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SD15 auf photoscala

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Die Diskussion über irgendwelche Fehler der DP-Modelle dürft ihr hiermit als beendet ansehen.

Auch wenn es schwer ist, über eine Kamera zu diskutieren, die vielleicht nicht in absehbarer Zeit auf den Markt kommt … bleibt bitte beim Thema "SD15".
 
ich gebe dem moderator zu bedenken das gerade die dp2 materialisierte SD15 technik ist und damit natürlich so einige rückschlüsse auf die 15 erlaubt.
 
die Probleme gehen viel tiefer-
hier ein beispiel eines typischen DP2 Bildes-
da fehlen doch glatt irgendwelche Farbräume:

http://farm3.static.flickr.com/2657/3915510457_46c0b8f713_b.jpg


stimmt,da fehlt blau:(

solche bilder find ich nun sind keine verbesserung zur sd14. auch wenn die performance der sd15 mehr speed haben wird,das farbmanagment scheint dafür aber schlechter auszufallen.
aber vielleicht sind das bei den dp`s auch nur ausrutscher,wie sie ja bei den sd`s auch vorkommen.

grüße
 
...hab das bild mal in ps gehabt.

generell scheinen die tonwerte in ordnung,alles schön gesättigt.
auto-tonwerte schlägt dementsprechend keine verbesserung vor,auto-farbe eher zum schlechten hin.

es fehlt jedenfalls kein blau,dafür ist meiner meinung nach der rotkanal überlaufen.

unten das original und die bearbeitung,wie gesagt nicht optimiert,sonder nur kanalmäßig rot zurückgenommen und dann ein wenig aufgehellt und kontrast.
schon erheblich angenehmer fürs auge,wie ich finde.

davon ab ist dies ein schwieriges motiv,sonne grell von oben,da kommen die farben sowieso nicht gut.

grüße
 
...viele Anwender vernachlässigen 2 Dinge bei den Foveon X3 bestückten Kameras :

1. der Foveon X3 ist kein RGB- sondern ein Vollfarbsensor.
2. der Weissabgleich ist aus diesem Grund essentiell für gute Bildergebnisse.

Ja, ja ich weis schon RAW-Daten enthalten angeblich keine Informationen zum Weissabgleich, aber dann erkläre mir mal bitte einer warum reine RAW-Kameras wie SD9 und SD10 überhaupt einen Weissabgleich haben ?

Offenbar wird das Verhältnis der Rot-, Grün- und Blauanteile des auftreffenden Lichtes doch irgendwie als Kalibierungswert an den RAW-Konverter weitergegeben. Also sollte man auch den Weissabgleich immer im Auge behalten und nicht bei strahlender Sonne auf Kunstlicht- oder Bewölkt-Einstellung fotografieren.

Gruß,

Browny.
 
Und was die Vorverurteilung eines noch nicht auf dem Markt befindlichen Produktes soll bleibt mir trotz Deiner Erklärungsversuche weiterhin verschlossen.

Wow -- geht's noch etwas aufgeblasener? »Vorverurteilung« weil ich hier einfach mal nüchtern skizziere was für eine SD15 mit teilweise schon jetzt veralteten Leistungsmerkmalen kommerziell zu erwarten ist??

Deine Meinung will Dir sicher keiner nehmen, aber höre auf sie als der Weisheit letzter Schluss darzustellen.

Oh, sorry -- ganz vergessen, das darfst ja hier nur Du indem Du das Marketing-Geseire von Sigma unreflektiert wieder und wieder in Umlauf bringst.


Vielen herzlichen Dank für diesen URL! Das ist viel besser als ich es je formulieren könnte!!

