Hallo Umsteigerin, ich habe im Forum sehr viel quer gelesen, bevor ich mich für meine Kamera entschieden habe.
Zu Makros ist mir nicht viel bekannt. Je größer der Sensor um so größer kann das Objekt sein das 1:1 auf den Sensor passt. Da jede Ausbelichtung oder Bildschirmdarstellung aber eine Vergrößerung ist, zählt beim Grundformat nur die mögliche Höhe der Nachvergrößerung.
Die um so kleiner ausfallen kann, je größer das Grundformat ist.
Auch der Tiefenschärfegewinn bei kleineren Formaten ist nicht gegeben. Was man mit FT und Blende 8-11 erreicht benötigt an Kleinbild F16-22. Aus gleichem Grund gibt es auch keinen "Iso-Vorteil" bei größeren Formaten. Für die nötige Tiefenschärfe muss ja im gleichem Maß abblenden. Daher ist es egal ob du Makros mit FT /APSC/ KB machst.
Für die Farben aus der Kamera und die Bildentwicklung sorgt entweder eine gute JPEG-Einheit in der Kamera oder du selbst bearbeitest das RAW Bild.
Der Unterschied ist wie gut du im Vergleich mit der Maschine bist.

Bei Kameras die eine nicht so gute JPEG Maschine haben ist dass Einarbeiten in die RAW-Entwicklung dann wirklich eine Pflicht. Wobei sich die RAW-Entwicklungssoftware auch unterschiedlich verhält. Man muss sie also auch unterschiedlich einstellen können.
Da alle Kameras auch RAW können, nicht aber alle Kameras gute JPEGs können; hat eine Kamera mit guter JPEG Maschine einen Vorteil.
Bis du die RAW-EXpertin geworden bist.
Denn die Software kostet auch nicht unerheblich, von Linuxlösungen mal abgesehen.
In allen anderen Belangen hält es sich bei jedem Hersteller die Waage. Wichtig für dich persönlich ist dann nur noch, wie gut du mit der Kamera umgehen kannst.
Da kommt es auf ein sicheres Gefühl beim Umgang mit dem Menü und den Einstellungen an.
Passen Umgang und Preis für Kamera und Objektiv, als gutes Gebrauchtes mit Händlergarantie oder neues zu deinem Geld, kannst du keinen Fehler machen.
helene