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Spiegelreflexkamera Setup für HD Videography

Problematisch ist leider momentan nur das Budget. Wie ich das aber richtig verstanden habe, werde ich wohl mindestens zwei versch. brauchen, da ich zum einen Portraits/Interviews drehen werde und zum anderen weitere Aufnahmen gemacht werden müssen.

Also quasi ne Kombination aus folgenden Video. Weitaufnahmen der Fahrzeuge, Nahaufnahmen der Personen:

http://vimeo.com/16622373

http://www.youtube.com/watch?v=p-lzocWLPCo

Was wären denn geeignete Objektive damit ich zumindestens eine halbwegs gute Qualität für beide Aufnahmen erzielen kann?

Irgendwie hab ich das Gefühl, dass täglich irgendwie nur noch mehr und mehr Informationen dazu kommen :/ Komme ich dann überhaupt noch mit 1000€ allein für die Objektive hin?
 
Wie werden denn ein Großteil der Interviews realisiert? Wird hier
einfach "nur" ein Stativ verwendet?

Ja, Stativ ist Pflicht. Allerdings bedient meist einer die Kamera.

So hätte ich die Möglichkeit die Kamera inkl. dem Mikro relativ
nahe zu positionieren, mich dann quasi seitlich zu setzen und
den Gesprächspartnern dann in die Augen, während die Kamera
immer noch den Fokus auf sie gerichtet hat.

Wenn man nicht sehen kann wo Dein Interviewpartner hinguckt,
sieht das bescheuert aus wenn er nicht in die Linse guckt.
 
Wenn man nicht sehen kann wo Dein Interviewpartner hinguckt,
sieht das bescheuert aus wenn er nicht in die Linse guckt.

Ich finde jetzt nicht dass das z.B. in dem gezeigten Video "bescheuert" aussieht... Die Perspektive muss eben stimmen und wenn man dann sieht dass er seinen Interviewpartner der gegenüber sitzt anschaut sieht das ganz normal aus.

Zu den Objektiven: An der 5D könnte man z.B. das schon angesprochene 24-105/4 nehmen. Da hat man mit 24mm einen guten Weitwinkel und mit 105 genügend Tele für die Interviewszenen (würde locker reichen um das wie in dem gezeigten Clip zu machen). Alternativ gäbe es noch die günstigere Möglichkeit des 28-135, aber da hat man eben weniger Weitwinkel (ich finde etwas weniger Tele ist durch näher ran gehen besser zu verschmerzen als zu wenig Weitwinkel). Man könnte auch ein Sigma 24-70 mit einem Canon 70-200/4 kombinieren, aber da wird man häufiger wechseln müssen und hat keinen IS. Ob man sich ein Tele ohne IS für Video antun möchte, weiß ich nicht. Letztendlich wäre für deine Zwecke wahrscheinlich das 24-105 am flexibelsten.

Bei der GH2 würde ich das 14-140 nehmen, was 28-280mm an der 5D entspricht.
 
Ach ja, ich weiß nicht wie das bei dem gezeigten Interview gemacht wurde, bzw. ob sie einfach Glück hatten mit dem natürlichen Licht, aber damit es gut aussieht wird in den meisten Fällen auch etwas an Lichtequipment nötig sein.
 
Problematisch ist leider momentan nur das Budget.

Das ist eher der Showstopper. Du willst professionelle Ergebnisse,
hast aber quasi nur Geld für eine Kamera aus dem Kaugummiautomaten.

Allein Funkstrecke, Mikro und ein guter Field Recorder machen schnell
mal einen Tausender aus.

Da ist klar dass Du mehr als nur einen Kompromiss machen musst.
Andererseits habe ich unter den Videos die Du verlinkt hast noch
kein Muster gesehen das zwingend eine VDSLR erfordert hätte. Gut
möglich dass ein normaler Camcorder den Job für Dich besser täte.

Wie ich das aber richtig verstanden habe, werde ich wohl mindestens
zwei versch. brauchen, da ich zum einen Portraits/Interviews drehen
werde und zum anderen weitere Aufnahmen gemacht werden müssen.