»Sometimes we don't realize just how limited all interpolation methods really are until we compare to an photo that never needed interpolation to begin with!«

»In fact, up to about a 2x enlargement (going from around say 210 PPI up to 300 PPI) there isn't a whole lot of difference between interpolation algorithms. You only start to see significant differences above about a 2x enlargement and by that point, none of them are going to do a great job in all honesty just because there is so little information (from the original photo) to work with

Mal sehn... bei dem für die SD15 derzeit vorgesehenen Sensor wären wir bei 210PPI bei einer maximalen Ausgabe-Größe von sage&schreibe 32 x 21 cm!!
Diese können dann per QImage oder noch raffinierteren Rate-Methoden (Zitat Steve: »Educated guess«) auf 300DPI für Prints in guter Qualität aufgeblasen werden.
Mann, und ich Depp schwafel hier immer von guten Prints bis 30x45cm! Sollte echt mal zum Augenarzt, oder?

Sag mal, hast Du den Artikel eigentlich auch selbst gelesen??
Falls nicht hier das Executive Summary für Dich: 6000x4000 Pixel helfen sehr wenn man mal größer drucken will -- auch wenn es leider nur die minderwertigen Bayer-Pixel sind, muss man doch mit deutlich weniger Rate-Sauce aufgießen als mit nicht mal 5MP.

... "in real-time" - was interessiert da die Taktfrequenz ?

...

Die "multi-axis color transformation technology" wird benötigt um die 3 dimensionale Datenstruktur des Foveon X3 Sensors in "real-time" in ein 2 dimensionales Bild transformieren zu können.

Oh nein, bitte nun nicht auch noch Marketing-Legenden von Fujitsu!!

»Echtzeit« kann ja vielleicht noch relevant sein wenn man Daten für die Video-Kodierung aufbereiten will... aber was zum Teufel soll denn das sein bei der Digitalisierung von Standbildern sein??
Und was bitteschön ist an den Daten die aus einem Foveon-Sensor ausgelesen werden dreidimensionaler als die RGB-Pixel-Tabelle die wir als Foto bezeichnen?
Macht das Ding seit TRUE intern Holographien oder was kommt jetzt wieder für eine Techno-Mystifizierung??
Aber wir müssen ja nur lang und geduldig genug warten, Sigma und Fujitsu arbeiten garantiert schon an den Nachfolge-Generationen -- »HOLY« und »GRAIL«, optimiert für die Erstellung von Votiv-Tafelbildern in formatfüllend A7, mit Weihrauch-Aroma direkt aus der Kamera.

Alle offenen Fragen zu Bildqualität, Farbtreue und Verarbeitungsgeschwindigkeit werden wohl erst mit der SD15 beantwortet. So lange wird man sich schon noch gedulden müssen.

Nö.
Die Vergrößerungsfähigkeit steht mit der Sensor-seitigen Auflösung schon definitiv fest, d.h. wir können uns hier sehr gut darüber austauschen wie die SD15 dann abschneiden wird wenn z.B. eine A850 (oder 5D II, oder das dann entsprechende Semi-Pro-Modell von Nikon) für etwas über 1500€ zu kaufen ist.

In diesem Punkt liegst Du tatsächlich falsch, jedenfalls wenn es um den Foveon geht. :rolleyes:

Der würde schlicht nicht funktionieren, wenn das Absorbtionsvolumen
aka die Schichten-Dicke irgendeine eine Rolle spielen würde.
(Deren Lage ist dagegen wichtig!)

Du meinst drei infinitesimal dünne Schichten von Photo-Dioden an genau der richtigen Stelle im Silizium-Substrat?

Das täte es vermutlich falls man nur mit klassischer Physik argumentiert.
Aber es würde mich doch sehr wundern wenn die Eindring-Tiefe in's Silizium bei der ein Photon absorbiert wird nicht als Wahrscheinlichkeit in Abhängigkeit von der Wellenlänge gegeben wäre. Sind ja nach Max immer noch Quanten, oder?
Die Photonen dürften mit einem Gauss-, Poisson-, oder ähnlich charakterisierten Maximum der Absorbtions-Wahrscheinlichkeit bei der »richtigen« Schicht-Tiefe in Strom umgesetzt werden, aber bei einem erheblichen Teil der einfallenden Photonen ist damit zu rechnen dass sie an einer »falschen« Tiefe des Sensors absorbiert werden.
Ich denke dass die Erkennung und Filterung dieser quantenphysikalisch bedingten »Fehlsignale« einerseits den abartig lang dauernden Rechenaufwand bei der Digitalisierung von Foveon-Bildern verursacht, und dass andererseits diese Analyse bei wenig Licht so degeneriert dass das bekannt grauenhafte High-ISO-Grieseln entsteht..
Zwar weiß tatsächlich keiner von uns hier wirklich, wie der Foveon nun genau arbeitet,

