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Sensorreinigung mit Discofilm

mal eine Frage, die Idee ist super aber statt des Papiers, wäre es da nicht sinnvoller wie früher bei der guten alten schwarzen Scheibe das Ganze mit Tesafilm abzuziehen?:confused:
 
wäre es da nicht sinnvoller wie früher bei der guten alten schwarzen Scheibe das Ganze mit Tesafilm abzuziehen?:confused:

Gute Frage. Das würde die nochmalige Trocknungszeit verkürzen. Ich lasse erst eine halbe Stunde trocknen, dann Papierstreifen drauf und nochmals eine halbe Stunde. So könnte man nach 30-45 Minuten schon abziehen...

Na, wer reinigt als nächstes und probiert den Tesa-Trick aus?

Viele Grüße,
Peter
(der einmal im Monat 2 Cams mit Disco-Film reinigt)
 
mal eine Frage, die Idee ist super aber statt des Papiers, wäre es da nicht sinnvoller wie früher bei der guten alten schwarzen Scheibe das Ganze mit Tesafilm abzuziehen?:confused:
Gutes Beispiel ... nur für Discofilm! Der wurde nämlich extra für die 'gute alte schwarze Scheibe' erfunden. Ich denke nicht allzuviele echte Fans der 'guten alten schwarzen Scheibe' hätten diese mit Tesafilm traktiert. Hinzu kommt, dass er gerade für Staub in den Rillen der Platte recht wirkungslos ist. Aber im Ernst:

1) Tesafilm hat evtl. eine viel zu starke Klebwirkung auf dem Sensor und ob Klebereste zurückbleiben ist auch dem Zufall überlassen. Und bitte jetzt nicht die Erfahrungen mit dem Film rauskramen, wenn man das Ding auf irgendwelche 'normale', teilverschmutzte (Staub, Fett) Flächen im Haushalt klebt. Die Klebekraft ist da natürlich weit geringer. Der Sensor aber ist, auch wenn er 'schmutzig' ist, eine superglatte, fettfreie Glasfläche, auf der der Film schon mal besser als gewünscht kleben kann!

2) Der Tesafilm löst keinerlei Schmutz an, das ist eine der besten Eigenschaften vom Disco/Sensor-Film. Jeder wasserlösliche Schmutz wird sozusagen 'aufgesogen'. Tesafilm kann nicht mal den kleinsten Kondeswasserfleck beseitigen. Was Tesa mitnimmt, kann man auch wegpusten.

Mein Fazit: auf meinen Sensor kommt sicher kein Tesa :D.


@Nightshot:In dem Zusammenhang aber mal eine Frage an den 'Meister des Sensorfilms' :): wäre es nicht möglich, einen Sensorfilm zu kreieren, der nicht nur in Wasser, sondern in einem Alkohol- Wassergemisch aufgelöst wird. Sagen wir 60-70% Isopropyl und 30-40% dest. Wasser. Das hätte nicht nur den Vorteil, dass der vermutlich schneller trocknen könnte/würde, sondern das Gemisch würde optimale Lösungseigenschaften nicht nur für Wasserlösliches haben, sondern auch fettige Ablagerungen lösen. Alk. und Wasser ergänzen sich da ja perfekt. Ginge das? Könnte man evtl. das momentan von dir angebotene Pulver schon in besagte Mischung auflösen statt nur in Wasser? Zur besseren Handhabung könnte man den Alk ja auch in das vorbereitete, reine Wassergemisch erst kurz vor der Verwendung portionsweise einrühren oder so ähnlich.
 
mal eine Frage, die Idee ist super aber statt des Papiers, wäre es da nicht sinnvoller wie früher bei der guten alten schwarzen Scheibe das Ganze mit Tesafilm abzuziehen?:confused:

Gutes Beispiel ... nur für Discofilm! Der wurde nämlich extra für die 'gute alte schwarze Scheibe' erfunden. Ich denke nicht allzuviele echte Fans der 'guten alten schwarzen Scheibe' hätten diese mit Tesafilm traktiert. Hinzu kommt, dass er gerade für Staub in den Rillen der Platte recht wirkungslos ist. Aber im Ernst:

1) Tesafilm hat evtl. eine viel zu starke Klebwirkung auf dem Sensor und ob Klebereste zurückbleiben ist auch dem Zufall überlassen. Und bitte jetzt nicht die Erfahrungen mit dem Film rauskramen, wenn man das Ding auf irgendwelche 'normale', teilverschmutzte (Staub, Fett) Flächen im Haushalt klebt. Die Klebekraft ist da natürlich weit geringer. Der Sensor aber ist, auch wenn er 'schmutzig' ist, eine superglatte, fettfreie Glasfläche, auf der der Film schon mal besser als gewünscht kleben kann!

