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Segen oder Fluch - Zerstört Instagram die Locations?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_495632
  • Erstellt am Erstellt am
Vielleicht solltest Du Instagram-Influencer werden... ;)
 
Stell irgendein halbwegs hübsches Mädel leicht bekleidet in die Pampa und du kannst dir vieler Likes gewiss sein.

Es ging nicht um Likes. Du hast sinngemäß gesagt, dass es in einer traumhaften Kulisse nicht schwer ist, ein gutes Foto zu machen. Und da widerspreche ich einfach. Aber wenn wir jetzt diskutieren, ob die Gleichung "viele Likes = gutes Foto" aufgeht oder nicht, dann entgleist dieser Thread :rolleyes:
 
Doof nur, dass bis es soweit ist z.B. die seltenen Orchideen schon alle zertrampelt sind. (Geroldsee)

Es wäre ja beinahe schon toll, wenn rücksichtsloses Verhalten gegen Mensch und Natur im Urlaub sich erst jüngst durch Instagrammer-Anstürme verbreitet hätte. Leider gibt es das schon immer, dafür braucht es keine sozialen Medien.

Diese Diskussion musste ich neulich noch führen, als ein Fotograf mir erklären wollte, eine Absperrung in einem gewissen Nationalpark sei ja nur dafür da "die Turnschuhtouristen vor sich selbst zu schützen", während er als erfahrener Wanderer und Naturfotograf sich frei zu bewegen wüsste.

Für manch einen gelten halt nur die eigenen Regeln.
 
Ohne jetzt die ganzen Antworten gelesen zu haben: Das Problem gibt es nicht erst seit Instagram. Auch als es Instagram, Flickr und Co noch nicht gab wurden in Reiseführern, Zeitungen und Zeitschriften angebliche Geheimtipps abgedruckt (auch mit Bild) und als man da war, war man erstaunt wie viele da eigentlich los ist - also von Geheimtipp weit und breit keine Spur. Das Problem mit Instagram & Co ist aber die Schnelligkeit mit der alles passiert; das war früher anders, da hatte ein Ort / eine Location Zeit sich zu entwickeln und an die sich veränderten Bedingung anzupassen - heute gibt man ihm diese Zeit nicht mehr. Die gestiegene Mobilität der Leute tut ein übriges das Problem noch zu verschärfen.

Generell sollte man versuchen, wenn man irgendwo in der Natur ist (und das nicht nur zum fotografieren), sich so zu verhalten, dass man danach nicht merkt, dass man da war; dazu gehört nicht nur den Müll wieder mitzunehmen (das sollte sowieso für jeden sebstverständlich sein), sondern dass man sich auch angemessen in der Natur bewegt und nicht wie der sprichwörtliche "Elefant im Porzellan-Laden" alles niedertrampelt, was einem unter die Füße kommt.

Die Folgen davon sind hinreichend bekannt: Es kommt zu Restriktionen, die nicht nur die Bewegungsfreiheit des Porzellan-Elefanten, sondern prinzipiell von jedem Besucher einschränkt.

Wo Schatten ist, ist natürlich auch Licht: Besitzer von Restaurants, Imbissbuden, Andenkenläden und andere Geschäfte in der Umgebung profitieren natürlich davon, wenn Orte verstärkt besucht werden, nur darf das halt nicht zu Lasten der Umwelt und der Bevölkerung gehen.

Und um wieder zur Fotografie und zum Titel diese Threads zurückzukommen: Nein Instagram zerstört keine Locations. nstagram ist nur ein Effekt von vielen, die zusammengenommen zum Problem werden können.

Die einzige Möglichkeit um dem halbwegs zu entkommen ist, zu Zeiten zu fotografieren, zu denen Otto Normal Knipser normalerweise nicht fotografiert, aber selbst ich habe schon erlebt, dass ich morgens um 5:00 Uhr nach einer halben Stunde durch den stockdunkelen Wald mit 8 anderen Leute auf einem 20m² Felsplateau gestanden habe; da war dann "gemütliches" Rudelschießen angesagt.
 
Also...ist der Massentourismus und der damit zusammenhänge Medienrummel jetzt neuerdings eine Erfindung von Instagram? :confused:

Waren meine Gedanken sofort auch: "Was soll daran neu sein?"
Vielleicht erinnert sich noch jemand an die Zeit, als es nur 3 Fernsehprogramme gab. Damals liefen immer "Länder, Menschen, Abenteuer"-Reportagen, die praktisch immer mit dem Tenor spielen: Seht euch noch schnell unsere Bilder davon an, bevor der Tourismus dort alles kaputt macht.