... aber zumindest das ist sicher.
Und wer sind wir denn auch dass wir meinen wissen zu müssen wie das Ding wirklich funktioniert mit dem wir fotografieren ;).

das die korrekte dicke der lichtempfindlichen schicht auswirkungen auf den signal-rauschabstand haben soll ist mir neu.auf jeden fall wird es kein relevantes parameter für die beeinflussung von rauschen sein.
da man davon ausgehen kann,dass die sensoren sowohl bei bayer,als auch bei foveon die photonen der entsprechenden wellenlänge absorbieren können,ist das volumen bei einem vergleich der fläche eindeutig unterzuordnen.

Naja eine Diode die hinter einem Farbfilter sitzt bekommt (im Wesentlichen!) nur Photonen einer bestimmten Wellenlänge ab und wertet diese dann alle aus, egal in welcher Tiefe sie absorbiert werden. D.h. die »Ungenauigkeit« die durch in »falschen« Schichten absorbierte Energie entsteht soltle hier ausgehebelt sein (solang die Filterung präzise genug ist, versteht sich).
Aber genug geofftopict, die Moderation grollt ja schon ;)...
 
Even though interpolation is limited in what it can do at the extremes, it can improve printed photos and render sharper results if you match the resolution (PPI) of the print driver. Most print drivers offer only the simplest interpolation (not as good as the ones shown in this article) which means that sending "odd" resolutions that are not integer multiples of what your driver uses can result in lower quality prints.

Mit welcher Auflösung kann denn ein Standard Photodrucker bis A3 drucken und was ist bei RIP-gesteuerten Grossformatdruckern als Auflösung möglich ? Wieviel DPI hat ein PPI in Abhängigkeit von der darzustellenden Farbe, oder wieviele Printerpixel brauche ich für ein DPI ?

Bleib bei Deiner A900, Fovon X3 wirst Du nie verstehen.

Gruss,

Browny.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Du meinst drei infinitesimal dünne Schichten von Photo-Dioden an genau der richtigen Stelle im Silizium-Substrat?
Naja, mein Halbwissen reicht da nicht weit genug,
aber infinitesimal dünn sind die Schichten ganz sicher nicht. :rolleyes:

Ich vermute das die P/N-Schichten-Paare tendenziell von oben nach unten dicker werden,
und dass das unterste (rote!) eher großzügig ausfallen dürfte. ;)
Das täte es vermutlich falls man nur mit klassischer Physik argumentiert.
Aber es würde mich doch sehr wundern wenn die Eindring-Tiefe in's Silizium bei der ein Photon absorbiert wird nicht als Wahrscheinlichkeit in Abhängigkeit von der Wellenlänge gegeben wäre. Sind ja nach Max immer noch Quanten, oder?
Die Photonen dürften mit einem Gauss-, Poisson-, oder ähnlich charakterisierten Maximum der Absorbtions-Wahrscheinlichkeit bei der »richtigen« Schicht-Tiefe in Strom umgesetzt werden, aber bei einem erheblichen Teil der einfallenden Photonen ist damit zu rechnen dass sie an einer »falschen« Tiefe des Sensors absorbiert werden.
Ich denke dass die Erkennung und Filterung dieser quantenphysikalisch bedingten »Fehlsignale« einerseits den abartig lang dauernden Rechenaufwand bei der Digitalisierung von Foveon-Bildern verursacht, und dass andererseits diese Analyse bei wenig Licht so degeneriert dass das bekannt grauenhafte High-ISO-Grieseln entsteht..
Ich glaube zwar nicht an all zuuu aufwendige Analysevorgänge,
eher an Konvertierungen, aber im Grunde stimme ich Dir zu.

