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Self-made studio? Hilfe

  • Themenersteller Themenersteller Gast_47958
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_47958

Guest
Nun, da Ich ja so einen großen Fotoapperat besitze;) werde ich immer öffters gefragt ob Ich mal ein Portrait von dem jeweiligen Fragesteller schießen könnte.

Ist es möglich sich ein self-made-studio herzurichten?
Irgendwie mit einem Weißen Tuch als Hintergrund? Bei genügend Sonnenschein müsste Ich doch auch eigentlich mit dem Internen Aufhell-Blitz zurecht kommen?
Was meint Ihr?

Habt ihr auch eine Low-budget Version/Idee?
Ist ein externer Blitz unerlässlich?
Der SB600/800 liegt wahrscheinlich erst in ein paar monaten in meinem Budget. Und ein gebrauchter SB-28D ist ja auch nich das Optimum oder?

Auch bezüglich der Einstellungen könnte Ich Hilfe brauhen
Ich bin für jeden Tip/Trick/Link dankbar.


Gruß Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
Also für den Preis von nem SB-800 bekommst du von Walimex 2 Studioblitze+1 Falthintergrund (so ca 450€ gesamt).
Wenn du also nur an Orten Mit steckdose (z.b. Zuhause) arbeiten willst, hast du damit die deutlich besser investition gemacht. (im Preis mit drin währ auch ne Walimex Softbox bzw. die schicken Schirme).
Damit lässt sich schon einiges machen und für Hobbyisten reicht der Kram auf jeden fall :)
 
Hallo,

da ich auch erst vor kurzem mit Studiogedöns angefangen habe, kann ich Dir meine äußerst frische Erfahrung präsentieren.

Ich schlage vor zunächst einen Studioblitz mit Durchlichtschirm und Stativ zu kaufen. Das gibt von Walimex (www.foto-walser.de) für etwa 170€, bei Ebay kannst Du sowas vom gleichen Händler oft für etwa 130 € ersteigern.

Damit kannst Du schon ganz brauchbare Portraits machen. Einfach mit etwas Abstand vor einem ansprechenden Hintergrund (z.B. einfarbig) stellen, den Blitz mit dem Durchlichtschirm (oder mit der Softbox) etwas seitlich aufstellen und fertig. (Den Abstand deshalb, damit die Struktur des Hintergrundes in Unschärfe verschwindet - z.B. bei Rauhfasertapete).

Später wird sicher mehr Zeugs dazukommen. Aber da findest Du selbst raus, was Dir wichtig ist.
 
Ich schlage vor zunächst einen Studioblitz mit Durchlichtschirm und Stativ zu kaufen.
Kann ich bestätigen. Die Schirme sind vom Ergebnis her viel besser als ihr Ruf und erheblich günstiger als Softboxen.
Allerdings würde ich gleich mit zwei Blitzen anfangen, um "beautymäßig" gleichmäßig leuchten zu können, z. B. 2x dieses Set.

Selbst die billigste Studioblitzanlage schlägt in puncto Flexibilität und Lichtqualität jeden noch so teuren Systemblitz. Sind einfach zwei verschiedene Welten. Der Systemblitz ist toll, wenn man unterwegs Licht braucht und schnell arbeiten muß. Der Studioblitz zwingt zu einer langsameren Arbeitsweise, weil man alles manuell machen muß.
 
Allerdings würde ich gleich mit zwei Blitzen anfangen,

Gut, dass ist natürlich noch besser. Ich wollte nur zeigen, dass für die kleinste Ausbaustufe für Portraits zumindest ein Blitz gebraucht wird. Mehr geht natürlich immer. Dafür muss aber auch das Geld da sein.

Ein Set wäre quasi das Mindeste, dass er ausgeben müßte.

An Dirk Gently:

Der Unterschied zwischen Studioblitz und Systemblitz ist, dass der Studioblitz in der Regel deutlich ausserhalb der optischen Achse (Fotografierrichtung) kommt. Bei einem Systemblitz hast Du eigentlich immer das Licht aus Richtung der Kamera. Dafür ist ein Systemblitz (Kamerablitz) wunderbar transportabel.

Hat halt alles seine Vor- und Nachteile.
 
Wobei man ja auch beim Systemblitz durchaus entfesselt arbeiten kann, und damit auch aus jeder Richtung "Licht" geben kann. Allerdings ist bei nem Studioblitz-Set ja in der Regel das übliche Geraffel wie z.B. Stative dabei, welches man beim Systemblitz dann auch noch anschaffen muss.

Bei Nikon finde ich die Steuerung mehrerer Blitzgruppen (bis zu 16 Blitze in 4 Gruppen mit dem SB-800 als Master, immerhin) von einem zentralen Punkt, nämlich auf der Kamera, sehr praktisch. Man erspart sich einfach ne Menge lauferei, und kann auch mal schnell vom Aufnahmepunkt dem 3. Blitz -2 geben.

