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"shutter induced blur" - gibts was neues ?

So tief-verschörerisch würde ich gar nicht denken.. für mich stellt sich einfach die Frage: Haben andere Kameras das Problem nicht schlicht und ergreifend auch, mal mehr, mal minder?

Dafür müsste man eine Studie mit den anderen Marken unter den gleichen Bedingungen machen. Meiner Meinung ja, nur bei Pentax wurde es breit getreten...
 
Muss man nur bei Marken mit eingebautem Stabi machen. Die anderen haben das Phänomen deutlich weniger, da der Sensor dort fest eingebaut ist.

Klar, den die anderen Kameras haben damit ja auch keinen Verschluß, der diese Erschütterung verursacht.

Genau diese Verallgemeinerungen machen die sachliche Diskussion des Effektes so unerquicklich und ermüdend.
 
Klar, den die anderen Kameras haben damit ja auch keinen Verschluß, der diese Erschütterung verursacht.

Genau diese Verallgemeinerungen machen die sachliche Diskussion des Effektes so unerquicklich und ermüdend.

Dass Erschütterungen einen frei schwingenden Sensor höchstwahrscheinlich stärker beeinflussen verschließt sich Dir auch vollkommen, oder?

Nervige Anfeindungen machen sachliche Diskussion des Effektes so unerquicklich und ermüdend. :mad:

Hier war aber eindeutig klar, was Ziel dieser unqualifizierten und inkompetenten Eingabe war.
Na da haben sich ja die richtigen zwei gefunden :rolleyes:
 
Dass Erschütterungen einen frei schwingenden Sensor höchstwahrscheinlich stärker beeinflussen verschließt sich Dir auch vollkommen, oder?

Oder werden vielleicht Erschütterungen durch einen frei schwingbaren Sensor sogar besser abgefangen ? Na, lass' und mutmaßen, philosophieren, träumen. Harte Faten sind zu anstrengend, nicht wahr !

Na da haben sich ja die richtigen zwei gefunden :rolleyes:

Aha, naja ! Siehe unten !

...Nervige Anfeindungen machen sachliche Diskussion des Effektes so unerquicklich und ermüdend...

Und wo ist jetzt die nachprüfbare Quelle für die ins Forum geworfene Behauptung, dass beweglich gelagerte Sensoren häufiger von diesem Bug betroffen sind ? Die Studie gibt das nämlich eher nicht her.

Aber Hauptsache, man hat 'mal was geschrieben ! :rolleyes:
 
Dass Erschütterungen einen frei schwingenden Sensor höchstwahrscheinlich stärker beeinflussen verschließt sich Dir auch vollkommen, oder?

Im Moment der Aufnahme ist der Sensor sicher nicht frei schwingend. In der Arbeit von Falk steht eindeutiges zum dem Punkt Effekt und SR, einfach nochmal nachlesen.

Nervige Anfeindungen machen sachliche Diskussion des Effektes so unerquicklich und ermüdend. :mad:

Anfeindung? Wo?
 
Oder werden vielleicht Erschütterungen durch einen frei schwingbaren Sensor sogar besser abgefangen ? Na, lass' und mutmaßen, philosophieren, träumen. Harte Faten sind zu anstrengend, nicht wahr !
Und deswegen hilft es auch teilweise, ein stabiles Stativ oder eine schwere Linse drunter bzw. dran zu setzen...
Ach ne, kann ja nicht sein, dass Masse - also ein fest verbauter Sensor - eventuell schwerer in Erregung zu bringen ist...

Aber Hauptsache, man hat 'mal was geschrieben ! :rolleyes:
Genau, nur deswegen bin ich hier :grumble:
 
Im Moment der Aufnahme ist der Sensor sicher nicht frei schwingend. In der Arbeit von Falk steht eindeutiges zum dem Punkt Effekt und SR, einfach nochmal nachlesen.
Ich müsste es wirklich noch mal lesen ABER der Sensor ist doch nun einmal freischwingend gelagert und wird auch während der Aufnahme nicht mit einem Bolzen verriegelt oder? Das würde bedeuten, er ist an sich immer noch frei schwingend... und dass die magentische "Positionierung" nicht so stark ist, wie eine Verschraubung klingt für mich logisch.
 
Und deswegen hilft es auch teilweise, ein stabiles Stativ oder eine schwere Linse drunter bzw. dran zu setzen...
Hmm, ändert aber auch die Resonanz, insbesonderte das Objektiv so platt vor das Gehäuse gedreht.