2) Der Tesafilm löst keinerlei Schmutz an, das ist eine der besten Eigenschaften vom Disco/Sensor-Film. Jeder wasserlösliche Schmutz wird sozusagen 'aufgesogen'. Tesafilm kann nicht mal den kleinsten Kondeswasserfleck beseitigen. Was Tesa mitnimmt, kann man auch wegpusten.

Mein Fazit: auf meinen Sensor kommt sicher kein Tesa :D.
Da scheint ein klitzekleines Missverständnis vorzuliegen:
nicht Tesa- statt Disko-Film, sondern Disko- mit Tesa-Film statt Diskofilm mit Papierlasche ;)
 
@Nightshot:In dem Zusammenhang aber mal eine Frage an den 'Meister des Sensorfilms' :): wäre es nicht möglich, einen Sensorfilm zu kreieren, der nicht nur in Wasser, sondern in einem Alkohol- Wassergemisch aufgelöst wird. Sagen wir 60-70% Isopropyl und 30-40% dest. Wasser. Das hätte nicht nur den Vorteil, dass der vermutlich schneller trocknen könnte/würde, sondern das Gemisch würde optimale Lösungseigenschaften nicht nur für Wasserlösliches haben, sondern auch fettige Ablagerungen lösen. Alk. und Wasser ergänzen sich da ja perfekt. Ginge das? Könnte man evtl. das momentan von dir angebotene Pulver schon in besagte Mischung auflösen statt nur in Wasser? Zur besseren Handhabung könnte man den Alk ja auch in das vorbereitete, reine Wassergemisch erst kurz vor der Verwendung portionsweise einrühren oder so ähnlich.
Nein, da darfst keinen Alkohol einrühren, das funktioniert nicht. Und ja es gibt bereits eine weitere neue Version vom Sensor-Film, der auf Alkoholbasis ist. Er trocknet viel schneller, reinigt restlos alles, aber ich kann ihn nicht verkaufen, da er ein zu heißes Eisen ist. Man kann keine Abziehlasche ankleben und er frisst sich durch Plastik. Wer davon also was an den seitlichen Rand bekommt, dem fehlt dann ein Stück Kamera. Ich verwende es selbst und auch an Kundenkameras, aber das Handling ist einfach noch zu heikel, wenn ich sehe, dass manche schon mit der normalen Version überfordert sind.
 
Disko- mit Tesa-Film statt Diskofilm mit Papierlasche ;)
Das geht bedingt. Um eine gute Haftung vom Tesastreifen zu bekommen muss man ihn schon ordentlich andrücken. Bei den Kameras mit automatischer Sensorreinigung ist teilweise das Deckglas nur 0,3mm dick. Wenn da zu viel Druck drauf kommt ist es vorbei mit dem Sensor, von daher empfehle ich diese Methode nicht.
 
Man kann keine Abziehlasche ankleben und er frisst sich durch Plastik.

Klingt spannend. Das könnte beim nächsten 007-Film recht nützlich werden. ;)

Dein Tipp mit dem nassen Lappen hat es übrigens gebracht, der BG ist wieder sauber.

Dein Sensor-Film ist wirklich hartnäckig aber z.B. das Display meines Nokia 6300 wurde auch wieder restlos sauber. :)
 
Da scheint ein klitzekleines Missverständnis vorzuliegen:
nicht Tesa- statt Disko-Film, sondern Disko- mit Tesa-Film statt Diskofilm mit Papierlasche ;)
so meinte ich es danke:)
Oh je ... mea culpa! Das hab ich voll falsch verstanden, sorry :o.


@Nightshot: Danke für die Erklärung, klingt gut. Wenn ich mal in der Nähe von Augsburg bin, versuche ich dir vielleicht mit einer unterschriebenen Verzichtserklärung ein Fläschchen abzuluchsen ... :D ...
Scherz beiseite, wenn das Zeug so aggressiv ist, wäre es mir wohl auch eher unangenehm. Aber muss der Alkohol so aggressiv sein? Es gibt ja durchaus auch 'zahme' Alcs, gerade bezüglich Kunststoff. Ich liebe meine B.Braun Pads :).
 
Der Alkohol wäre nicht das Problem, aber der Anteil an Aceton. Es gibt leider keine guten Polymere, die in reinem Alkohol löslich sind.
Aha, ich lese es und lerne, danke. Dass Aceton allerdings 'fies' ist, weiß man noch :). Wurde das nicht irgendwann aus den Nagellackentfernern und damit letztlich aus den Haushalten eliminiert? Bis dahin war Nagellackentferner ein recht brauchbaren Zeug in der Werkstatt :evil:.
 