Nur bekommt man ein günstiges Set eben für weitaus weniger Geld; ein SB-800 und zwei SB-600 sind ja schon entspannte 800€.

Eine Alternative wäre noch der Einkauf beliebiger gebrauchter Blitzgeräte bei eBay, um sie dann per Funk- oder Servoauslöser zu steuern. Aber auch damit landet man irgendwo bei 400€, und im Grunde ist es eine "Frickellösung"...

Hängt alles davon ab, wieviel man Basteln will :)
 
Ciao,

ich würde mich gerne mal hier ran hängen.

Da es mir vom Handling/Ablauf immer etwas kompliziert ist meine klein Mengen meiner Frau mit zum Studio mitzugeben (und die nicht immer Zeit haben => meine Sachen werden kostenlos gemacht), würde ich gerne etwas eigenes haben.

Primär ginge es mir um Produktfotografie (Küchengeräte, Herren Accessoires ... also relativ handliche Sachen). Aber auch die Option mal ein Porträt zu schiessen. Dazu ebenfalls wichtig das man die auch etwas mobil einsetzen kann bzw. mitnehmen kann um bei einigen Kunden Fotos zu machen. Also Steckdose (230 V) wäre immer vorhanden.

Habe mal bei Hensel geschaut, aber die Kits die ich jetzt mit meinen Laien Augen interessant finde, kosten ab 1400 Euro netto. Nen drittel davon fänd ich vernünftig für den Anfang.

Nebenfrage/effekt: Zurzeit nutze ich einen Nikon D50 und mich würde interessieren wie ich Bilder direkt auf einem großen Bildschirm (momentan PC und XP) zu sehen bekommen könnte?

Ciao Vito
 
Um Indoor vernünftige Studio-Aufnahmen zu machen, sollten schon (mind.) zwei Studio-Blitze her.

Auch wenn sie hier im Forum vielfach verrissen werden: ich bin mit meinen Walimex-Blitzen gut zufrieden. Bei dem Preis kann ich mein Hobbystudio ruhigen Gewissens betreiben.

Alles weitere habe ich nach und nach ergänzt, z.B. verschiedenfarbige Stoffhintergründe (Billiger, aber auch knittriger als Papier).

Siehe auch hier ...
 
Irgendwer hatte mal ein Tutorial zur Produktfotografie verlinkt, das bestimmt in sofern weiterhilft, als dass dort erklärt wurde, mit welchen Mitteln man Objekte sinnvoll ausleuchten kann (Lichtformer, Pappstreifen in schwarz für Akzente auf reflektierenden Objekten, etc.pp.)... Forensuche hilft vielleicht weiter :)
 
Um Indoor vernünftige Studio-Aufnahmen zu machen, sollten schon (mind.) zwei Studio-Blitze her.

Auch wenn sie hier im Forum vielfach verrissen werden: ich bin mit meinen Walimex-Blitzen gut zufrieden. Bei dem Preis kann ich mein Hobbystudio ruhigen Gewissens betreiben.

Alles weitere habe ich nach und nach ergänzt, z.B. verschiedenfarbige Stoffhintergründe (Billiger, aber auch knittriger als Papier).

Siehe auch hier ...

Naja,... ich behaupte mal spontan das gegenteil. Für den Anfang reicht ein Blitz und ein passender guter Lichtformer. Den rest mach tman mit Reflektoren. Im Workshop-Forum sieht man einige Beispiele wie das geht (Fread Lichtführung).

Und vor allem sollte man vorab klären, wie die Portraits gemacht werden sollen - also was für ein Licht man braucht.

LG
Boris
 
Hallo Dirk,

ich habe auch gerade mit einem 250er und einem 100er begonnen und komme mit der Leistung und den Schirmen prima zurecht fürs erste. Später wird die Technik doch sowieso immer erweitert oder ersetzt. Mit der Erfahrung wächst dann auch der Anspruch.:)

Gruss Stefan
 
Halo nochmal...
Entschuldigt erstmal dass Ich mich so lange nicht gemeldet habe, Ich hatte den Thread doch glatt aus den Augen verloren...

Viele gute Antworten warfen bei mir neue Fragen auf:

Wenn Ich es richtig verstanden habe sind ein oder zwei Studio-Sets DIESER Machart sehr gut für den Anfang, vorausgesetzt Ich habe Sträöme zur Verfügung?

Nun, zunächst wäre einer dieser Sets in meinem Budget.

Was ist den aber wenn Ich nicht überall Strom zur Verfügung hätte?:

Könnte Ich, vorausgesetzt Ich sparte auf einen gebrauchten Nikon SB-600, auch mit solchen Refexschirmen vernünftige Ergebnisse erzielen?

