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Spiegelreflexkamera Setup für HD Videography

Ich hasse es ja schon wieder zu fragen, aber welche Objektive würden denn ähnlich gute Ergebnisse liefern wie das Canon Objektiv im YouTube Video?
 
Foren sind zum fragen da, nur keine Scheu ;)!

Ich würde an deiner Stelle die Frage mal in diesem Teil des Forums stellen, da laufen genug Leute rum die das wissen müssten.
 
Ah perfekt. Muss noch ein wenig rumstöbern und schauen wo ich welche Fragen am besten stellen kann, ohne den etablierten Membern zu sehr auf die Nerven zu gehen ;)
 
Es gibt hier im Forum auch eine Bereich, der sich mit dem Thema Filmen beschäftigt.
Schau dich dort mal um und frag die User aus ;)!

Klick!

Ein Vorteil für die GH2 ist auch, dass du per Adapter sowohl Canon, als auch Nikon Objektive anschließen kannst. Eventuell bietet es sich auch an alte Objektive ohne Autofokus zu nehmen, den brauchst du ja, wenn du ernsthaft Filmen willst, sowieso nicht. Da gibt es Möglichkeiten gut und günstig tolle Sachen zu machen.
 
...

Edit: Was mir darüber hinaus noch aufgefallen ist, dass der Moderator ein Mikro nimmt. Würde ein Shotgun Mic ähnliche Ergebnisse erzielen?
Ich würde das Setup für diverse Interviews, aber auch Portraits und Rundgänge im Allgemeinen gebrauchen und da wäre es eher hinderlich den Personen jeweils ein Mikro in die Hand zu drücken, oder wie in diesem Fall anbringen zu lassen. Was wäre ein vergleichbares Shotgun Mic?

Leute die häufiger interviewt werden sind es gewohnt entweder ein Mikrofon unter die Nase gehalten zu bekommen (draußen, stehend, auf Messen) oder eben verkabelt zu werden, wenn sie länger und mehrere Personen in Räumlichkeiten interviewt werden. "Interview-Mikrofone" sind genau auf diesen Zweck optimiert, arbeitet man draußen, braucht man zumindest noch einen Windschutz aus Schaumstoff oder, wenn es stärker weht, einen aus Fell.

Anteckmikrofone taugen nur im Studio und sind im kleinen Kreis nicht unbedingt erforderlich, ein Shotgun eignet sich eher für die gesamte Atmosphäre und sollte deswegen ein Stereo-Mikrofon sein. Für ein Interview sollte das Mikrofon aber Mono sein, die Person soll ja sprachlich aus der Mitte kommen und deswegen legt sich bei der anschließende Bearbeitung in die separate Tonspur die aufgenommene Mono-Spur in die linke und rechte Spur.

Einfach mal das hier lesen: http://www.swr.de/blog/swr2_dokublog/data/artikel/pKey-62/mikrofon-broschuere.pdf steht eigentlich alles drin, was man wissen sollte. Vor allem auch bei der Interview-Praxis.

Am simpelsten nimmt man einen externen Rekorder (digitales Diktiergerät) und dazu ein Mikrofon mit eigener Speisung. Hinterher hat man hier allerdings dann das Problem, dass man die Sprache syncron zum Video bekommen muss, mit etwas Übung ist das aber nicht gewaltig. Jedenfalls ist man so von der Kamera losgelöst.

Gleichzeitig filmen im Sinne der Kamera halten und interviewen ist eh nicht die perfekte Lösung. Technisch durchaus noch zu realisieren, aber aus dem psychologischen Aspekt heraus sehr problematisch. Eine Kamera wirkt für viele immer bedrohend, die Augen des Gesprächsteilnehmers (Reporter) aber nicht.
 
Ich habe mich als 550D User die letzten paar Stunden auch mal ein wenig mit der GH2 beschäftig.

Tatsächlich scheint es so zu sein, dass die GH2 im Videobereich besser als die Canon-Pendants ist.