Das geht bedingt. Um eine gute Haftung vom Tesastreifen zu bekommen muss man ihn schon ordentlich andrücken. Bei den Kameras mit automatischer Sensorreinigung ist teilweise das Deckglas nur 0,3mm dick. Wenn da zu viel Druck drauf kommt ist es vorbei mit dem Sensor, von daher empfehle ich diese Methode nicht.

Ich werde es an meiner 5D mal testen, indem ich den Tesafilm mittels eines Hilfsmittels leicht andrücke. Automatische Sensorreinigung ist bei der 5er ja nicht gegeben. Ich werde meine Erfahrung dann weitergeben.
 
Wie hast du denn vor, den Tesastreifen anzubringen?

Hab mal ne Zeichnung gemacht, wie gehst du vor? (das schwarze soll die Sensorfläche sein, das rote der Tesa)

(kleiner Tipp, A würd ich nicht machen :D )
 
Wie hast du denn vor, den Tesastreifen anzubringen?

Hab mal ne Zeichnung gemacht, wie gehst du vor? (das schwarze soll die Sensorfläche sein, das rote der Tesa)

(kleiner Tipp, A würd ich nicht machen :D )

also, hat ohne weiteres geklappt mit dem Tesa-Film (Variante a+c). den tesa habe mit dem pinsel, den ich vorher zum auftragen benutzt habe, leicht angedrückt.
bin vom ergebnis jedoch etwas entäuscht. viele flecken sind ganz verschwunden, einige flecken sind etwas abgemildert aber nicht ganz verschwunden. andere sind hinzugekommen. bin ich zu pingelig?
ich habe jetzt 2x die variante mit disco-film ausprobiert und ihn mit tesa-film entfernt. die nachhervariante ist nach dem 2.versuch mit dem film. ich vermute am rechten rand sind noch leichte übrigbleibsel von dem film. optisch ist auf dem sensor nichts zu erkennen. ich werde morgen ein drittes mal drüber gehen. warum gehen nur die flecken im rechten unteren bereich nicht weg?
 
Meine Erfahrung nach dreimaligem Versuch mit Disco-Film und Tesa-Film sind im Gesamten positiv. Der Tesa-Film ist bei mir absolut problemlos einsetzbar gewesen. Ich habe einen längeren Streifen (ca. 6cm) mit dem Pinsel erst in der Mitte des Sensors platziert und ihn dann mit sanftem Druck des Pinsels an den Rand bzw. an die Ecke des Sensors gestrichen. Das Ablösen stellte kein Problem dar.
Leider habe ich nicht alle Flecken entfernen können, die aber bei weiter geöffneter Blende und normalen Motiven wohl nicht das Problem darstellen.

Fazit: Da hatte Nightshot eine Super-Idee:top:
 
Hallo und guten Tag an Alle "Filmer"...

Kleiner Nachtrag zu meinem POST auf Seite 76 und später.
Es ging um die Reinigung der AF Scheibe mit Discofilm. Es stellten sich Probleme ein, der Film lies sich bedeutend schwerer abziehen als vom Sensor. Dies ist eine deckungsgleiche Erfahrung mit den Aussagen einiger hier, die den Film von Plastikgebilden wie von der CD auch nur schwer abziehen konnten.
Auch riss der Film dadurch an einigen Stellen und verblieb in kleinen Streifen, vorwiegend am Rand der Scheibe.

Genervt von den Resten ging ich aufs Ganze und hab die Scheibe einfach mit Spüli und handwarmen Wasser abgewaschen mit einem sehr weichen, nicht fusselnden Tuch. Danach war die Scheibe "clean". Sowohl frei vom Fett meiner Finger, als auch nach dem "Abblasen" mit einem Blasebalg frei von Fusseln.
Im leicht "feuchten" Badezimmer die Kiste wieder zusammengebaut und gefreut.

Die AF Scheibe ist in der Tat so unempfindlich, das sie sogar diese Behandlung einwandfrei überstanden hat.

Dies nur als kleiner Nachtrag.
 
Hallo,
ich bin jetzt nach mehreren Stunden lesen am Ende des Threads angekommen.

Bin erst mal ganz fasziniert von dieser Methode, aber durch einige Negativerfahrungen hier auch etwas verunsichert.

Ich habe eine Pentax K100Dsuper und K200D, bislang habe ich hier nur von einer K10D gelesen. Kann man Sensor-Film auch auf meinen Pentax anwenden?

@Nightshot
Ist es möglich bei Dir auch direkt den Sensor-Film abzuholen. Ich wohne in der Augsburger Ecke.

AndyOne
 
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