Verrückt ist halt, daß die Leute so auf ihre Displays fixiert sind, daß sie selber keine schönen Fotopunkte mehr finden. Gehen die Massen nach links, gehe ich nach rechts, und dort findet sich überraschenderweise meist ebenso schöne Orte, wenn auch etwas anders. Man muss dann eben die Augen selbst offen halten, was allerdings das problem hat, daß man dann auch Wahrnimmt, wie die Umwelt derzeit "praktisch Systematisch" verschandelt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist nicht Instagram. Das Problem sind die Menschen die finden, man müsse alles haarklein teilen. Was früher langsam um die Welt ging geht heute unglaublich schnell.
Daran Schuld sind unter anderem auch alll jene Fotografen die ein schönes Foto von wo auch immer, wo auch immer hochladen. Allso die meisten von uns. ;)
Das Internet hat eine unglaubliche Dynamik entwickelt.
Also macht doch schon mal alle die GPS-Daten in den Fotos unsichtbar und begrenzt die Angaben auf ein minimum.

Ich Angle auch noch ganz gerne, dort ist es das selbe Problem.
Ich kann heute in einem Forum schreiben, dass ich dort und dort gut Erfolg hatte.
War ich die letzten Wochen an dem Ort ganz alleine werde ich morgen gut Gesellschaft haben.
Jeder einzelne kann seinen Teil dazu beitragen um solchen Massenauflauf zu minimieren.

In den Anglerforen werden kaum noch Plätze erwähnt,, Fangfotos werden so geschossen, dass nicht erkennbar ist wo es entstand u.s.w.

LG
 
Ich glaube es wurde nun schon oft genug darauf hingewiesen, dass das Phänomen an sich nicht neu ist. Das denke ich auch.
Was ich aber schon denke ist, dass gerade durch Instagram das Ausmaß zugenommen hat. Zumindest in einer gewissen Altersgruppe. (Und da liegt wohl auch der grundsätzliche Dissens hier im Thread und den werden wir ohne eine empirische Datengrundlage die uns wohl allen fehlt auch nicht wegbekommen.)
Ich weiß zwar nicht wie alt die Leute hier im Thread sind die genau den Punkt anzweifeln, aber evtl. hat man da als Person in dieser Altersgruppe (ich bin 28) mehr ein Gefühl dafür wie die eigene Generation gerade so tickt und was gerade ein Trend ist. Und ich sehe durchaus den Trend, dass mehr junge Leute spontan reisen (ist ja auch logisch, Billigflieger und Fernbusse sind ja ein zeitgenössisches und verlockendes Angebot). Und zwar auch gerade um Landschaftsfotos von ganz bestimmten Stellen zu machen, diese dann in einem ganz bestimmten (immer bis auf Nuancen fast gleichen) Stil zu bearbeiten und sie dann auf Instagram zu teilen.

edit: Kilian Schönberger hat das Thema schon mal direkt in seinen Posts auf Instagram und in seiner Story angesprochen, mit Bezug auf den einen Spot oberhalb des Geroldsees wo Orchideen zertrampelt werden und den "Gespensterwald" Nienhagen wo der Boden durch zu viele Leute die sich unerlaubt von den Wegen entfernen verdichtet wird und Bäume absterben. Er ist damit einer von ganz wenigen.
 
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Ich weiß zwar nicht wie alt die Leute hier im Thread sind die genau den Punkt anzweifeln, aber evtl. hat man da als Person in dieser Altersgruppe (ich bin 28) mehr ein Gefühl dafür wie die eigene Generation gerade so tickt und was gerade ein Trend ist. Und ich sehe durchaus den Trend, dass mehr junge Leute spontan reisen (ist ja auch logisch, Billigflieger und Fernbusse sind ja ein zeitgenössisches und verlockendes Angebot). Und zwar auch gerade um Landschaftsfotos von ganz bestimmten Stellen zu machen, diese dann in einem ganz bestimmten (immer bis auf Nuancen fast gleichen) Stil zu bearbeiten und sie dann auf Instagram zu teilen.

Der Ansicht bin ich auch. Ich bin auch erst 27 und sehe wie sich alles entwickelt. Ich bin auch in der Jugendarbeit tätig und sehe wie meine "Kids" schon mit 12 ständig am Smartphone hängen und auf dem Fussballplatz sieht man keine Kinder mehr. Als ich noch 10-16 war, gerade mal 10 Jahre her gabs ja das auch noch nicht.