Es wird auf jeden Fall jede Menge gerechnet,
weshalb der Stromverbrauch unmittelbar nach dem Auslösen
immer so dermaßen signifikant ansteigt,
das die Akkus schnell mal in die Knie gehen. :rolleyes:

Das oft beklagte schlechte Strom-Management aller SD-Kameras ist jedenfalls ein deutliches Indiz dafür. :grumble:
Die Akkus die sich nach 10 Bildern verabschiedet haben usw.
... aber zumindest das ist sicher.
Und wer sind wir denn auch dass wir meinen wissen zu müssen wie das Ding wirklich funktioniert mit dem wir fotografieren ;).
:rolleyes:;)
Naja eine Diode die hinter einem Farbfilter sitzt bekommt (im Wesentlichen!) nur Photonen einer bestimmten Wellenlänge ab und wertet diese dann alle aus, egal in welcher Tiefe sie absorbiert werden. D.h. die »Ungenauigkeit« die durch in »falschen« Schichten absorbierte Energie entsteht soltle hier ausgehebelt sein (solang die Filterung präzise genug ist, versteht sich).
Dadurch sind jedenfalls alle Sensoren gleich-empfindlich,
während beim Foveon jede Sensorfarbe ihre eigene Empfindlichkeit haben dürfte. :rolleyes:

Da die richtige Balance zu halten ist jedenfalls beim Foveon offensichtlich bedeutend anspruchsvoller. :cool:
Aber genug geofftopict, die Moderation grollt ja schon ;)...
Jupp

schönen Gruß
Pitt
 
... Oh nein, bitte nun nicht auch noch marketing-legenden von fujitsu!!

»echtzeit« kann ja vielleicht noch relevant sein wenn man daten für die video-kodierung aufbereiten will... Aber was zum teufel soll denn das sein bei der digitalisierung von standbildern sein??
Und was bitteschön ist an den daten die aus einem foveon-sensor ausgelesen werden dreidimensionaler als die rgb-pixel-tabelle die wir als foto bezeichnen? ...

Zu den 3 dimensional anfallenden Bilddaten :
Anhang anzeigen 1010904

Die 3x16 Bit Daten je Bildpunkt des Foveon X3 werden in Echtzeit ausgelesen, da er weder Frametransfer- noch andere speichernde Technologien zur Bilderfassung nutzen kann.

Und die Sache mit dem Absorbieren von Photonen mit Schwingungen auf bestimmter Wellenlängen haben wir hier auch schon durch. Foveon bezeichnet seinen Sensor ja völlig zu recht als "Vollfarbsensor".

...nur so nebenbei.

Wahrscheinlich ist die ganze Foveon X3 Technologie nur eine Legende und wir fotografieren hier nur mit virtuellen Kameras, die es gar nicht gibt ...:o
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Du meinst drei infinitesimal dünne Schichten von Photo-Dioden an genau der richtigen Stelle im Silizium-Substrat?
...

ich glaub,man sollte nochmal zur auffrischung den aufbau des foveon-sensors in kurzform grob skizzieren.
browny und skater haben ja schon auf den entsprechenden thread hingewiesen.

genau wie bei der hinter einem filter versteckten bayer-diode handelt es sich bei der einzelnen foveon-diode um ein stück silizium,dessen elektrische leitfähigkeit durch eine p-und n-dotierung verändert wurde.
die bayer-diode hat ein Paar von n+p bereichen,gemessen wird ja alles,was kommt.
der foveon hat von solchen dioden 3 stück als stapel.
da die eigenschaft von silizium,nämlich lichtwellen durchzulassen,trotz der dotierung noch vorhanden ist,gelangen lichtteile auch auf den untersten,dem "roten" absorbtionsbereich.

der sensor besteht also aus einem stück silizium,dass in drei dotierungzonen vertikal aufgebaut ist.
die dicke jedes einzelnen arreals(pn) entscheidet darüber,welcher teil des spektralbereiches elektrische signale auslösen soll.
der sensor besteht also aus drei unterschiedlich dicken dotierungszonen,die vertikal angrenzend sind. wobei ich mich frage,ob da noch elektrische isolationssebenen implantiert sind.
es geht also nicht um die einpflanzung von dioden,sondern von fremdatomen an der richtigen stelle des siliziumblockes.