Und ein stabiles Stativ, und ein Rig, und.....

Also quasi ne Kombination aus folgenden Video. Weitaufnahmen der Fahrzeuge, Nahaufnahmen der Personen:

http://vimeo.com/16622373

http://www.youtube.com/watch?v=p-lzocWLPCo

Allein das erste (Interview mit Hugh) besteht aus (mindestens!)
drei Perspektiven, und jede mit einer anderen Brennweite.
Gut möglich, dass es mit drei Kameras gedreht wurde.

Das Sema-Video finde ich grauenvoll. Frei von Handlung,
Weissabgleich oft daneben und der Kameramann torkelt
wie besoffen. Superweitwinkel und Standardbrennweiten
werden verwendet.

Offensichtlich kein Rig, sonst würde der Horizont nicht
so oft kippen.

Was wären denn geeignete Objektive damit ich zumindestens
eine halbwegs gute Qualität für beide Aufnahmen erzielen kann?

Die Qualität liegt nicht am Objektiv, der begrenzende Faktor
ist eher der Bediener.

Irgendwie hab ich das Gefühl, dass täglich irgendwie nur noch
mehr und mehr Informationen dazu kommen :/

Naja, Du bist was die Technik angeht vergleichsweise frei von
Ahnung und versuchst momentan mit angelesenem Wissen einen
Job auf die Beine zu stellen an dem auch Leute mit langer
Erfahrung sich die Zähne ausbeissen. Ist nicht mehr wie früher,
wo man komplett vor die Wand bretterte wenn man sich nicht
auskannte, heute gibt es das Display für die Vorschau, und
Wackelbilder unterlegt man eben mit Hip Hop. (schüttel....)

Komme ich dann überhaupt noch mit 1000€ allein für die
Objektive hin?

Mit einem EF-S 11-22mm und einem EF 1,8/50mm MK II schon.
Das ist dann aber auch absolute Minimalausstattung.

Hast Du überhaupt schon mal was selbst gedreht?
Ernst gemeinte Frage.
 
Ich finde jetzt nicht dass das z.B. in dem gezeigten Video "bescheuert" aussieht...

Ich meine da auch eher die Unart nur knapp an der Kamera
vorbei zu gucken. das Video hier ist okay.

Zu den Objektiven: An der 5D könnte man z.B. das schon
angesprochene 24-105/4 nehmen.

Das ist zumindest recht brauchbar, ja.

Alternativ gäbe es noch die günstigere Möglichkeit des 28-135,

Aber nur an der 5D MkII, an einer Cropkamera ist das viel zu
lang am unteren Ende. Ausserdem ist es ziemlich weich und
mechanisch alles andere als ein Brüller.
 
Ach ja, ich weiß nicht wie das bei dem gezeigten Interview gemacht wurde, bzw. ob sie einfach Glück hatten mit dem natürlichen Licht, aber damit es gut aussieht wird in den meisten Fällen auch etwas an Lichtequipment nötig sein.

Da war definitiv Licht drin, vermutlich eine kurze Kino Flo 4-Bank auf Kunstlicht
oder ein Open Face von Arri oder Ianiro mit Frostfolie davor. Und Klappen, die
den Hintergrund sauber gelassen haben. Der ist nämlich farblich ganz anders,
das dürfte Tageslicht sein.
 
Ach VisualPursuit, für 1000€ bekommt er schon die Objektive die er brauchen könnte. Meine Empfehlungen bei Canon haben sich nur auf die 5D bezogen... 3000€ ist heutzutage für eine gute Kamera kein komplett unterdimensioniertes Budget mehr. Wenn allerdings noch Licht und SteadyCam, Stativ usw. dazu kommen sollen liegt die 5D natürlich tatsächlich nicht im Rahmen. Allein ein brauchbarer Stativkopf kostet schnell ein paar hundert Euro wenn man damit auch Schwenks machen können will. Die prinzipiellen Möglichkeiten sind aber mit heutigem Equipment auch mit vergleichsweise kleinem Budget schon sehr groß... Expertise ist aber nat. unabdingbar. Zu denken dass das Equipment allein auch nur ein einziges gutes Bild produziert wäre ein Irrglaube.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da war definitiv Licht drin, vermutlich eine kurze Kino Flo 4-Bank auf Kunstlicht
oder ein Open Face von Arri oder Ianiro mit Frostfolie davor. Und Klappen, die
den Hintergrund sauber gelassen haben. Der ist nämlich farblich ganz anders,
das dürfte Tageslicht sein.