Smartphones, Internet und Plattformen wie Facebook und Instagram haben doch mehr verändert als manch einem der etwas älteren Generation bewusst ist und denke ich auch einen enormen physischen Effekt auf die jungen Leute. Ein bisschen erkennt man sich in diesem Artikel wieder...

https://www.stern.de/neon/feierabend/instagram--darum-halte-ich-dich-einfach-nicht-mehr-aus-7673026.html
 
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Ich bin auch in der Jugendarbeit tätig und sehe wie meine "Kids" schon mit 12 ständig am Smartphone hängen und auf dem Fussballplatz sieht man keine Kinder mehr. Als ich noch 10-16 war, gerade mal 10 Jahre her gabs ja das auch noch nicht.

Das haben frühere Generationen vor Dir auch schon beobachtet - damals waren das Fernsehen, der Gameboy, der Computer und andere Übeltäter dran Schuld, dass irgendwie auf einmal alles anders ist als früher :rolleyes: Na und? Jede Generation verbringt die Kindheit anders als ihre eigenen Eltern, das ist per se erst mal nichts schlechtes.

Außerdem klingt das jetzt so, als sei Deine Grundthese, dass die Jugend nur faul vorm Smartphone hängt. Das Thema dieses (Deines) Threads war jedoch, dass die Jugend anscheinend wie bekloppt durch die Weltgeschichte reist und sich dabei fotografiert.

Das bekomme ich irgendwie nicht zusammen.
 
Ich bin jetzt 27 Jahre, arbeite seit 11 Jahren und verdiene im deutschen Durchschnitt - oft sehe ich auf den Accounts 18-20 jährige Studenten oder Schüler wo der ganze Account voll mit Traumorten ist wo ich mich auch noch Frage was ich falsch mache. Woher kommt die Kohle um die ganzen Orte zu bereisen als Student?! Ich meine Anreise, Hotel, Verpflegung kostet alles Geld. Klar könnte ich es mir auch leisten aber müsste dann wo anders extrem Abstriche machen wenn ich alle zwei Wochen wo anders "hin travel".

Ernsthafte Frage, Neid oder was? Viele machen halt die genannten Abstriche, haben das Glück reiche Eltern zu haben oder sie verdienen tatsächlich mit dem "traveln"

Und natürlich werden viele Landschaften durch Instagram einer breiteren Masse zugänglich gemacht, was man vorher in NatGeo etc. gefunden hat, hat plötzlich jeder in seinem persönlichen Insta-Newsfeed
 
Smartphones, Internet und Plattformen wie Facebook und Instagram haben doch mehr verändert als manch einem der etwas älteren Generation bewusst ist und denke ich auch einen enormen physischen Effekt auf die jungen Leute. Ein bisschen erkennt man sich in diesem Artikel wieder...

https://www.stern.de/neon/feierabend/instagram--darum-halte-ich-dich-einfach-nicht-mehr-aus-7673026.html
Umgekehrt: Die Plattformen haben viel weniger verändert, als es der nachwachsenden Generation bewusst ist: Selbstdarstellung und Selbstwahrnehmung, Selbstinszenierung und dazu die Rückmeldung haben eine andere Plattform gefunden, mehr nicht. Die Mitspieler sind geblieben, man benötigt sie allenfals als Kunden.

Früher war es der Reisebericht auf "BILD", heute sind es die Fotos auf Instagram, die die Touristenwelle auslösen. Die Unwissenden sind dem früher hintergelaufen und laufen heute noch immer. Die Wissenden umgehen exakt diese Orte. Die Fotos von dort sind wertlos. Wer sie haben möchte, kann sie sich über flickr besorgen. Früher man hat Postkarten gekauft, heute bedient nutzt man das Netz. Ja und?

Also: Massentourismus a la Instagram ist eher ein Fluch, da das Klientel verbrannte Erde hinterläßt.
 
Das Thema dieses (Deines) Threads war jedoch, dass die Jugend anscheinend wie bekloppt durch die Weltgeschichte reist und sich dabei fotografiert.

Nee, es war ob Instagram diese bestimmten Orte zerstört die von den dadurch auf sie aufmerksam gewordenen Leuten gezielt angesteuert werden. Und die Antwort ist m.E. mit Bezug auf eine ganze Menge an Orten ja. Es geht dabei auch nicht hauptsächlich darum, sich selbst zu fotografieren, die Fotos zeigen meistens keine Person und wenn, dann selten von vorne.
 
Moinsen,

passend zum Thema erschien gestern auf den BBC-Seiten dieser Beitrag Form an orderly queue: Recreating the perfect Instagram photo in New Zealand. Man mag davon halten, was man will – aber ein gewisses Maß an Absurdität (ich würde sagen, sogar ein großes) kann man dem nicht absprechen. Vor allem, wenn man das Zeitraffer-Video in dem Beitrag anschaut.