Den SB-600 kann Ich doch wireless (entfesselt???<--- ist dass das Gleiche???) mit meiner D80 auslösen oder?

Ich habe das zumindest munkeln gehört?

Bei dieser Lösung wäre Ich unabhängig von Strom und hätte zudem noch einen flexiblen SB-600 für andere Zwecke?


Ich hoffe Ich erzähle euch hier nix sinnfreies...

gruß Dirk


edit: Das L meiner Laptop-Tastatur is inne Wicken, nur das Ihrs wisst
 
Hallo,

Das Blitzset, dass Du vorgeschlagen hast, reicht für den Anfang sicher aus. Ich würde aber schon zusehen, dass mittelfristig ein zweiter Blitz dazu kommt. Denn einige Sache bekommt man mit nur einem Blitz nicht hin. Solange kann man sich aber auch mit einem Reflektor helfen.

Der gleiche Händler (Foto-Walser) verkauft sein Sortiment auch bei Ebay. Da bekommst Du recht oft dieses Set für diesen Preis. Das wäre vielleicht noch zu überlegen.

Der Blitz wäre stärker, aber die aktustische Bereitschaftsanzeige läßt sich nicht abschalten (was manchmal nervt). Ausserdem hat der 260W/s Blitz ein Bowens-Bajonett. Da gibt's jede Menge Zubehör.

Wenn nicht überall Strom zur Verfügung steht, dann ist's mit diesen Blitzen essig. In diesem Fall gibt es Akku-Generatoren, die aber recht teuer sind. Oder es gibt Akku-Blitzsets, die es auch bei Walser gibt.

Mit den Reflexschirmen und einem Aufsteckblitz (SB-600/SB-800) kann man auch gute Ergebnisse erzielen. Der wesentliche Unterschied ist, dass ein Blitz am 220V-Netz in 1 Sekunde wieder aufgeladen; und das stundenlang. Ein Aufsteckblitz braucht mindestens 3 Sekunden, was sich bei einer längeren Fotosessions richtig unangenehm bemerkbar macht. Ausserdem sind nach 100 Blitzen neue Batterien fällig. Das kann ins Geld gehen. Ansonsten bekommt man damit auch gute Lichtergebnisse hin.

PS.: Mach Dich darauf gefasst, dass irgendwer hier im Forum dich davon zu überzeugen versucht, dass es mindestend ein 1000Ws Hedler-Blitz sein muss. Lass Dich da nicht beschwatzen. Mit dem von Dir angegebenen Blitz kommt man schon ein ganzes Stück weit.
 
Nun, da Ich ja so einen großen Fotoapperat besitze;) werde ich immer öffters gefragt ob Ich mal ein Portrait von dem jeweiligen Fragesteller schießen könnte.

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Was meint Ihr?

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Auch bezüglich der Einstellungen könnte Ich Hilfe brauhen
Ich bin für jeden Tip/Trick/Link dankbar.
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Kauf dir als erstes die beiden Bücher "Digitalfotografie Menschen" und "Digitalfotografie Licht und Beleuchtung" von Michael Freeman. Die kosten nicht viel (jedes nur 12,99) und enthalten die Antworten auf deine Fragen, auch auf die, die du noch gar nicht gestellt hast.
 
Absolutes Schwarz ohne Struktur ist das Einfachste. Da kannst du im Prinzip nehmen was du möchtest. Sogar eine schwarze Einkaufstüte aus Baumwolle.

Im Foto gehst du dann mit der Schwarzpipette auf den hellsten Punkt im Hintergrund und fertig ist das reine Schwarz.
 
In etwas SO soll es aussehen...

Unter dem angegeben Link sind High-Key und Low-Key Aufnahmen zu sehen.

Die Low-Keys bekommst Du recht einfach hin. Ein einfaches schwarzes Tuch reicht. Bei Portraitaufnahmen muss es auch keine 11 Meter länge haben. 2 mal 2 Meter eines einigermaßen blickdichten Stoffes reichen völlig aus.

Das Licht kannst Du hier mit einem Blitz mit Durchlichtschirm (oder Softbox) und einem Reflektor bewerkstelligen.

Das High-Key Foto ist da schon etwas aufwendiger, was das Licht angeht. Vom weissen Hintergrundstoff (-papier) müssen mit viel Licht sämtliche Strukturen "weggebrannt" werden. Im Idealfall hat der Hintergrund keine Struktur, aber wie gesagt: im Idealfall. Notfalls hilft auch die EBV.

Aber da würde ich mal sagen, dass man etwa 3 Blitze braucht.
 
hier ein Foto mit Schirm und Spidlite 430EX

wurde auf einem Balkon gemacht...war im Schaten, kaum Licht


4ldFUHhx.jpg
 
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