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Selektiver Backfokus an D7000?

static3280

Themenersteller
Hallo zusammen,
eigentlich hatte ich vor, meine D70 in ihre wohlverdiente Rente zu senden und sie durch eine D7000 zu ersetzen. Nachdem einige, "ganzl normale" Bilder ein Fokusproblem aufwiesen, habe ich eine Testreihe gestartet. Dabei ist mir das im Folgenden beschriebene Problem aufgefallen, dessen Ursache mir nicht klar ist (und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind).

Die Testreihe habe ich mit Hilfe des "Traumflieger" Testcharts und meinem alten 18-70mm f3.5-4.5, ISO100 bzw. 200, vom Stativ mit Kabel bzw. IR-Auslöser und bei identischem Versuchsaufbau gemacht.

D70 - 18mm - ok
D70 - 70mm - ok

D7000 - 18mm - Kunstlicht, sehr deutlicher Backfokus (>5cm) (Bild 1)
D7000 - 18mm - Tageslicht, möglicher Backfokus (Bild 2)
D7000 - 70mm - ok

Wenn ich dann, statt über das mittlere AF-Messfeld im Sucher, Liveview zum Fokussieren verwende, gelingen auch mit 18mm scharfe Aufnahmen.

Lasse ich mich gerade von der allgemeinen Verunsicherung im Internet anstecken oder ist dies tatsächlich ein Thema? Falls ja, welche Ursachen kommen in Frage?
Liegt der Grund evtl. hinter der Kamera, dass ich dort etwas übersehen habe?

Oder wäre es sinnvoller die Kamera zu tauschen (14tägiges Widerrufsrecht) bzw. zum Nikonservice zu senden (Justage)?
Bin gerade etwas verloren und würde mich über Hilfe freuen.

Danke!
 
Hast Du vielleicht auch praxisnahe Fotos, bei denen Dir etwas negativ aufgefallen ist?

Ich kann die Testchart ehrlich gesagt nicht mehr sehen :ugly:

Gruß
Rüdiger
 
Geringe Justagefehler des AF- Systems in der Kamera wirken sich meiner Erfahrung nach stärker bei Weitwinkel als bei Tele aus.

Nutze mal die AF- Feinsjustage der Kamera und stelle schrittweise -5, -10, -15 und wiederhole den Test. Verfeinere dann die Einstellung, wenn es was bringt.

Bis zu Werten bis max. -10 würde ich die AF- Feinsabstimmung belassen und auf eine Rückgabe oder Justage verzichten.

Wichtig ist, dass nach der Feinjustage die AF- Ergebnisse im restlichen Brennweitenbereich noch stimmen.

Meine D7000 mit dem 17-55 steht auf -6. Die D300 mit dem gleichen Objektiv steht auf +5.

Gruß
ewm
 
Eigentlich müssen wir das gar nicht diskutieren, da der Test einfach nicht aussagekräftig ist. Warum steht der immer noch an betreffender Stelle zum Download bereit? Wohl um Aufmerksamkeit für den entsprechenden Anbieter zu schaffen.
Auch wenn das Ding noch so wissenschaftlich aussieht, ist es einfach nicht aussagekräftig.
Möglicherweise stimmt mit deiner D7000 wirklich etwas nicht.
Möglicherweise stolpert deine D7000 über eine Aberration des Objektives, welche die D70 nicht irritiert hat.
Möglicherweise ist alles in Ordnung.
Sicher ist nur, dass dieser Test nichts davon belegen oder widerlegen kann.
 
Und - AF-Feinjustierung bei den Entfernungen, bei denen man vorzugsweise arbeitet. Man vergesse nie - die 100% Auflösung ist schon eine heftige Vergrößerung - die Realität sieht doch sehr häufig ganz anders aus. Von dem Traumflieger-Testchart halte ich je länger je weniger.
Die D7000 gibt einem wegen des hoch auflösenden Sensors Möglichkeiten der Feinjustierung, da kommen reihenweise Zooms an ihre Grenzen. Z.B. mein sehr geschätztes 70-300VR bei 300mm -15 bei 150mm -10 bei 70mm -5 (alles bei ca. 100m entferntem Objekt). Also Kompromiss: -10 => im realen Leben hammerscharfe Ergebnisse! :D
 