Ach ne, kann ja nicht sein, dass Masse - also ein fest verbauter Sensor - eventuell schwerer in Erregung zu bringen ist...
Festverbaut wiegt der festverbaute Imagingsensor mit Sicherheit weniger als die verbauten Spulen und Sensoren mit dem Imagingsensor, die ja auch befestigt werden müssen (wie ein Imagingsensor ohne das Gedönse der ShakeReduction).

Wie wäre es mit einem nicht funktionierenden Regelkreis in der vertikal Richtung. (Stichwort: außerhalb des Regelbereichs) Das wäre vielleicht sogar Softwaretechnisch zu erschlagen ...
 
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Ja, lesen ist schon wichtig. Und wenn man sowohl den Erläuterungen als auch den Messungen folgt, dann stellt man fest, dass der SR nun nicht das geringste mit diesem Effekt zu tun hat.

Die Messwerte sind hier größtenteils auch grafisch aufbereitet:
http://www.falklumo.com/lumolabs/articles/k7shutter/index.html

Das Ganze ist auch nachvollziehbar, der Impuls durch den Verschluss ist recht groß, dafür aber von sehr kurzer Dauer. Der Regelkreis des SR dürfte kaum für derartige Erschütterungen ausgelegt sein.

ciao
volker
 
Ja, lesen ist schon wichtig. Und wenn man sowohl den Erläuterungen als auch den Messungen folgt, dann stellt man fest, dass der SR nun nicht das geringste mit diesem Effekt zu tun hat.
Genau das deckt sich ja mit meinem Erklärungsversuch. Weil der Sensor bei Pentax eben IMMER freischwingend ist. Bei deaktivierter SR wird er halt nur in einer Position gehalten. Bei aktivierter SR werden Bewegungen kompensiert.

Das Ganze ist auch nachvollziehbar, der Impuls durch den Verschluss ist recht groß, dafür aber von sehr kurzer Dauer. Der Regelkreis des SR dürfte kaum für derartige Erschütterungen ausgelegt sein.
Ja, denke ich auch. Und ob sie Geschwindigkeitstechnisch dazu überhaupt in der Lage wäre... selbst wenn man ihr vorher mitteilt, dass es bei bestimmten Belichtungszeiten zu dem Phänomen kommt.



Festverbaut wiegt der festverbaute Imagingsensor mit Sicherheit weniger als die verbauten Spulen und Sensoren mit dem Imagingsensor, die ja auch befestigt werden müssen (wie ein Imagingsensor ohne das Gedönse der ShakeReduction).
Das ganze Sensorklimbim ist durch die SR bestimmt schwerer. Der Sensor mit ein bisschen SR Mechanik freischwingend in der restlichen SR Mechanik ist aber leichter, als der Sensor mitsamt angeschraubtem Body. Die Vermutung, dass ein beweglich gelagerter Sensor also schneller in Schwingung gebracht werden könnte, als ein festgeschraubter ist für mich naheliegend.
 
Genau das deckt sich ja mit meinem Erklärungsversuch. Weil der Sensor bei Pentax eben IMMER freischwingend ist. Bei deaktivierter SR wird er halt nur in einer Position gehalten. Bei aktivierter SR werden Bewegungen kompensiert.
[...]
Das ganze Sensorklimbim ist durch die SR bestimmt schwerer. Der Sensor mit ein bisschen SR Mechanik freischwingend in der restlichen SR Mechanik ist aber leichter, als der Sensor mitsamt angeschraubtem Body. Die Vermutung, dass ein beweglich gelagerter Sensor also schneller in Schwingung gebracht werden könnte, als ein festgeschraubter ist für mich naheliegend.

Langsam verstehe ich, worauf Du hinaus willst. Deine Idee ist also, dass der Sensor wg. der SR nicht "richtig" fest ist - also nicht so fest wie in einem Body ohne Sensor-SR. Das ist aber nicht so. Tatsächlich wird der Sensor ausreichend stark festgehalten, ist also nicht vom Body entkoppelt. Ansonsten wäre nämlich die von Falk gezeigt Abhängigkeit von der Gesamtmasse des Systems gar nicht vorhanden.

ciao
volker
 
Deine Idee ist also, dass der Sensor wg. der SR nicht "richtig" fest ist - also nicht so fest wie in einem Body ohne Sensor-SR.
Exakt.

