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Sensorreinigung mit Discofilm

Jaja, ignoriert mich und meine Links ruhig, weil ich hier recht neu bin-und sich hier pubertierende Schueler, die sich ueber das auslassen, was sie gerne haetten-und sie hoeher zaehlen als seltene Stellungsnahmen von aktuellen Besitzern- ein echtes Laberforum, und ich trage halt nur selten dazu bei-aber ich habe nicht die Zeit, dauernd was zu babbeln-wahr oder nicht oder gar voellig OT- wer viel spricht hat wohl recht-traurig, aber wenn sich das weiterhin bewahrheitet, dann bin ich weg- eher spaeter als frueher-ich habe lange gebraucht, um wirklich dran glauben zu wollen.., und so bin ich auch erst spaet beigetreten-aber es ist schlimmer als sein Ruf...
 
Jaja, ignoriert mich und meine Links ruhig, weil ich hier recht neu bin-und sich hier pubertierende Schueler, die sich ueber das auslassen, was sie gerne haetten-und sie hoeher zaehlen als seltene Stellungsnahmen von aktuellen Besitzern- ein echtes Laberforum, und ich trage halt nur selten dazu bei-aber ich habe nicht die Zeit, dauernd was zu babbeln-wahr oder nicht oder gar voellig OT- wer viel spricht hat wohl recht-traurig, aber wenn sich das weiterhin bewahrheitet, dann bin ich weg- eher spaeter als frueher-ich habe lange gebraucht, um wirklich dran glauben zu wollen.., und so bin ich auch erst spaet beigetreten-aber es ist schlimmer als sein Ruf...

Was hast du denn?
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=1941136&postcount=378

Was ist denn jetzt daran so bahnbrechend, dass jeder schriftlich dazu Stellung nehmen muss:confused:
 
Niemand, da es den fließenden Übergang sogar sicher gibt. Im Extremfall ist die linke Seite vom Sensor in Ordung und die rechte geht ab.
Das gilt nur für Schädigungen mit Alkohol. Dust-Aid oder Discofilm ziehen mit einer definierten Kraft an der Oberfläche. Die Kräfte addieren sich nicht bei mehrmaliger Anwendung. Warum ausgerechnet beim dritten Durchgang vom phill der Discofilm eine große Haftkraft hatte ist noch ungeklärt.

Ich werde bei meiner nächsten größeren Bestellung von dem Zeug was mit schicken lassen und austesten. Ich hab ja fehlerhafte Filter zum Testen da. Reinigungsflüssigkeiten ohne Alkohol fallen mir da einige ein, aber brennbar sind sie ja alle. Ist es aber nicht so, dass dieses "Sensor Clean" Streifen hinterlässt, die man mit "Smear Away" entfernen muss? Ist das dann wieder brennbar und enthält Alkohol. :confused:

Ach ja, bisher sind nur Canon Kameras betroffen. Auch bei einem Marktanteil von 50% ist das schon auffällig.

Kann man denn mit Sicherheit sagen, dass regelrechte, also nicht fehlerhafte Tiefpassfilter durch Discofilm oder Dust-aid garnicht bzw. nie geschädigt werden können ? Ich meine auch nicht durch hunderte von Reiniungsversuchen ??

Und anders herum: nach wieviel schadlosen Reinigungsversuchen kann man denn davon ausgehen einen intakten Tiefpassfilter erwischt zu haben ??

Gruss, Drak
 
@Nightshot: Ich habe irgendwie noch nicht als was Du arbeitest bzw. wieso Du auf dem Sektor so viel Erfahrung und Kontakte?
Ich bin promovierender Astrophysiker im Instrumentenbau. Wir bauen also die Instrumente die man später an die großen Teleskope dieser Welt zum Beobachten schraubt und mein Aufgabenbereich war es einen Ferninfrarotdetektor zu bauen. Mindestens ebenso wichtig sind aber auch gute Kontakte zu Studienkollegen, die nun in den unterschiedlichsten Bereichen arbeiten.
Die Kontakte zur Sensorreinigungsindustrie habe ich, da ich noch technischer Berater für Dust-Aid und europäische Reparaturstelle für schadhafte Sensorgläser bin. Nur die richtige Tür bei Canon, die fehlt mir noch.
 