Die Photonen dürften mit einem Gauss-, Poisson-, oder ähnlich charakterisierten Maximum der Absorbtions-Wahrscheinlichkeit bei der »richtigen« Schicht-Tiefe in Strom umgesetzt werden, aber bei einem erheblichen Teil der einfallenden Photonen ist damit zu rechnen dass sie an einer »falschen« Tiefe des Sensors absorbiert werden.

wie willst du denn die wahrscheinlichkeiten begründen?
wir müssen von der theorie ausgehen und nicht davon,was es vielleicht für praktische unwegbarkeiten geben könne oder nicht.ich fänd es jetzt blöd,nur noch im konjunktiv zu schreiben.
die physikalischen gesetzmäßigkeiten geben ganz präzise rahmenbedingungen.
demnach ist nicht damit zu rechnen,dass photonen in einer falschen tiefe landen. auch werden sie nicht an falscher stelle absorbiert,sondern eher überhaupt nicht,was dann unter dem stichwort der effizienz der angewendeten technologie subsumiert werden müßte.

Ich denke dass die Erkennung und Filterung dieser quantenphysikalisch bedingten »Fehlsignale« einerseits den abartig lang dauernden Rechenaufwand bei der Digitalisierung von Foveon-Bildern verursacht, und dass andererseits diese Analyse bei wenig Licht so degeneriert dass das bekannt grauenhafte High-ISO-Grieseln entsteht..

ich glaube kaum,dass man die signale eines dotierten bereiches filtern kann in gute oder schlechte. man kann nur die stromstärke messen,nicht wer sie verursacht hat.
aber wie gesagt,werden wohl nicht zuviele photonen gemessen(die sich verirrt haben),sondern zufallsbedingt/nicht kalkulierbar zu wenig.
leider gibt es wohl über die effizienz der auslesung keine veröffentlichungen.

statt "degeneriert" habe ich mal in diesem zusammenhang von "anarchie" gesprochen,ganz und gar wenn es um ganze verklumpungen von farbe geht:D

grüße
 
Offenbar wird das Verhältnis der Rot-, Grün- und Blauanteile des auftreffenden Lichtes doch irgendwie als Kalibierungswert an den RAW-Konverter weitergegeben.

Hat die bestehende SD14 denn keine Probleme bei Nachtaufnahmen? Mich würde schon interessieren, ob das ein reines DP-Phänomen ist oder ob die SD-Modelle auch damit zu kämpfen haben (und es somit auf der Agenda für die SD15 stünde, falls diese einen etwas größeren Markterfolg erzielen soll).

Was nützt eine wie auch immer geartete Kalibrierung, wenn schlichtweg KEIN wie auch immer geartetes Signal von einem der drei Farbkanäle aufgezeichnet wird? Ich kann einen Wert, der auf einer Skala von 0-255 irgendwo dazwischen liegt, natürlich jederzeit kalibrieren (ob das nun gut wird oder nicht, ist eine andere Frage). Aber wenn der Wert schlichtweg 0 ist, dann gibt's nix zu kalibrieren.

Daß die Kameras überhaupt einen WB haben, auch wenn sie nur RAW aufzeichnen (ist ja nur bei SD9 / SD10 so gewesen) dürfte daran liegen, daß dadurch die RAW-Konvertierung für den User sehr deutlich vereinfacht wird.

LG
Thomas
 
Hat die bestehende SD14 denn keine Probleme bei Nachtaufnahmen? Mich würde schon interessieren, ob das ein reines DP-Phänomen ist oder ob die SD-Modelle auch damit zu kämpfen haben (und es somit auf der Agenda für die SD15 stünde, falls diese einen etwas größeren Markterfolg erzielen soll).