Da ich mit den Videoergebnissen der 550D mehr als zufrieden bin und nicht in Richtung GH2 kucke, würde ich mich als GH2-Interessent über folgende Dinge informieren :

- Die Canon DSLRs werden beim Filmen recht schnell heiß. So kann es dann auch vorkommen, dass nach ca. 20 Minuten Dauerfilmen die Kamera zur Auskühlung abschaltet oder davor bereits Bildstörungen auftreten. Das hat zur Folge, dass man sich auf eine Canon DSLR bei z.B. einer Konzertaufnahme oder einem langen Interview nicht unbedingt verlassen kann. Ganz abgesehen davon werden die Aufnahmen der Canon DSLRs nach einer bestimmten Dateigröße abgebrochen. Die Magic Lantern Firmware lässt zwar eine automatische Wiederaufnahme zu, allerdings mit einer kurzen Unterbrechung.

Bei kurzen, szenischen Aufnahmen ist das alles kein Thema. Bei langen Aufnahmen sehr wohl. Hier sollte man sich informieren, wie die GH2 in diesem Bereich abschneidet.

- Und wenn wir schon bei längeren Aufnahmezeiten sind: Wie lange lässt sich mit einem Akku und der GH2 filmen ? Anscheinend sind die GH2-Akkus unverschämt teuer ( ca. 80-100€ ). Bei längeren Aufnahmen kommt man vermutlich nicht ohne einen 2. oder 3. Ersatzakku aus. Hier sollte man sich auch informieren, ob die GH2 ans Stromnetz angeschlossen werden kann ( wenn denn eine Steckdose zur Verfügung steht ). Die günstigeren GH1-Akkus sind anscheinend nicht kompatibel und wie´s aussieht hat Panasonic hier irgendeinen Schutzmechanismus eingebaut, der Fremdhersteller erstmal außen vorlässt. Darüber hinaus scheinen GH2-Akkus im Moment auch nicht an jeder Straßenecke zu bekommen sein. Die meisten Händler geben Lieferzeiten von mehreren Wochen an. Das sind ja auch so Sachen, die mich total nerven würden. Die eigenen Kunden mit so einer Zubehörpolitik richtig schön ausnehmen.

- Der richtige Weitwinkelbereich scheint bei dem hohen Cropfaktor der GH2 ein ernsthaftes Thema zu sein. Möchte man nicht knapp 1000€ für das Panasonic 7-14mm ( entspricht im KB 14-28mm ) ausgeben, so müsste man sich entweder um einen Weitwinkelkonverter oder Objektive von Fremdherstellern kümmern.

Beim Weitwinkelkonverter sollte man sich informieren, wie es da mit der Qualität bzw. Bildbeeinträchtigungen aussieht. Wenn die Qualität hier stimmt, wäre das wohl die billigste Lösung, die GH2 auch im Weitwinkelbereich nutzbar zu machen.

Für mich am interessantesten scheint aber die Frage nach den Fremdherstellerobjektiven zu sein. Wenn diese Adapterlösungen astrein funktionieren würden, dann gäbe es eigentlich kaum mehr einen Grund, auf eine GH2 zu verzichten.

In diversen Foren findet man aber eben unterschiedliche Aussagen zur Adaptierung. Definitiv scheint man auf den Autofokus verzichten zu müssen, was auf Grund der guten AF-Eigenschaften der GH2 zwar schade, aber bei Situationen wie Interviews und Co. sowie Aufnahmen im Weitwinkelbereich mit hoher Schärfentiefe vernachlässigbar ist. Allerdings habe ich auch verschiedene Aussagen gelesen, nach denen es Probleme bei der Blendenwahl geben soll. Einige Poster meinten, bei bestimmten Objektiven könne an der GH2 nur mit Offenblende gearbeitet werden, andere wiederum meinten, man müsse die Blende eines z.B. EF-Objektivs erst an einem Canon-Body korrekt einstellen, um es dann an der GH2 verwenden zu können. Inwiefern das nur Gequatsche war, kann ich nicht beurteilen.

Nutzt man "manuelle" Objektive mit einem eigenen Blendenring, so spielt dieses Thema auch keine Rolle. Trotzdem wäre es ein riesiger Pluspunkt, wenn sich per Adapter stinknormale EF- oder EF-S-Objektive problemlos mit allen Blendeneinstellungen an der GH2 verwenden ließen.