Kann man denn mit Sicherheit sagen, dass regelrechte, also nicht fehlerhafte Tiefpassfilter durch Discofilm oder Dust-aid garnicht bzw. nie geschädigt werden können ? Ich meine auch nicht durch hunderte von Reiniungsversuchen ??
Ja, das kann man. In ISO 9211-4 wird spezifiziert wie stark die Vergütungsschichten aneinander haften müssen und dieser Wert wird noch nicht mal zu 10% erreicht.
Und anders herum: nach wieviel schadlosen Reinigungsversuchen kann man denn davon ausgehen einen intakten Tiefpassfilter erwischt zu haben ??
Bereits nach der ersten Reinigung hast du eine 90%ige Sicherheit.
 
Moment, ich zitiere:
"ein Produktionsfehler liegt bei der EOS 5D nicht vor.
Es besteht hier also kein Garantieanspruch."
Verstehe, leugnen so lange es geht - das Übliche :rolleyes:.

So langsam scheint Canon auch in der Beziehung aufzuweichen:
http://cpn.canon-europe.com/content/technical/sensorhygiene.do
Also 'aufweichen' finde ich sehr zaghaft ausgedrückt. Prinzipiell empfiehlt Canon das zu tun, was in den eigenen Garantiebestimmungen verboten ist (wenn auch nur bei starker Verschmutzung und eigentlich nur auf der Profiseite). Damit ist der Passus dahin, wenns wirklich hart auf hart ginge, denke ich.

Das stimmt so nicht. Ich habe auch 20D und 30D in der Sammlung. Ich könnte mir den überproportionalen Anteil mit der Fläche erklären, denn der Filter der 5D ist auch 2,5mal so groß wie bei Crop Kameras.
Aha. ja vielleicht funktioniert einfach diese Beschichtung eben alle X-male nicht ordentlich. Glas verschmutzt, Prozessfehler, etc. Da ist wohl eine bessere Qualitätskontrolle gefragt. Vielleicht sollte Canon die Filter einfach selbst im fraglichen Alkohol baden, bevor sie zum Einbau freigegeben werden.

Ich finde es jedenfalls Spitze, so einen kompetenten (DEN kompetenten) Mann hier zu haben - danke nochmal für deine Bemühung, das auch hier zu kommunizieren! :top:
 
Jaja, ignoriert mich und meine Links ruhig ...
Was erwartest du denn, wenn du hier Dinge einbringst, die mit dem Thema fast nichts zu tun haben. Wer will denn hier den halbdurchlässige Spiegel eines Fluoreszensmikroskops reinigen?

Danach stellst du viele unsinnige Fragen in den Raum, z.B. die der Zusammenstetzung der verschiedenen Mittel, wenn es um fehlerhafte Filterbeschichtungen geht. Sollte dir entgangen sein, dass niemand mit einem guten Filter irgendein Problem mit der Zusammensetzung hatte? Dein propagiertes 'Pusten' (lustige Wortwahl) als erste Wahl ist auch ein Supervorschlag in einem Thread, in dem es darum geht, was man tun kann, wenn 'Pusten' nicht mehr reicht. Dann kommen noch 'Weisheiten' über den 5D Sensor und das krönst du mit dem Hinweis, dass du vom Reinigen eigentlich sowieso nichts verstehst, weil du eine Olympus hast ... :rolleyes:.

So, nun hast einen Kommentar zu deinem Beitrag. Aber entschuldige, ich fand ignorieren war eigentlich die höflichste Lösung :D.
 