Was nützt eine wie auch immer geartete Kalibrierung, wenn schlichtweg KEIN wie auch immer geartetes Signal von einem der drei Farbkanäle aufgezeichnet wird? Ich kann einen Wert, der auf einer Skala von 0-255 irgendwo dazwischen liegt, natürlich jederzeit kalibrieren (ob das nun gut wird oder nicht, ist eine andere Frage). Aber wenn der Wert schlichtweg 0 ist, dann gibt's nix zu kalibrieren.
Thomas

Die SD14 verhält sich bei Nachtaufnahmen und korrekter Belichtung absolut tadellos.
 
Mit welcher Auflösung kann denn ein Standard Photodrucker bis A3 drucken und was ist bei RIP-gesteuerten Grossformatdruckern als Auflösung möglich ? Wieviel DPI hat ein PPI in Abhängigkeit von der darzustellenden Farbe, oder wieviele Printerpixel brauche ich für ein DPI ?

Aha. Die Marketing-Sentenzen sind inzwischen aufgebraucht, dann muss natürlich mit wolkigen und irrelevanten Pseudo-Technik-Fragen vernebelt und Komplexität vorgegaukelt werden wo die Zahlen total simpel sind.
Wir haben doch hier ganz klar offengelegt wie weit man beim Anspruch technisch hochwertige Prints jenseits von TV-Movie-Titelblatt-Postern zu erzeugen mit nicht mal 5 MP kommst!
Aber das ist ja schon 6 Wochen her und kann deshalb bequemst wieder abgeleugnet werden wenn's nicht in die heile Werbewelt passt, und wenn weiterhin um die Mär verbreitet werden muss dass ja sowieso kein Print jemals mehr als 4.7MP Informationen gleichzeitig enthalten kann, oder?? Zumindest solange nicht bis eine bestimmte Firma einen neuen Sensor auf dem Markt hat irgendwann, schon klar.

Bleib bei Deiner A900, Fovon X3 wirst Du nie verstehen.

Ach Du meinst um das Recht zu haben mit Sigma-Knipsen fotografieren zu dürfen muss man den Sensor »verstehen«?
Und ausgerechnet Du verstehst Foveon? Wahrscheinlich weil Du es gelernt hast zu glauben, ja??


Na also, geht doch!
Mit 900€ Einstand sind wir 5-6 Monate später bei den ca. 400€ die dieser Leistungsstand z.Zt. realistisch wert ist (falls man bei den anderen Schwächen der SD14 zumindest ein Stückchen weitergekommen ist versteht sich, sonst sind's gleich wieder nur 200€ ;)).
Bescheidene Vergrößerungsfähigkeit für mäßigen Preis find ich fair.
Sehr bedauerlich nur dass so offensichtlich wird dass Sigma den Semi-Pro-Anspruch aufgeben muss :(...

Zu den 3 dimensional anfallenden Bilddaten :

Na guck, war ja doch noch Marketing-Material übrig das wir so noch überhaupt nicht kannten!!
Aber zurûck zur Frage wenn ich mal so lästig sein darf: Wieso in Cartesius Namen sollen Daten »3-dimensional anfallen« bloß weil sie in mehreren Schichten gemessen werden??
Mit derselben Argumentation könnte doch von allen anderen Sensor-Herstellern behauptet werden dass die Daten aus einem Bayer-Sensor »n-dimensional vernetzt anfallen« wenn n einzelne Pixel für die Berechnung der kompletten Farb-Information herangezogen werden.
Genau so ein Quatsch wie diese völlig an den Haaren herbeigezogene angebliche »3-Dimensionalität« charakterisiert das was ich mit leerem Marketing-Geblubber bezeichen -- erdichtet von technisch total inkompetenten Werbetextern weil's so unglaublich technically advanced klingt, und dann dem geduldigen Konsumenten durch emsige »Experten-Groupies« wieder und wieder eingebleut.
Solang bis es keiner mehr wagt die völlig bedeutungslosen Worthülsen zu hinterfragen.

Die 3x16 Bit Daten je Bildpunkt des Foveon X3 werden in Echtzeit ausgelesen, da er weder Frametransfer- noch andere speichernde Technologien zur Bilderfassung nutzen kann.