Und - AF-Feinjustierung bei den Entfernungen, bei denen man vorzugsweise arbeitet. Man vergesse nie - die 100% Auflösung ist schon eine heftige Vergrößerung - die Realität sieht doch sehr häufig ganz anders aus. Von dem Traumflieger-Testchart halte ich je länger je weniger.
Die D7000 gibt einem wegen des hoch auflösenden Sensors Möglichkeiten der Feinjustierung, da kommen reihenweise Zooms an ihre Grenzen. Z.B. mein sehr geschätztes 70-300VR bei 300mm -15 bei 150mm -10 bei 70mm -5 (alles bei ca. 100m entferntem Objekt). Also Kompromiss: -10 => im realen Leben hammerscharfe Ergebnisse! :D

Genauso ist es arme Testpapierneurotiker:D

In der Praxis spielt es keine Rolle.:top:
 
Die D7000 gibt einem wegen des hoch auflösenden Sensors Möglichkeiten der Feinjustierung, da kommen reihenweise Zooms an ihre Grenzen. Z.B. mein sehr geschätztes 70-300VR bei 300mm -15 bei 150mm -10 bei 70mm -5 (alles bei ca. 100m entferntem Objekt). Also Kompromiss: -10 => im realen Leben hammerscharfe Ergebnisse! :D


Was mich wundert,das man keine Backfokus/Fehlfokus Threads zur D5100 findet,die ja den gleichen Sensor benutzt.
Bei der 5100 ist ja auch keine Feinjustierung möglich.
Daher denke ich das es nichts mit dem Sensor zu tun hat,sondern mit dem verbauten AF Modul.
 
Was mich wundert,das man keine Backfokus/Fehlfokus Threads zur D5100 findet,die ja den gleichen Sensor benutzt...

Ist zwar eigentlich OT, aber nur kurz: Natürrlich hat das nichts mit dem Sensor zu tun. Es fällt nur beim beliebten 100% ansehen mehr auf.
Meine D5100 hat einen grenzwertigen Frontfokus. Sie wird über die Wintermonate zum Service gehen.


Daher denke ich das es nichts mit dem Sensor zu tun hat,sondern mit dem verbauten AF Modul.

Nicht nur welches Modul verbaut ist, sondern wie Toleranzen der Strecke Spiegel -> AF Hilfsspiegel -> AF- Modul per Software in der Software des Phasenvergleichs korrigiert sind.

Ich weiß z.B. nicht, ob da überhaupt noch eine Justage pro Kamera erfolgt. Vielleicht hat man (oder meint) den Herstellungsprozess so optimiert, dass ein bedeutender Anteil unauffällig bleibt.
Die Ausrutscher überlässt man dem Anwender. Der hat die Chance zur AF- Feinjustage oder kann den Service bemühen.

Nikon wird schon kalkuliert und ermittelt haben, was sich rechnet.

Gruß
ewm

Nachtrag: ich möchte die D5100- Nutzer schon etwas anders einsortieren als die D7000- Nutzer. Das hat mehrere Gründe, z.B.:
- sie ist preiswerter und mit dem Kitobjektiv 18-55 und auch mit dem 18-105 fällt ein AF- Fehler weniger auf
- ich z.B. nutze sie zumeist nur wegen des Schwenkmonitors und dann mit LiveView.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher ist nur, dass dieser Test nichts davon belegen oder widerlegen kann.
Und dabei gab es hier in der letzten Zeit wirklich genug Threads, in denen man das nachlesen kann.

Trotzdem mal ein kurzer Hinweis (zum gefühlt 100sten Mal):
- Entfernung mindestens 5 m
- großflächige Zielfläche parallel zum Sensor (Karton, Tetrapack)
- Andere Objekte gestaffelt vor und hinter dem AF-Ziel, um die Fokuslage zu beurteilen