Vielleicht 'ne blöde Frage, aber wurde hier offenbar noch nicht gestellt - sind grundsätzlich alle Pinsel für diese Methode geeignet? Ich wollte jetzt einfach im Schreibwarenladen einen ganz normalen Pinsel für Wasserfarben kaufen, ist sowas okay? Oder braucht man hier Luxus à la Dachshaarpinsel? :p
 
Hallo
Vielleicht 'ne blöde Frage, aber wurde hier offenbar noch nicht gestellt - sind grundsätzlich alle Pinsel für diese Methode geeignet? Ich wollte jetzt einfach im Schreibwarenladen einen ganz normalen Pinsel für Wasserfarben kaufen, ist sowas okay? Oder braucht man hier Luxus à la Dachshaarpinsel? :p

Hmm, ich würde nicht den billigsten Pinsel nehmen. Die haaren oft und die Haare sind nicht so weich. Ich würde vermuten, dass gute systemische (Aquarell) Pinsel mit weichen "Haaren" die beste Wahl sind. Da gibt's z.B. von da Vinci eine Reihe Namens "Junior Syntetics", die sind günstig und machen mir einen sehr brauchbaren Eindruck.

Grüße
Flo
 
Vielleicht 'ne blöde Frage, aber wurde hier offenbar noch nicht gestellt - sind grundsätzlich alle Pinsel für diese Methode geeignet? Ich wollte jetzt einfach im Schreibwarenladen einen ganz normalen Pinsel für Wasserfarben kaufen, ist sowas okay? Oder braucht man hier Luxus à la Dachshaarpinsel? :p

Ich habe einen billigen (mittelgrossen) Tuschepinsel etwas kürzer geschnitten. Da die Haare nur den Film verteilen, kommt es bei den weichen Haaren wohl kaum zur richtigen Berührung mit dem Glas und lose Haare werden eh mit eingebunden.
Um genau am Rand längst zu fahren, ist allerdings ein feiner Dachshaarpinsel für 2EUR ein gute Investition....den nutze ich auch.
 
Ich hab auch nen ordentlichen Pinsel genommen. Zwar nen alten, den ich noch hatte, aber nen richtig guten. Gute Pinsel machen ne vernünftige Spitze so dass der Rand wirklich leicht zu machen geht.
 
Ich kann diese hier (Mitte, der flache) in Größe 16 empfehlen. Superweiche, synthetische 'Häarchen', die sogar etwas Staub aufnehmen können. Sind leider nicht einfach zu erhalten, ich bin einfach mal dort vorbeigefahren :D.
 
Die 5D von phill mit der zerstörten Vergütung ist bei mir zum Filterglastausch eingetroffen und ich hab mit phill die Situation analysiert. Da sind ein paar Sachen schief gelaufen. Beim Auftragen wurde zu sorglos Discofilm auf den Sensor aufgetragen. Dabei wurde der Film seitlich bis in den Verschluss hoch aufgetragen. Das hat dafür gesorgt, dass sich der Film nicht mehr leicht hat abziehen lassen. Nun passierte das eigentliche Problem. Auf den trocken Film wurde nochmal eine sehr dicke Schicht neuer Film augezogen. Sie war so dick, dass die Rückseite vom Verschluss flächig Kontakt mit dem Verschluss bekam. Ein so dicker Film hat eine ganz andere Kraftverteilung auf die Sensoroberfläche als ein normal dicker Film. Hier wurde dann die Haftkraft der Vergütung bis an die Spezifikation belastet und überschritten.

Was hätte man also besser machen sollen? Wenn der Film wirklich nicht runter gehen will, da er zum Beispiel bei sehr niedriger Luftfeuchte oder hoher Temperatur getrocknet ist (Haartrockner), kann man mit einem feuchten Pinsel die Oberfläche wieder geschmeidig machen und das senkt die Haftkraft ohne die Schichtdicke wachsen zu lassen.

Weiter gibt es eine Möglichkeit die Papierlasche so zu falten, dass die notwendige Kraft beim Abziehen um den Faktor 8 reduziert wird. Eine bebilderte Anleitung wird demnächst folgen.
 