- Was ebenfalls interessant sein könnte: Während die Canon-Bodys das Video als H.264 ausgeben, liegt das GH2-Video als AVCHD vor. Wie sieht es hier aktuell mit den Bearbeitungsmöglichkeiten aus ? Als ich vor einigen Jahren meinen ersten Camcorder mit AVCHD hatte, gab es so gut wie kein Programm, das dieses Format unterstützt hat. Das scheint heute anders zu sein. Trotzdem würde ich mich darüber informieren, ob es beim AVCHD-Format noch Probleme in Sachen Nachberarbeitung gibt.

Grüße,

Tasnal
 
Zuletzt bearbeitet:
- Die Canon DSLRs werden beim Filmen recht schnell heiß. So kann es dann auch vorkommen, dass nach ca. 20 Minuten Dauerfilmen die Kamera zur Auskühlung abschaltet oder davor bereits Bildstörungen auftreten. Das hat zur Folge, dass man sich auf eine Canon DSLR bei z.B. einer Konzertaufnahme oder einem langen Interview nicht unbedingt verlassen kann.

Auf dieses Problem wird unter anderem in dem Testbericht zu dem Sony Camcorder auf den ich verlinkt hatte eingegangen. Er hat parallel die EOS und die NEX genutzt und die EOS ist wegen Überhitzung ausgestiegen. Die NEX nicht. Ich denke es ist eben doch ein Unterschied ob etwas hauptsächlich zum Filmen oder zum Fotografieren konstruiert ist.
 
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- Die Canon DSLRs werden beim Filmen recht schnell heiß. So kann es dann auch vorkommen, dass nach ca. 20 Minuten Dauerfilmen die Kamera zur Auskühlung abschaltet oder davor bereits Bildstörungen auftreten. Das hat zur Folge, dass man sich auf eine Canon DSLR bei z.B. einer Konzertaufnahme oder einem langen Interview nicht unbedingt verlassen kann. Ganz abgesehen davon werden die Aufnahmen der Canon DSLRs nach einer bestimmten Dateigröße abgebrochen. Die Magic Lantern Firmware lässt zwar eine automatische Wiederaufnahme zu, allerdings mit einer kurzen Unterbrechung.

Der Sensor der GH2 ist ja speziell für Video gedacht, Überhitzung sollte also nur in den Rahmen vorkommen, wie dies auch bei Camcordern der Fall ist. Also eher gar nicht, außer in Hochsommer oder völlig überhitzten Hallen. Auch sollen seine Rauscheigenschaften sich nur sehr moderat mit zunehmender Wärme verschlechtern. Gleichzeitig hatte Panasonic ihn ja sensitiver gemacht (AFIR Faktor 4), was auch erklärt, dass er bequem die optischen Qualitäten der 5D erreicht. Alle 30 Minuten erfolgt bei der GH2 aber auch der Zwangscut, aber aus den bekannten und nicht technischen Gründen. Dateisystembedingt wird natürlich auch aufgeteilt, aber ohne Bildverlust. Für die 30 Minuten gibt es hoffentlich irgendwann einen Hack, aber in den allermeisten Fällen dürfte das eh reichen.

- Und wenn wir schon bei längeren Aufnahmezeiten sind: Wie lange lässt sich mit einem Akku und der GH2 filmen ? Anscheinend sind die GH2-Akkus unverschämt teuer ( ca. 80-100€ ). Bei längeren Aufnahmen kommt man vermutlich nicht ohne einen 2. oder 3. Ersatzakku aus. Hier sollte man sich auch informieren, ob die GH2 ans Stromnetz angeschlossen werden kann ( wenn denn eine Steckdose zur Verfügung steht ). Die günstigeren GH1-Akkus sind anscheinend nicht kompatibel und wie´s aussieht hat Panasonic hier irgendeinen Schutzmechanismus eingebaut, der Fremdhersteller erstmal außen vorlässt. Das sind ja so Sachen, die mich total nerven.

Da ist Panasonic ähnlich Sony, vor allem auch was die Möglichkeit angeht die Restlaufzeit des Akkus anzuzeigen ist es bei aktuellen Alternativen so, dass es nicht geht weil die nötige Elektronik im Akku fehlt. "Nachbauten" gibt es, die sind aber im Moment noch eher teuer, der Preisverfall wird aber auch da einsetzen. Persönlich würde ich hier aber dennoch zum Original greifen.