Sehr schön, aber kein Mensch hat gefragt wieso die Daten angeblich in »Echtzeit« ausgelesen werden.
Die Frage war was das schöne und so gern missbrauchte Wort »Echtzeit« im Zusammenhang mit der Digitalisierung von Standbildern überhaupt konkret bedeuten soll -- werden die Daten komplett gleichzeitig während der Belichtung ausgelesen? Ist der Auslesevorgang also schon beendet wenn der Kamera-Verschluss wieder zu ist?
Oder ist »Echtzeit« nur wieder mal unmäßig aufgeblasen für »deutlich schneller als die 3 Sekunden die die SD14 zum Auslesen braucht und die jeden der mit Sigma-Kameras fotografiert tierisch nerven«??

Und die Sache mit dem Absorbieren von Photonen mit Schwingungen auf bestimmter Wellenlängen haben wir hier auch schon durch. Foveon bezeichnet seinen Sensor ja völlig zu recht als "Vollfarbsensor".

...nur so nebenbei.

Nur so nebenbei, in schön kurzen Sätzeni: »Schwingungen auf Wellenlängen« ham wa nich. Die Schwingung ist die Wellenlänge. Und Photonen gibt's nich ohne Schwingungen. Sie sind die Schwingung. Aber das kommt in Physik erst nach der 7. Klasse. »Vollfarbsensor« ist von den deutschen Marketing-Trottelchen falsch übersetzt. Es müsste heißen »Echtfarben« oder »Farbtreu« oder »Direktfarben«. Aber selbst damit bliebe es reines Marketing-Gesülze. Sorry für den schwierigen Konjunktiv. Der kommt in Grammatik auch erst in der 7. Klasse.

Wahrscheinlich ist die ganze Foveon X3 Technologie nur eine Legende und wir fotografieren hier nur mit virtuellen Kameras, die es gar nicht gibt ...:o

Nee, aber mit virtuellen Kenntnissen in Physik und Technik.. Macht aber überhaupt gar nix, es knipst trotzdem wenn man auf den Knopf drückt.
 
Ach Du meinst um das Recht zu haben mit Sigma-Knipsen fotografieren zu dürfen muss man den Sensor »verstehen«?
Und ausgerechnet Du verstehst Foveon? Wahrscheinlich weil Du es gelernt hast zu glauben, ja??


Bitte unterlasst derartige Beiträge einfach.
Es gibt nunmal solche und solche. Ich würde niemals mit einer Sony knipsen, du vielleicht nicht mit einer Canon,
x. versteht das EVIL-Konzept nicht, .........

Wenn der Thread ausartet, ist er ganz schnell temporär geschlossen.
 
...ich weiss jetzt nicht,in welchem zusammenhang das wort "echtzeit" aufgetaucht ist.
das einzige,was ich damit in verbindung bringe ist,dass bei dem von foveon und auch anderen(canon) favorisierte cmos-sensor der pixeloutput vom prozessor parallel ausgelesen wird im gegensatz zu den ccd-sensoren,die ihre daten erst in einem "überlaufspeicher" sammeln,um sie dann in reihe auszulesen.

grüße
 
...Nur so nebenbei, in schön kurzen Sätzeni: »Schwingungen auf Wellenlängen« ham wa nich. Die Schwingung ist die Wellenlänge. Und Photonen gibt's nich ohne Schwingungen. Sie sind die Schwingung. Aber das kommt in Physik erst nach der 7. Klasse. »Vollfarbsensor« ist von den deutschen Marketing-Trottelchen falsch übersetzt. Es müsste heißen »Echtfarben« oder »Farbtreu« oder »Direktfarben«. Aber selbst damit bliebe es reines Marketing-Gesülze. Sorry für den schwierigen Konjunktiv. Der kommt in Grammatik auch erst in der 7. Klasse. ...
...nur mal so nebenbei :

Unter Wellen versteht man die räumliche Ausdehnung von Schwingungen in Abgängigkeit von ihrer Frequenz (ihrem zeitlichen Verlauf).