Viele dieser Orte (wie der hier beschriebene Roy's Peak) sind natürlich auch vorher schon Anziehungspunkte für eine Vielzahl von Touristen gewesen und alles andere als ein "hidden gem". Und ebenso natürlich erzeugen nicht nur Instagrammer solche Absurditäten, sondern auch die "ernsthaften" Fotografierer – wenn man das denn unterscheiden möchte. "Schön" zu sehen in diesem Video von Thomas Heaton; wer lieber liest als guckt, findet das dazugehörige Erlebnis auch im Beitrag This Photo is a Lie: Mesa Arch Canyonlands beschrieben.

Insofern würde ich nicht sagen, dass Instagram die Locations zerstört, sondern eher die weite Verbreitung idealisierter Darstellungen, sicher auch in Verbindung mit dem Drang, den manche Leute offenbar verspüren, "been there, done that" nicht mehr mit dem Kauf eines T-Shirts, sondern der Erstellung eines Selfies in aller Öffentlichkeit zu dokumentieren. Instagram ist da nur ein, wenn auch vielleicht derzeit gerade besonders beliebter, Weg, diesen Drang auszuleben. Mir persönlich vergeht die Lust daran, an solchen Orten selber noch Fotos zu machen. Aber viele Menschen sehen das offenbar anders. Mich stört das nicht wirklich; ich habe schon an durchaus im allgemeinen gut besuchten Orten ganz allein gestanden, weil ich mir einen geeigneten Zeitpunkt und/oder geeignetes Wetter ausgesucht habe (wo eben die meisten anderen Menschen mindestens eines der beiden als ungeeignet angesehen haben) und suche mir gerne auch weniger häufig fotografierte Orte aus.

Und nebenbei: Wie Leute sich benehmen – ob sie beispielsweise bescheuert parken, Müll hinterlassen und/oder die Natur zerstören –, kann man nun wahrlich nicht den Instagrammern oder Influencern oder wem auch immer ankreiden. Für sein eigenes Verhalten ist schon noch jeder selbst verantwortlich.
 
Ich glaube es wurde nun schon oft genug darauf hingewiesen, dass das Phänomen an sich nicht neu ist.

Das ist hier mal wieder das beliebte Schlaumeierargument. Das aber den Blick auf das Neue verstellt. Hier geht es ja nicht um den Tourismus hin zu tollen Plätzen (von Cotê d'Azur bis Louvre, von Venedig bis Tate Modern, alles echte Singularitäten), sondern um das 'Me-Too'-Nachäffen, also das Fabrizieren von Singularitäten per Instagram: Allein, weil Kim Kadarschian dort mit demselben gewackelt hat, muss man auch da hin und ein Foto machen...

C.
 
Das ist hier mal wieder das beliebte Schlaumeierargument. Das aber den Blick auf das Neue verstellt.

Dass der Beweggrund neu ist, hat hier niemand bestritten. Es herrschte nur weitgehende Einigkeit darüber, dass das am Endergebnis nichts ändert. Wenn ein Ort überfüllt ist und darunter leidet, dann ist es ziemlich egal, ob er überfüllt ist mit National Geographic-Lesern oder Kim Kardashian-Fans.
 
Wenn ein Ort überfüllt ist und darunter leidet, dann ist es ziemlich egal, ob er überfüllt ist mit National Geographic-Lesern oder Kim Kardashian-Fans.

Naja, die Instagram-Well kommt schnell, lawinenhaft und trifft unvorbereitet (und lässt kaum Geld, nur Müll da). Während zB Venedig längst ein Anlegeverbot für Kreuzfahrtschiffe hätte erlassen können, wenn man das gewollt hätte... bei Seenotrettern geht das ja sogar ratzfatz und italienweit.

C.
 
Naja, die Instagram-Well [...] lässt kaum Geld, nur Müll da).

Das wird immer so schnell dahin gesagt.

Ich würde gerne mal den wissenschaftlichen Nachweis dafür sehen, dass Instagram-User signifikant weniger Geld an ihren Destinationen lassen (also kürzer und billiger übernachten, weniger Lebensmittel/Souvenirs/Bekleidung kaufen, weniger Gastronomiebesuche machen, weniger Eintrittsgelder bezahlen usw.) und dafür aber größere Dreckspatzen als andere (Kurz-)Urlauber sind.

Wahrscheinlicher ist das eher ein Vorurteil gegen dieses Klientel.
 
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