Die Laufzeit soll nach dem, was ich bislang so gelesen habe, etwa bei 2,5 Stunden liegen, was in etwa deckungsgleich mit der Angabe von 165 Minuten seitens Panasonic ist.

- Der richtige Weitwinkelbereich scheint bei dem hohen Cropfaktor der GH2 ein ernsthaftes Thema zu sein. Möchte man nicht knapp 1000€ für das Panasonic 7-14mm ( entspricht im KB 14-28mm ) ausgeben, so müsste man sich entweder um einen Weitwinkelkonverter oder Objektive von Fremdherstellern kümmern. ...

Wobei man hier ja auch ein klasse Objektiv erhält. Es gäbe aber auch noch das mFT 9-18 von Olympus oder eben adaptiertes. Weitwinkelkonverter gehen immer auf Kosten der Bildqualität, ich habe hier einen der 1000,- Dollar-Klasse primär für Video gedacht, bei einem 1/3" Sensor geht das Okay, bei der Qualität der GH2 würde ich aber Abstand davon nehmen. Für "mal so" ist das aber dennoch okay.

Für mich am interessantesten scheint aber die Frage nach den Fremdherstellerobjektiven zu sein. Wenn diese Adapterlösungen astrein funktionieren würden, dann gäbe es eigentlich kaum mehr einen Grund, auf eine GH2 zu verzichten.

In diversen Foren findet man aber eben unterschiedliche Aussagen zur Adaptierung. Definitiv scheint man auf den Autofokus verzichten zu müssen, was auf Grund der guten AF-Eigenschaften der GH2 zwar schade, aber bei Situationen wie Interviews und Co. sowie Aufnahmen im Weitwinkelbereich mit hoher Schärfentiefe vernachlässigbar ist. Allerdings habe ich auch verschiedene Aussagen gelesen, nach denen es Probleme bei der Blendenwahl geben soll. Einige Poster meinten, bei bestimmten Objektiven könne an der GH2 nur mit Offenblende gearbeitet werden, andere wiederum meinten, man müsse die Blende eines z.B. EF-Objektivs erst an einem Canon-Body korrekt einstellen, um es dann an der GH2 verwenden zu können. Inwiefern das nur Gequatsche war, kann ich nicht beurteilen. ...

Im Grunde geht jedes Objektiv was sich manuell bedienen lässt. Ohne Blendenvorwahl per Blendenring und echten Fokusring geht es nicht. Der Verlust auf Unendlich liegt durchaus auch mal am Konverter, da greift man wohl besser zu Novoflex. Somit haben also die recht, die sagen es geht nicht.

- Was ebenfalls interessant sein könnte: Während die Canon-Bodys das Video als H.264 ausgeben, liegt das GH2-Video als AVCHD vor. Wie sieht es hier aktuell mit den Bearbeitungsmöglichkeiten aus ? Als ich vor einigen Jahren meinen ersten Camcorder mit AVCHD hatte, gab es so gut wie kein Programm, das dieses Format unterstützt hat. Das scheint heute anders zu sein. Trotzdem würde ich mich darüber informieren, ob es beim AVCHD-Format noch Probleme in Sachen Nachberarbeitung gibt.

Grüße,

Tasnal

Aktuell unterstützt eigentlich jedes Videoprogramm den Standard, die großen Suites wie Vegas und Premiere eh.
 
Bezüglich der Bildbearbeitung sollte es an sich kein Problem geben, da After Effects, Premiere und Final Cut vorhanden sind.

Gleichzeitig filmen im Sinne der Kamera halten und interviewen ist eh nicht die perfekte Lösung. Technisch durchaus noch zu realisieren, aber aus dem psychologischen Aspekt heraus sehr problematisch. Eine Kamera wirkt für viele immer bedrohend, die Augen des Gesprächsteilnehmers (Reporter) aber nicht.

Für die ersten Videos gibt es momentan leider nur die Möglichkeit, dass ich quasi beide Funktionen übernehme, die des Moderators und die des Filmers, da die Interviews momentan viel mit Reisen verbunden sind und da mehr als eine Person leider noch zu teuer sind. Zumindestens in der Startphase.