Ganz ohne Licht wirds nicht gehen. Die Frage ist wohl was ein Minimalsetup wäre um brauchbare Ergebnisse zu erhalten. Du scheinst dich ja gut auszukennen auf dem Gebiet. Meinst du nicht mit z.B. 700€ ließe sich da was machen?
 
1) Die Performance bei schlechtem Licht ist exorbitant gut.
...

2) Ausserdem ist es der grösste verfügbare Objektivpark am
Markt, wenn man das eigene Lieferprogramm betrachtet.

3) Man kann ja nicht einfach die Blende aufreissen wie es beliebt,
sehr schnell muss man dann Graufilter stapeln. Das grössere
Format hat da durchaus noch echte Vorteile.


zu 1. Da gab es ja den netten Test bei Slashcam, die GH1 war da wirklich noch um Längen schlechter, der neue Sensor der GH2 erreicht durchaus das Niveau der 5D, was viele zu Recht verwundert.

zu 2. Da man an mFT extrem viele Objektive per Adapter anschließen kann, relativiert sich das. Nichts desto trotz gibt es ja hier (mFT/FT) etliche, wirklich gute Objektive ohne großartige Macken. Weswegen ich hier beim besten Willen keinen Vorteil sehen kann.

zu 3. Das ist natürlich richtig. Bei hellen Tageslicht wird es schwer und man kämpft mit Kompromissen. Aber mit den anvisierten Budget bleibt das so oder so nicht aus.


...

Bei der GH2 würde ich das 14-140 nehmen, was 28-280mm an der 5D entspricht.

Eben. Es deckt einen guten Bereich bereits ab und sollte für den Anfang reichen, vor allem macht es die Arbeit leichter, wenn man kaum Erfahrung hat welches Objektiv nun wählen und eh bereits nervös ist. Dazu kommen Eigenschaften, die auf Video optimiert sind vor allem beim AF Verhalten und der nicht vorhandenen Lautstärke.
 
Hast Du überhaupt schon mal was selbst gedreht?
Ernst gemeinte Frage.

Habe selbst noch gar nicht gedreht und würde mit dem Projekt auch quasi dann als blutiger Anfänger beginnen. Nur würde ich lieber versuchen mit einem guten bis sehr guten Equipment anzufangen und mich damit dann hocharbeiten und selbst weiterzuentwickeln, als mein Equipment meiner Erfahrung anzupassen.

Vielleicht mag das utopisch klingen, nur versuche ich mir eh immer möglicherweise "abgehobenere" Ziele zu setzen und mich dann weitestmöglich anzunähern. Mag für den einen oder anderen bescheuert klingen, mir persönlich hat es oft geholfen.
 
Was hälst du davon dir für ein erstes Projekt erstmal was zu leihen?

Kostet nicht die Welt und könnte dir sehr viel weiterhelfen, eizugrenzen ob das, was du dir vorstellst auch das richtige ist.
 
Habe selbst noch gar nicht gedreht und würde mit dem Projekt
auch quasi dann als blutiger Anfänger beginnen.

Das dachte ich mir. Ist aber nicht schlimm, man wächst mit
seinen Aufgaben.

Nur würde ich lieber versuchen mit einem guten bis sehr guten
Equipment anzufangen und mich damit dann hocharbeiten und
selbst weiterzuentwickeln, als mein Equipment meiner Erfahrung
anzupassen.

