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Sensorreinigung mit Discofilm

So lange man an der Doktorarbeit schreibt, hat man noch die ein oder andere Freiheit. Mensch, ich muss das Ding endlich abgeben...

ich hab auch schon einige erlebt die sich verzettelt haben, schade um die Zeit, wenn es nicht zum Titel führt( man kann trefflich streiten darüber ob Titel und Scheine nötig sind), ich persönlich drücke dir die Daumen dass du den schmalen Grad sicher zu deiner Zufriedenheit schaffst.
 
Habe heute meinen ersten Versuch zur Sensor-Reinigung mit Discofilm am lebenden Objekt gemacht. Mein Fazit lautet: So einfach kann Sensorreinigung sein, wenn man sich dabei etwas Zeit nehmen möchte ohne wirklich viel beschäftigt zu sein!

Allerdings gehört etwas Gefühl dazu, um erfolgreich zu sein! Das beginnt mit der nicht zu üppigen Menge Discofilm am Pinsel - man pinselt halt ein- oder zweimal mehr. Und der Zugang zum Sensor ist im Gehäuse mit dem Wort eng nur unzureichend beschrieben. Und dann der besondere Spannungsmoment, wenn man an der Papierlasche zieht. Die ist mir "natürlich" beim ersten Mal gleich abgerissen, weil etwas schmal geraten und nur auf der Unterseite mit Discofilm eingepinselt. Der zweite Versuch klappte dann ohne Probleme - ein leises Ziepen kündigte den Erfolg an.

VG Bernhard

P.S: Für alle Zweifler zum Thema Akku-Lebensdauer und Sensorreinigung. Bei der Canon 10D kündigt sich der erschöpfte Akku mit einem Warnton an, der vermutlich auch viele Wecker ersetzen könnte.
 
So, hatte heute auch meine OP am offenen Herzen ;-)
Nach drei Proben auf einer CD (einmal Abziehlasche sofort drauf, einmal Abziehlsche nur nass gemacht, einmal mit Discofilm aufgeklebt) war heute der Sensor dran.
Funktioniert einwandfrei, kinderleicht, und die Überreste von meinem Isoprop-Pfusch und der Pfusch des angeblichen Experten sind auch verschwunden. (Merke: nur weil jemand Hasselblads reparieren kann, kann er noch lange nicht einen Sensor reinigen!)

An der Stelle nochmal Danke an Nightshot für den Tipp und Danke an Katzenstreu für das Discofilm.

Wenn man bei der istDS die Akkus entfernt, bleibt der Spiegel oben, und der Verschluss geht zu.
Bevor der Akku leer geht, fängt die Kamera aber an wie wild zu piepen, für mich würde es als Wecker reichen!
 
Sehr erstaunlich, wie sich diese Methode in der Zwischenzeit verbreitet hat!

Wenn man bei google "Discofilm" eingibt, landet man gleich bei diversen Fotoforen.


Damals hab ich ja gesagt, dass ich es, falls ich es mal brauche, so machen werde.

Hab jetzt bei protected bestellt, mal sehen, obs auch so fix geht und kabelbinder wären auch schön, die kann man immer brauchen :lol:
 
Was mich viel eher wundert ist, dass noch kein Hersteller auf den Zug mit aufgesprungen ist.
In 50 ml Fläschchen verkauft müsste da doch eine wahnsinns Gewinnspanne drin sein ;-)
Dann noch Spezialsuperpinsel und Megaabziehlaschen als Zubehör ...
:ugly:

Zum Abdecken des Bajonetts nehme ich übrigends den Kameragehäusedeckel und als Abziehlasche hat sich bei mir altes Ökodruckerpapier bewährt.
 
Was mich viel eher wundert ist, dass noch kein Hersteller auf den Zug mit aufgesprungen ist.
In 50 ml Fläschchen verkauft müsste da doch eine wahnsinns Gewinnspanne drin sein.
Ich bin gerade dabei den Film etwas weiter zu entwickeln, ein paar Sachen gibt es noch zu verbessern. Das will ich dann auch wirklich verkaufen. Geplant ist ein Preis von 15 Euro inkl. weltweitem Versand. Ich hoffe in zwei Wochen ist es so weit.

Zum Abdecken des Bajonetts nehme ich übrigends den Kameragehäusedeckel
Du darfst ihn nur nicht richtig zu drehen, sonst gibt es keinen Luftaustausch und der Film trocknet zu langsam.
 
Magst Du schon was zu Deinen Modifikationen erzählen?
Der neue Film soll auf etwas kürzeren Polymerketten aufbauen. Das soll das Ablösen erleichtern, den Staub noch besser einschließen und die Randproblematik beseitigen. Die Widerstandskraft sinkt dadurch zwar leicht, aber man reinigt hier ja auch eine glatte Oberfläche und keine Rillen einer Schallplatte.
 
Der neue Film soll auf etwas kürzeren Polymerketten aufbauen. Das soll das Ablösen erleichtern, den Staub noch besser einschließen und die Randproblematik beseitigen. Die Widerstandskraft sinkt dadurch zwar leicht, aber man reinigt hier ja auch eine glatte Oberfläche und keine Rillen einer Schallplatte.