Ich weiß z.B. nicht, ob da überhaupt noch eine Justage pro Kamera erfolgt. Vielleicht hat man (oder meint) den Herstellungsprozess so optimiert, dass ein bedeutender Anteil unauffällig bleibt.
Leider wissen wir da nichts genaues. Bestimmte Vorkommnisse in der Vergangenheit (Serienfehler D70 mit Backfocus, fehlerhafte Charge der D7000) lassen aber sehr stark vermuten dass der AF bei der Kamerafertigung (anders als bei einer nachträglichen Justage) nur in seinen Einzelkomponenten (Auflagemaß, Spiegellage, Einbaulage des AF-Moduls), aber nicht in seiner Übereinstimmung mit dem Aufnahmesensor justiert wird. Das würde auch die recht hohe Fehlerquote erklären (von meinen bis jetzt fünf Nikon-DSLR mußten immerhin fünf zur Justage).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, das Wechselspiel zwischen allen beteiligten Komponenten (sowohl in der Kamera, vor der Kamera und hinter dem Sucher) ist hochkomplex. Die erste Frage ist: Wirkt sich der beobachtete Fehler auch in der Praxis aus? Über die Probleme der Eigenmessung des AF kann ich nur sagen, dass ich früher hier auch häufiger rumprobiert habe und alles nur verschlimmbessert wurde (auch mit dem Traumflieger Chart).

Sinnvoll ist meines Erachtens nur eine Vorgehensweise: Lass die Kamera beim Service vernünftig justieren. Dann fällt eine Fehlerquelle weg.

Die dann wahrscheinlichste Fehlerquelle liegt bei einem selber. Daran kann man arbeiten. Anzumerken ist, dass zumindest der Service in Düsseldorf sehr zuverlässig arbeitet. Nach den Justagen meiner Kameras habe ich keine Probleme mehr gehabt, die auf die Kamera zurückzuführen waren.
Noch ein Hinweis: die heutige AF-System arbeiten schon sehr gut, sie sind aber nicht fehlerfrei. Hier muss man selber üben und entsprechend ausgleichen.
lg Johannes
 
Vielen Dank für Eure Antworten!

Im Anhang findet Ihr eines der erwähnten Bilder "aus der Praxis", die ich direkt nach dem Auspacken an meinem Schreibtisch gemacht habe - fokussiert habe ich bei 18mm/f3.5 auf die hellrote Stiftkappe mit den Rillen im Zentrum des Ausschnitts. Nachdem der Fokus bei keiner Aufnahme und keiner Brennweite aus unterschiedlichen Winkeln wirklich saß, bin ich etwas stutzig geworden.

Daher habe ich das Testen angefangen - und heute Abend noch einmal eine Testreihe gestartet. Alle Bilder mit ca. 2,5m Abstand vom Chart, jeweils auf dem Stativ und per Fernauslöser ausgelöst. Die Ausschnitte der D7000 sind analog zur D70 auf 6MP skaliert. Was ich mir nicht wirklich erklären kann: über den Sucher der D70 und bei der Nutzung von Liveview an der D7000 sitzt der Fokus. Wenn ich jedoch über den Sucher der D7000 das zentrale Messfeld nutze, liegt der Fokus etwas (35mm) bis sehr daneben (18mm) - siehe Bilder.

Es wäre prima, wenn mir jemand die Ursache für den Unterschied zwischen Sucher und Liveview Fokussierung erklären könnte.

Im Ergebnis war leider die Feinjustage über die Kamera wenig hilfreich - insbesondere da der Fehlfokus an meinen Zooms über den Zoombereich hinweg variiert hat.
Die Konsequenz daraus kann leider nur heißen, dass ich die Kamera verschicken muss - entweder zum Tausch oder zur Justage.
Da es demnächst in Urlaub gehen soll - wie lange dauert eine Justage bei Nikon erfahrungsgemäß?

Danke!
 
Es wäre prima, wenn mir jemand die Ursache für den Unterschied zwischen Sucher und Liveview Fokussierung erklären könnte...


Unterschiede der Fokussierung:


Fokussierung per Sucher:

- die Fokussierung per Sucher (ein eigentlich unpassender Ausdruck) erfolgt über einen separaten Messweg. Angewandt werden Prinzipien der Triangulation mittels Strahlenteiler und Sensorzeilen.

Vorteile:
- die Fokusabweichung kann unmittelbar bestimmt werden und eine schnelle Grobeinstellung mit anschließender Feinkorrektur ist sehr schnell.
- es können bei bewegten Objekten Voraussagen getroffen werden und so kann der Fokus etwas "vorhalten"

Nachteil:
- der echte Strahlengang zum Bildsensor und der zum Autofokus gehen getrennte Wege.
- es kann also durchaus sein, dass die AF- Messung von Sensorbild abweicht.