Nur habe ich schon diverse Interviews bei gestalten.tv und anderen Magazinen gesehen und viele scheinen da auch keinen zusätzlich Kameramann zu benötigen. Wie werden denn ein großteil der Interviews realisiert? Wird hier einfach "nur" ein Stativ verwendet? So hätte ich die Möglichkeit die Kamera inkl. dem Mikro relativ nahe zu positionieren, mich dann quasi seitlich zu setzen und den Gesprächspartnern dann in die Augen, während die Kamera immer noch den Fokus auf sie gerichtet hat.
 
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Nur habe ich schon diverse Interviews bei gestalten.tv und anderen Magazinen gesehen und viele scheinen da auch keinen zusätzlich Kameramann zu benötigen. Wie werden denn ein großteil der Interviews realisiert? Wird hier einfach "nur" ein Stativ verwendet? So hätte ich die Möglichkeit die Kamera inkl. dem Mikro relativ nahe zu positionieren, mich dann quasi seitlich zu setzen und den Gesprächspartnern dann in die Augen, während die Kamera immer noch den Fokus auf sie gerichtet hat.

Wenn man natürlich eine feste, am besten sitzende Position hat ist das so auch recht einfach zu realisieren. Die Kamera macht vom Stativ die Arbeit, man selbst ist getrennt davon und beim Interview-Partner.

Mobil ist das natürlich keine Lösung, es sei denn, man kann sich eine ruhige Stelle suchen, wo man dann ähnlich arbeitet. Sprich, Kamera auf ein Stativ, sich selbst und den Interview-Partner davor und los gehts.

Bei einem Interview muss auch derjenige, der interviewt mit zu sehen sein, ansonsten ergibt das für Dritte = Zuschauer ein ungewohntes Bild, weil man automatisch mit den Augen der Stimme folgt und somit die Person anschauen will.
 
Danke erstmal für die ganzen Infos. Ist echt immer wieder erstaunlich wenn man meint schon 100 verschiedene Aspekte beachtet zu haben, nur um dann wieder zu sehen, dass man doch die Hälfte vergessen hat ;)

Bzgl. der Interview-Umsetzung angeht, fände ich es persönlich gar nicht mal so schlimm wenn man den Interview Partner nicht sieht. Für mich ist es immer wichtiger, dass sich der User auf den Inhalt und die Person konzentriert die etwas zu erzählen hat und nicht auf diejenige die eigentlich "nur" die Fragen stellt.

Folgendes Konzept finde ich bspw. absolut genial. Finde zwar die Integration der Fragen nicht so passend, wobei man das auch ohne Probleme anders gestalten kann. Vom Aufbau her finde es aber genial, vor allem scheint mir das ganze auch für mich persönlich eher realisierbar zu sein, da ja für fast alles anscheinend ein Stativ verwendet wurde.

http://vimeo.com/16622373
 
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Folgendes Konzept finde ich bspw. absolut genial. Finde zwar die Integration der Fragen nicht so passend, wobei man das auch ohne Probleme anders gestalten kann. Vom Aufbau her finde es aber genial, vor allem scheint mir das ganze auch für mich persönlich eher realisierbar zu sein, da ja für fast alles anscheinend ein Stativ verwendet wurde.

http://vimeo.com/16622373

So ist das auch völlig okay umgesetzt, hier kommen ja die Fragen auch nicht aus dem optischen Nichts. :)

Stativ ist alleine deshalb schon wichtig, weil man ohne Steadycam eine Kamera eigentlich kaum ruhighalten kann und mit bedarf das auch etliches an Übung und Erfahrung.
 
Das wäre auch schon wieder eine weitere Überlegung. Wir hatten eigentlich an die GlideCam gedacht, die mir ja vom Konzept her ähnlich zu sein scheint wie die SteadyCam. Hättest du da vielleicht, mal wieder, eine Empfehlung welche besser wäre? Preislich scheint sich ja nicht sonderlich viel zu tun soweit ich mich richtig ersinnen kann.
 
Das wäre auch schon wieder eine weitere Überlegung. Wir hatten eigentlich an die GlideCam gedacht, die mir ja vom Konzept her ähnlich zu sein scheint wie die SteadyCam. Hättest du da vielleicht, mal wieder, eine Empfehlung welche besser wäre? Preislich scheint sich ja nicht sonderlich viel zu tun soweit ich mich richtig ersinnen kann.