Das ist aber nicht so. Tatsächlich wird der Sensor ausreichend stark festgehalten, ist also nicht vom Body entkoppelt. Ansonsten wäre nämlich die von Falk gezeigt Abhängigkeit von der Gesamtmasse des Systems gar nicht vorhanden.
Ja, das ist ein fraglicher Punkt. Ich weiß nicht, wie stark die Arretierung ist. Du sagst, sie ist ausreichend fest ... bedingt durch die Abhängigkeit des Phänomens von der Gesamtmasse.
Ich befürchte halt, dass die Arretierung nicht 100%ig ist. Durch die "mittelstarke" Arretierung des Sensor wird eventuell ein Teil der Erschütterungen übertragen - deswegen ist der Effekt auch von mehreren äußeren Faktoren abhängig; aber im Großen und Ganzen reproduzierbar.

ODER die SR hat genau bei dieser Frequenz Probleme gegenzusteuern; was weniger an einem defekten Regelbereich als eher an Resonanzen liegen wird.

Meine Frage wäre, wie (und ob überhaupt) man die SR darauf anpassen könnte oder wie man dieses Probelm löst. Fängt man da am Verschluss oder an der SR an?

Alles natürlich nur MEINE Vermutungen aber wie auch immer. Ich halte einen Zusammenhang zwischen diesem Effekt und einer sekundären Bildstabilisierung für gut möglich.
 
Langsam verstehe ich, worauf Du hinaus willst. Deine Idee ist also, dass der Sensor wg. der SR nicht "richtig" fest ist - also nicht so fest wie in einem Body ohne Sensor-SR. Das ist aber nicht so. Tatsächlich wird der Sensor ausreichend stark festgehalten, ist also nicht vom Body entkoppelt. Ansonsten wäre nämlich die von Falk gezeigt Abhängigkeit von der Gesamtmasse des Systems gar nicht vorhanden.

ciao
volker

Hallo allerseits,

entschuldigt bitte, dass ich mich hier mal kurzfristig mit einmische.
Die kleine rechteckige Sensoreinheit ist in der Tat freischwebend und wird von Magneten in Position gehalten bzw. in Abhängigkeit der Brennweite und der gemessenen vertikalen und horizontalen Bewegung des Gehäuses (ich vermeide hier den Begriff Zittern des Fotografen) jeweils in die gegenläufige Richtung bewegt. Hierzu gab es damals speziell für die K10 von Pentax ein Schaubild.

Insgesamt ist die Diskussion hinsichtlich der Unschärfen bei Verwendung des SR uralt und wurde schon bei Markteinführung der K10 im Nachbarforum sehr ausgiebig geführt.

http://forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=30168&postdays=0&postorder=asc&start=0

Aus diesem Grund habe ich mir damals den Kauf der K10 bzw. der kleinen K100 sehr gut überlegt und mich letztlich für die völlig unscheinbare DL2 entschieden. Ich wollte für meine unscharfen Aufnahmen selber verantwortlich sein :)

Viele Grüße
robofis
 
Langsam verstehe ich, worauf Du hinaus willst. Deine Idee ist also, dass der Sensor wg. der SR nicht "richtig" fest ist - also nicht so fest wie in einem Body ohne Sensor-SR. Das ist aber nicht so. Tatsächlich wird der Sensor ausreichend stark festgehalten, ist also nicht vom Body entkoppelt. Ansonsten wäre nämlich die von Falk gezeigt Abhängigkeit von der Gesamtmasse des Systems gar nicht vorhanden.

ciao
volker

Fakt ist allerdings, dass ein fest verschraubt/verklebt/verlöteter Sensor stabiler mit dem Kameragehäuse verbunden ist als einer, der nur durch elektromagnetische Kräfte gehalten wird. Ob diese dann die plötzliche Bewegung durch den Verschluß halten können oder nicht, ist eine andere Frage. Es könnte ja auch sein, dass durch die plötzlichen Bewegungen des elektromagnetischen Verschlusses der K-7 solche elektrische oder elektromagnetische Felder erzeugt werden, die so stark werden dass die Sensorhalteelektronik bzw. das dadurch erzeugte elektromagnetische Feld gestört werden.

Die Tatsache, dass eine Erhöhung der Masse hilft, spricht für die erste Variante - also wäre der Sensor nicht stark genug festgehalten. Bei der K20 soll laut Falk Lumo der Effekt ja auch auftreten, nur 2-3 Mal weniger häufig (oder war der Wortlaut 'geringer'?). Es gibt hier mehrere User, die das auch für die k-x bemängeln - aber es wird sich womöglich nicht per Firmwareupdate beheben lassen.

Also ein Designproblem bei Pentax - alternativ kann man sich ja eine klobige Konkurrenzkamera kaufen, die haben dann (womöglich) das Problem nicht, bieten aber auch z.B. kein stabilisiertes 50er, 35er, 200 Uralt-Tele usw.
Was nun -verkaufen? Systemwechsel aus Trotz?
 
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