Fokussierung per LiveView:

Hier wird das echte Sensorbild genutzt und auf den besten Kontrast eingestellt

Vorteil:
- es ist der direkte Weg, und nur die Genauigkeit bestimmt nur das Kontrastauswertungsverfahren

Nachteil:
- der optimale Kontrast muss durch Vergleichsmessungen gefunden werden. Das Objektiv tastet sich also an die optimale Einstellung heran.
- das kostet Zeit und ein Vorhalten bei bewegten Objekten ist nicht möglich.



...
Im Ergebnis war leider die Feinjustage über die Kamera wenig hilfreich - insbesondere da der Fehlfokus an meinen Zooms über den Zoombereich hinweg variiert hat.
Die Konsequenz daraus kann leider nur heißen, dass ich die Kamera verschicken muss - entweder zum Tausch oder zur Justage.
Da es demnächst in Urlaub gehen soll - wie lange dauert eine Justage bei Nikon erfahrungsgemäß?...

Du kannst Dich zwischen Umtausch oder Justage entscheiden. Passt die nächste Kamera auch nicht, ist kostbare Zeit verloren.

Für die Justage beim Nikon Zentralservice in Düsseldorf würde ich 2 Wochen einplanen, einschließlich Postweg.

Erfahrungsgemäß geht es beim örtlichen NPS meist nicht schneller.


Die Erfolgschance? Hmmm?

Reicht die Zeit, ginge meine Kamera zunächst an den Händler ohne verbindliche Bemängelung zurück. Innerhalb der Rückgabefrist muss man keinen Grund angeben.

Ist man erst mal in der Schleife der Nachbesserungen drin, kann die passen, muss aber nicht. Letztlich kann es Zeit und Nerven kosten.

Mein Nikkor 28-300 war 2 x zur Justage, mit total anderen Resultaten. Das hat reichlich Tests meinerseits gekostet. Erst dann wurde das Objektiv mit Unterstützung des Händlers von Nikon durch ein neues ersetzt, welches im Vergleich zum alten top ist.

Zurückblickend muss ich sage, dass die Unzufriedenheit und nach den erfolglosen das Bangen um den Ersatz eines nicht billigen Objektives mehr Nerven gekostet haben. Seitdem teste ich und nutze das 14tägige Rückgaberecht. Ist aber insgesamt nur 2 x vorgekommen.


Viel Erfolg
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Seitdem teste ich und nutze das 14tägige Rückgaberecht.
Da bewegst du dich auf sehr dünnem Eis.

Das Rückgaberecht bezieht sich bei den weitaus meisten Versendern nicht auf Ware, die zum normalen Gebrauch in Betrieb genommen wurde (einfach mal die AGB lesen, da steht es in der Regel drin). Das Rückgaberecht beinhaltet keinen Testbetrieb. Wenn der Händler merkt dass da eine stattliche Anzahl Auslösungen auf einer Kamera sind, dann darf er entsprechend weniger erstatten.

Es macht also durchaus Sinn, eine neue Kamera zum Service zu schicken. Nicht zuletzt deshalb, weil man sich dann aus der Neugerätelotterie in Richtung eines verläßlicheren Verfahrens verabschiedet.
 
Da bewegst du dich auf sehr dünnem Eis...

Ich eher nicht, denn ich kaufe nur da, wo mir ein Testbetrieb ausdrücklich erlaubt wird bzw. der Umtausch einer defekten Ware in den AGB aufgeführt wird.

Ich muss aber sagen, dass ich bisher nur bei 2 Objektiven von dieser Rückgabe mit Nennung des Fehlers gebraucht gemacht habe.

Gruß
ewm
 
...

Sinnvoll ist meines Erachtens nur eine Vorgehensweise: Lass die Kamera beim Service vernünftig justieren. Dann fällt eine Fehlerquelle weg.

lg Johannes

Nö, warum?
Nur wenn bei allen Objektiven, ob Nikkore oder Fremdlinsen, der Fokus immer in eine Richtung geht, könnte es evtl. die Kamera sein.
Was ist aber, wenn Du mit einem Objektiv einen Frontfokus hast und mit einem anderen dann einen Backfokus?

Auf was willst Du dann die Kamera justieren lassen?

Meines Wissens verweigert Nikon eh die AF-Justage mit Fremdobjektiven.