Elektromagnetische Wellen z.B. Funkwellen werden in Frequenzbereiche bestimmter Wellenlängengruppen eingeteilt, wobei diese wieder unterteilt sein können. Beim {Rund-}Funk z.B. Lange Welle, Mittelwelle, Kurzwelle, UKW. Dabei wird der Bereich Kurzwelle sogar in einzelnen, in Metern angegebenen Wellen- {Frequenz-} Bänder auf manchen Radioskalen, für jeden sichtbar, aufgedruckt.

Das gesamte Spektrum elektromagnetischer Schwingungen beginnt lange vor dem sichtbaren Bereich des Lichtes mit Schwingungen von Frequenzen unterhalb 1Hz und einer Wellenlänge von mehreren Kilometern und reicht weit über den schmalen sichtbaren Bereich (Licht) hinaus mit Wellenlängen von unter 1 Picometer.

Wie Du leicht erkennen kannst gibt es (fast) unendlich viele unterschiedliche Schwingungen die sehr genau durch ihre Frequenz im zeitlichen Verlauf und durch ihre Wellenlänge im räumlichen Verlauf definiert sind.

Um dies herauszufinden brauchst Du nicht mal bis zur 7. Klasse die Schulbank drücken. Die Erklärung findest Du wesentlich schneller auf Wikipedia : http://de.wikipedia.org/wiki/Welle_(Physik).

Uns interessiert bei der Fotografie aber nur der sehr schmale Bereich sichtbarer elektromagnetischer Schwingungen mit Frequenzen von ca. 400 THz (TerraHertz) bei einer Wellenlänge von ca. 750nm bis ca. 714 THz bei einer Wellenlänge von ca. 380nm. ( http://de.wikipedia.org/wiki/Licht )

Genau in diesem Bereich wird beim Foveon Sensor über die Eindringtiefe der Lichtwellen ins Silizium die Wellenlänge der Schwingungen von Photonen gemessen und eben diese Tatsache unterscheidet ihn vom Bayer-Filter bestückten Sensor.

Solltest Du diese Zusammenhänge irgendwann einmal verstehen kannst Du Dir zur weiteren Signalverarbeitung, der von einem Foveon X3 Sensor gelieferten Signale, Gedanken machen und hier in Deiner überheblichen Art weiter argumentieren.

Der Signalverarbeitungszweig ist der Teil der Kameraelektronik, der bei Sigmas Kameras von der SD9 bis zur SD15 ständig verbessert wurde und somit ist daraus, zumindest für mich, eine gewisse Kontinuität in der Kameraentwicklung abzulesen.

Die SD15 ist ein weiterer Schritt der Entwicklung eines längerfristig angelegten Kamerakonzeptes, ob Du das nun wahrhaben willst oder nicht und wie ich bereits weiter vorne in diesem Thread erwähnt habe, das Potential des Sensors ist noch lange nicht ausgeschöpft; ein Vergleich mit der Bayer-Filter Methode Bilder umzuwandeln ist aus den unterschiedlichen technologischen Ansätzen heraus so gut wie nicht möglich.

Gruss,

Browny.
 
...ich weiss jetzt nicht,in welchem zusammenhang das wort "echtzeit" aufgetaucht ist.
das einzige,was ich damit in verbindung bringe ist,dass bei dem von foveon und auch anderen(canon) favorisierte cmos-sensor der pixeloutput vom prozessor parallel ausgelesen wird im gegensatz zu den ccd-sensoren,die ihre daten erst in einem "überlaufspeicher" sammeln,um sie dann in reihe auszulesen. ...
...auch die sonst üblichen CMOS-Sensoren speichern die Ladung der von den Einzelpixeln generierten Elektronenmengen kurzzeitig in kleinen "Kondensatoren" bevor sie diese auslesen (Elektronenanreicherung). Beim Fovoen wird direkt in Echtzeit, d.h. im Moment der Entstehung freier Elektronen, ausgelesen.

Gruss,

Browny.
 
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