Nun passierte das eigentliche Problem. Auf den trocken Film wurde nochmal eine sehr dicke Schicht neuer Film augezogen. Sie war so dick, dass die Rückseite vom Verschluss flächig Kontakt mit dem Verschluss bekam. Ein so dicker Film hat eine ganz andere Kraftverteilung auf die Sensoroberfläche als ein normal dicker Film. Hier wurde dann die Haftkraft der Vergütung bis an die Spezifikation belastet und überschritten.

hmmm, das hört sich für mich an wie zurückrudern ? einen auf den Deckel von irgendjemand bekommen ?

ich wüsste nicht wie irgendwelche neuen Schichten oberhalb der ersten auf der Vergütung deren Abscherkräfte verändern sollten, entweder die Vergütung hält weil Discofilm diese Kräfte nicht aufbringen kann oder es muss derselbe Effekt gewesen sein wie bei mir als ich mit einem normalen Heftpflaster mit Ruck meine Oberhaut abgerissen habe, Kraft ist Masse mal Beschleunigung, wolltest du das damit ausdrücken, dicker Film , große Masse zu schnell gerissen ? :confused:
 
hmmm, das hört sich für mich an wie zurückrudern ? einen auf den Deckel von irgendjemand bekommen ?
Das hat weder mit Wassersport noch mit Bieruntersetzer zu tun.

ich wüsste nicht wie irgendwelche neuen Schichten oberhalb der ersten auf der Vergütung deren Abscherkräfte verändern sollten, entweder die Vergütung hält weil Discofilm diese Kräfte nicht aufbringen kann oder es muss derselbe Effekt gewesen sein wie bei mir als ich mit einem normalen Heftpflaster mit Ruck meine Oberhaut abgerissen habe, Kraft ist Masse mal Beschleunigung, wolltest du das damit ausdrücken, dicker Film , große Masse zu schnell gerissen ? :confused:
Nein, es hängt an einer anderen Stelle. Jeder der mal mit Discofilm gereinigt hat wird ja schon fest gestellt haben, dass sie Klebestelle mit dem Papier am schwersten abgeht und dann ist es ein Kinderspiel. Daher rate ich ja auch immer die Klebestelle so klein wie nur irgendwie notwendig zu machen. An der Klebestelle ist der Film durch das zusätzliche Papier dicker als auf der restlichen Fläche, es kann also nur in einem Ruck als komplette Fläche abgezogen werden. Beim restlichen Abziehen wirkt die Kraft nur ganz lokal an der Stelle die sich gerade ablöst.

Du kannst es ja selbst testen. Klebe einen Tesafilmstreifen auf den Tisch und zieh ihn ab. Das ist kein Problem. Klebe einen zweiten Tesafilmstreifen auf den Tisch und versteife den Streifen mit einem Papkarton. Du wirst Probleme haben, denn der Streifen muss sich nun in einem Stück lösen. An der Haftkraft zwischen Klebestreifen und Tisch hat sich nichts geändert.

In diesem Fall war der Film mindestens 5mal dicker als normal und daher extrem steif.
 
Das heisst jetzt auf Deutsch, dass die Beschichtung nach Spezifikation in Ordnung war und nur die Adhäsionkraft des Discofilms (mal von Dicke und Trockungsfehler abgesehen) ausgereicht hat, diese dann zu zerstören?
Da schon fast die ganze Vergütung runter ist, kann ich nicht mehr nachmessen. Andere Filter, die ich auch so maltretiert habe wie diesen haben es hingegen überstanden. Wir sind hier aber definitiv im Grenzbereich was eine Vergütung können muss.
 
Ich teste das Zeug gerade an meiner 1D MK IIN und werde dann berichten, wie's gelaufen ist. Erfahrungsberichte von 1D-Besitzern hat's in diesem Thread ja leider noch nicht gegeben. Mir ist leider etwas unklar, wo die tatsächlich belichtete Fläche des Sensors endet (da, wo der Sensor diesen bläulichen Rand hat?), deswegen war ich bei meinem ersten Versuch jetzt erstmal etwas sparsamer. In ein paar Stunden weiß ich mehr... :)

War übrigens kein Problem, den Sensor mit einem Marderhaarpinsel der Dicke 4 einzupinseln, obwohl ich von Geburt an extrem unruhige Hände habe (unter 1/80 verwackelt bei mir aus der freien Hand fast jede Brennweite) und da erst Bedenken hatte. Ingesamt fühle ich mich dabei auch sicherer als bei den Sessions, wo man mit Methanol auf dem Sensor rumrubbelt.
 
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