Verstehe nur ich das Gesagende, weil ich ein Ausländer bin, oder ist die Doktorarbeit Schuld daran? ;)
 
Ich bin gerade dabei den Film etwas weiter zu entwickeln, ein paar Sachen gibt es noch zu verbessern. Das will ich dann auch wirklich verkaufen. Geplant ist ein Preis von 15 Euro inkl. weltweitem Versand. Ich hoffe in zwei Wochen ist es so weit.

dann bin ich ja gespannt und wünsche dir viel erfolg :)
eine idee: auch gleich die pads bzw papierlaschen mitliefern - als gesamtpaket.
Phil
 
Warum machst du dir solche mühe?


Kauf dir 200 Flaschen Discofilm, fülls um und verkaufs für den 3-Fachen Preis.


Wer macht sich denn heut noch gedanken um Qualität?



(Ich hoffe, dass jeder den beitrag richtig versteht ;) )
 
Warum machst du dir solche mühe?
Kauf dir 200 Flaschen Discofilm, fülls um und verkaufs für den 3-Fachen Preis.
Das bringt mir nichts. Das neue Produkt soll ein instant Film werden. Du bekommst ein paar Gramm Granulat, löst es einfach in lauwarmen Wasser auf und hast den fertigen Film. Damit kann es als Brief versendet werden und das hält die Versandkosten und somit den Preis niedrig.
 
Achso, naja, dann kann ich das ja machen :D


In nem normalen brief wirst du das eh nicht versenden können und ne 50ml pulle kann man auch in nem gepolsterten brief verschicken.


Ich kommd ann mal vorbei und hol mir 5 kilo davon ab, dann musst du auch keine Versandkosten bezahlen :D
 
Der neue Film soll auf etwas kürzeren Polymerketten aufbauen. Das soll das Ablösen erleichtern, den Staub noch besser einschließen und die Randproblematik beseitigen. Die Widerstandskraft sinkt dadurch zwar leicht, aber man reinigt hier ja auch eine glatte Oberfläche und keine Rillen einer Schallplatte.

Klingt interessant, wobei sich für mich da grad 2 Sachen widersprechen, und zwar die verminderte Widerstandskraft weil ja eh nur glatte Oberflächen gereinigt werden, und die Randproblematik.
Aber viel Glück beim entwickeln!

Die Idee mit dem Granulat ist grundsätzlich nicht schlecht, nur was mir so im ersten Moment in den Kopf schiesst ist, dass dann mancher das Zeug zu dünn und andere wieder zu dick anrühren ... Und dann ist das Gemaule wieder gross :D
 
Soo, gestern bestellt, heute angekommen, so solls sein :)
Kabelbinder waren auch drin, aber keine Gummibärchen, sauerei :D

Mal schauen, wie sich das so macht, ist aber von der Konsistenz gut, habs mir flüssiger vorgestellt.
Und das reicht wohl ne weile...



Achja. In deinem Video arbeitest du ja recht nah an den Rand hin mit dem Film. Gibts da keine Probleme?
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt interessant, wobei sich für mich da grad 2 Sachen widersprechen, und zwar die verminderte Widerstandskraft weil ja eh nur glatte Oberflächen gereinigt werden, und die Randproblematik.
Der neue Film soll spröder werden. Läuft jetzt was under den Rand, so zieht sich der Film wie Kaugummi und es können kleine Fetzen stehen bleiben die im ungünstigsten Fall in den aktiven Bereich vom Sensor reichen. Ist der Film etwas spröde, so wird er direkt am Rand abgeschert und die Gefahr der Fetzenbildung ist geringer. Ob unter dem Rand was vom Film übrig bleigt ist ja nun wirklich egal.
Die Idee mit dem Granulat ist grundsätzlich nicht schlecht, nur was mir so im ersten Moment in den Kopf schiesst ist, dass dann mancher das Zeug zu dünn und andere wieder zu dick anrühren ... Und dann ist das Gemaule wieder gross :D
Es gibt schon eine Angabe, wie viel Wasser man einer Tüte Granulat/Pulver zugeben muss. Wer das nicht auf 10ml genau abmessen kann, für den ist die Reinigungsmethode eh nicht geeignet. :ugly:
 
Achja. In deinem Video arbeitest du ja recht nah an den Rand hin mit dem Film. Gibts da keine Probleme?
Das täuscht, da ist immer noch 1mm Rand. Es ist wichtig, dass man viel Licht hat wenn man einpinselt, dann sieht man den Rand besser und kann genauer arbeiten. Ob während dem Einpinseln Staub in die Kamera kommt ist vollkommen egal, denn den holt man beim Abziehen eh wieder vollständig raus. Bei einer 30D kannst 3mm Rand lassen, so großzügig ist dort das Filterglas bemessen, bei einer 5D muss man weiter an den Rand oder man lebt einfach mit den drei kleinen Körnchen, die dann übrig bleiben.
 
Wenn man den Verschluss zufallen lässt, gilt die trockenzeit von 2 Stunden allerdings nicht.

Nach 2 Stunden war gerade mal die Hälfte getrocknet. Hab jetzt den Verschluss offen. Sollte mittlererweile trocken sein.
 
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