste hat zu einem (nicht benachbarten) verbindung, was wohl so sein soll - d.h. der kontakt zur bahn scheint zu passen...
 
ahja - die schwarzen stellen am untersten board (hoffe, du meinst das - also das unmittelbar über der bodenplatte) haben sich bei der reinigung verfärbt. auf der gegenüberliegenden ist dort nur die verankerung für das schutzblech bzw. 2 kleine bauteile, die aber gut aussehen und durchleiten...
 
Am Board befindet sich ein "Spansion GL128P90FFIR2" EEPROM. Hm - wenn dort alle justage-daten gespeichert sind?! Ist relativ leicht zugänglich.
 
Zu der Flexplatine; Da könnte zum Löten ordentlich Flussmittel helfen. Solange aber grundsätzlich Kontakt da ist, würde ich das an deiner Stelle erst mal so lassen ;)

(hoffe, du meinst das - also das unmittelbar über der bodenplatte


Das war gemeint, speziell die Durchkontaktierungen, also die "Löcher" an den Leiterbahnen. Die sehen da teilweise etwas mitgenommen aus, am besten mal nachmessen. Auf deinem Bild z.B. die Reihe unterhalb der oberen Schraube. Wenn da nur ein Testpad hin geht (die Lötzinnpunkte) ist das nicht so schlimm, bei den anderen aber schon ;)

Was den EPROM angeht; das dürfte vermutlich der sein, den man tauschen müsste. Da es sich hier aber wohl um einen BGA handelt, erschwert das den Tausch deutlich. Also eher etwas, wenn alle anderen Stricke reißen ;-)
 
werd diese dunklen stellen nochmals messen - auf der anderen seite sind dort auch nur löcher - da ist nichts angeschlossen. hab den eindruck, dass diese flecken durch das kontaktmittel entstanden sind, die wohl den schutzlack auch etwas angegriffen haben... aber messen schadet nicht.

ja BGA - schau mir seit einer stunde youtube videos dazu an. manche freaks (ent)löten das einfach mit der heißluftpistole :eek:

zukunftsmusik - erstmal muss sie wieder erwachen :)

danke für die unzähligen hilfeleistungen von euch!
 
naja, was ich mit dem EEPROM vielleicht noch machen könnte: von der leiterbahn aus könnte der chip natürlich mit entsprechender SW ausgelesen werden?! dieser chip scheint recht häufig verbaut zu sein - hier wäre man nicht auf die nikon-SW angewiesen. der neue mit den daten dann überschreiben. müsste ich recherchieren... denn dass nikon hier eine justage durchführt, halte ich für ausgeschlossen, wenn ich das board selbst tausche :) aber ich denke schon zu weit - mal sehen, ob es mit neuem board überhaupt läuft...
 
Ich denke auch, erst mal abwarten, was mit dem Board raus kommt, dann kann man sich noch genug Gedanken machen, wie man an die Justierung kommt und ob sich der Aufwand für derartiges lohnt. Also sowohl Chiptausch als Versuche von der defekten Platine etwas auszulesen;)

Was die untere Platine angeht; ich würde hier angegriffenes Kupfer vermuten, dem Schutzlack sollte das Salzwasser eher weniger anhaben. Die Löcher dort sind mit einer dünnen Kupferschicht beschichtet, im Gegensatz zum restlichen Board in den Löchern dünner und ungeschützt.
Sollte die Platine über mehr Kupferlagen als die oben und unten verfügen, kann es auch sein, dass in der Platine Leiterbahnen angeschlossen sind.

Noch kurz Off-Topich zu deinem Youtubevideo:
An sich ist das mit Heißluft schon richtig so, wobei ich da nicht gerade Baumarktgeräte verwenden würde. Dazu kommt, dass man die Platine vorher "backen" sollte (Stichwort Popcorn-Effekt) und dann neue Lötzinnkugeln an den Chip bekommen muss (reballing). Würde ich aber nicht gerade als Erstversuch und ohne das passende Werkzeug ("normale" Heißluftpistole zähle ich dazu) an der D800 Platine empfehlen ;)
 
Du hast völlig Recht - wenn die Cam prinzipiell mit neuem Board funktioniert, wird mit allem übrigen äußerst vorsichtig vorgegangen... bisher hatte ich mit der Diagnose "Totalschaden" ja nicht viel zu verlieren.

Bis die Platine da ist, werde ich das untere Board nochmals checken auf deine Hinweise. Und die Sicherung oben steht auch noch auf der Checkliste.

Falls es funktioniert (denke schon wieder zu weit) - gibt es mehrere Optionen. Erstmal: wie verhält sich die Nikon unjustiert? Und funktioniert HW-seitig alles? Die Justage-SW kann zumindest mal zur Inspektion genutzt werden, und dann schaue ich weiter. Den Chip am alten, kaputten Board kann ich gemütlich rausbacken - wenn das neue Board funkt, hat das alte erst recht keine Funktion mehr. Gibt genügend SW, um einen Flash-Speicher RAW auszulesen (müsste man sich einen kleinen Adapter bauen/kaufen) - der Chip ist jedenfalls gut dokumentiert. Soweit ich gesehen habe, kann man in der Nikon-SW auch komplette RAW-Daten einlesen (müsste davor geprüft werden, ob sie wirklich im exakt selben Format sind - Standard?). Alternativ kann ich am alten Board schauen, wohin betreffende Daten-Pins leiten, und den Schnittstellenadapter dann auch über das neue Board bedienen, um den Chip zu flashen. Soweit meine Überlegungen - davor muss auch geklärt werden, ob das der einzige Speicherchip ist. Davon ist zwar auszugehen, doch davor jedenfalls eine Sicherung (geht auch über die Nikon-SW).

Umlöten wäre aber vermutlich wesentlich unkomplizierter. Das mach ich aber gewiss nicht ohne Hilfe. Meine Überlegung ist, ob es nicht vielleicht sinnvoll ist, ein Lot zu verwenden, dass einen sehr niedrigen Schmelzpunkt hat - auch auf die Gefahr hin, dass es nicht bombenfest ist - aber so könnte man die Gefahren vermeiden. Möchte weder, dass mir andere Bauteile abfallen, noch diesen Popcorn-Effekt. Natürlich soll das dann aber nicht zerrinnen und Spätschäden verursachen - dazu kenn ich mich zu wenig aus...

Aber wie gesagt, wer weiß, ob sie überhaupt wieder erwacht mit neuem Board. Werde berichten! Wenns klappt, dann begleiche ich erstmal meine Schuld bei Monk, und danach dann die vorsichtigen Experimente für die Justierung :D

Merci!
 
tausch erst mal das mainboard

kann ja auch sein das es schon vorkonfiguriert ist od schon mal verbaut war

auf mehrschichtigen Platinen wird immer nur mit heißluft gelötet

vorher wird die platine auf temperatur gebracht u dann unter Mikroskop

gebacken

ohne Übung aber no chance :p
 
du hast recht - ist mir ein völliges rätsel, was am mythos "justage" dran ist. ich hoffe, ich werde es sehen, wenn sie wieder anspringt :D vielleicht ist sie besser justiert als vorher! :lol:

(wenn ich mir das mit backrohr und heißluftpistole so anhöre... justiere ich im notfall dann doch lieber alle 51 messfelder händisch :D oder lese den alten chip aus und flashe den neuen - da bin ich eher zuhause...)
 
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