Da muss ich passen, die kenne ich wahrlich nicht alle und habe auch Null-Erfahrung damit, vor allem auch nicht die, die gerade auf den Markt für DSLRs gekommen sind.

Persönlich bin ich so oder so eher ein Fan von echten Stativen und statischer Ausrichtung der Kamera, für Schwenks einen Fluid-Video-Kopf/Neiger alles andere ruckelt.

Aber das muss man eben abwägen und landet vermutlich dann eh zu den Punkt, wo man alles braucht. Aber das kann ja nach und nach werden. :)
 
Trotzdem Danke für die ehrlich Antwort :)

Wobei ich denke, dass die GlideCam doch die bessere Variante wäre:
http://www.glidecam.com/

Die Videos die ich dazu gefunden habe, sind zum Großteil wirklich genial und auch wenn die ersten Aufnahmen wahrscheinlich nicht so professionell erscheinen werden, ist das denk ich doch mal ein besserer Einstieg als ohne.
 
- Die Canon DSLRs werden beim Filmen recht schnell heiß.

Das hat zwei Ursachen: Der Akku erwärmt sich beim Entladen,
wenn er ordentlich leisten muss, und das LCD wird auch gut warm.

Beidem kann man entgegenwirken. Mit einem externen
Monitor entfällt die Erwärmung des Displays. Mit einem
Batteriegriff statt dem Akku in der Kamera sinkt die
Erwärmung durch den Akku auf erträgliche Grössenordnungen,
mit externer Stromversorgung durch den AC Coupler Kit
entfällt sie ganz.

Sushi - Ein Requiem ist komplett auf Canon DSLRs gedreht,
zweieinhalb Stunden am Stück, in 12 Minuten-Häppchen.
Überhitzung kam nicht vor.
 
Was macht eigentlich der Sucher bei Canon beim Filmen?

In Schwärze glänzen.

Welche Objektive sind für Video optimiert?

Momentan ist bei keiner Knipse die Filmen kann auch nur ein
Objektiv für Video optimiert, und auch bei den billigeren Camcordern
klemmt es an einigen Stellen.

Nahezu jedes aktuelle AF Objektiv ändert mit der eingestellten
Entfernung den Abbildungsmaßstab, verändert mit dem Zoomen
den Fokuspunkt. Das Resultat ist dass das Bild pumpt oder aus
der Schärfe läuft.

Die Zeiss Objektive für Canon sind da deutlich besser, das
Lightweight Zoom hat diese Probleme gar nicht mehr.
Dafür kostet es 20. Netto. Und das Lens Data System dazu
noch mal 5. Ebenfalls netto. Macht zusammen satt 30 mit Steuern.

Welcher echter technischer Vorteil spricht da für Canon?

Die Performance bei schlechtem Licht ist exorbitant gut.
Und es ist eben Follvormat, mit den damit verbundenen
gestalterischen Möglichkeiten.

Ausserdem ist es der grösste verfügbare Objektivpark am
Markt, wenn man das eigene Lieferprogramm betrachtet.

Für die Canon 5D spräche noch der Vorteil der Tiefenschärfe, dass ist aber dann sehr speziell und ließe sich auch an der GH2 z.B. mit dem Voigtländer 0.95/25mm Nokton realisieren - http://www.youtube.com/watch?v=eQ0bDGWs6Ec

Man kann ja nicht einfach die Blende aufreissen wie es beliebt,
sehr schnell muss man dann Graufilter stapeln. Das grössere
Format hat da durchaus noch echte Vorteile.
 
Also welches Objektiv würde sich am besten einigen um der
550d die beste Videoqualität zu entlocken?

Die Frage ist verkehrt herum gestellt. Man wählt Objektive
nach Brennweite aus, immerhin will man ja einen bestimmten
Bildwinkel mit einer bestimmten Perspektive ablichten.

Wenn Dein Motiv 30 Meter von Dir weg steht, dann hilft Dir
nicht wenn ein Weitwinkel die beste Bildqualität liefern würde.

Wenn Du ein Portrait drehen willst, würde ich Brennweiten
zwischen 70 und 135mm empfehlen, je nach Geschmack.

Man verwendet meist auch nicht *ein* Objektiv (nicht mal
wenn es ein Zoom ist), man wählt für jede Einstellung das
passende Objektiv.
 
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