Also bleibt nur die Vorgehensweise, erst die D7000 nebst Nikkore zu Nikon zu schicken, dann die D7000 mit den Sigmas zu Sigma und das gleiche Spiel noch einmal mit Tamron usw. usw.
Wenn man dann mit dem Einschicken fertig ist, hat Nikon mittlerweile die D7100 mit automatischer Fokuskorrektur herausgebracht.:D

Oder hast Du eine andere Idee dazu?
 
Hallo,
bei einem methodischen Vorgehen schließt man, von der wahrscheinlichsten bzw. am Einfachsten zu beseitigenden Fehlerquelle ausgehend, nacheinander die Ungewissheiten aus. Eine Engenmessung führt meiner Meinung nach (und aus meinen Erfahrungen heraus) in der Regel zu Fehlinterpretationen. Wenn der AF der Kamera sauber fokussiert ist diese Fehlerquelle schon einmal erledigt. In der Regel arbeitet der Nikon Service hier sehr ordentlich. Dann sollte auch der größte Teil der Objektive sauber arbeiten. Zumindest die Nikon Objektive sind recht ordentlich justiert. Hier hatte ich zumindest keine größeren Probleme. Aber auch die wenigen Sigma/Tamron Objektive, die ich hatte, hatten keine Probleme. Vielleicht bin ich ja zu anspruchslos.
Also: Lass die Kamera justieren (ohne Objektive), suche dann lange die Fehler bei Dir und in der Nutzung des AF. Wenn es dann nicht klappt, dann kann man sich mal um einzelne Objektive kümmern.
Dies gilt natürlich nur für die Standardfehler. Manchmal kann es auch deutlich problematischer sein. Siehe die Threads von AndeE über Focusprobleme bei Lichtstarken Objektiven. Allerdings wurden die Probleme hier auch beseitigt.
vg Johannes
 
Hallo,

vielen Dank für die Tipps und die schnelle Aufklärung bzgl. Liveview vs. Sucher - ich hatte bereits so etwas vermutet, ohne es jedoch wirklich zu wissen.

Letztlich habe ich heute den Backfokus mit dem Händler telefonisch besprochen und die ca. 50 Auslösungen auf der Kamera offen angesprochen (Stichwort "Gebrauchsnutzung") - der Ersatz sollte nun schon auf dem Weg zu mir sein, während ich "meine" D7000 heute zurückgesendet habe.

Sollte sich mit dem Tauschgerät auch keine Besserung einstellen, werde ich den Weg über Nikon gehen - die Zeit sollte (wenn auch knapp) noch vor dem Urlaub ausreichen. Aber ich will den Teufel ja nicht an die Wand malen ;)
 
Hallo Zusammen,

besitze seit Samstag auch die d7000. Hatte eigentlich nie vor irgendwelche larifari Focustests zu machen. Aber nachdem ich immer wieder Fotos hatte, bei denen die Ohren statt der Augen scharf waren dachte ich mir, ich probiers mal;)
Also anbei 5 Dateien. 1 ist ohne Focuskorrektur, 2 mit +10, 3 mit +15, 4 mit +20 und 5 per Liveview.

Da es das erste Mal ist, dass ich hier Bilder hochlade, weiß ich nicht ob gleich die Exifs dabei sind, deshlab hier die Daten:

50mm
1.8
1/200 sec
ISO 100

Bilder sind OOC RAW nach JPG und einen Ausschnitt gemacht

Edit: Das 50mm 1.8g hatte ich davor an der d5100 und da war alles Top.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

noch ein kurzes Update - ich hatte Glück und die neue D7000 war direkt schon heute bei mir. Ausgepackt, herumgespielt - selbes Problem, nur viel diesmal noch deutlich schlimmer. D.h. im Vergleich zu oben einen doch viel stärkeren Backfokus.

Da bleibt mir wohl leider nur der Nikon-Service übrig. Ich hoffe die kriegen das zügig, noch vor meinem Urlaub in genau 2 Wochen, hin...

Schade, das trübt mein Bild von Nikon nun schon etwas...
 
Schade, das trübt mein Bild von Nikon nun schon etwas...
Wie sieht es mit anderen Objektiven aus?

Hast du auch mal Tests mit einem besseren Versuchsaufbau gemacht, also einer hinreichend großen Zielfläche für den AF, die parallel zum Sensor steht? Und das natürlich bei gutem Tageslicht und vom Stativ.
 
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