Ja und nein. Je mächtiger ein Werkzeug ist, umso grandioser sind
die Möglichkeiten einen major f*ck up hinzulegen. Und Video
hat so viele Baustellen und eine derart steile Lernkurve, dass
Dein Etat bei weitem nicht reicht um mehr als Einsteigerklasse
zu finanzieren. Ein Rig von Arri, Redrock, Zacuto und Co frisst
Dein Budget schon komplett auf. Und das ohne Kamera, Objektive,
Stative, Licht, Ton, Speichermedien.....

Wie gesagt - Du muss weit mehr als nur einen Kompromiss
machen, und nicht wenige werden faule Kompromisse sein.

Aber irgendwo muss man anfangen.
 
Ach VisualPursuit, für 1000€ bekommt er schon die Objektive die er
brauchen könnte.

Auf Basis der verlinkten Videos habe ich ja bereits das 11-22 und
das 50er empfohlen. Aber das bleibt sehr dürftig ausgestattet, und
für viele Dinge wäre vermutlich ein Panasonic HDC-TM700 die
sinnvollere Wahl. Preiswerter dazu....

Wenn allerdings noch Licht und SteadyCam, Stativ usw. dazu
kommen sollen liegt die 5D natürlich tatsächlich nicht im Rahmen.

Hier um mich rum toben sich gerade zwei Fototeams und zwei
Videoteams in unseren zwei Studios aus. Was die Videoteams
machen läuft etwa auf das raus was der Fragesteller tun will.

Ich bin eben mal durch die Räume gegangen und hab im
Hinterkopf zusammengezählt. Keins der Videoteams bleibt
im Wert vierstellig, und alle empfinden ihr Gepäck als leicht
und wenig aufwendig. Vier Dedolights pro Team, je drei
Arri Open Faces, kurze Kino Flo Fourbanks, Field Recorder,
Mikrofonangel, Funkstrecken..... und keiner filmt mit DSLR.

Für EB-Zwecke ist das nämlich nicht gerade der goldigste Griff.
Da würde ich eher die Canon XF-105/110 oder was vergleichbares
von Sony vorschlagen. Bei kleinem Budget. :D
 
Wir hatten eigentlich an die GlideCam gedacht, die mir ja vom
Konzept her ähnlich zu sein scheint wie die SteadyCam.

Das sind alles Notlösungen die sehr anstrengend zu handlen
sind, wenn man sie nicht mit Hydraulikarm an einer Weste
betreibt. Das wiederum ist eher unflexibel und erfordert einige
Übung. Für die Fahraufnahmen aus dem Sema-Video sind
handgehaltene Teile komplett ungeeignet, man sieht ja wie
die Horizonte kippen wenn Wind drauf kommt oder das Ganze
in die Kurve geht.

Da hält man besser eine richtige EB-kamera am Griff aus
dem Auto und guckt auf den externen Kontrollmonitor.
Sowas wie ein Marshal sprengt aber auch wieder sein
Budget.
 
Für EB-Zwecke ist das nämlich nicht gerade der goldigste Griff.
Da würde ich eher die Canon XF-105/110 oder was vergleichbares
von Sony vorschlagen. Bei kleinem Budget. :D

Ja, wenn man unbedingt HD will wird es schnell teuer wenn man einen Pro Camcorder nimmt. Der XM2 wäre wohl knapp im Budget, aber leider SD. Wenn ich aber an das Bild der alten EX1 denke, finde ich die BQ mancher neuer HD-Camcorder im günstigen Consumerbereich einfach nur schlecht im Vergleich... Und hey, die XM2 ist auch Dreichip und soll ja wirklich ein sehr gutes Bild liefern.

Ich kann aber verstehen wenn man sich für die Video-SLRs interessiert... Die vielen guten Videos im Netz machen einen natürlich neugierig. Für EB ist aber wahrscheinlich trotzdem ein etabliertes System einfacher zu handhaben (hab selber noch nichts in dem Bereich gemacht).
Deshalb denke ich ja das der Sony NEX-Camcorder evtl. ganz gut geeignet wäre. Als Mittelding zwischen der Handhabung eines Camcorders mit den kreativen Möglichkeiten der SLRs.
 
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